Montag, 11. August 2008
Schorschia
...oder von einem der auszog, auf einen abgefahrenen Zug aufzuspringen.
Seit Kurzem gibt es diese, fast schon altmodisch anmutenden, Flaschen auf Plakaten und in Supermarktkühlschränken zu bewundern. Da man grade im Sommer gern nach den Getränken greift die kühlgehalten werden, als Alternative nur die pappsüßen Limonadengetränke eines bekannten US- Konzerns bereitstanden, und Schutgeister von Natur aus neugierig sind, griff ich doch mal zu.
Geschmacklich ists schonmal ganz okay. Wie erwartet hält es sich von der Süße her dezent zurück, aber die Wucht ist es irgendwie nicht. Probiert habe ich zwei Sorten: die abgebildete 'Blood Orange - Kaktusfeige' (schön gedenglischt, finde ich) und die giftgrüne und genauso gedenglischte 'Green Mango - Kiwi'. Eine dritte Sorte die es noch geben soll habe ich nicht gesehen und entsprechend auch nicht gekauft.
Dann mal der Blick auf die Rückseite. Die Zutatenliste sieht auch halbwegs in Ordnung aus. Daß da überall noch fermentierter Apfelsaft drin ist, steht zwar nicht vorne drauf, aber was solls. Ansonsten ist der einzige Unterschied zu dem allseits bekannten, nicht pappsüßen Limonadengetränk. daß dort keine Bio- Zutaten enthalten sind. Dabei wäre es doch sich kein Problem gewesen, zumidest die Äpfel für die Fermentierung von Fallobstwiesen in der Nachbarschaft einzusammeln...
Beim Weiterlesen des Etiketts wurde mir dann aber klar, daß das gar nicht im Sinne des Herstellers sein kann, und a propos Hersteller - warum es nach dem US- Bundesstaat Georgia (Hauptstadt: Atlanta) benannt wurde. Immerhin wohnt der Hersteller, der auch schonmal auf die Idee kam, Leitungswasser in Flaschen zu füllen und teuer zu verkaufen, dort.
Alles in Allem ist 'Spirit of...' sicher eine trinkbare Alternative, wenn ein Laden mal nicht mein bevorzugtes Holundergtränk zum Kauf anbietet, und für den ein oder anderen, der Bio schon immer doof fand könnte es auch interessant sein, aber den großen Wurf haben sie sich nicht geleistet.
Seit Kurzem gibt es diese, fast schon altmodisch anmutenden, Flaschen auf Plakaten und in Supermarktkühlschränken zu bewundern. Da man grade im Sommer gern nach den Getränken greift die kühlgehalten werden, als Alternative nur die pappsüßen Limonadengetränke eines bekannten US- Konzerns bereitstanden, und Schutgeister von Natur aus neugierig sind, griff ich doch mal zu.
Geschmacklich ists schonmal ganz okay. Wie erwartet hält es sich von der Süße her dezent zurück, aber die Wucht ist es irgendwie nicht. Probiert habe ich zwei Sorten: die abgebildete 'Blood Orange - Kaktusfeige' (schön gedenglischt, finde ich) und die giftgrüne und genauso gedenglischte 'Green Mango - Kiwi'. Eine dritte Sorte die es noch geben soll habe ich nicht gesehen und entsprechend auch nicht gekauft.
Dann mal der Blick auf die Rückseite. Die Zutatenliste sieht auch halbwegs in Ordnung aus. Daß da überall noch fermentierter Apfelsaft drin ist, steht zwar nicht vorne drauf, aber was solls. Ansonsten ist der einzige Unterschied zu dem allseits bekannten, nicht pappsüßen Limonadengetränk. daß dort keine Bio- Zutaten enthalten sind. Dabei wäre es doch sich kein Problem gewesen, zumidest die Äpfel für die Fermentierung von Fallobstwiesen in der Nachbarschaft einzusammeln...
Beim Weiterlesen des Etiketts wurde mir dann aber klar, daß das gar nicht im Sinne des Herstellers sein kann, und a propos Hersteller - warum es nach dem US- Bundesstaat Georgia (Hauptstadt: Atlanta) benannt wurde. Immerhin wohnt der Hersteller, der auch schonmal auf die Idee kam, Leitungswasser in Flaschen zu füllen und teuer zu verkaufen, dort.
Alles in Allem ist 'Spirit of...' sicher eine trinkbare Alternative, wenn ein Laden mal nicht mein bevorzugtes Holundergtränk zum Kauf anbietet, und für den ein oder anderen, der Bio schon immer doof fand könnte es auch interessant sein, aber den großen Wurf haben sie sich nicht geleistet.