Dienstag, 14. Oktober 2008
Die alten Griechen Ionier
Daß sich Griechen und Türken nicht immer ganz grün waren*, ist glaube ich bekannt. Was machen die Türken aber, wenn sie beim Buddeln auf jede Menge Kunstwerke stoßen, die in einem Kulturkreis geschaffen wurden, den wir hierzulande, nunja, als Griechisch bezeichnen würden?
Nunja, man vermeidet es einfach, von Griechen zu sprechen. Es gibt ja soviele andere Namen, die das Kind genauso gut bezeichnen. Und so gibt es jede Menge Funde aus Ionien (die von Griechischen Siedlern bewohnte Küste Kleinasiens) und noch mehr Funde aus der Zeit des Hellenismus (Die stark griechisch beeiflußte Kulturepoche die ab Alex dem Großen von Griechenland über Kleinasien bis Persien und Ägypten reichte), natürlich ohne zu erklären, woher diese tollen Wörter stammen.
In den entssprechenden Karten der kulturell wertvollen Orten sind (heutige) griechische Städte entsprechend auch höchstens als Nebenschauplätze eingezeichnet.
Trotzdem fand ich diese Perspektive interessant. Denn einerseits bekam man in Instanbul natürlich größtenteils Stücke zu sehen, die in Asien gefunden wurden (incl. Troja), denn Griechenland hatte sich zu diesem Zeitpunkt bereits, zumindest zum Teil, unabhängig gemacht. Und andererseits sind diese Beiträge nicht gerade unbedeutend und halten einen Vergleich mit dem was zur gleichen Zeit in Athen & Co. entstand locker stand - man denke nur an die beiden Weltwunder Mausoleum und Artemistempel, die beide in der heutigen Türkei standen (und von denen noch ein paar Restchen zu sehen sein sollen).
Als kleinen Bleistift habe ich das folgende exqusite Kunststück ausgesucht. Es ist Teil eines Reliefs, das den Kampf der Götter (links im Bild: Athene) gegen die Giganten (nicht zu verwechseln mit den Titanen) darstellt. Besonders schön ausgearbeitet ist der Gigant rechts im Bild.
Nunja, man vermeidet es einfach, von Griechen zu sprechen. Es gibt ja soviele andere Namen, die das Kind genauso gut bezeichnen. Und so gibt es jede Menge Funde aus Ionien (die von Griechischen Siedlern bewohnte Küste Kleinasiens) und noch mehr Funde aus der Zeit des Hellenismus (Die stark griechisch beeiflußte Kulturepoche die ab Alex dem Großen von Griechenland über Kleinasien bis Persien und Ägypten reichte), natürlich ohne zu erklären, woher diese tollen Wörter stammen.
In den entssprechenden Karten der kulturell wertvollen Orten sind (heutige) griechische Städte entsprechend auch höchstens als Nebenschauplätze eingezeichnet.
Trotzdem fand ich diese Perspektive interessant. Denn einerseits bekam man in Instanbul natürlich größtenteils Stücke zu sehen, die in Asien gefunden wurden (incl. Troja), denn Griechenland hatte sich zu diesem Zeitpunkt bereits, zumindest zum Teil, unabhängig gemacht. Und andererseits sind diese Beiträge nicht gerade unbedeutend und halten einen Vergleich mit dem was zur gleichen Zeit in Athen & Co. entstand locker stand - man denke nur an die beiden Weltwunder Mausoleum und Artemistempel, die beide in der heutigen Türkei standen (und von denen noch ein paar Restchen zu sehen sein sollen).
Als kleinen Bleistift habe ich das folgende exqusite Kunststück ausgesucht. Es ist Teil eines Reliefs, das den Kampf der Götter (links im Bild: Athene) gegen die Giganten (nicht zu verwechseln mit den Titanen) darstellt. Besonders schön ausgearbeitet ist der Gigant rechts im Bild.
sid,
Montag, 20. Oktober 2008, 14:42
Pralle Pobacken - hab ich auch gleich gesehen *gg*