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Mittwoch, 23. November 2011
Lieber Onlinespiegel
Könnt ihr es, bitte!!! unterlassen, jeden Tag einen Jubelartikel über diesen Ex- Ölprinzen Guttenberg auf die Titelseite zu setzen?
Der Typ kann nichts, er wird nie was können, und sollte er, dank Eurem Gekrieche wirklich wieder nach 'schland zurückkehren dürfen, dann komm ich persönlich bei Euch in Hamburg vorbei und kotz Euch die Bude voll.
Der Typ kann nichts, er wird nie was können, und sollte er, dank Eurem Gekrieche wirklich wieder nach 'schland zurückkehren dürfen, dann komm ich persönlich bei Euch in Hamburg vorbei und kotz Euch die Bude voll.
Mittwoch, 23. November 2011
Desura - jetzt auch offiziell für Linux
Die Spiele- und Modplattform Desura gibts seit letzter Woche auch offiziell für Linux. Damit steht Menschen die mit dem Pinguin spielen wollen zum ersten Mal ein Tool zur Verfügung mit dem sie kommerzielle Spiele kaufen, herunterladen und natürlich auch updaten können.
Ich hab mir seit Oktober schonmal den Spaß gemacht, den Client zu installieren und ein wenig anzutesten - da es mit diversen Humble Bundles ja bereits die Keys für Desura gab, waren auch direkt ein paar Spiele in der Library zum Testen.
Lief die erste Version noch erwas holprig konnte die Ende Oktober veröffentlichte Version schon recht gut überzeugen. Vor der Installation wurde geprüft ob alle benötigten Libraries installiert sind -was in einem Fall nicht so war wo die .NET/mono- Komponenten noch fehlten - da gings dann mal flugs rüber nach Synaptics (jaja, Ubuntu) zum Nachinstallieren.
Ansonsten orientiert sich Desura von der Bedienung her am großen Konkurrenten Steam, aber ich denke, auch wer bisher nur mit eitunes gespielt hat sollte sich hier recht flott zurechtfinden.
Zur Linux- Unterstützung der Spiele sei natürlich gesagt, daß auch Desura viel mehr fürs Fensterbetriebssystem aus Redmond/Washington bietet - aber von über 250 Spielen insgesamt sind knapp 70 auch für den kleinen Pinguin zu haben. Darunter so Perlen wie World of Goo, Revenge of the Titans, oder Machinarium von Amanita Design, den Machern von Samorost.
Dazu kommen einige freie Spiele wie Neverball wo die Entwickler selbst ihre Updates einstellen.
Trotz der etwas mageren Grafikpower meiner Testmaschine liefen die ausprobierten Spiele flüssig - bei Trine konnte ich zwar nicht die maximalen Grafiksettings auswählen, damit hatte ich aber auch nicht gerechnet. Bei Osmos hingegen fehlte leider die sphärische Soundkulisse, wobei das Problem wohl laut Foreneintrag nur die Desura- Version betrifft - da kann ich ja noch auf die Version aus dem Humble Bundle ausweichen. Cogs, Crayon Physics Deluxe, SpaceChem und Machinarium dagegen liefen ausgezeichnet, während ich Braid und World of Goo bereits per Standalone Installer aufgespielt hatte, nur Samorost 2 startete spanischerweise in einem Browserfenster als Flash- Applet - war aber ansonsten auch problemlos spielbar.
Für Leute die zwischen Windows und Linux hin- und herpendeln stehen gekaufte Spiele - wenn vorhanden, natürlich unter beiden Betriebssystemen zur Verfügung.
Solange man es übers Herz bringt, der Seite seine Kreditkartendaten anzuvertrauen - die Checkout- Angebote von Amazon oder Google werden noch nicht unterstützt, dafür zwar Paypal, aber das ist ja richtig pfui - also eine richtig feine Sache.
Ich hab mir seit Oktober schonmal den Spaß gemacht, den Client zu installieren und ein wenig anzutesten - da es mit diversen Humble Bundles ja bereits die Keys für Desura gab, waren auch direkt ein paar Spiele in der Library zum Testen.
Lief die erste Version noch erwas holprig konnte die Ende Oktober veröffentlichte Version schon recht gut überzeugen. Vor der Installation wurde geprüft ob alle benötigten Libraries installiert sind -was in einem Fall nicht so war wo die .NET/mono- Komponenten noch fehlten - da gings dann mal flugs rüber nach Synaptics (jaja, Ubuntu) zum Nachinstallieren.
Ansonsten orientiert sich Desura von der Bedienung her am großen Konkurrenten Steam, aber ich denke, auch wer bisher nur mit eitunes gespielt hat sollte sich hier recht flott zurechtfinden.
Zur Linux- Unterstützung der Spiele sei natürlich gesagt, daß auch Desura viel mehr fürs Fensterbetriebssystem aus Redmond/Washington bietet - aber von über 250 Spielen insgesamt sind knapp 70 auch für den kleinen Pinguin zu haben. Darunter so Perlen wie World of Goo, Revenge of the Titans, oder Machinarium von Amanita Design, den Machern von Samorost.
Dazu kommen einige freie Spiele wie Neverball wo die Entwickler selbst ihre Updates einstellen.
Trotz der etwas mageren Grafikpower meiner Testmaschine liefen die ausprobierten Spiele flüssig - bei Trine konnte ich zwar nicht die maximalen Grafiksettings auswählen, damit hatte ich aber auch nicht gerechnet. Bei Osmos hingegen fehlte leider die sphärische Soundkulisse, wobei das Problem wohl laut Foreneintrag nur die Desura- Version betrifft - da kann ich ja noch auf die Version aus dem Humble Bundle ausweichen. Cogs, Crayon Physics Deluxe, SpaceChem und Machinarium dagegen liefen ausgezeichnet, während ich Braid und World of Goo bereits per Standalone Installer aufgespielt hatte, nur Samorost 2 startete spanischerweise in einem Browserfenster als Flash- Applet - war aber ansonsten auch problemlos spielbar.
Für Leute die zwischen Windows und Linux hin- und herpendeln stehen gekaufte Spiele - wenn vorhanden, natürlich unter beiden Betriebssystemen zur Verfügung.
Solange man es übers Herz bringt, der Seite seine Kreditkartendaten anzuvertrauen - die Checkout- Angebote von Amazon oder Google werden noch nicht unterstützt, dafür zwar Paypal, aber das ist ja richtig pfui - also eine richtig feine Sache.
Achmed ist Papa?
Upps, der tote Terrorist Achmed hat vor seinem Ableben noch einen Sohn in die Welt gesetzt?
Ich find ja, Jeff Dunham läßt nach, deswegen auch nur der Link, quasi der Vollständigkeit wegen...
Ich find ja, Jeff Dunham läßt nach, deswegen auch nur der Link, quasi der Vollständigkeit wegen...
So schlimm ist Peak Oil schon
...daß der Versagerprinz zu Guttenberg damit aufgehört hat seine Haare zu Ölen.
Nicht daß er dadurch auch nur ein Milligramm an Können zugelegt hätte, das wäre ja auch zuviel verlangt.
Ich fürchte ja, mich wird man nicht fragen wenn es darum geht ob er wieder nach 'schland zurückkommen darf - denn die Antwort ändert sich doch nicht weil der Vogel beim Friseur war.
Hallo, gehts noch?
Nicht daß er dadurch auch nur ein Milligramm an Können zugelegt hätte, das wäre ja auch zuviel verlangt.
Ich fürchte ja, mich wird man nicht fragen wenn es darum geht ob er wieder nach 'schland zurückkommen darf - denn die Antwort ändert sich doch nicht weil der Vogel beim Friseur war.
Hallo, gehts noch?

Montag, 21. November 2011
Was ein Frevel
Vladimer Putin, der größte Actionstar Russlands wurde ausgebuht, als er einem Boxer zum K.O.- Sieg gratulieren wollte.
In Russland - wenn das nicht zur Wiedereinführung der Todesstrafe führt...
In Russland - wenn das nicht zur Wiedereinführung der Todesstrafe führt...
Sonntag, 20. November 2011
SpiegleinSpieglein an der Wand, wer ist der beste Sherlock im Land
Letztes Wochenende gab es den doppelten Sherlock beim Schutzgeist. Einmal die BBC- Serie von 2010 und auf der anderen Seite die Guy- Ritchie- Verfilmung aus dem Jahr davor.
Und auch wenn beide Verfilmungen nicht weiter voneinander entfernt sein koennten - dafuer dass es sich um den gleichen Stoff handelt - oder vielleicht auch gerade deshalb kann ich beide geniessen.
Auf der einen Seite Robert Downey Jr. als sich ueberhaupt nicht gentlemanlike verhaltender Detektiv in einem sehr lebendigen und schmutzigen viktorianischen London, der nichts Geringeres als die feindliche Uebername des Britischen Empire - zu seiner Hochzeit - durch einen okkulten Orden verhindern muss. Sehr physisch, sehr dreckig, mit teils uebertriebenen aber zumindest gut in den Rahmen passenden CGI- Effekten und einem Boesewicht der wunderbar an Aleister Crowley angelehnt ist - und Letzterem sicherlich gefallen haette - naja bis auf das Ende vielleicht... Auf jeden Fall bietet der Film Popcornkino at its Best.
Und dann haetten wir da Benedict Cumberbatch, der einen zehn Jahre juengeren Sherlock im heutigen London verkoerpert, als hochintelligenten, auf Krminalfaelle fixierten Nerd, der jede Situation in Sekundenschnelle anlysieren kann, und in Jim Moriarty einen ebenbuertigen Widersacher gefunden hat. Ihm zur Seite steht Martin Freeman (aka Arthur Dent) als kriegsversehrter Watson. Verblueffend ist, wie leicht und lebendig der olle Nikotinsuechtige ins 21. Jahrhundert uebertragen wurde ohne Witz und Faszination zu verlieren. So als habe er schon immer mit Handy gearbeitet oder Nikotinpflaster aufgeklebt - und spaetestens wenn Sherlock/Cumberbatch mit sonorer Stimme seine Erkenntnisse runterrasselt ist grosses Kino geboten.
Besonders toll ist es natuerlich, beide Werke kurz nacheinander zu sehen - denn dann fallen einige Szenen auf, die beide aus Arthur Conan Doyles Werken uebernommen haben und ihren Sherlock besonders praegen - so wie das erste Zusammentreffen von Holmes und Moriarty - ist hier doch in beiden Faellen eine Frau beteiligt, und das wo sich Sherlock doch an diesem Tel der Menschheit recht wenig macht...
Achja, und noch eine Gemeinsamkeit waere, dass beide Sherlocks aktuell eine Fortsetzung erfahren, und ich bin schon gespannt darauf, wie sie jeweils mit 'ihrem' Moriarty umspringen werden.
Und auch wenn beide Verfilmungen nicht weiter voneinander entfernt sein koennten - dafuer dass es sich um den gleichen Stoff handelt - oder vielleicht auch gerade deshalb kann ich beide geniessen.
Auf der einen Seite Robert Downey Jr. als sich ueberhaupt nicht gentlemanlike verhaltender Detektiv in einem sehr lebendigen und schmutzigen viktorianischen London, der nichts Geringeres als die feindliche Uebername des Britischen Empire - zu seiner Hochzeit - durch einen okkulten Orden verhindern muss. Sehr physisch, sehr dreckig, mit teils uebertriebenen aber zumindest gut in den Rahmen passenden CGI- Effekten und einem Boesewicht der wunderbar an Aleister Crowley angelehnt ist - und Letzterem sicherlich gefallen haette - naja bis auf das Ende vielleicht... Auf jeden Fall bietet der Film Popcornkino at its Best.
Und dann haetten wir da Benedict Cumberbatch, der einen zehn Jahre juengeren Sherlock im heutigen London verkoerpert, als hochintelligenten, auf Krminalfaelle fixierten Nerd, der jede Situation in Sekundenschnelle anlysieren kann, und in Jim Moriarty einen ebenbuertigen Widersacher gefunden hat. Ihm zur Seite steht Martin Freeman (aka Arthur Dent) als kriegsversehrter Watson. Verblueffend ist, wie leicht und lebendig der olle Nikotinsuechtige ins 21. Jahrhundert uebertragen wurde ohne Witz und Faszination zu verlieren. So als habe er schon immer mit Handy gearbeitet oder Nikotinpflaster aufgeklebt - und spaetestens wenn Sherlock/Cumberbatch mit sonorer Stimme seine Erkenntnisse runterrasselt ist grosses Kino geboten.
Besonders toll ist es natuerlich, beide Werke kurz nacheinander zu sehen - denn dann fallen einige Szenen auf, die beide aus Arthur Conan Doyles Werken uebernommen haben und ihren Sherlock besonders praegen - so wie das erste Zusammentreffen von Holmes und Moriarty - ist hier doch in beiden Faellen eine Frau beteiligt, und das wo sich Sherlock doch an diesem Tel der Menschheit recht wenig macht...
Achja, und noch eine Gemeinsamkeit waere, dass beide Sherlocks aktuell eine Fortsetzung erfahren, und ich bin schon gespannt darauf, wie sie jeweils mit 'ihrem' Moriarty umspringen werden.
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