Dienstag, 3. November 2009
Einmal wie Jesus...
Ich war ja der Meinung, Kreuzigungen seien total out. Hierzulande ja vielleicht, nicht aber in Saudi- Arabien, wo man mit einem Kinderschänder so verfahren will - nachdem er geköpft wurde.
Das mit dem Kopf ab machen die sicher so zur Sicherheit - damit er nicht nach drei Tagen wieder zurückkommt, oder?
Das mit dem Kopf ab machen die sicher so zur Sicherheit - damit er nicht nach drei Tagen wieder zurückkommt, oder?

Samstag, 29. August 2009
Amis lernen von Uschi
Auch in Übersee will man gerne eine Vorratsdatenspeicherung von Internet- Verbindungsdaten einfähren. Während hierzulande - möglicherweise grundgesetzwidrig - 6 Monate lang gespeichert wird, haut man in den USA direkt in die Vollen und will alle IP- relevanten Informationen für ganze 2 Jahre speichern.
Zumindest haben zwei Abgeordnete aus Texas einen solchen Gesetzesentwurf eingebracht. Begründen tun sie das Ganze natürlich mit einem angeblichen Kampf gegen Kinderpornografie - na wie was auch sonst - Terrorismus ist ja momentan sowas von out....
Zumindest haben zwei Abgeordnete aus Texas einen solchen Gesetzesentwurf eingebracht. Begründen tun sie das Ganze natürlich mit einem angeblichen Kampf gegen Kinderpornografie - na wie was auch sonst - Terrorismus ist ja momentan sowas von out....

Freitag, 26. Juni 2009
Wofür Kinderporno- Sperren gut sind
...kann man aktuell in Australien schön sehen. Dort unten hat man es bis heute nicht geschafft, eine rechtliche Regelung für den legalen Verkauf von Computerspielen zu schaffen.
Alles, was man 15- jährigen Kids nicht zumuten will ist dort schlicht und einfach... verboten.
Bisher ist das nicht wirklich schlimm - dank Internet kann man Spiele wie World of Warcraft oder auch die ultimative Langeweile- Orgie Second Life downloaden oder aus dem Ausland bestellen.
Aber jetzt, wo Australien ja eine - mehr oder minder wirksame - Zensur- Infrastruktur hat, kann man das auch einfach blockieren - ist ja schließlich eh illegal. Scheiß doch auf die Spielefirmen, die sich schon seit Jahren darüber beschweren, daß sie ihre Spiele nicht legal an die erwachsene Kundschaft verkaufen können.
Achja, und damit sind wir gar nicht mal soweit von zukünftigen deutschen Gesetzen entfernt. Denn so mancher merkbefreite CDU- Hinterbänkler fordert ja jetzt schon Ähnliches. Kann man denen nicht einfach eine Brille mit eingebautem Stopschild schenken und gut ist?
Alles, was man 15- jährigen Kids nicht zumuten will ist dort schlicht und einfach... verboten.

Bisher ist das nicht wirklich schlimm - dank Internet kann man Spiele wie World of Warcraft oder auch die ultimative Langeweile- Orgie Second Life downloaden oder aus dem Ausland bestellen.
Aber jetzt, wo Australien ja eine - mehr oder minder wirksame - Zensur- Infrastruktur hat, kann man das auch einfach blockieren - ist ja schließlich eh illegal. Scheiß doch auf die Spielefirmen, die sich schon seit Jahren darüber beschweren, daß sie ihre Spiele nicht legal an die erwachsene Kundschaft verkaufen können.
Achja, und damit sind wir gar nicht mal soweit von zukünftigen deutschen Gesetzen entfernt. Denn so mancher merkbefreite CDU- Hinterbänkler fordert ja jetzt schon Ähnliches. Kann man denen nicht einfach eine Brille mit eingebautem Stopschild schenken und gut ist?

Freitag, 26. Juni 2009
Wie könnte es auch anders sein
Nicht nur Iran oder Deutschland, nein, auch andere Länder wollen gerne unliebsame Inhalte aus dem Internet filtern.
Zum Beispiel Kasachstan. Und jetzt ratet mal, womit die ihre Zensurgelüste begründen. Ei ist doch wohl klar: Mit dem Kampf gegen Kinderpornographie.
Danke Uschi!
...und dann entblödet sich noch einer und schickt die OSZE zum Protestieren hin
Ach Mist, die sind sogar in der OSZE und kriegen demnächst den Vorsitz übertragen? Ich glaub ich sollte mir nochmal anschauen, was die OSZE genau macht....
via fefe
Zum Beispiel Kasachstan. Und jetzt ratet mal, womit die ihre Zensurgelüste begründen. Ei ist doch wohl klar: Mit dem Kampf gegen Kinderpornographie.
Danke Uschi!

...und dann entblödet sich noch einer und schickt die OSZE zum Protestieren hin

Ach Mist, die sind sogar in der OSZE und kriegen demnächst den Vorsitz übertragen? Ich glaub ich sollte mir nochmal anschauen, was die OSZE genau macht....
via fefe
Freitag, 29. Mai 2009
hihi
Die Chinesen beschweren sich, daß die Amis soviele neue Dollars drucken. Das könnte drauf hindeuten, daß sie keine Lust mehr haben, den Ausstoß zu kaufen. Nur wenn die das nicht tun wer dann?
Montag, 25. Mai 2009
Danke, Microsoft
Das zeigt doch mal wieder, wie sehr sich große Unternehmen für so hohe Werte wie die Meinungsfreiheit einsetzen.
Daß manche Firmen (Google, Yahoo...) mit der chinesischen Regierung kollaborieren, damit sie im Reich der Mitte Geschäfte machen können ist ja schon länger bekannt. Und auch hierzulande werden gewisse rechtsradikale Seiten in den Suchergebnissen für User in 'schland lieber ausgefiltert, weil das könnte ja jemanden zur falschen Meinung verführen (oder zum Lachen bringen).
Und dann gibt es noch die US- Exportbeschränkungen. Die sind sehr witzig, weil sie es zum Beispiel verbieten, Programme mit hoher Verschlüsselung ins (feindliche oder freundliche) Ausland zu geben. Druckt man jedoch den Quellcode aus, zählt das als freie Meinungsäußerung. Lezteres führte u.A. zu der großen Beliebtheit der inzwischen veralteten Crypto- Software PGP aber auch dazu, daß einige Teile des Linux- Quellcodes lange Zeit auf einem extra Server gehostet werden mußten.
Und eben diese Exportbeschränkungen nutzt Microsoft jetzt, um alle User aus Iran, Nordkorea, Kuba, Sudan und Syrien auszusperren. Das kommt zu einem sehr tollen Zeitpunkt, befindet sich der Iran doch grade im Wahlkampf. Und nachdem sogar der Spiegel schon mitgekriegt hat, daß Facebook wegen aufrührerischer Umtriebe gesperrt wurde kommt sowas natürlich doppelt gut: ein weiteres Medium weniger, auf dem man sich frei austauschen konnte, und Microsoft treibt wieder ein paar Iraner mehr zurück in die Arme der gleichgeschalteten Staatspresse.
Daß manche Firmen (Google, Yahoo...) mit der chinesischen Regierung kollaborieren, damit sie im Reich der Mitte Geschäfte machen können ist ja schon länger bekannt. Und auch hierzulande werden gewisse rechtsradikale Seiten in den Suchergebnissen für User in 'schland lieber ausgefiltert, weil das könnte ja jemanden zur falschen Meinung verführen (oder zum Lachen bringen).
Und dann gibt es noch die US- Exportbeschränkungen. Die sind sehr witzig, weil sie es zum Beispiel verbieten, Programme mit hoher Verschlüsselung ins (feindliche oder freundliche) Ausland zu geben. Druckt man jedoch den Quellcode aus, zählt das als freie Meinungsäußerung. Lezteres führte u.A. zu der großen Beliebtheit der inzwischen veralteten Crypto- Software PGP aber auch dazu, daß einige Teile des Linux- Quellcodes lange Zeit auf einem extra Server gehostet werden mußten.
Und eben diese Exportbeschränkungen nutzt Microsoft jetzt, um alle User aus Iran, Nordkorea, Kuba, Sudan und Syrien auszusperren. Das kommt zu einem sehr tollen Zeitpunkt, befindet sich der Iran doch grade im Wahlkampf. Und nachdem sogar der Spiegel schon mitgekriegt hat, daß Facebook wegen aufrührerischer Umtriebe gesperrt wurde kommt sowas natürlich doppelt gut: ein weiteres Medium weniger, auf dem man sich frei austauschen konnte, und Microsoft treibt wieder ein paar Iraner mehr zurück in die Arme der gleichgeschalteten Staatspresse.
Freitag, 22. Mai 2009
Alte Männer die verbieten wollen was sie nicht verstehen
...gibts wohl überall auf der Welt.
Heute: Indonesien
Das Land entdeckt grade erst das Internet und schon sind die religiösen Führer aus dem Häuschen. Weil es auf Seiten wie Facebook doch tatsächlich möglich ist, daß sich Männer und Frauen unterhalten können, ohne daß ein Erziehungsberechtigter mitlesen kann, sehen sie in der Website eine Quelle von Pornografie und Unmoral, und wollen die Benutzung entsprechend - Nein falsch, nicht einfach verbieten sondern zur Sünde erklären - was natürlich wiederum einem Verbot gleichkommt, weil als anständiger heranwachsender junger Mensch tut man ja nichts Sündiges.
Ein Vorteil für die jungen Indonesier ist sicherlich, daß sie dadurch auch nicht mit den seltsamen Botschaften des Joseph R. in Berührung kommen müssen, der ja auch in Facebook sein unwesen treiben läßt.
Aber ich frage mich, wie lange es noch dauert, bis Facebook sein - Shariah- konformes - Gegenstück für all die braven Muslime bekommt - natürlich inclusiver virtueller Steinigungen für den Fall daß sich da doch mal welche auf unsittliche Weise unterhalten.
Heute: Indonesien
Das Land entdeckt grade erst das Internet und schon sind die religiösen Führer aus dem Häuschen. Weil es auf Seiten wie Facebook doch tatsächlich möglich ist, daß sich Männer und Frauen unterhalten können, ohne daß ein Erziehungsberechtigter mitlesen kann, sehen sie in der Website eine Quelle von Pornografie und Unmoral, und wollen die Benutzung entsprechend - Nein falsch, nicht einfach verbieten sondern zur Sünde erklären - was natürlich wiederum einem Verbot gleichkommt, weil als anständiger heranwachsender junger Mensch tut man ja nichts Sündiges.
Ein Vorteil für die jungen Indonesier ist sicherlich, daß sie dadurch auch nicht mit den seltsamen Botschaften des Joseph R. in Berührung kommen müssen, der ja auch in Facebook sein unwesen treiben läßt.
Aber ich frage mich, wie lange es noch dauert, bis Facebook sein - Shariah- konformes - Gegenstück für all die braven Muslime bekommt - natürlich inclusiver virtueller Steinigungen für den Fall daß sich da doch mal welche auf unsittliche Weise unterhalten.
Donnerstag, 14. Mai 2009
In Übersee ist man auch nicht besser
Hierzulande geht man zwar nicht gegen Kindesmißhandlung vor, will aber dafür sorgen, daß es davon zumindest keine Bilder mehr zu sehen sind.
Was Uschi ihre Kinderschänder, sind dem Obama seine Folterfotos, die er noch unter Verschluß hat. Die wollte er zwar eigentlich freigeben, hat sich jetzt aber dagegen entschieden. Weil Amis begehen ja keine Kriegsverbrechen, oder wie war das?
Was Uschi ihre Kinderschänder, sind dem Obama seine Folterfotos, die er noch unter Verschluß hat. Die wollte er zwar eigentlich freigeben, hat sich jetzt aber dagegen entschieden. Weil Amis begehen ja keine Kriegsverbrechen, oder wie war das?
Freitag, 8. Mai 2009
Tod eines Trolls
Eines der erfolgreicheren Geschäfte der letzten Jahre war ja das mit Patenten und/oder Urheberrecht.
Dabei lief die Geschichte meist nach dem gleichen Muster ab: Eine Firma, die nicht sehr erfolgreich arbeitet, findet irgendwo im Keller Patent- Wische, die von früheren, mittlerweile aufgegebenen Geschäften herrühren. Flugs werden Anwälte engagiert und alle Unternehmen verklagt, die auch nur im Entferntesten in den Verdacht kommen, solche Rechte zu verletzten. Viele dieser Patente sind einfach nur trivial und würden in Europa höchstens als Klopapier Verwendung finden.
Und dann gibt es da noch die Firma SCO. Die ist über diverse Um- und Irrwege in den Besitzt von 40 Jahre altem Quellcode gekommen - dem ersten Unix. Und da jedes heutige Betriebssystem Ideen von Unix enthält - sei es die Kommandozeile, das prinzip das jedes Gerät durch eine Datei repräsentiert wird, oder vieles Weitere mehr - kam diese Firma auf die Idee, einfach jede andere Firma zu verklagen oder zur Kasse zu bitten, die mit Betriebssystemen zu tun hat.
IBM, Novell, Sun, Microsoft, Redhat, etc und Co KG...
Besonders gerne hat sie sich an Firmen rangetraut, die mit Linux zu tun haben, was immerhin dafür sorgte, daß Microsoft pünktlich löhnte, und gerüchteweise sogar eine Beteiligung zeichnete...
Aus heutiger Sicht war die ganze Aktion trotzdem die größte Dummheit, die man sich einfallen lassen konnte - denn das ging so prächtig in die Hose, daß der Verein nach einem 6 Jahre dauernden, desaströsen Rechtsstreit nicht nur herausgefunden hat, daß die Rechte die sie zu vertreten glaubten, nie in ihre gierigen Griffel geraten waren, sondern mittlerweile auch so weit überschuldet ist, daß eine Liquidierung von SCO in greifbare Nähe gerückt ist.
Drum trauern wird vermutlich höchstens die Anwaltsfirma, die gern an den erhofften aber ausgebliebenen Gewinnen beteiligt werden wollte, und die letzten Jahre nur draufgezahlt hat.
Dabei lief die Geschichte meist nach dem gleichen Muster ab: Eine Firma, die nicht sehr erfolgreich arbeitet, findet irgendwo im Keller Patent- Wische, die von früheren, mittlerweile aufgegebenen Geschäften herrühren. Flugs werden Anwälte engagiert und alle Unternehmen verklagt, die auch nur im Entferntesten in den Verdacht kommen, solche Rechte zu verletzten. Viele dieser Patente sind einfach nur trivial und würden in Europa höchstens als Klopapier Verwendung finden.
Und dann gibt es da noch die Firma SCO. Die ist über diverse Um- und Irrwege in den Besitzt von 40 Jahre altem Quellcode gekommen - dem ersten Unix. Und da jedes heutige Betriebssystem Ideen von Unix enthält - sei es die Kommandozeile, das prinzip das jedes Gerät durch eine Datei repräsentiert wird, oder vieles Weitere mehr - kam diese Firma auf die Idee, einfach jede andere Firma zu verklagen oder zur Kasse zu bitten, die mit Betriebssystemen zu tun hat.
IBM, Novell, Sun, Microsoft, Redhat, etc und Co KG...
Besonders gerne hat sie sich an Firmen rangetraut, die mit Linux zu tun haben, was immerhin dafür sorgte, daß Microsoft pünktlich löhnte, und gerüchteweise sogar eine Beteiligung zeichnete...
Aus heutiger Sicht war die ganze Aktion trotzdem die größte Dummheit, die man sich einfallen lassen konnte - denn das ging so prächtig in die Hose, daß der Verein nach einem 6 Jahre dauernden, desaströsen Rechtsstreit nicht nur herausgefunden hat, daß die Rechte die sie zu vertreten glaubten, nie in ihre gierigen Griffel geraten waren, sondern mittlerweile auch so weit überschuldet ist, daß eine Liquidierung von SCO in greifbare Nähe gerückt ist.
Drum trauern wird vermutlich höchstens die Anwaltsfirma, die gern an den erhofften aber ausgebliebenen Gewinnen beteiligt werden wollte, und die letzten Jahre nur draufgezahlt hat.
Mittwoch, 29. April 2009
Von lupenreinen Demokraten und lupenreinem Wahlbetrug
Oder wie soll man es sonst nennen, wenn Beamte mit sanftem Druck zum Abgeben der Kreuzchen gebracht werden, tausende im Ausland lebene Bürger zu einer Kommunalwahl angekarrt werden, und man auch sonst alles getan hat, um der Opposition das Leben schwerzumachen?
Und damit dann auch noch einen bergrutschartigen Erfolg zu haben, daß es schon peinlich ist....
Und damit dann auch noch einen bergrutschartigen Erfolg zu haben, daß es schon peinlich ist....
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