Zum Abendmahl habe ich ein wenig improvisiert - muß ja auch mal sein. Außerdem schwebte mir inetwa vor, was ich essen will, nur über die Zubereitung war ich mir noch nicht im Klaren.

Nach ein wenig Recherche hatte ich dann ein Rezept gefunden, daß nach Abzug aller Zutaten die ich ganz zufällig nicht da hatte inetwa so gemacht wurde:

Man nehme:
Lachsfilet - Richtiger Lachs, kein Seelachs, gabs beim Discounter mit L. im Tiefkühlfach (der ist ganz gut, kann ich empfehlen)
4 Thai Chillies
Paprika und Champiginons (waren noch da, also rein damit)
Ein halbes Glas eingelegtes Thai Gemüse (siehe eins drüber, außerdem sieht das immer fein bunt aus)
Öl
Eine Knobizehe
Eine Schalotte
1 TL Koriander
2 TL Kurkuma
2 TL Matsaman Currypaste
ein paar Blätter Basilikum
100ml Kokosmilch
1EL Mehl
Zitronensaft (den guten von Hitchcock)
Salz

Man tue:
Den Fisch würfeln, in Zitronensaft und einer Prise Salz einweichen. In der Zwischenzeit kann man den Rest schneiden. Dann werden Ül, Knobi und Zwiebel heiß gemacht und ein wenig brutzeln lassen. Im Anschluß kommen die Pulver und die Paste dazu, das ganze rühren, das Mehl drauf, einen Schuß Wasser und Kokosmilch dazu, den Basilikum ebenso und nochmal rühren. Dann darf der Fisch schwimmen gehen. Im Anschluß das Ganze ein wenig zur Seite schieben, und die Paprika andünsten. Zum Schluß kommen die Champignons und der Inhalt des Gemüses drüber, kurz umrühren und fertig ist das Mondgesicht. PS: Wenn meine Geschmacksknospen nicht erst freigelegt werden müssen werde ich den Schärfegehalt ein wenig herunterdrehen. Aber für meinen derzeitigen Zustand wars ideal.

Ein klein weing Thai- Chili in den Wok geschnitten bewirkt Wunder und löst den Schleim auch an Stellen, die meinen sicher nicht sehr fortgeschrittenen Hochhust- Techniken eines ehemaligen Rauchers widerstanden hatten.
Heut abend die ganze Chose nochmal, und hoffen, daß sich bis morgen nix mehr festsetzt.

PS: Wieviel Vitamin C. hat so eine feine Schote eigentlich?

Aha, wieder was gelernt.
Das ist also eine neue Sorte Satsumas, und ich war schon am grübeln, ob es sich um eine ganz eigene Mutation Neuzüchtung handelt.

Als die ersten eßbaren Orangenfrüchte des Jahres laß ich die mal gelten, aber gegen Clementinen können sie nicht anstinken.

Mandarinen und Clementinen bei Fruitlife.de

Das Beste hab ich natürlich bis zum Schluß aufgehoben, so gehört sich das. Ich wünsche viel Spaß bei der Zubereitung.

Man lege sich zurecht:
200g Mehl
150g Butter
0,1l Wasser
3 Paprikaschoten
100ml Sahne
1 Ei
Ein Stück Parmaggiano
Salz und schwarzen Pfeffer

Was passiert:
Backofen vorheizen.
Die Paprika aufschneiden, Kerne und sonstige Innereien wegmachen und die Hälften mit der Haut nach oben auf ein Backblech legen.
Mehl, Butter, Wasser und eine Prise Salz zu Teig verarbeiten. Jetzt aus dem Teig die Törtchen basteln - alternativ kann man ihn auch in Muffinformen geben.

Paprika und die Törtchen in den Ofen, nach 10min die Paprika umdrehen und nach nochmal 10min alles wieder rausholen.
Während dem Backen kann man schonmal aus dem Ei, der Sahne und viel Pfeffer eine Pampe mischen.
Den Parmaggiano kann man ebenfalls schonmal kleinreiben.

Dann gehts an die Paprika, die wird in Streifen geschnitten und in die Törtchen verteilt. Die Pampe wird drübergekippt so daß sie die Lücken ausfüllt. Darüber kommt nochmal der Parmesan und dann wird das Ganze wieder in den Ofen geschoben bis die Törtchen goldig wieder rauskommen dürfen.

Die Dinger schmecken natürlich warm, aber auch kalt sehr lecker und waren die Krönung meines übersichtlichen Tapas- Büffets.

Nachtrag: Ich konnte es nicht lassen, dieses Rezept am Wochenende im Kreis meiner Geschwisterlein vorzustellen und nachzukochen. Um falsche Bescheidenheit vorzutäuschen formuliere ich es mal so: Bis auf ein wenig Kritik an der Würzung hats allen gut geschmeckt, Schwesterlein hat das Rezept bereits zum Verbessern angefordert.

Zutaten:
400 Gramm Pilze - Champignons, Austernpilze egal
5 Knobizehen
100ml Sahne
100g Butter
Petersilie
Salz
schwarzen Pfeffer

Zubereitung:
Die Pilze in Streifen schneiden, den Knobi in dünne Scheiben.
Die Butter in einer Pfanne schmelzen, dann Pilze und Knobi andünsten bis sie durch sind.
Im Anschluß kommen Petersilie und Sahne dazu. Ordentlich umrühren und dann nochmal kräftig Pfeffer dazugeben.

Das war schon, ein weitere Tapa ziert den Tisch.

Kollegin K. war heute wieder sehr hungrig, und heftig drauf bedacht, daß ich bloß nicht beim Schinken- oder Tomatenschneiden vorkoste - und der kostbare Käse erst.
Langsam nervts ein weng. Erst hat die gute Frau Angst, daß sie nicht satt wird und am Ende steht doch noch die halbe Schüssel voll Salat auf dem Tisch.


Aber irgendwie hab ichs geschafft, statt der zwei Becher Natur- Vanillejoghurt einzukaufen. Der hat zwar auch lecker geschmeckt, aber für die Soße wäre er nicht so gut zu gebrauchen gewesen. Gut also, daß Olivenöl und Balsamico zur Hand waren und ich auch diese zu mischen und zu würzen verstehe.

Man besorge sich:
1 halbe Chorizo
Etwas Rotwein
Etwas Weinbrand
Etwas Sherry
Petersilie
Rosmarin

Zubereitungsanleitung:
Die Chorizo in Streifen schneiden, in die Pfanne legen, 0,1l Wein dazugießen und beides zusammen erwärmen. Nach 15 - 20 Minütes kommt ein kräftiger Schuß Weinbrandt drüber.
Dann gehe man ganz langsam ein Streichholz suchen damit der Alkohol Zeit hat ein wenig einzuziehen. Wenn man zhurückkommt, zünde man die ganze Chose an und warte bis die Flamme wieder ausgeht.
Jetzt nochmal kräftig Sherry drübergießen, 5 Minuten auf voller Stufe erhitzen und dann ab auf den Teller, Petersilie und Rosmarin drüberstreuen.
Natürlich kann man auch ein wenig von dem auf meinem Foto zu sehenden Parmesan verteilen.

Diese Tapa sollte im Kühlschrank aufgehoben und am Besten noch am gleichen Abend aufgetischt werden.

(man könnte sie auch belegte Knobitoasts nennen...)

Man nehme:
1 kleines frisches Baguette
4-5 Knobizehen
Serranoschinken

(zur Not tuts auch Parmaschinken)

ein Stück Parmaggiano

Man tue:
Das Baguette in Scheiben schneiden.
Die Scheiben dann mittels Toaster oder Grill toasten
Dann die Knobizehen zärtlich in das Brot einmassieren.
Das Brot mit Schinken belegen und mit dem Käse bestreuen und die ganze Chose nochmal toasten bis der Käse verläuft.

Natürlich kann man auch noch ein wenig Pfeffer oder Olivenöl benutzen - schmeckt sowohl heiß als auch kalt.

Das war eine weitere Tapa von mir.

Man nehme sich:
3 Paprikaschoten

Meine sind alle rot weil die grad im Angebot waren - bunt kommt optisch natürlich nochmal zwei Nummern leckerer

2 große Hollandtomaten

Oder mehr kleine

3 Schalotten
3 Knobizehen
1 kleines Glas Oliven
Sherry
Rosmarin
Olivenöl
Eine Handvoll Zucker
Schwarzen Pfeffer
Salz

Man tue:
Die Paprikaschoten in kleine feine Streifen schneiden.
Die Tomaten achteln.
Backofen auf 200 Grad vorheizen, währenddesse das Gemüse über ein Backblech verteilen, zuckern, mit Sherry übergießen, dann salzen und pfeffern.
Ofen zu, eine halbe Stunde warten, Ofen auf, das Ganze nochmal mit Olivenöl und Rosmarin beglücken und nochmal für 20 Minuten in den Ofen packen.

Rausholen, und ab zu den übrigen Tapas auf den Tisch.

Man brauche:
ca. 250g Hähnchenbrustfilet
1 Zitrönchen
2 Schalotten
5 Knobizehen
1 Teelöffelchen Paprika oder Cayennepfeffer je nach Gusto
Petersilie
Rosmarin
Salz
schwarzen Pfeffer
Sherry
Tabasco
Olivenöl

So gehts:
Hähnchenbrust in Streifen schneiden,
Zitrone ausdrücken, mit Sherry, Tabasco und etwas Öl zur Marinade mischen - Hähnchen für ne halbe Stunde einlegen.
Schalotten und Knobi kleinschneiden und mit Öl erhitzen.
Dann das Fleisch dazuhauen und anbraten. Die Marinade dazugeben und rühren.
Dazu jetzt alles was oben sonst noch so auf der Liste steht dazugeben und damit das Fleisch würzen.

Ist wie gehabt ein lecker Fingerfood und kann auch noch kalt genossen werden.