Wer in mein Regal schaut sieht zuerst eine Reihe - Stephen King- Bücher - und könnte demnach auf den Gedanken kommen ich sei ein Fan von ihm.
Dabei mag ich nur ausgesuchte Werke von ihm.

Zumindest alle Fans von gutem Fußball aus Deutschland. Und fiebern mit, wie die Eintracht den Lederhosen den schon sichergeglaubten DFB- Pokal aus den Krallen reißen wird.

Ich drück ebenfalls die Däumchen.

Jetzt hab ichs doch endlich mal geschafft, meinem Donnervogel die Rechschreibprüfung beizubringen.
Und da nervt er mich direkt kilometerweise. Das Wort kennt er nicht, von dem kennt er nur den Plural, hey, wirklich mal ein Rechtschreibfehler...

Aber jetzt kann ich dem Ding wohl erstmal beibringen, wie ich schreibe, damit am Ende nur noch die richtigen Fehler findet.

Wenn ich bedenke, daß ich den Outlook am Arbeitsplatz immer noch - und recht erfolglos - trainiere sollte ich die Korrektur vielleicht eh gleich wieder abschalten. Aber andererseits verschicke ich hier weitaus weniger Flachvokabular und weniger Eigennnamen, so daß das Ding weitaus flotter meine Sprache erlernen kann, und andrerseits hat der Thunderbird schonmal nicht die nervige Angewohnheit, den zweiten Buchstaben grundsätzlich von groß auf klein zu drehen - was bei einigen Eigennamen sehr abnervt.

Mal ganz dumme Frage, da ich zu faul bin mich über öffentlich verfügbare Quellen darüber zu informieren: Gibts eigentlich für Microsofts Office- Rechtschreibverwurstelung die Möglichkeit, kleine Zusatzwörterbücher mit Fachvokabular, Kundennamen oder Ähnlichem zu integrieren? Ein Tool, wie ich das auf die Rechner meiner lieben Kollegen verteile hätte ich ja sogar schon zur Hand

Wenn ich mich heut Nacht so spät schlafen lege wie heut Morgen wird das eine qualvolle Woche...

Notiz an mich: Erik, merk Dir das!

Wein machts auch nicht besser - und paßt geschmacklich ganz und gar nicht zu Feta...

Reden ist da schon eher eine Lösung.

Danke dafür.

Ich stimme ja wirklich nicht mit allem überein, was er tut. sein Musikgeschmack oder seine Ansichten? Bewahre!
Aber manchmal hat er auch seine coolen Seiten. So hat er sich jetzt ein vollständiges DJ- Set angeschafft: Zwei Apparaturen zum Abspielen von großen schwarzen Schellackscheiben, natürlich pitchbar. Dazu ein ebenfalls pitchbares Gerät das Plastik frißt und ein Mischpult. Das obigatorische Vinylpaket mit Übungsplatten von ebay ist ebenfalls schon eingetroffen.
Ich bin mal gespannt, was er damit anstellt.

Nicht, daß ich ihn bald noch in die Liste meiner Vorbilder aufnehmen muß.

S. stößt einen lauten Seufzer zwischen Beenden des Telefonats und dem Auflegen aus. Zeitweise hatte mich das verwirrt, aber da sie mich doch immer wieder anruft, denke ich nicht, daß ich oder das Telefonat so schlimm waren...

"leck mich am Arsch'

Als ob es nicht vorher schon sowas von offensichtlich gewesen waere.

Die tolle Laune haelt an, ich will bis Montag durchschlafen.

Ich sollte vielleicht doch wieder auf Earl Grey umsteigen - der enthält wenigstens Koffein.

S. sucht andere Wege der Freizeitgestaltung, andere Musik, hat Angst zu vereinsamen in dem Kaff das sie sich ausgesucht hat, sehnt sich nach Nähe - glaubt, diese in 'der Szene' nicht finden zu können.
Vielleicht hat sie ja sogar Recht, oder bin ich das bessere Beispiel?
Ich weiß nur nicht, ob diese beabsichtigte Umorientierung klappen kann, ob sie sich nicht selbst verleugnet. Ich konnte mich nicht dran gewöhnen 'erwachsen zu spielen' und zahle lieber den Preis. Vielleicht kommt sie aber über den Schritt hinaus und findet Gefallen daran - vielleicht meldet sie sich trotzdem nocht?