Dienstag, 5. Oktober 2004
 
Paranoia im Weißen Haus
Mal wieder ein Bericht einer meiner Lieblings- Nachrichtenzulierer Spiegel:
hier gehts lang
Demnach traut Schorsch Bush seinem eigenen Geheimdienst, der CIA nicht mehr übern Weg und wittert überall Königsmörder.

Rein geschichtlich betrachtet kam sowas öfter mal vor. Stalin zum Besipiel hat regelmäßig seine Spione köpfen lassen weil er sich von denen verraten fühlte - aber daß ausgerechnet Stalin dem amtierenden US- Präsi zum Vorbild gereicht?

Das Köpfen geht übrigens bereits munter los, wenn auch etwas zivilisierter als zu Zeiten der Bolschewiken im Kreml. Schade nur, daß das Weiße Haus inzwischen sogar auf Ladendiebe zurückgreifen muß weil das anscheinend die einzige Klientel ist, der die Reps noch zu trauen scheinen...
 
Von: ericpp um 17:31hworldkommentieren

 
Alles nur traurig.
Heute kommt auf ARTE die Bush Dynastie. Ob dort auch berichtet wird, wer wann wen und ob überhaupt geköpft hat?
 
 
Und wie wars?
ich denke mal nicht, daß Arte es nötig hat, aktuelle Geschehnisse mit aufzunehmen. Allein die Rolle der Bushs bei der Finanzierung der NS- Dikatur dürfte schon ausreichend gruselig sein.