Mal wieder so eine Aktion die mir total entgangen ist, sich aber sehr interessant anhört: Bookcrossing
Man nehme ein Buch, registriere es online, vesehe es mit einem einmaligen Code und setze in der Wildnis, d.h. irgendwo wo ein interessierter Zeitgenosse es finden kann, aus.
Der Finder kann dann die Webseite von Bookcrossing aufrufen, den Code eingeben und eine Bewertung für das Buch abgeben.

Ich finde, das ist eine geniale Idee, um mit Buchfreunden bekannt zu werden. Auch wenn wohl kaum jemand seine absoluten Schätze in der Wildnis aussetzen wird ist sowas sicher gut um Kontakte zu knüpfen. Außerdem tut man was gutes, wenn man Bücher die man nicht mehr braucht, anderen zur Verfügung stellt - und hat außerdem mehr Platz für neue Bücher

Ich wollt doch eh mal aufräumen und da ich ein paar Bücher hab die ich sicher nicht mehr lesen werde, mir aber zu schade für Tonne oder Container sind wäre das ne erstklassige Möglichkeit sie mit gutem Gewissen loszuwerden.

Achja:
Die Bookcrossing- Website
Und drauf gestoßen hat mich Das Krümel

Phlow - laut Selbstdefinition ein Magazin für Musik und Netzkultur

sieht von den Themen her interessant aus, das Design ist mir zwar was zu bunt aber zum Gück nicht unübersichtlich.

Raubkopien sind böse.
Das weiß jeder.
Und jeder der bereits einen Amiga besessen hat weiß was passieren kann wenn man Raubkopien beutzt.

Deswegen haben findige Leute sich schon vor langer Zeit neue Namen ausgedacht die sie für Programme verweden die zwar Geld kosten aber nicht bezahlt wurden. Leider konnten sich Wörter wie 'Dezentrale Sicherheitskopie' oder 'Gebrauchskopie' nicht durchsetzen, und eine 'Privatkopie' gibts es laut Urheberrecht nicht für Software sondern nur für Unterhaltungsmedien (an dieser Stelle auch einen schönen Gruß an unseren Kanzler Herrn Schröder der die Privatkopie für gesetzeswiedrig und 'Diebstahl' hält).

Aber ausgerechnet Microsoft, die mit der Benennung ihrer Programme bisher unerreichte Kreativlosgkeit bewiesen haben (Einen Datenbankserver nach dem Protokoll zu nennen mit dem es angesprochen wird, tststs...) hat hier einen schönen dollen Vorschlag gebracht mit dem sich trefflich leben läßt: 'Platzhalter'
Damit hat die Firma unter dem lustigen Hüpfaffen Steve Ballmer die Lacher auf seiner Seite, denn eigentlich ging es darum, zu rechtfertigen warum in Beispieldateien für den Windows Media Player Registrieungsinformationen auftauchen die auf eine Raubkopie hindeuten. Solche Registrierungsinformationen hat zumindest die Zeitschrift PC-Welt vor Kurzem entdeckt. Stattdessen führt die zuständige Pressestelle aber diesen neuen Begriff ein, sehr zur Freude von zigtausenden Heise- Lesern und -Kommentatoren die damit ihren Freitag verschönert bekamen.

Für Montag wird übrigens eine Pressemitteilung erwartet, daß Microsoft den Verkauf seiner Software einstellt und die Benutzung mit legalen Platzhalter- Lizenzen gestatten wird.

Dachte sich ein gewisser (wohl nicht mehr ganz so junger, immerhin ist er schon acht Jahre mit seiner Angebeteten zusammen) Mann und überlegte wie man dem Abhilfe verschaffen könnte.

Also schrieb er eine Kettenmail, verschickte die an jede Menge leute und führt jetzt ein Weblog wann diese Mail (mit ein paar Schüttelreimen, anhand derer seine Alte ihn erkennen soll) endlich bei seiner Liebsten ankommt.

Das ganze nennt sich Sandras Heiratsantrag und laut dem angehängten Gästebuch gibts schon hunderte die das sooo toll ramontisch finden. (komischerweise gibts keine Gegenstimmen, da wird doch nicht einer zensieren?)

Ein besonders doller Webdesigner scheint der gute kerl auch nicht zu sein, sonst hätte er schnell gemerkt daß das ekel- Rosa das er für den Hintergrund benutzt einfach nur nervt.

Fazit: Eine absolute Schwachsinnsaktion die mal wieder die Nerven aller Netzuser strapazieren soll damit sich ein Kerl, der zu faul ist sich etwas sich für seine ach- so- dolle Liebe anzustrengen lieber die Netzuser arbeiten läßt. Und natürlich gibts genug hoffnungslos romantische sexuell frustrierte Empfänger(innen) die das gewünschte tun und auch ihre Freunde und Freundinnen mit dem Dingen nerven.

Also liebe Leserinnen: falls Ihr zufällig Sandra heißt und seit 8 Jahren mit Eurem Freund zusammenseid und der Euch seit 4 Wochen so komisch anguckt als ob was wär - kuckt auf der obigen Seite und sorgt dafür daß zumindest diese Kettenmail aus der Welt verschwindet. Wer zufällig eine Bekannte hat die Sandra heißt darf die gute Dame natürlich ebenfalls auf die Seite aufmerksam machen. Aber bitte bitte Spammt verdammtnochmal nicht das Netz zu!

Und PS: ich bin froh, daß ich meinen Freunden und Bekannten schon vor längerer Zeit abgewöhnt hab mir schnulzige Kettenmails zu schicken. Das erspart doch einiges an Müll in der Mailbox.

Ich benutze diverse Mozilla- Browser jetzt schon seit fast 4 jahren und kann deswegen gut sagen, daß sie immer besser geworden sind.
Vor Allem der Überflieger Firefox, den ich das erstemal von 18 Monaten empfohlen bekommen habe (damals noch unter anderem namen) steht heute als Aushängeschild des Netscape nachfolgers und wid von immer mehr Leuten benutzt - und das zu Recht wie ich finde.

Die Freiheit von nervigen Werbe- Popups, mehr platz in der Taskleiste durch Browsertabs, also ich würd jedem raten, der ihn noch nicht kennt, sich die aktuelle Version zu installieren und auszuprobieren:



Firefox 1.0 auf heise

komisch, ist irgendwie auf ein Unentschieden rausgelaufen, je 3 Punkte für die beiden:

Take the quiz: "WHAT RELIGION BESTS SUITS YOU?"

Atheist
You are Godless! You could care less about religion. As far as you're concerned, if you can't see, touch and kick something, it's not real to you. You're day-to-day activities consist of eating, working, sleeping and the occasional Internet or coffee shop debate. Lastly, if anyone chooses to preach at you otherwise, you will either leave or debate them until they finally shut up.

Take the quiz: "WHAT RELIGION BESTS SUITS YOU?"

Discordian
You're a rebel at heart. If someone is wearing black, you will wear white. Basically, you do the opposite of every one else. You may hold some type of religious belief, but it's doubtable. Lastly, you're a fine person to speak with... Perhaps a little on the strange site, but who isn't these days?

Ich hätt da was zu verkaufen, ist aus der Rubrik Geschenke die bei mir aber mal wirklich an der falschen Adresse sind

GS-Verein
Ohne weiteren Kommentar, aber Interessenten dürfen natürlich gerne Fragen stellen.

Eigentlich hab ich meinen Account da, um die Newsletter aller möglichen Vereine und Firmen (Aldi, Lidl, jede Menge Club- und Partynews sowie Werbemails von Sites, die mich erst zu ner Anmeldung nötigen und dann zumüllen...) von meinen richtigen Emails getrennt zu empfangen.
Doch in letzter Zeit stelle ich vermehrt fest, daß diese Kerls ihre Kundenaccounts immer mehr für ihren eigenen Werbemüll mißbrauchen. Ich hab ja nix gegen ein bißchen Werbung, dafür nutz ich ja auch die Dienst. Aber wenn ich nach 3 Monaten noch kein Lotto spiele, obwohl ich fast täglich irgendwelche blöden (sorry is so) Mails im Eingang hab, dann bin ich daran ja wohl nicht interessiert?

Zitat:

Im ersten Weltkrieg gehörten Kondome zur Standardausrüstung der Soldaten. Die deutsche, französische und britische Armee verteilten Kondome unter den Soldaten. Die US-Armee jedoch tat dies nicht, mit der Folge, dass die US-Soldaten viel häufiger unter Geschlechtskrankheiten litten als Angehörige anderer Armeen.

Sehr schön, daß die USA auch heute noch nichts dazugelernt haben.

Das Zitat stammt übrigens aus der wikipedia - Geschichte des Kondoms. link

Aus der Rubrik Was der nerd seiner Freundin schenkt:



Außer das dieses Dingen winzig klein ist (kleiner als das Geschlechtsorgan eines Porschefahrers) und totalvergoldet ist, was sicher der Dame Deines Herzens zusagt, ist es sogar nützlich - handelt es sich hierbei doch um einen tragbaren Mediaplayer, der neben den überaus wichtigen Formaten .ogg und .mp3 auch noch .wma und .asf abspielt und immerhin einen Flash- Speicher von nem knappen GByte mitbringt. Betankt wird der kleine Begleiter per USB.

Sicherlich etwas, womit sich auch der Herr von Welt gerne schmückt, wenn die Freindin mal kurz keine Verwendung dafür hat.

Der Preis ist natürlich auch gesalzen, kostet das Schmückstück doch satte 1100 Öre - Michel aus Lönneberga läßt grüßen.

Musik in Gold auf Heise
Zum Verlieben - der MP-400 Excentrique:
Bild in Groß
von vorne

Jens of Sweden der Hersteller unseres Schatzis will das Gerät ab Mitte November in seinem Webshop anbieten.

Und falls das Taschengeld dann doch nicht ausreichen sollte, kann man sich natürlich auch mit dem unvergoldeten MP-400 begnügen.