Mittwoch, 9. Januar 2008
Beim manchen Sachen hört die Weltrevolution einfach auf!
Meiner Meinung nach hat Mohammed längst das Erbe von Karl Marx als Weltrevolutionär angetreten. Bärtig waren sie ja beide, aber da der Kommunismus, nach Zusammenbruch der Regime in Osteuropa wenig Perspektive gibt, sammeln sich jene, die auf mehr Gerechtigkeit hoffen, eben alle um Mekka.
Wobei lediglich die Frage bleibt, wie lange sie das noch tun werden, denn eine Revolution, die auf einem heiligen Buch aufbaut, muß anderen Regeln folgen als den Menschen vielleicht lieb ist.
So scheint die Sympathie gegenüber Al Quaida im Irak aktuell massiv zurückzugehen. Und das nicht etwa, weil bärtige Dschihadisten Alkohol und Fremdficken zu stark bestrafen oder sich zu oft in die Luft sprengen - nein, die Quelle der Unzufriedenheit ist, zumindest laut US- General Petraeus, viel kleiner, und erinnert auch noch an ähnliche Geschichten hier in Deutschland: Es geht ums Rauchen. Zwar konnte der Prophet den Tabak schlecht verbieten, schlicht weil er ihn nicht kannte, was aber seine Nachfolger nicht daran hindert, den Nikotinkonsum trotzdem zu verbieten. Das gefällt der Bevölkerung nun aber ganz und gar nicht. Folglich sind die bärtigen Gotteskrieger mittlerweile unbeliebter als die offizielle, als korrupt verschriene, irakische Regierung.
Da soll noch einer sagen, daß der Qualm nichts Gutes bringe
Ganzer Text: Rauchen gegen den Terror
Das kommt also dabei raus, wenn man glaubt, alles verbieten zu müssen was den Leuten Spaß macht. Ob die hiesigen Landesregierungen, Roland Koch voran schließlich fehlt dem noch ein brauchbares Wahlprogramm, daraus ihre Lehren ziehen werden?
Wobei lediglich die Frage bleibt, wie lange sie das noch tun werden, denn eine Revolution, die auf einem heiligen Buch aufbaut, muß anderen Regeln folgen als den Menschen vielleicht lieb ist.
So scheint die Sympathie gegenüber Al Quaida im Irak aktuell massiv zurückzugehen. Und das nicht etwa, weil bärtige Dschihadisten Alkohol und Fremdficken zu stark bestrafen oder sich zu oft in die Luft sprengen - nein, die Quelle der Unzufriedenheit ist, zumindest laut US- General Petraeus, viel kleiner, und erinnert auch noch an ähnliche Geschichten hier in Deutschland: Es geht ums Rauchen. Zwar konnte der Prophet den Tabak schlecht verbieten, schlicht weil er ihn nicht kannte, was aber seine Nachfolger nicht daran hindert, den Nikotinkonsum trotzdem zu verbieten. Das gefällt der Bevölkerung nun aber ganz und gar nicht. Folglich sind die bärtigen Gotteskrieger mittlerweile unbeliebter als die offizielle, als korrupt verschriene, irakische Regierung.
Da soll noch einer sagen, daß der Qualm nichts Gutes bringe
Ganzer Text: Rauchen gegen den Terror
Das kommt also dabei raus, wenn man glaubt, alles verbieten zu müssen was den Leuten Spaß macht. Ob die hiesigen Landesregierungen, Roland Koch voran schließlich fehlt dem noch ein brauchbares Wahlprogramm, daraus ihre Lehren ziehen werden?
gorillaschnitzel,
Donnerstag, 10. Januar 2008, 07:36
Dereinst fand in dem ansonsten einigermaßen behaglichen Karibikinselstaatchen Trinidad und Tobago ein islamistischer Putsch statt. Sollte man kaum glauben, dass das ausgerechnet dort möglich sein könnte, ist aber wahr.
Der Putsch scheiterte letztendlich u.a. auch mangels Unterstützung der Bevölkerung, was die Trinis (halbwahr) in etwa so weiterkolportieren: Der Putsch an sich sei ihnen egal gewesen und ob das nun Hindus oder Moslems oder Christen gewesen seien, sei auch egal gewesen. Der Spaß habe erst aufgehört, als die Islamisten die Absicht verkündet hätten, die Scharia einzuführen und gleichzeitig Alkohol zu verbieten. Das sei dann etwas "too much" gewesen...
http://www.bbc.co.uk/caribbean/news/story/2005/07/050727_trinidadcoup.shtml
Der Putsch scheiterte letztendlich u.a. auch mangels Unterstützung der Bevölkerung, was die Trinis (halbwahr) in etwa so weiterkolportieren: Der Putsch an sich sei ihnen egal gewesen und ob das nun Hindus oder Moslems oder Christen gewesen seien, sei auch egal gewesen. Der Spaß habe erst aufgehört, als die Islamisten die Absicht verkündet hätten, die Scharia einzuführen und gleichzeitig Alkohol zu verbieten. Das sei dann etwas "too much" gewesen...
http://www.bbc.co.uk/caribbean/news/story/2005/07/050727_trinidadcoup.shtml
ericpp,
Donnerstag, 10. Januar 2008, 12:06
Das hattest Du doch auch mal gebloggt wenn ich mich recht entsinne.
ericpp,
Donnerstag, 10. Januar 2008, 12:14
Aftercarry: Ansonsten natürlich ein starkes Stück. Laut Wikipedia bekennen sich auf den zwei Inselchen grade mal 6% der Einwohner zum Islam.
Mit 140 Leuten ein Volk von einer halben Million Leuten beherrschen zu wollen zeugt schon von leichtem Größenwahn
Mit 140 Leuten ein Volk von einer halben Million Leuten beherrschen zu wollen zeugt schon von leichtem Größenwahn