Mittwoch, 22. November 2023
 
Firefox sagt Tschüß zu den Cookieterrorbannern
Sehr fein, das hatte ich gar nicht auf dem Radar.
Aber in der gerade frisch erschienen Version 120 vor Firefox gibt es eine neue Funktion, die die nervigen und nicht zielführenden Cookieterrorbanner, die uns alle Webseiten zur Begrüßung um die Ohren haut, wegzumachen.

Eigentlich will man die Grützencookies der Webseiten die gar nicht haben. Die dienen im besten Fall nur dazu, uns Werbung für Kram anzuzeigen den wir nicht brauchen, aber meist teilen die Webseitenbetreiber die Infos mit ihren Spießgesellen und dann sehen wir die Werbung nicht nur auf einer Seite, sondern überall.
Und das alles sollen wir durch das Wegklicken dieser Cookieterrorbanner akzeptieren.

Auftritt Firefox: Denn nach EU- Recht muß ein Webseitenverbrecher eine Möglichkeit bieten, die Seite ohne Tracking zu nutzen. Die Option wird leider nur durch Dark Pattering innerhalb der Banner so versteckt, damit man bloß nicht drauf klickt. Firefox will diese Option jetzt für uns finden und aktivieren. Automatisch.
Für besonders ungeduldige gibt es auch noch die Möglichkeit, das Tracking zu akzeptieren wenn die trackingfreie Variante nur kostenpflichtig angeboten wird. Für die Werbung ist dann weiterhin ublock zuständig.

Allerdings muß die Option erst noch aktiviert werden. Denn Deutschland ist zwar Testfeld für dieses neue Feature, standardmäßig aktiv ist es aktuell aber nur privaten Tabs.

Da es dafür noch keine GUI- Elemente gibt, muß man also nach about:config wechseln und diese beiden Werte suchen:
cookiebanners.service.mode
cookiebanners.service.mode.privateBrowsing
Beide stehen noch auf "0"
Um das automatische Ablehnen für nicht technisch relevante Cookies zu aktivieren, muß man die Werte lediglich auf "1" setzen. Wenn man instantly die Cookies von Seiten akzeptieren will, die einem nur die Wahl zwischen Abo aufschwatzen und Werbung lassen, dann kann man auch die "2" setzen.
Einen besonderen Gag gibt es, wenn man die "3" wählt. Dann weist Firefox alle Server, die Tracking- Cookies setzen wollen an, sich selbst zu zerstören.

Manchmal klappt es noch nicht so richtig, vor Allem bei der Option 3. Aber das wegmachen der Cookieterrorbanner klappt schon ganz gut. Und für die Werbung von Seiten, die kein Abbestellen des Trackings zulassen wollen gibt es ja immerhin ublock Origin.
 

 
Montag, 6. November 2023
 
Nein, keine Fernsehlegende
Zum Tode von Hans Meiser muß ich der Tagessau heute leider widersprechen: Nope. Der Mann war keine Legende. Sondern nur der große Wegbereiter fürs Trash TV.

Als ich groß wurde, Ende der 80er gab es im elterlichen Haushalt nur 4 Fernsehkanäle: ARD, ZDF, ein Drittes, und eben RTL. Auch wenn RTL damals noch das "Plus" im Namen hatte, handelte es sich weder mit Neffen noch mit Nichten um den Vorgänger des gleichnamigen Streamingdiestes. Sondern um den TV- Sender der sich später um die Kanäle "2" und "Super" und viele weitere zu einem rieisigen Unterhaltungskonzern mausern sollte. Wir hatten auch RTL Radio, aber ist eine andere Geschichte.

RTL war jedenfalls cool. Soooo viele US- Actionserien und so manche Sitcom konnten wir sonst nirgends sehen: Knight Rider, das A- Team, Airwolf, Streethawk, Al Bundy. Dazu Rambo 3 als Weihnachtsfilm, und als Sahnehäubchen Alles Nichts Oder als ultimative Samstagabendshow. - da konnten die ÖR mit der Schwatzwaldklinik oder der zigten Sissi- Wiederholung nur gegen abstinken.
Doch wie bei allem Guten beginnt halt irgendwann der Niedergang. Billigst produziert Seifenopern begannen, die guten Actionserien aus dem Vorabendprogramm zu verdrängen, Im Abendprogramm machte sich mit Notruf das ultimative Wixprogramm für passionierte Gaffer breit. Und wo früher Nachmittags das A- Team auf Endlosschleife die Welt retten durfte, machten sich plötzlich Talkdeppen breit.

Nicht nur dabei sondern mittendrin: Er. Hans Meiser. Der frühere Anchorman des RTL- Nachrichtenformats. Er gewöhnte uns an den Mist, der das TV von Jahr zu Jahr unerträglicher macht: Pseudodokumentation, und Talkmist.

Später, als seine Shows begannen bräsig zu wirken vor neben und nach den brüllenden Unterschichtengestalten, versuchte er tatsächlich, sich als eine Art Hochkultur unter dem Abschaum darzustellen. Okay, so ganz Unrecht hatte er da sicher nicht, aber Grund zum Stolzsein ist das nunmal totzdem nicht, denn Mist bleibt Mist.
Jedenfalls war dann irgendwann Schluß mit Hans auf RTL. Und ich sah (und vermißte) ihn lange Zeit nicht. Bis er dann irgedwann als Verkörperung des "Kleinen Mannes im Neo Magazin Royal wieder auftauchte.
Wäre da nicht der Fakt gewesen, daß er das was der "kleine Mann" satirisch von sich gibt, auch ganz unironisch woanders weiterplapperte. Kleinhirn statt kleiner Mann halt.
Das letzte Mal als ich ihn erblickte, das war dann irgendwann letztes Jahr. Da wurde mir ein sichtlich aufgequeller, aber doch noch nach Hans Meiser aussehender Mensch als Werbespot auf Youtube angeboten, und der wollte, was die Menschen in den Youtube- Werbespots so häufig wollen: Mein Bestes, also mein Geld, durch irgendwelche betrügerischen Geschäfte von mir trennen. Ich weiß jetzt nicht mehr genau ob er mir irgendeiner der mittlerweile in die Tausende gehenden Phantasiecoins verkaufen wollte, oder ob er mich in die Trading- Gruppe seines Schwippschwagers einlud, oder ob er ein Buch gegeistschrieben hatte darüber was seiner Meinung nach alles schieß gelaufen wäre in in diesem Land. Ich klickte ihn einfach weg, denn die Rolle des "kleinen Mannes" war halt nur einmal witzig und brauchte weder eine Wiederholung noch den Ausbau zum Langfilm.

Ironisch ist eigentlich nur eines: Ausgerechnet jetzt, wo Youtube droht, mit noch mehr Werbung und noch unterirdischerem Content im Hochkanformat noch schlimmer zu werden, da muß er gehen. Das ist schade, denn so kann er gar nicht dabei mithelfen, das Niveau noch tiefer zu legen.
 

 
Freitag, 3. November 2023
 
Ein freundliches Gespräch mit Aluhut- Petra
Der Schutzgeist bestellt häufiger mal Essen bei einem Tiefkühl- Lieferdienst. Jupp, bei dem, über den Andreas Frege mal ein Lied gesungen hat.
Gestern Vormittag kam der übliche Anruf, ob ich denn schon wüßte, was ich wollen täte würde. Wußte ich natürlich nicht, und bat um Aufschub bis zum Abend. In der Zwischenzeit nochmal mit dem Weibchen gesprochen und die Liste erstellt. Dann kam kein Anruf. Auch mein Handy hatte keinen in der Hysterie.
Der kam dann vorhin, und die Dame (ich nenne sie jetzt mal Petra, obwohl sie anders hieß. sorry an alle Petras dieser Welt) meinte, der Anruf sei aber geschehen, denn der Kollege habe das so notiert. Und überdies sei das ja die Schuld der Telekom, die ein Patent auf alle Leitungen in Schland hätten, und auch regelmäßig Bestellungen durch Datenverlust sabotierten, und daß man ja gar nix dagegen tun weil das ein Softwareproblem sei und und und und...
Ich unterbrach sie freundlich, meinte mansplainend, daß ich IT-ler bin, schonmal bei der Telekom gearbeitet habe, und daher ein klein wenig Ahnung davon habe, und wir das Thema bitte sofort wechseln sollten bevor es eskaliert. Dann habe ich noch freundlich meine Bestellung aufgegeben und wir haben uns verabschiedet.

Ich hoffe mal, die gute Frau versucht nicht, jeden Kunden so zuzuschwurbeln. Nicht nur, daß der Wahrheitsgehalt ihres Sermons unterirdisch war und auch nichts zur Problemlösung beigetragen hat - das geht ja auch auf die Arbeitszeit und die anderen Kollegen müssen dann Überstunden leisten.
 
Von: ericpp um 14:00hlive | 0 Kommentare | kommentieren

 
Freitag, 27. Oktober 2023
 
Microsoft oder Google: Welches Haus macht verrückter?
Der Junior nähert sich rasant der Vollendung des zehnten Lebensjahres, und wünscht sich, was sich beinahe jeder Heranwachsende wünscht: Minecraft. Natürlich in der Java- Version, weil Microsoft wohl irgendwas in der neu geschriebenen Bedrock- Variante falsch gemacht hat. Man frage mich bitte nicht, ich habe lange genug versucht, ihn mit der freien und kostenlosten Alterrnative Minetest zu fesseln, aber er mag halt das Original haben.

Nun wäre das kein großes Problem, wenn es das auf Steam zu shoppen gäbe. Nächsten Sale abwarten, zuschnappen, und giften. Ein Konto für die Dampfplattform hat er bereits, und kennt sich damit aus.

Nur gehört Minecraft zum Hause Microsoft, und da fangen bekanntlich die Probleme an. Denn die stellen zwar mittlerweile das gefloppte Diablo 4 auf Steam, oder Age of Empires, aber doch nicht ihr Vorzeigeprodukt Minecraft. Nein, das bekommt man käuflich (über andere Wege des Erwerbs habe ich mich nicht informiert) nur zur Aktivierung bei Microsofts Xbox- Dienst. Und natürlich gibt es die gute Java- Version auch nur noch im Zwangsbundle mit der schlechten Bedrock- Ausgabe. Aber gut. Immerhin kann ich den Profit der Redmonter noch dadurch schmälern, daß ich das Game nicht mit meiner nicht existierenden Kreditkarte in deren Shop erwerbe, sondern zum gleichen Preis bei den Amazonen als der Nachbarschaft.

Dann sollte die Aktivierung des Codes doch ein Leichtes sein oder. Einmal bei Xbox ein Konto erstellen, und dann juppheidi. Aber nope: um dem gewissenlosen Großkonzern Microsoft neben weniger Umsatz auch weniger Daten zur Verfügung zu stellen, entscheide ich mich dazu, erstmal ein Konto bei der Datenkrakenkonkurrenz von Google zu erstellen, um im zweiten Schritt darüber eine Anmeldung bei der Xbox vorzunehmen. Das braucht der Bub eh in einigen Monaten, wenn er einen mobilen Fernsprecher erhält, und wenn man es schon nicht vermeiden kann, persönliche Daten an gewissenlose Großkonzerne zu geben, dann kann ich sie nach dem Motto "Teile und Herrsche" doch vielleicht wenigstens unter diesen aufteilen.

Das Problem, wenn man mittels Webbrowser ein Konto für seinen Nachwuchs bei Google anlegen will ist jedoch, daß Google dann entweder trotzdem das Geburtsdatum eines Erwachsenen haben möchte, oder aber daß sich ein Elternteil bei Google verifizieren soll. Mit einer derart antiken und gleichzeitig durchschauberen Verifizierungsmethode, daß ich gleichzeitig lachen und reihern wollte: mit einer Kreditkarte. Tja liebe Google's, diese habe ich vor zwei Jahren abgeschafft, nachdem meine Bank die Kostenlosigkeit aufhob. Ich hab sie seitdem auch nicht vermißt, wozu gibt es Paypal. Nachdem es auch mit dem Trick, erst ein erwachsenes Datum anzugeben und es dann herunterzusetzen nicht funktionierte, habe ich den Rückwärtsgang angetreten, den ganzen Rotze wieder gelöscht und auf Wiedervorlage bei Anschaffung eines Mobilfernsprechers verschoben.

Nach dem Motto: Was bringen die besten Jugendschutzeinstellungen, wenn man Eltern nicht erlaubt, diese zu nutzen?

Dann also direkt ein Microsoft- Konto Na wenn's denn sein muß. Microsoft verlangt keine Kreditkartendaten, sondern läßt mich das Konto des Junioren - mit diversen Nerv- Dialogen, aber ansonsten anstandslos einrichten. Ich setze nochmal ein paar Jugendschutzoptionen, damit er nicht direkt das ganze Internet leerkauft. Am Ende ist aber nicht der Junior angemeldet, sondern ich.

Ich melde mich also ab, klicke den Redeem- Link auf der Amazonen- Seite, ein neues Fenster geht auf, und ich soll Minecraft auf mein Konto registrieren. Gefahr erkannt, Gefahr gebannt, ich schließe den Browsertab, öffne einen neuen, melde mich erneut an, melde mich erneut ab, melde den Junior an, dann drücke ich erneut den Redeem- Button: Diesmal ist gar keiner angemeldet, weil diese Redeem- Seite nicht mit Microsoft- Seite geredet hat. Aber eben schon. Warum?
Noch lustiger: Da ist auch keine Anmeldefunktion. Ich ergoogle als die Seite der Xbox- Dienste, melde mich dort mit dem - richtigen, dem des Junioren! - Konto an, muß ihm nochmal einen Gamertag geben den er für den Rest seines Lebens im Xbox- Universum tragen wird (wechsel besser zur Playsi solange es noch geht), wechsel erneut zu den Amazonen um den Redeem- Button auszulösen. Diesmal funzt es, ich bestätige nochmal, daß ich keinen Widerruf mehr haben will, und das Minecraft Java und Shitrock Edition ist in der Bib. War ja gar nicht so schwer. Doch wo ist der Download- Button für den Installer?

Uppsi, den gibt es nicht. Stattdessen sagt mir der Button, ich könne das Spiel über eine "Xbox App" installieren. "App" ist für mich ja immer noch ein Kürzel für Programme, die nicht auf richtigen Computern laufen sondern auf Geräten von Apple. Sonst hießen die Programme ja "Micro". Oder?

Leider war diese Xbox- Seite nicht in der Lage, mich die Xbox- App herunterladen zu lassen. Denn die gibt es - natürlich! Exklusiv!! Wo auch sonst - im Windows Store, also diesem schrecklich sortierten, unattraktiven Praystore- Abklatsch, der bei Windows mit drin ist und den ich sonst nie benutze. Und wo ordentliche Spieleshops wie Steam, Gog oder wegen mir auch Epic sich freuen, wenn man deren Launcher herunterlädt, fühlt sich Microsoft geil dabei, einen erstmal in den Windows- Store zu chicken.

Der Windows Store verlangt - natürlich!!! - erstmal eine Anmeldung. Da ich im Konto des Junioren bin, gebe ich natürlich seine Anmeldedaten ein. Den Xbox- Launcher konnte ich recht schnell ergooglen, doch bei der Installation sagte mir der Shop erstmal, daß er meine Eltern fragen wird ob ich das überhaupt darf. Okay, damit wären die Jugendschutzeinstellungen des Microsoft- Kontos also schonmal getestet. Und ich schnappe mir erstmal wieder den Browser, melde Junior dort ab und mich wieder an. Die Mail mit der Erlaubnisanfrage ist dann schnell gefunden und bestätigt. Der Shop kann der Xbox- Launcher endlich installieren.

Beim Start möchte der Xbox- Launcher erstmal wissen wer wir sind - so als hätten wir das nicht schon 100-mal eingegeben. Aber okay: Once again die Anmeldedaten des Juniors eingeben, dann die Bib suchen, und feststellen, daß es drei Produkte gibt: Ein Minecraft ohne Zusatz, das muß dann wohl die Kackrock- Edition sein, eine Java Edition und einen Minecraft Launcher.

Toll gemacht Microsoft: Ihr schickt mich in einen Shop um einen Launcher zu installieren, der einen Launcher installiert, der ein Spiel starten soll. Das man nur im (nicht gerade günstigen, wir reden hier von einem Programm das seit 15 Jahren auf dem Markt ist) Bundle mit einer schrottigeren Version desselben erwerben kann. Um eure Unbeliebtheit müßt ihr euch für die nächsten Jahrezehnte keine Gedanken mehr machen. Die ist gesichert.

Um jetzt aber gar nichts mehr falsch zu machen habe ich direkt mal alle 3 Produkte installiert, nicht ohne vorher noch flott das Temurin OpenJDK zu installieren, denn wer weiß, was Microsoft sonst getan hätte. Auszutesten, ob sie mir eine veraltete Version von Oracle, oder gar gar kein Java installiert hätten, darauf hatte ich dann doch keinen Bock.

Zum Abschluß kam dann noch der Test, ob alles Funzt. Der direkte Start von Minecraft Java führte, wie erwartet ins Nirvana, man muß also wirklich erstmal den Minecraft Launcher starten und erst der bietet einem die Möglichkeit, Minecraft Java zu launchen.

Und Minecraft Java fragt als allererstes - natürlich!!!! - nochmal nach den Anmeldedaten. Da soll noch einer sagen, daß Microsoft nicht konsequent alles verkackt, was dem User Komfort bringen könnte.
Das Risiko, ein Game zu starten wollte ich jetzt allerdings nicht mehr eingehen, ich spüre bereits, wie sich der Wahnsinn zwischen meinen Ohren seine Bahn sucht und zum Eskalieren anse

Nachtrag: Wie das so bei Wixervereinen der Fall ist. Heute konnte sich der Junior dann plötzlich nicht mehr an Minecraft anmelden. Angeblich wäre das Konto mißbraucht worden. Vermutlich als Wixvorlage für deren CEO Satya Nutella oder so. Um das Konto wieder zu entsperren haben sie mir meine Handynummer abgenötigt sowie eine zweite Emailadresse.
Eigentlich hätte mir das bewußt sein müssen, die Wixer hatten so bereits zwei Konten, die ich mal für meine Mutter angelegt hatte um ein wenig zu skypen, lahmgelegt. Wir hatten das Thema dann unter "Satz mit X" abgelegt, aber falls irgendwann mal die Mailadressen im Billyverse knapp werden: Ich bin unschuldig.
Soviel aber dazu, ob ich es bereue, Microsoft Geld geschickt zu haben. Jetzt bleibt nur zu hoffen, daß der zweite Junior mit ein paar geilen Steam Games zufrieden ist, weil diese Tortur ein weiteres Mal durchzumachen, das möcht ich mir doch gern ersparen.
 
Von: ericpp um 01:52hnerv | 0 Kommentare | kommentieren