Mittwoch, 9. September 2009
 
Kohl soll die Gorleben- Untersuchungen geschönt haben
Ui, jetzt wirds aber eng für Schwarz- Gelb. Nur zwei Wochen vor der Wahl sickern Informationen ans Licht, daß die Untersuchung für ein mögliches Endlager alles andere als ergebnisoffen waren.
Das kann nicht gefallen. Nicht den Bürgern von Gorleben noch den Parteien die damals an der Macht waren und es gern wieder zusammen sein würden.
Kein Endlager Gorleben heißt daß der Atomstrom noch teurer wird als bisher schon - weil neben Gorleben und der Asse jetzt noch ein drittes Endlager gebuddelt werden muß.

Und Angie verspricht brutalstmögliche Aufklärung - schon zum Zweiten Mal für diese Woche. Vielleicht sollte sie F.J. Jung auch noch zum Umweltminister krönen? Der kennt sich mit brutalsmöglicher Aufklärung nämlich recht gut aus.

Pech nur, wenn jetzt die Stimmung trotz der tollen Versprechen in den Keller rutscht.


A propos brutalsmöglich und so: Mich erinnert die aktuelle Situation in Thüringen ja frappierend an die in Hessen vor einem Jahr. Ein Minsterpräservativ das keiner mehr haben will, das sich aber nicht so einfach entsorgen läßt und weiter an der Macht krallt. Ich wünsch den Thüringern, daß sich die Sozen bei denen einige werden und den Roland Althaus baldmöglichst absägen.
 
Von: ericpp um 19:04hpolitics | 0 Kommentare | kommentieren

 
Nach Godwin's Law
...hätte der Verein Regenbogen mit diesem Spot haushoch verloren. Aber die Wahrheit ist, daß die Anti- Aids- Kampagnen in der Vergangenheit einfach nur noch stinklangweilig war.

Deswegen wars nötig, das Thema mal prominent zurückzuholen, das Schmitt kümmert sich ja lieber um die Gesundheitskarte und um ihren Dienstwagen.

Deswegen sag ich hier einfach mal bravo, und fein gemacht Jungs!