Donnerstag, 17. März 2005
Feststellung
Seit neuestem gibts soviele Radfahrer auf den Straßen.
Aber leider immer noch genauso viele Autofahrer auf den Autobahnen - und schlimmerweise können die alle kein Auto fahren...
Aber leider immer noch genauso viele Autofahrer auf den Autobahnen - und schlimmerweise können die alle kein Auto fahren...
Samstag, 12. März 2005
Achja, und liebe Tonträgermafia,
Mein Budget für diesen Monat im Bereich Kultur ist ausgereizt.
Es tut mir wirklich leid, daß ihr auch diesmal nix davon abbekommen habt, aber wie ihr seht, komme ich auch so an meinen Musikgenuß.
Und da soll noch jemand behaupten der Musikwirtschaft ginge es schlecht...
Es tut mir wirklich leid, daß ihr auch diesmal nix davon abbekommen habt, aber wie ihr seht, komme ich auch so an meinen Musikgenuß.
Und da soll noch jemand behaupten der Musikwirtschaft ginge es schlecht...
Da ist sie

(Okay, meine Ohren sind anderer Meinung, aber egal...)
Montag, 28. Februar 2005
Und was ich mir eindlich mal hinter die Ohren schreiben sollte
Wenn man mit der günstigsten Vorwahl anruft und ein Besetztzeichen hört muß nicht unbedingt der Angerufene besetzt sein. Es kann auch einfach daran liegen, daß der Call by Call- Anbieter ausgelastet ist.
Arrrrgh! Und ich Depp vergeß das immer
Arrrrgh! Und ich Depp vergeß das immer
Sonntag, 27. Februar 2005
Nochn Artikel zum Schorsch- Mittwoch
Telepolis hat sich nämlich erlaubt, einen Bericht über das Umfeld des Bush- Besuchs zu schreiben. 
Sehr umfangreich und es sind auch ein paar Sachen mit drin die mir am Mittwoch entgangen sind.
Sehr umfangreich und es sind auch ein paar Sachen mit drin die mir am Mittwoch entgangen sind.
Samstag, 26. Februar 2005
Backe backe Kuchen,
Denn J. kommt mich besuchen...
(frei nach dem Motto 'Reim dich oder ich beiß Dich)

Aber wenn mein Schwesterlein mich mal besuchen kommt, dann mach mich mir dochmal die Mühe und kreiere meine berühmt berüchtigten Möhrchenkuchen.
Inhalt: Möhrchen, Zucker, Zucker und Zucker - und ein paar Geheimzutaten...
Lecker lecker, wenn er mundet soll ich den im Mai zu ihrem 'Ringfest' mitbringen. Da bin ich doch mal gespannt.
PS: Irgendwie wollt ich gar nicht soviel machen - wer soll den denn jetzt alles essen?
(frei nach dem Motto 'Reim dich oder ich beiß Dich)

Aber wenn mein Schwesterlein mich mal besuchen kommt, dann mach mich mir dochmal die Mühe und kreiere meine berühmt berüchtigten Möhrchenkuchen.
Inhalt: Möhrchen, Zucker, Zucker und Zucker - und ein paar Geheimzutaten...
Lecker lecker, wenn er mundet soll ich den im Mai zu ihrem 'Ringfest' mitbringen. Da bin ich doch mal gespannt.
PS: Irgendwie wollt ich gar nicht soviel machen - wer soll den denn jetzt alles essen?
Donnerstag, 24. Februar 2005
Wenn Engel auf Reise gehen scheint die Sonne
Das erklärt, warum man gestern keine Sonne gesehen hat, denn die einzigen die ungehindert reisen konnten waren wohl alles Andere als Engel.
Denn damit 'Schorsch Busch' ungehindert eine nachträgliche Kappensitzung im Mainzer Schloß abhalten konnte, wurde die Stadt samt aller umliegenden autobahnen gesperrt - und damit der gesamte Verkehr in Rhein/Main lahmgelegt.
Wer klug war blieb also daheim, fein bewacht von Polizeihundertschaften. Wer weniger klug war (c'est moi) begab sich raus in die Kälte um in der Gesellschaft von gleichgesinnten lustige Spruchbänder (ebenso bewacht von Hundertschaften) durch die Gegend zu tragen.
Gleichgesinnte zu finden die ebenso unklug sind war gar nicht mal so schwer. G. ist ein richtiger Veteran im Demogeschäft, S. dagegen genauso jungfräulich wie ich, dafür hat sie aber ein lustiges Spruchband organisiert, oder eher ein Karikaturband? Naja, ein Bild auf einem Band ohne Spruch aber lustig. Und sie brauchte Träger dafür - Das sagten G. und ich nicht nein.
Nach einem ausgiebigen Frühstück fuhren G. und ich also mit der Straßenbahn (hey, die war ja gar nicht lahmgelegt) gen Innenstadt. Die Bahn war sehr leer, niemand schien zum einkaufen zu fahren, niemand zur Arbeit. Vorm bahnhof sah es dann schon anders aus - hier sammelten sich bereits Demonstranten an, um dann die 200 Meter zum Stadthaus zu laufen, wo beireits eine laute Musik gespielt wurde. Da es noch eine Stunde bis zum Start war, kehrten wir erstmal zum Kaffeetrinken ein. Draußen wars zu kalt zum Rumstehen (was wir aber eh noch tun sollten). Im anschluß holten wir S. vor ihrer Haustür ab und schauten uns auf dem Weg zum Demobeginn noch die Absperrungen an. Überzeugt davon, eh nicht bis zum Schorsch durchkommen zu können stellten wir uns strategisch günstig (und viel zu weit weg von der Bühne um irgendein Wort zu verstehn - aber wir wollten ja auch mitlaufen und nicht zuhören) am hintersten Ende des Platzes auf. Um uns her verteilten Iranische Kommunisten, Nepalesen, aber auch ganz normale deutsche Sozialisten ihre Handzettel, wehten die roten Fahnen mit dem Konterfei von Marx, die Pace- Fahne und jede Menge selbstgesaltete Plakate und Bänder.
Leider waren heute wirklich keine Engel unterwegs, denn zu den leichten Minusgraden kam ein - für Mainzer Verhältnisse - recht lebhaftes Schneegestöber dazu. Okay, eigentlich wars harmlos aber da die Reden kein Ende nehmen wollten, und wir uns deswegen noch eine Stunde lang nicht vom Fleck rührten näherte sich unsere Körpertemperatur flott dem absoluten Nullpunkt an um dort zu verweilen.
Doch endlich konnte es losgehen, und G. und ich sahen auch zum ersten Mal, was wir eigentlich hochhalten durften - und ja, es ist sehr gelungen:

Ja doch, in Bewegung friert man weniger. Nachdem also das Laufen unser Blut etwas in Wallung gebracht hatte, ließ auch die Blaufärbung unserer Gesichter wieder nach. Insgesamt liefen wir 3/4. der Strecke mit, vorbei an Wohnhäusern aus denen die Bewohner Banner der Solidarität ausgehangen hatte, Bei einigen ging sogar richtig Party ab mit sozialistischen Kampfliedern von alten DDR- Vinyls (nehme ich von der Klangqualität her an), andere filmten nur was so alles vorbeigetragen wurde.
Irgendwann hielten wir die Kälte dann doch nicht mehr, und so kehrten wir, als der Zug grade beschloß, wieder eine Stehparty abzuhalten ins nächste Lokal ein um uns mit kolumbianischem Gold wieder aufzuwärmen. Es war mittlerweie auch gegen drei Uhr - und da drei eine so schön Zahl ist beschlossen wir einstimmig, daß drei Stunden Frieren auch genug ist. Etwas später gesellte sich dann auch A. dazu - und während sich G. und S. verabschiedeten weil sie gerne daheim nach dem Rechten schauen wollten gings dann doch nochmal raus in die Kälte - diesmal in Richtung Domplatz den die Bushes eben verlassen hatten. Doch viel näher als in Sichtweite des Zeltes, das als Sichtschutz gegen bitterböse Terroristen dienen durfte, kamen wir nicht heran - trotz Abwesenheit der hohen Herrschaften hielt die grüne Garde die No Go- Zone weiterhin aufrecht - So kamen wir den auch in den Genuß zuzuschauen wie eine Mutter mit Kind eskortiert über den Platz geleitet wurde - sie könnte ja ihren Nachwuchs nach dem mächtigsten Mann der Welt schmeißen.
Noch flott ein paar Fotos geschossen, viel zu sehen gabs eh nicht mehr und dann gings wieder ins Warme wo K. bereits wartete und wir den Abend mit ein paar Bierchen beschlossen.
Ein paar Bildchen setz ich gleich noch in die Comments.
Denn damit 'Schorsch Busch' ungehindert eine nachträgliche Kappensitzung im Mainzer Schloß abhalten konnte, wurde die Stadt samt aller umliegenden autobahnen gesperrt - und damit der gesamte Verkehr in Rhein/Main lahmgelegt.
Wer klug war blieb also daheim, fein bewacht von Polizeihundertschaften. Wer weniger klug war (c'est moi) begab sich raus in die Kälte um in der Gesellschaft von gleichgesinnten lustige Spruchbänder (ebenso bewacht von Hundertschaften) durch die Gegend zu tragen.
Gleichgesinnte zu finden die ebenso unklug sind war gar nicht mal so schwer. G. ist ein richtiger Veteran im Demogeschäft, S. dagegen genauso jungfräulich wie ich, dafür hat sie aber ein lustiges Spruchband organisiert, oder eher ein Karikaturband? Naja, ein Bild auf einem Band ohne Spruch aber lustig. Und sie brauchte Träger dafür - Das sagten G. und ich nicht nein.
Nach einem ausgiebigen Frühstück fuhren G. und ich also mit der Straßenbahn (hey, die war ja gar nicht lahmgelegt) gen Innenstadt. Die Bahn war sehr leer, niemand schien zum einkaufen zu fahren, niemand zur Arbeit. Vorm bahnhof sah es dann schon anders aus - hier sammelten sich bereits Demonstranten an, um dann die 200 Meter zum Stadthaus zu laufen, wo beireits eine laute Musik gespielt wurde. Da es noch eine Stunde bis zum Start war, kehrten wir erstmal zum Kaffeetrinken ein. Draußen wars zu kalt zum Rumstehen (was wir aber eh noch tun sollten). Im anschluß holten wir S. vor ihrer Haustür ab und schauten uns auf dem Weg zum Demobeginn noch die Absperrungen an. Überzeugt davon, eh nicht bis zum Schorsch durchkommen zu können stellten wir uns strategisch günstig (und viel zu weit weg von der Bühne um irgendein Wort zu verstehn - aber wir wollten ja auch mitlaufen und nicht zuhören) am hintersten Ende des Platzes auf. Um uns her verteilten Iranische Kommunisten, Nepalesen, aber auch ganz normale deutsche Sozialisten ihre Handzettel, wehten die roten Fahnen mit dem Konterfei von Marx, die Pace- Fahne und jede Menge selbstgesaltete Plakate und Bänder.
Leider waren heute wirklich keine Engel unterwegs, denn zu den leichten Minusgraden kam ein - für Mainzer Verhältnisse - recht lebhaftes Schneegestöber dazu. Okay, eigentlich wars harmlos aber da die Reden kein Ende nehmen wollten, und wir uns deswegen noch eine Stunde lang nicht vom Fleck rührten näherte sich unsere Körpertemperatur flott dem absoluten Nullpunkt an um dort zu verweilen.
Doch endlich konnte es losgehen, und G. und ich sahen auch zum ersten Mal, was wir eigentlich hochhalten durften - und ja, es ist sehr gelungen:

Ja doch, in Bewegung friert man weniger. Nachdem also das Laufen unser Blut etwas in Wallung gebracht hatte, ließ auch die Blaufärbung unserer Gesichter wieder nach. Insgesamt liefen wir 3/4. der Strecke mit, vorbei an Wohnhäusern aus denen die Bewohner Banner der Solidarität ausgehangen hatte, Bei einigen ging sogar richtig Party ab mit sozialistischen Kampfliedern von alten DDR- Vinyls (nehme ich von der Klangqualität her an), andere filmten nur was so alles vorbeigetragen wurde.
Irgendwann hielten wir die Kälte dann doch nicht mehr, und so kehrten wir, als der Zug grade beschloß, wieder eine Stehparty abzuhalten ins nächste Lokal ein um uns mit kolumbianischem Gold wieder aufzuwärmen. Es war mittlerweie auch gegen drei Uhr - und da drei eine so schön Zahl ist beschlossen wir einstimmig, daß drei Stunden Frieren auch genug ist. Etwas später gesellte sich dann auch A. dazu - und während sich G. und S. verabschiedeten weil sie gerne daheim nach dem Rechten schauen wollten gings dann doch nochmal raus in die Kälte - diesmal in Richtung Domplatz den die Bushes eben verlassen hatten. Doch viel näher als in Sichtweite des Zeltes, das als Sichtschutz gegen bitterböse Terroristen dienen durfte, kamen wir nicht heran - trotz Abwesenheit der hohen Herrschaften hielt die grüne Garde die No Go- Zone weiterhin aufrecht - So kamen wir den auch in den Genuß zuzuschauen wie eine Mutter mit Kind eskortiert über den Platz geleitet wurde - sie könnte ja ihren Nachwuchs nach dem mächtigsten Mann der Welt schmeißen.
Noch flott ein paar Fotos geschossen, viel zu sehen gabs eh nicht mehr und dann gings wieder ins Warme wo K. bereits wartete und wir den Abend mit ein paar Bierchen beschlossen.
Ein paar Bildchen setz ich gleich noch in die Comments.
Sonntag, 13. Februar 2005
*brrr*
Heut ist wahrlich nicht der richtige Tag, um sich draußen aufzuhalten.
Es sah ja nach frischer Luft und Sonne aus - nur leider war die Luft doch etwas frischer als ged8...
Es sah ja nach frischer Luft und Sonne aus - nur leider war die Luft doch etwas frischer als ged8...
Mittwoch, 9. Februar 2005
In Verkleidung
Jau, nachdem ich jetzt doch eindlich meine Kamera um die Bilder vom Montag geplündert habe, gibts nun auch ein karnevalistisches Bild von mir:

Ein Erik, wie er selten zu sehen ist
Allerdings war ich dann montagabens doch noch in der Stadt und hab den ganzen Zirkus doch mitgemacht. Immerhin eine der wenigen Gelegenheiten, C. mal wieder zu sehen. Dazu gabs C.s Schwester und mehrere Bekannte aus ihrem Sportverein. War zwar am Anfang nicht so wirklich in der Stimmung, aber das hat sich nach ein bißchen Alkohol (und dank der guten Gesellschaft) dann doch ergeben.
Hervorherben möchte ich übrigens den lieben Schnee, der erst sporadisch, aber ab 9 Uhr dann sehr gepflegt die gesamte Innenstadt in sein Gestöber gehüllt hat. Davon ließ sich allerdings kaum jemand das Feiern vermiesen. Erst als um 11 dann dummerweise die Lärmschutzbestimmungen eingehalten werden mußten, hat man sich verlaufen.

Da war das Schneetreiben grade auf dem Höhepunkt
In die besten Kleipen kam man natürlich nicht mehr rein, die waren schon seit Stunden gestopft voll. So haben wir uns dann in eine etwas abgelegenere Lokalität hineingeschummelt die irgendeine Garde für sich reserviert hatte und ließen den Abend nochmal bissi ausklingen, bevors dann mit der letzten Bahn heimwärts ging.

Ein Erik, wie er selten zu sehen ist
Allerdings war ich dann montagabens doch noch in der Stadt und hab den ganzen Zirkus doch mitgemacht. Immerhin eine der wenigen Gelegenheiten, C. mal wieder zu sehen. Dazu gabs C.s Schwester und mehrere Bekannte aus ihrem Sportverein. War zwar am Anfang nicht so wirklich in der Stimmung, aber das hat sich nach ein bißchen Alkohol (und dank der guten Gesellschaft) dann doch ergeben.
Hervorherben möchte ich übrigens den lieben Schnee, der erst sporadisch, aber ab 9 Uhr dann sehr gepflegt die gesamte Innenstadt in sein Gestöber gehüllt hat. Davon ließ sich allerdings kaum jemand das Feiern vermiesen. Erst als um 11 dann dummerweise die Lärmschutzbestimmungen eingehalten werden mußten, hat man sich verlaufen.

Da war das Schneetreiben grade auf dem Höhepunkt
In die besten Kleipen kam man natürlich nicht mehr rein, die waren schon seit Stunden gestopft voll. So haben wir uns dann in eine etwas abgelegenere Lokalität hineingeschummelt die irgendeine Garde für sich reserviert hatte und ließen den Abend nochmal bissi ausklingen, bevors dann mit der letzten Bahn heimwärts ging.
Blasen Pt.2
Jetzt gehts mir wirklich aufn Sack.
Vor knapp zwei Monaten mußten mich die Blschen das erste Mal heimsuchen, dann vor vier Wochen ein zweites Mal - und seit gestern hab ich sie schon wieder - und ich weiß zum Frecken nicht woher.
Naja, vielleicht sollte ich mal ein Bad in Zovirax nehmen oder so.
Vor knapp zwei Monaten mußten mich die Blschen das erste Mal heimsuchen, dann vor vier Wochen ein zweites Mal - und seit gestern hab ich sie schon wieder - und ich weiß zum Frecken nicht woher.
Naja, vielleicht sollte ich mal ein Bad in Zovirax nehmen oder so.
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