Dienstag, 19. September 2006
Und jetzt gehts Party
Dienstag, 5. September 2006
Wer hat das gute Wetter mitgebracht?
Obertshausen, später Nachmittag, Sven steht an den Turntables - das Wetter hält.
Okay, so toll wie auf obigem Bild sah es nicht den ganzen Tag durch aus, aber es blieb wie durch ein Wunder trocken - was natürlich die Spekulationen anheizt, ob Monsieur Väth nicht doch eine Reinkarnation von Simon dem Fischer, ein wahrer Wettergott ist - zum DJ- Gott hat es zumindest nicht gereicht.
Aber von vorne. Erstmal betreten wir das Gelände des Waldschwimmbads. Erste Feststellung: Die Boxen an der Hauptbühne sind einen Tick zu laut, naja, man braucht sich ja nicht direkt danebenzustellen (ein Fehler den ich genau einmal gemacht habe, würde ich definitiv nur mit Pfropfen empfehlen). Aber erstmal gings eh weiter zum kleineren der beiden Bühnen, denn dort waren Âme bereits voll zugange, leider vor viel zu wenig Publikum - wer hat die nur an den Anfang der Party gelegt? Mit den wenigen Begeisterungsfähigen wagten wir die ersten Tanzschritte.
Dann übernahm Pier Bucci mit seinem Liveset die Kontrolle, was eine gute Gelegenheit war, zurück zur ersten Bühne zu huschen um die letzten Takte von Eulberg zu hören. Auch er gab an einen Liveact weiter: Matthew Johnson, der leider mit viel zuvielen Flächensounds aufwartete. Also begann ein lustiges Wechseln zwischen Bucci und Johnson, immer mal 10 Minuten gute Sounds mitnehmen, das leckere Bami Goreng am Catering kosten um uns pünktlich zum Beginn der Whignomy Brothers endlich wieder unter die Tanzenden zu mischen. Die Beiden gaben auch ihr Bestes und hatten nach knapp 20 Minuten den harten Kern der Feiernden unter Kontrolle, experimentierten zeitweise in ihren Sounds und lieferten ein sehr feines rundes Set ab - auch wenn ich die jazzigen Anspielungen von der SMS ein wenig vermißte - aber man kann ja nicht alles haben. Ganz zum Ende kehrten sie zum gewohnten minimalen Stil zurück und schufen einen perfekten Übergang zu Renato Figoli. Der konnte wiederum nicht überzeugen, vielleicht wäre statt zwei Liveacts ein einziger dafür aber durchdachterer die bessere Wahl gewesen?
Nun gut, hören wir uns doch mal den Herrn Sven an, der sollte doch inzwischen warm sein? War er wohl, aber leider nicht zum Besten. Der Herr hatte in Ibiza wohl schlechten Einfluß abbekommen, legte eine Mischung aus trancigen und härteren Titeln auf, die man sich so nicht wünscht, mit viel zu simplen Übergängen, und sollte sich auch nicht mehr wirklich warmspielen. Also mal hören, wie sich Ricardo Villalobos schlägt. Aber auch hier leider Enttäuschung, weder der eine auf der Bühne, noch die vielen davor verbreiten die gewünschte Feierlaune. Der Rest des Abends ging dann trotzdem recht flott dahin, insbesondere, als mit Beginn der Dunkelheit eine aufwendige Lasershow gestartet wurde, die Bäume in verschiedenen Farben bestrahlt und Wunderkerzen verteilt wurden - ein Fest für die Augen.
Während 'Knight of the Jaguar' wagte sich dann doch wirlklich noch ein feiner Niesel, die Veranstaltung ein wenig zu befeuchten, überelegte es sich dann aber wieder anders. Erst in der Nacht sollte es dann wirklich zum Regen kommen.
Was Stimmung und Musik angeht fand ichs leider ein wenig durchwachsen. War zu Beginn zumindest die Beschallung exzellent, auch wenn die Blicke immer wieder sorgenvoll gen Himmel wanderten, stiegt die Laune trotz aufklarendem Himmel nicht wirklich an - Insbesondere wars an der kleinen Bühne so, wohin sich vermutlich auch viele vor Svens wirklich nicht tollem Auftritt zurückgezogen hatten. Aber auch auf die, die den 'Babba' huldigen wollten, blieben oft genug verstört stehen. Zusätzlich störten auch ein paar 'grüne Wichte' die wirlicherseits auf dem Gelände Ausschau nach illegalen Substanzen hielten - wenn sie keine verstopften Nasen hatten, sind sie aber sicher fündig geworden. Daran konnte auch das originell ausgestattete Deko- Publikum* nicht viel ändern, trotz kleiner Späße und der Erkenntnis, daß ihre Kostüme im Dunkeln auch noch für Leuteffekte gut waren, was besonders beim Tanz gut aussah.
Auch wenn sich die Party, dank des guten frühen Nachmittags, gelohnt hat, frag ich mich doch wer hier zu sehr verwöhnt ist: Die Frankfurter in Punkte musikalischer Gestaltung, oder ich, was angenehme und feierbereite Mit- Gäste betrifft.
Hier nochmal die Begeisterung einfangen, die die Whignomys auslösen konnten und leider im Laufe des Tages nicht mehr übertroffen wurde.
Mehr Fotos will der gute Volker in den nächsten Tagen noch onlein stellen - lassen wir uns doch überraschen was uns noch so alles vor die Linse gehüpft ist.
Aber von vorne. Erstmal betreten wir das Gelände des Waldschwimmbads. Erste Feststellung: Die Boxen an der Hauptbühne sind einen Tick zu laut, naja, man braucht sich ja nicht direkt danebenzustellen (ein Fehler den ich genau einmal gemacht habe, würde ich definitiv nur mit Pfropfen empfehlen). Aber erstmal gings eh weiter zum kleineren der beiden Bühnen, denn dort waren Âme bereits voll zugange, leider vor viel zu wenig Publikum - wer hat die nur an den Anfang der Party gelegt? Mit den wenigen Begeisterungsfähigen wagten wir die ersten Tanzschritte.
Dann übernahm Pier Bucci mit seinem Liveset die Kontrolle, was eine gute Gelegenheit war, zurück zur ersten Bühne zu huschen um die letzten Takte von Eulberg zu hören. Auch er gab an einen Liveact weiter: Matthew Johnson, der leider mit viel zuvielen Flächensounds aufwartete. Also begann ein lustiges Wechseln zwischen Bucci und Johnson, immer mal 10 Minuten gute Sounds mitnehmen, das leckere Bami Goreng am Catering kosten um uns pünktlich zum Beginn der Whignomy Brothers endlich wieder unter die Tanzenden zu mischen. Die Beiden gaben auch ihr Bestes und hatten nach knapp 20 Minuten den harten Kern der Feiernden unter Kontrolle, experimentierten zeitweise in ihren Sounds und lieferten ein sehr feines rundes Set ab - auch wenn ich die jazzigen Anspielungen von der SMS ein wenig vermißte - aber man kann ja nicht alles haben. Ganz zum Ende kehrten sie zum gewohnten minimalen Stil zurück und schufen einen perfekten Übergang zu Renato Figoli. Der konnte wiederum nicht überzeugen, vielleicht wäre statt zwei Liveacts ein einziger dafür aber durchdachterer die bessere Wahl gewesen?
Nun gut, hören wir uns doch mal den Herrn Sven an, der sollte doch inzwischen warm sein? War er wohl, aber leider nicht zum Besten. Der Herr hatte in Ibiza wohl schlechten Einfluß abbekommen, legte eine Mischung aus trancigen und härteren Titeln auf, die man sich so nicht wünscht, mit viel zu simplen Übergängen, und sollte sich auch nicht mehr wirklich warmspielen. Also mal hören, wie sich Ricardo Villalobos schlägt. Aber auch hier leider Enttäuschung, weder der eine auf der Bühne, noch die vielen davor verbreiten die gewünschte Feierlaune. Der Rest des Abends ging dann trotzdem recht flott dahin, insbesondere, als mit Beginn der Dunkelheit eine aufwendige Lasershow gestartet wurde, die Bäume in verschiedenen Farben bestrahlt und Wunderkerzen verteilt wurden - ein Fest für die Augen.
Während 'Knight of the Jaguar' wagte sich dann doch wirlklich noch ein feiner Niesel, die Veranstaltung ein wenig zu befeuchten, überelegte es sich dann aber wieder anders. Erst in der Nacht sollte es dann wirklich zum Regen kommen.
Was Stimmung und Musik angeht fand ichs leider ein wenig durchwachsen. War zu Beginn zumindest die Beschallung exzellent, auch wenn die Blicke immer wieder sorgenvoll gen Himmel wanderten, stiegt die Laune trotz aufklarendem Himmel nicht wirklich an - Insbesondere wars an der kleinen Bühne so, wohin sich vermutlich auch viele vor Svens wirklich nicht tollem Auftritt zurückgezogen hatten. Aber auch auf die, die den 'Babba' huldigen wollten, blieben oft genug verstört stehen. Zusätzlich störten auch ein paar 'grüne Wichte' die wirlicherseits auf dem Gelände Ausschau nach illegalen Substanzen hielten - wenn sie keine verstopften Nasen hatten, sind sie aber sicher fündig geworden. Daran konnte auch das originell ausgestattete Deko- Publikum* nicht viel ändern, trotz kleiner Späße und der Erkenntnis, daß ihre Kostüme im Dunkeln auch noch für Leuteffekte gut waren, was besonders beim Tanz gut aussah.
Auch wenn sich die Party, dank des guten frühen Nachmittags, gelohnt hat, frag ich mich doch wer hier zu sehr verwöhnt ist: Die Frankfurter in Punkte musikalischer Gestaltung, oder ich, was angenehme und feierbereite Mit- Gäste betrifft.
Hier nochmal die Begeisterung einfangen, die die Whignomys auslösen konnten und leider im Laufe des Tages nicht mehr übertroffen wurde.
Mehr Fotos will der gute Volker in den nächsten Tagen noch onlein stellen - lassen wir uns doch überraschen was uns noch so alles vor die Linse gehüpft ist.
*Deko- Publikum: Animateure, die in Phantasiekostümen durch die Menge spazieren, die Bühne stürmen um dort oben zu tanzen und für 'Gude Laune' sorgen sollen
Sonntag, 3. September 2006
Die Zeichen der Zeit erkannt
Die Zeiten werden rauher. Aber noch hat es keiner gemerkt. Während die Letzten noch im schwarz-rot-goldenen Farbenrausch der vorbeienen WM schwelgen, und andernorts noch der Sommer gefeiert werden soll gehen die Stammheim- Jungs auf ihre eigene Art und Weise auf das Wetter ein: Ihre nächste Party nennt sich 'The Storm' - ob sie wohl Insiderinformationen vom Wettergott (aka 'Petrus') bekommen haben?
Sehr schön auch das neue Plakat, auf dem sich Ravelinde ganz schön gegen die Winde stemmen muß um nicht weggeweht zu werden.
Sehr schön auch das neue Plakat, auf dem sich Ravelinde ganz schön gegen die Winde stemmen muß um nicht weggeweht zu werden.
Montag, 28. August 2006
Noch einmal in Erinnerung schwelgen
...mich zurückträumen ins tiefste Sachsen. In ein Zelt voller fröhlicher Menschen, draußen tobt der Regen, aber es ist egal was draußen ist denn drinnen ist die Party des Jahres.
Hach, ich werd auch langsam zu einem Fan von U2be - nicht unbedingt weil man da auch den allerletzten Jamba- Werbespot nochmal kucken kann, aber die Möglichkeit, kleine Erinnerungsfetzen zu betrachten, die irgenein Handybesitzer aufgzeichnet hat der am gleichen Ort zur gleichen Party war wie ich - das hat schon was.
Also hier und jetzt ein paar kleine Ausschnitte der letzte Nachtdigital
Und aufs nächste Jahr, da freu ich mich doch jetzt schon.
Hach, ich werd auch langsam zu einem Fan von U2be - nicht unbedingt weil man da auch den allerletzten Jamba- Werbespot nochmal kucken kann, aber die Möglichkeit, kleine Erinnerungsfetzen zu betrachten, die irgenein Handybesitzer aufgzeichnet hat der am gleichen Ort zur gleichen Party war wie ich - das hat schon was.
Also hier und jetzt ein paar kleine Ausschnitte der letzte Nachtdigital
Und aufs nächste Jahr, da freu ich mich doch jetzt schon.
Sonntag, 20. August 2006
Alter Houser
Dieser nette junge Mann hier, der nicht nur mir auf der Melt so richtig geil eingeheizt hat, weilt nächsten Monat in Frankfurt. Und das sogar nur einen Katzensprung von meinem Domizil entfernt - das schreit doch danach daß ich ihm nochmal lausche:
Jamie Lidell am 19.09.06 im mousonturm
Aber für einen happingen Obolus - 20 €uronen, da hatte ich die halbe Melt für in der Tasche...
Jamie Lidell am 19.09.06 im mousonturm
Aber für einen happingen Obolus - 20 €uronen, da hatte ich die halbe Melt für in der Tasche...
Mittwoch, 16. August 2006
Ein musikalisches Wochenende in Thüringen
Blick vom Camping aus in Richtung des Main Circus
Also ab ins Zelt der Breaks 'n Drums und den Sounds von Ex- Prodigy- Mastermind Leeroy Thornhill gelauscht, der ein zwar gemäßigteres, aber trotzdem sehr feines Set zwischen Breakbeats und Drum&Bass ablieferte,begleitet von einem MC und garniert mit vielen Hits seiner frühren Band. Im Anschluß führten mich meine Wege ins DJ- Culture- Zelt eines gewissen Koffeeinplörreherstellers den ich seit seiner Kalorien- und geschmackstechnischen Nullnummer erst recht nicht mehr mag. Aber da dort grade Carl Craig zugange war, blieb ich doch ein wenig. Sounds aus Detroit, Technomusik von einem der sie erfunden hat - wer könnte da vorbeigehen? Anscheinend doch sehr viele, denn das zweitgrößte Zelt bot viel Platz zum Tanzen, aber auch die richtige Stimmung, und so verging die Stunde wie im Flug.
Nicht daß Carl fertig gewesen wäre, aber mich drängte es dann doch zu einem Wechsel - ab zu den Freude am Tanzen- Jungs, denn dort waren inzwischen die Whignomy Brothers zu gange. Gewohnt minimal, aber mit vermehrten Jazzsounds heizten sie einem begeisterten Publikum ein, und ließen auch ihre geile Katze nicht aus.
Szenenwechsel, ab zur Main Stage und dort den Liveact von Ellen Alien und Apparat erleben - Ellen nahm bei einigen Songs selbst das Micro in die Hand, sehr stimmig. Dann noch ein Abstecker bei Villalobos, der mit seinen Sounds gerade die Sonne begrüßte und ab gings richtung Zelt.
Im Traum glaubte ich ja mal, so etwas wie Regen zu vernhmen, aber das war sicher nur eine Illusion...
Der Samstag begann mit einem Liveact von Codec & Flexor - die eine Bühnenshow ablieferten die nach Depeche Mode auf dem Drogentrip ihres Lebens aussah - und spätestens bei 'Time has changed' war die Menge am brodeln.
Dann ein kurzer Abstecker zu Black Strobe, die sich mit Gitarren auf die Bühne stellten - ein ungewohnter Sound, aber nicht schlecht - auch wenn das eine Mehrzahl des Publikums, die sicher nur noch auf Michi Beck warteten, nicht so sah.
Irgendwann waren dann Deichkind dran, die ihren Liveauftritt im Main Circus gaben. Keine Ahnung was ich erwartete, aber schon ein wenig strange die Gruppe - eine Handvoll Hiphop- MCs gibt aber definitiv einen guten Liveact ab und wann hat man schon die Gelegenheit, 'No Limit' oder 'Pump up the Jam' vorgetragen zu bekommen? Also definitiv nicht falsch am Platz und ich habe grade mal das Ende mitbekommen.
Jetzt packte mich aber die tanzlust, also wieder ab ins Zelt der Broken Drums und dort zu DJ ZINC sowie Dynamite getanzt - diesmal wirklicher 100%iger Drum&Bass und entsprechend verausgabt verließ ich das Zelt auch nach einer Stunde wieder. Ich kam grade pünktlich zum Beginn der Masters at Work zurück zum Main Circus und durfte ein grandioses Set der beiden New Yorker erleben die die wuderbare Zusammenstellung an House- Scheiben aus ihren Koffern in atembarubender Geschwindigkeit wechselten - erinnerte mich ein wenig an Bad Boy Bill aber der war ja nicht da...
Jetzt beschlich mich doch ein wenig das Bedürfnis nach Erholung und so machte ich es mir im 1. Clubzelt auf diesen wunderbaren Zirkusrängen bequem und lauschte ein wenig den Klängen von Coldcut.
Doch, hach, im DJ Culture- Zelt der doofen Brausefirma sollte noch ein Erfinder von Techno auflegen: Kevin Saunderson, und so bewegte ich meinen müden hintern nach drüben. Nach ein wenig Wartezeit, die zu versüßen der Engländer Sasha immerhin versucht hat, fuhr Kevin sein imposantes Equipment (1 Noty, 3 TFTs) hoch, und nach seinem imposanten Intro begann er, die Tiefen von Techno auszuloten, trieb die Tänzer mit seinen Sounds a,n die letzten Reserven zu geben - was ich auch sehr gerne tat. Mit seinen Bässen, teilweise von übersteuerter Thunderdome- Qualität, meist aber einfach nur schnell und hart, kam nicht jeder mit, und so war es auch diesmal wieder das leerste Zelt - aber definitiv der DJ der Nacht - was er auch durch seine selbstmitgebrachten, hypnotischen Visuals unterstrich, die die diesmal etwas eintönigen bewegten Bilder die man sonst zu sehen bekam, eindeutig schlugen.
Jetzt hieß es noch ein wenig umschauen und entspannt den Tagesanbruch genießen. Das tat ich bei Ron Albrecht im Muna- Zelt, unter den fiesen Viechern aus 'Findet Nemo', sowie bei den Brandenburg Allstars, bevor ich mich langsam richtung Schlafstätte aufmachte.
Was sehr stark auffiel war, daß diesmal weniger Leute zum Bleiloch gefunden hatten als letztes Jahr - vermutlich eine Folges des Wetters, das in den zwei Wochen davor temperaturmäßig stark abgekühlt hatte. Daß es die SMS und uns Besucher trotzdem nicht im Stick gelassen hat war aber dann doch ein Riesenglücksfall, denn so konnte man sich problemlos bewegen und hatte seinen Spaß.
Montag, 7. August 2006
regendigital
Der Tag hatte es schon angekündigt: Es würde wohl kaum trocken bleiben.
Die Veranstalter hatten sich bereits darauf eingestellt, einen veränderten Zeitplan erstellt und sich dann doch wieder umentschieden: Die Party würde nicht nur im Zelt stattfinden sondern auch draußen.
Draußen spielten auch Hemmann und Karden auf, was ich mir ungern entgehenlassen wollte. Also raus in den Niesel, Bewegung hält warm. Gegen Ende des Sets der beiden bricht der Himmel endgültig auf und entläßt seine Fracht auf uns Tanzende, denen inzwischen aber alles egal und. So geht der Tanz weiter bis die beiden die Hoheit über das Soundsytem an Magda übergeben.
Zu ihren Klängen huschte ich erstmal zurück ins Zelt um frische Sachen anzuziehen, mit der regenfesten Jacke gings dann wieder zurück zum Hopsen.
Das war aber dann schon der Ausklang eines sehr sehr sehr feinen Wochenendes, an dem mich der Regen freitagmittags darauf aufmerksam machte, daß es doch nun endlich Zeit sei aus Frankfurt zu verschwinden und erst irgendwo in Thüringen die Verfolgung aufgab. Entsprechend blieb der erste Abend auch trocken und ein glücklicher Tanz, beschallt von einem abwechslungreichen Liveact von Modeselector, den wieder mal gnadenlos guten Whignomy Brothers sowie einem die letzten Reserven rockenden Paul Kalkbrenner, begann.
Nach einer kurzen Ruhphase wurde es Zeit, sich mit den Zeltnachbarn ein wenig anzufreunden, Kaffee zu grillen und die Gefühle der Nacht auszutauschen - und zusammenzukuscheln, damit wir nicht naß werden bei dem ganzen Regen. einige brachen ab, aber die meisten blieben. Zusätzlich gabs auch noch neuen Zuzug auf der Campingwiese so daß die Sorge, die Party könnte ins Wasser fallen, nicht gegeben war.
Aber die Party hatte auch schon wieder begonnen, denn den Samstagnachmittag beschallte niemand Geringeres als Ricardo Villalobos, der nach einem schwachen Anfang schnell in sein Element fand und leider viel zu früh wieder wegmußte.
Aber der Tag war noch jung, die Nacht hatte noch nicht begonnen, und so früh am Abend ist es in netter Gesellschaft, eh viel netter - sprich: mit den Zeltnachbarn.
Irgendwann gings dann doch los, und erstmal ins Zelt, wo d.Hoerste ein klasse Minimalset ablieferte um dann an Hans Nieswandt zu übergeben, der mit einem weiten Spektrum von Techno-, House-, und Eletrotracks die Besucher glücklich tanzen ließ. Da konnte Erobique nicht ganz mithalten, und so beschloss ich, mich dem Regen auszusetzen...
Was vielleicht nicht ganz unerwähnt bleiben sollte ist die sehr hübche Deko - am Weg zum Gelände und am See wurde man bereits von mannhohen Comicfiguren begrüßt, die die DJs der Nacht darstellten (okay, die Teile waren vom Vorjahr, aber die meisten waren wieder da), die Plakate der Vorjahre waren aufgestellt und auf der Wiese waren Pyramiden aufgestellt die die Weg durch die Nacht leuchteten - außerdem spiegelte sich der Nachtdigital- Schriftzug im Wasser. Die Cocktails die ausgeschenkt wurden waren ebenfalls lecker, wenn auch ein wenig schwach - dafür aber sehr günstig. Und was ich dort an schönen Augenpaaren (und dranhängenden Frauen) sehen durfte war ebenfalls traumhaft.
Die besten Partys feiert man derzeit definitiv im Osten der Republik und so stehen die Chancen ganz gut, daß mich Olganitz auch im nächsten Jahr wieder sehen wird.
Die Veranstalter hatten sich bereits darauf eingestellt, einen veränderten Zeitplan erstellt und sich dann doch wieder umentschieden: Die Party würde nicht nur im Zelt stattfinden sondern auch draußen.
Draußen spielten auch Hemmann und Karden auf, was ich mir ungern entgehenlassen wollte. Also raus in den Niesel, Bewegung hält warm. Gegen Ende des Sets der beiden bricht der Himmel endgültig auf und entläßt seine Fracht auf uns Tanzende, denen inzwischen aber alles egal und. So geht der Tanz weiter bis die beiden die Hoheit über das Soundsytem an Magda übergeben.
Zu ihren Klängen huschte ich erstmal zurück ins Zelt um frische Sachen anzuziehen, mit der regenfesten Jacke gings dann wieder zurück zum Hopsen.
Das war aber dann schon der Ausklang eines sehr sehr sehr feinen Wochenendes, an dem mich der Regen freitagmittags darauf aufmerksam machte, daß es doch nun endlich Zeit sei aus Frankfurt zu verschwinden und erst irgendwo in Thüringen die Verfolgung aufgab. Entsprechend blieb der erste Abend auch trocken und ein glücklicher Tanz, beschallt von einem abwechslungreichen Liveact von Modeselector, den wieder mal gnadenlos guten Whignomy Brothers sowie einem die letzten Reserven rockenden Paul Kalkbrenner, begann.
Nach einer kurzen Ruhphase wurde es Zeit, sich mit den Zeltnachbarn ein wenig anzufreunden, Kaffee zu grillen und die Gefühle der Nacht auszutauschen - und zusammenzukuscheln, damit wir nicht naß werden bei dem ganzen Regen. einige brachen ab, aber die meisten blieben. Zusätzlich gabs auch noch neuen Zuzug auf der Campingwiese so daß die Sorge, die Party könnte ins Wasser fallen, nicht gegeben war.
Aber die Party hatte auch schon wieder begonnen, denn den Samstagnachmittag beschallte niemand Geringeres als Ricardo Villalobos, der nach einem schwachen Anfang schnell in sein Element fand und leider viel zu früh wieder wegmußte.
Aber der Tag war noch jung, die Nacht hatte noch nicht begonnen, und so früh am Abend ist es in netter Gesellschaft, eh viel netter - sprich: mit den Zeltnachbarn.
Irgendwann gings dann doch los, und erstmal ins Zelt, wo d.Hoerste ein klasse Minimalset ablieferte um dann an Hans Nieswandt zu übergeben, der mit einem weiten Spektrum von Techno-, House-, und Eletrotracks die Besucher glücklich tanzen ließ. Da konnte Erobique nicht ganz mithalten, und so beschloss ich, mich dem Regen auszusetzen...
Was vielleicht nicht ganz unerwähnt bleiben sollte ist die sehr hübche Deko - am Weg zum Gelände und am See wurde man bereits von mannhohen Comicfiguren begrüßt, die die DJs der Nacht darstellten (okay, die Teile waren vom Vorjahr, aber die meisten waren wieder da), die Plakate der Vorjahre waren aufgestellt und auf der Wiese waren Pyramiden aufgestellt die die Weg durch die Nacht leuchteten - außerdem spiegelte sich der Nachtdigital- Schriftzug im Wasser. Die Cocktails die ausgeschenkt wurden waren ebenfalls lecker, wenn auch ein wenig schwach - dafür aber sehr günstig. Und was ich dort an schönen Augenpaaren (und dranhängenden Frauen) sehen durfte war ebenfalls traumhaft.
Die besten Partys feiert man derzeit definitiv im Osten der Republik und so stehen die Chancen ganz gut, daß mich Olganitz auch im nächsten Jahr wieder sehen wird.
Montag, 24. Juli 2006
Ein kleiner Keller
Wenn die unsprünglich geplante Party schon 'vom Winde verweht' wird, dann muß doch zumindest ein Alternativplan her. Und wenn wir schonmal am Rhein sind, gehen wir auch am Rhein feiern.
So landete ich, nach dem Weg zu einem nachmittäglichen Open Air, einem Regenschauer samt Sturmwehen und einer ausgiebigen Afterparty one 'Before' also im Basement in Wiesbaden.
Von einem Besuch vor vielen vielen Jahren hatte ich nur noch in Erinnunerung, daß es sich um einen 'kleinen Keller' handelt, die klanglich nicht sehr vorteilhaften Sperrholzwände waren zwischenzeitlich entfernt worden, die Einrichtung schlicht aber ansprechend - inclusive der Schmetterlinge an der Wand.
Um 1 Uhr als wir mit einem knappen Dutzen den Laden betraten war er moderat gefüllt, die musikalische Untermalung sehr minimal, für mich einen Tick zu monton, entsprechend hielt sich die meine und die Tanzlust der andeen Anwesenden etwas in Grenzen. Das änderte sich aber nachdem ein neuer DJ eingewechselt wurde, der deutlich mehr nach vorne spielte. Zwischenzeitlich hatte sich auch das Publikum vermehrt, konstant tröpfelte es neue Menschen die Treppe hinab, ein gutes Mischungsverhältnis aus Männlein und Weiblein tummelte sich auf der genau richtig keinen Tanzfläche und bewegte sich so bis zum Morgengrauen.
Leider fiel um punkt 5 die Plattennadel zum letzten Mal in die Tonrille, aber es bewegten sich viele glückliche Menschen nach Hause.
Wenn ich mal wieder in der Gegend bin weiß ich also, wo ich vorbeischauen kann.
So landete ich, nach dem Weg zu einem nachmittäglichen Open Air, einem Regenschauer samt Sturmwehen und einer ausgiebigen Afterparty one 'Before' also im Basement in Wiesbaden.
Von einem Besuch vor vielen vielen Jahren hatte ich nur noch in Erinnunerung, daß es sich um einen 'kleinen Keller' handelt, die klanglich nicht sehr vorteilhaften Sperrholzwände waren zwischenzeitlich entfernt worden, die Einrichtung schlicht aber ansprechend - inclusive der Schmetterlinge an der Wand.
Um 1 Uhr als wir mit einem knappen Dutzen den Laden betraten war er moderat gefüllt, die musikalische Untermalung sehr minimal, für mich einen Tick zu monton, entsprechend hielt sich die meine und die Tanzlust der andeen Anwesenden etwas in Grenzen. Das änderte sich aber nachdem ein neuer DJ eingewechselt wurde, der deutlich mehr nach vorne spielte. Zwischenzeitlich hatte sich auch das Publikum vermehrt, konstant tröpfelte es neue Menschen die Treppe hinab, ein gutes Mischungsverhältnis aus Männlein und Weiblein tummelte sich auf der genau richtig keinen Tanzfläche und bewegte sich so bis zum Morgengrauen.
Leider fiel um punkt 5 die Plattennadel zum letzten Mal in die Tonrille, aber es bewegten sich viele glückliche Menschen nach Hause.
Wenn ich mal wieder in der Gegend bin weiß ich also, wo ich vorbeischauen kann.
Freitag, 21. Juli 2006
Rückblickend aufs Melt
...stelle ich fest, daß ich aus diversen Gründen einige Acts verpaßt habe, die ich gerne sehen wollt. Aber das tue ich ohne schlechtes Gewissen, denn Deichkind, Erobique, Oliver Koletzki, Marek Hemmann, Regina Spektor, Nightmares on Wax oder die 2manydjs werden mir sicher bald wieder über den Weg laufen und dann aber.
Aber jetzt zu denen die ich erlebt habe:
Die Mediengruppe Telekommander heizte gut ein und übergab an einen DJ Hell der direkt noch ein paar Scheite nachlegte und mit einem astreinen Set das Gemini- Zelt in einen Tanzhölle ohnegleichen verwandelte. Dann übergab er an Miss Kittin die ebenfalls sehr gut ihre Frau stand. Zwischenzeitlich gabs mal einen abstecher zu Mia, die stimmlich eher enttäuschten, und zu Moonbootica, die ich auch flott wieder verließ. Dave Clarke rundete den Abend aber mit einem sehr guten und abwechslungsreichen Techno- Set ab.
Samstags gings erstmal los mit Blumfeld, und ich mußte feststellen, daß mich Gitarren überhaupt nicht reiten. Aber kein Problem, unter dem Big Wheel legte Gunjah auf und tanze bereits locker flockig hinter dem Plattenteller.
Jamie Lidell, frisch aus dem Weltall abgeliefert, denn er trug noch Bademantel und Handtuch bei sich, legte ein furioses Liveset hin: Angefangen mit einer Soulballade, arbeitete er sich über die 'Human Drummachine' hoch zu seinen Househits, unterlegte diese mit Effekten und Interferenzen was Drummachine und Synthesizer hergaben, trieb die Extase der Tanzenden auf einen Höhepunkt um sie dann wiederum mit einer Soulballade abzukühlen - nach 3 Durchläufen erntete er den verdienten Applaus und der zweite Abend war eröffnet.
Er übergab an die Whignomy Brother, die, gar nicht anders erwartet, ein sehr geiles zweistündiges Set hinlegten und bereits meine letzten Reserven abverlangten.
Dann welchselte ich zur Main Stage wo Aphex Twin seinen Liveauftritt hinlegte - ganz konzentriert stand er über seinen Pult mit den Geräten und war gar nicht zu erkennen. Als einzige Ablenkung fuhr mehrmals eine Gruppe Rollstuhlfahrer über die Bühne und feuerte die Leute an. Die Musik war ebenfalls gewähnungsbedürftig: Ein Baß wummerte im 4/4tel - Takt, darüber mischte er seine Sounds. doch dann spielte er den Song 'Come to Daddy', der Rhytmus wurde merklich schneller und wechselte zu Breakbeat, wurd noch schneller und die letzte halbe Stunde legte Aphex ein furioses Drum&Bass- Set hin das so manchen Zuschauer verstörte.
--cut--
Nach einer kurzen Pause kehrte ich zum Big Wheel zurück wo inzwischen Frau Ellen Alien das Auflegen begonnen hatte und zu ihren Sounds tanzte. Sowohl ihr Set als auch ihre Stimmung steigerten sich von Platte zu Platte, was natürlich auch auf das Publikum abfärbte.
Fazit: Wir wollten die Frau einfach nicht mehr gehenlassen, und so erklärte sie sich bereit, eine zugabe einzulegen, die sich schließlich auf eine ganze Stunde ausdehte - Sonnenaufgang und beste Laune inclusive.
Am Ende habe ich dann noch den Künsten von Matthias Karden gelauscht, und bevor es endgültig zurück zum Zelt und ein wenig Schlaf ging habe ich nochmal den Sounds von Roni Size und MC Dynamite gelauscht (und denen die dazu tanzten zugeschaut).
Alles in Allem ein sehr wonderfulles Wochenende, an dem eignetlich nur fies war, daß es irgendwann mal aufhörte.
Aber jetzt zu denen die ich erlebt habe:
Die Mediengruppe Telekommander heizte gut ein und übergab an einen DJ Hell der direkt noch ein paar Scheite nachlegte und mit einem astreinen Set das Gemini- Zelt in einen Tanzhölle ohnegleichen verwandelte. Dann übergab er an Miss Kittin die ebenfalls sehr gut ihre Frau stand. Zwischenzeitlich gabs mal einen abstecher zu Mia, die stimmlich eher enttäuschten, und zu Moonbootica, die ich auch flott wieder verließ. Dave Clarke rundete den Abend aber mit einem sehr guten und abwechslungsreichen Techno- Set ab.
Samstags gings erstmal los mit Blumfeld, und ich mußte feststellen, daß mich Gitarren überhaupt nicht reiten. Aber kein Problem, unter dem Big Wheel legte Gunjah auf und tanze bereits locker flockig hinter dem Plattenteller.
Jamie Lidell, frisch aus dem Weltall abgeliefert, denn er trug noch Bademantel und Handtuch bei sich, legte ein furioses Liveset hin: Angefangen mit einer Soulballade, arbeitete er sich über die 'Human Drummachine' hoch zu seinen Househits, unterlegte diese mit Effekten und Interferenzen was Drummachine und Synthesizer hergaben, trieb die Extase der Tanzenden auf einen Höhepunkt um sie dann wiederum mit einer Soulballade abzukühlen - nach 3 Durchläufen erntete er den verdienten Applaus und der zweite Abend war eröffnet.
Er übergab an die Whignomy Brother, die, gar nicht anders erwartet, ein sehr geiles zweistündiges Set hinlegten und bereits meine letzten Reserven abverlangten.
Dann welchselte ich zur Main Stage wo Aphex Twin seinen Liveauftritt hinlegte - ganz konzentriert stand er über seinen Pult mit den Geräten und war gar nicht zu erkennen. Als einzige Ablenkung fuhr mehrmals eine Gruppe Rollstuhlfahrer über die Bühne und feuerte die Leute an. Die Musik war ebenfalls gewähnungsbedürftig: Ein Baß wummerte im 4/4tel - Takt, darüber mischte er seine Sounds. doch dann spielte er den Song 'Come to Daddy', der Rhytmus wurde merklich schneller und wechselte zu Breakbeat, wurd noch schneller und die letzte halbe Stunde legte Aphex ein furioses Drum&Bass- Set hin das so manchen Zuschauer verstörte.
--cut--
Nach einer kurzen Pause kehrte ich zum Big Wheel zurück wo inzwischen Frau Ellen Alien das Auflegen begonnen hatte und zu ihren Sounds tanzte. Sowohl ihr Set als auch ihre Stimmung steigerten sich von Platte zu Platte, was natürlich auch auf das Publikum abfärbte.
Fazit: Wir wollten die Frau einfach nicht mehr gehenlassen, und so erklärte sie sich bereit, eine zugabe einzulegen, die sich schließlich auf eine ganze Stunde ausdehte - Sonnenaufgang und beste Laune inclusive.
Am Ende habe ich dann noch den Künsten von Matthias Karden gelauscht, und bevor es endgültig zurück zum Zelt und ein wenig Schlaf ging habe ich nochmal den Sounds von Roni Size und MC Dynamite gelauscht (und denen die dazu tanzten zugeschaut).
Donnerstag, 27. April 2006
Vote your Mc Fit- Dj of the Year
Also ich kanns ja immer noch nicht fassen. Eine Muckibude hat die Loveparade gekauft, schickt als allererste Amtshandlung den Motte auf die Straße und präsentiert sich jetzt als Förderer und Retter der elektronischen Musik.
Nun, ich will das Konzept nicht schlechtreden. Die am Event interessierte Gemeinde dazu aufzurufen, ihr Lineup selbst zu wählen ist sicher nicht die schlechteste Idee, wie ja auch die alljährliche DJ- List vom Mixmag Magazine zeigt - so gibts einen guten Überblick über das was die Fans hören wollen, und das Publikum selbst hat auch einen besseren Bezug zu dem was ihm geboten wird - denn immerhin ist es ja selbst an der Aufstellung schuld.
Wobei mich allerdings die Wahl selber verwirrt. Die Veranstalter werben mit immerhin 420 Bewerbern aus allen Teilen der Welt. Und da sind einige recht hochkarätige Namen bei - man schaun wer alles reinkommt. Manche Acts wie Africa Islam oder Toktok haben sich direkt in mehrere Bewerberlisten eingetragen - was ich davon halten soll ist mir noch nicht ganz klar...
Das Lineup für die Endkundgebung hört sich dafür aber gar nicht mal so toll an, bisher gibts, bis auch den Meister Villalobos, nur Trancer - wer drauf steht...
Zusätzlich solls aber auch noch eine Area für Newcomer und Szene- DJs geben, ich denke mal, wenn die ordentlich besetzt wird, kann man auf das ganze Brimborium um die Siegessäule verzichten.
Alles in Allem hängt auch für die Muckibude einiges dran. Die Investition muß sich ja irgendwie tragen. Man hat viel Geld in das Projekt gesteckt, und ob im Guten oder im Schlechten, hängt die Zukunft der Parade davon ab wie sie dieses Jahr ablaufen wird.
Bliebe nur die Frage, ob ich sie selber besuchen werde? Je nachdem, welche Plattenkünstler wirklich auflegen dürfen hätte ich schon Interesse dran. Allerdings grauts mir vor dem Publikum. Ich war nur einmal, 2001 dort, und mir pfeifen heute noch die Ohren wenn ich dran denke wieviele Spacken unbedingt im Bahnhof Zoo ihre tollen neuen Trillerpfeifen ausprobieren mußten. In der Hinsicht hat die Parade einfach ihren Ruf weg und es wird genug Leute geben, die diese Tradition auch weiterführen werden. Also hinge es auch vom Rahmenprogramm ab. Aber hey, Berlin ist auch an jedem anderen Wochenede im Jahr eine Reise wert, also werde ich der Parade sicherlich keine Träne nachweinen wenn ich nicht dasein werde und überlasse das Feld mit höherer Wahrscheinlichkeit einfach Jüngeren...
Nun, ich will das Konzept nicht schlechtreden. Die am Event interessierte Gemeinde dazu aufzurufen, ihr Lineup selbst zu wählen ist sicher nicht die schlechteste Idee, wie ja auch die alljährliche DJ- List vom Mixmag Magazine zeigt - so gibts einen guten Überblick über das was die Fans hören wollen, und das Publikum selbst hat auch einen besseren Bezug zu dem was ihm geboten wird - denn immerhin ist es ja selbst an der Aufstellung schuld.
Wobei mich allerdings die Wahl selber verwirrt. Die Veranstalter werben mit immerhin 420 Bewerbern aus allen Teilen der Welt. Und da sind einige recht hochkarätige Namen bei - man schaun wer alles reinkommt. Manche Acts wie Africa Islam oder Toktok haben sich direkt in mehrere Bewerberlisten eingetragen - was ich davon halten soll ist mir noch nicht ganz klar...
Das Lineup für die Endkundgebung hört sich dafür aber gar nicht mal so toll an, bisher gibts, bis auch den Meister Villalobos, nur Trancer - wer drauf steht...
Zusätzlich solls aber auch noch eine Area für Newcomer und Szene- DJs geben, ich denke mal, wenn die ordentlich besetzt wird, kann man auf das ganze Brimborium um die Siegessäule verzichten.
Alles in Allem hängt auch für die Muckibude einiges dran. Die Investition muß sich ja irgendwie tragen. Man hat viel Geld in das Projekt gesteckt, und ob im Guten oder im Schlechten, hängt die Zukunft der Parade davon ab wie sie dieses Jahr ablaufen wird.
Bliebe nur die Frage, ob ich sie selber besuchen werde? Je nachdem, welche Plattenkünstler wirklich auflegen dürfen hätte ich schon Interesse dran. Allerdings grauts mir vor dem Publikum. Ich war nur einmal, 2001 dort, und mir pfeifen heute noch die Ohren wenn ich dran denke wieviele Spacken unbedingt im Bahnhof Zoo ihre tollen neuen Trillerpfeifen ausprobieren mußten. In der Hinsicht hat die Parade einfach ihren Ruf weg und es wird genug Leute geben, die diese Tradition auch weiterführen werden. Also hinge es auch vom Rahmenprogramm ab. Aber hey, Berlin ist auch an jedem anderen Wochenede im Jahr eine Reise wert, also werde ich der Parade sicherlich keine Träne nachweinen wenn ich nicht dasein werde und überlasse das Feld mit höherer Wahrscheinlichkeit einfach Jüngeren...
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