Mittwoch, 17. September 2014
 
Stau, mal anders
Heute Morgen an der Ampel:
Es leuchtet eindeutig der grüne Fußgänger, aber niemand setzt einen Schritt vorwärt. Während der Schutzgeist also die Menschentraube umkreist, sieht er dann auch warum: Der Typ der ganz vorne stand war zu sehr in sein Handy vertieft und simste, textete, whatsappte oder wieauchimmerdiekidsvonheutedasjetztschimpfen vor sich hin. Und die hinter ihm waren zu blöd, einfach mal selbst loszulaufen...
 

 
Mittwoch, 10. September 2014
 
Die neue Zahl des Tieres
Ich mag ja Verschwörungstheorien, auch wenn ich ihnen nur selten Wahrheitsgehalt abgewinnen kann. Und grade mußte ich feststellen, daß die richtig alten immer noch die Besten sind.
Um welche es geht? Nun, sie behandelt eine gewisse Zahl - nein, nicht die 23, es geht vielmehr um eine Zahl aus diesem antiken Schmöker namens Bibbel.
Die mir bekannte bisher realistischste Erklärung bezog sich auf Bankensysteme wie SWIFT bzw. den Strichcode der auf jedem Supermartartikel aufgedruckt ist. Aber das konnte sich als allgemeiner Bangemacher wohl nicht durchsetzen.
Wie gut daß sich jetzt Apple andient, in diese Lücke zu springen. Sie wissen schon, dieser US- Konzern der tragbare iGötzen produziert, dessen Chef sich als Gott feiern ließ (bis er leibhaftig in den Himmel aufgefahren ist, ich habs selbst gesehen...), und durch Kinderarbeit und Steuerhinterziehung Milliardenumsätze anhäuft. Falls Ihnen das nicht satanisch genug ist, dann habe ich jetzt nämlich einen weiteren Beweis: Neben Handys die man sich ans Ohr halten kann bauen die Jungs jetzt auch Uhren die man sich an die Hand bindet. Und sie bieten ab jetzt die Möglichkeit, mit Handy oder Uhr seinen Burger bei MacDoof oder das Sandwich beim Subway zu bezahlen. Und stand nicht in diesem alten Schmöker was davon daß man sich ein Zeichen (abgefressener Apfel?) an Hand oder Stirn tackern muß um noch was kaufen zu können?
Na wenn das nicht ein Hinweis darauf ist, daß Apple der Antichrist ist? Jetzt fehlt nur noch eine mathematisch überzeugende Herleitung der 666 auf die Geo- Koordinaten von Steve Jobs Grab.

Und jetzt gehts weiter mit Musik:

 

 
Freitag, 22. August 2014
 
Mir schwätze noch usa Mottersprooch
Der Schutzgeist hat grade festgestellt, daß es den IE in Lëtzebuergesch gibt. Das ist ein Dialekt des Moselfränkischen, und damit der Muttersprache des Schutzgeists leicht verwandt. Es schreit also danach mal ausgetestet zu werden.

Vor Allem nachdem der Schutzgeist festsstellen durfte, daß er Artikel auf Luxemburger Website zur Bommeleer- Affäre versteht.

Erster Eindruck: Huiii, soviele Heavy Metal Dots, daran muß ich mich erst gewöhnen, ansonsten schon verständlich.

Edith muß nochmal was dazu sagen: Denn ganz so einfach ging die Chose leider nicht. Der IE- Installer machte nämlich leider Streß, erst weil ich bereits einen IE in dütscher Sprach installiert hatte, dann weil ihm die Sprache oder Version meine Betriebssystems nicht paßte. Also nochmal recherchiert und schlau geworden:
Es gibt nämlich noch einen spearaten http://www.microsoft.com/en-us/download/details.aspx?id=40904" target="new">Download mit Sprachpaketen für den IE11, und auch dort ist ein Sprachpaket für Luxemburgisch dabei. Voraussetzung hierfür ist ein englisches oder französisches Windows 7 Basissystem. Zum Glück war meines ein englisches, deutsches MUI hatte ich mir über Windows Update gezogen, Luxemburgisch ist für Windows 7 leider nicht verfügbar. Dachte ich.
Dann hab ich mir das IE11- Luxemburgische Sprachpaket installiert, und fand nach einem Neustart in den Systemeinstellungen in der Tat jetzt die Option, hier Lëtzebuergesch einzustellen - wohlgemerkt, fürs OS, denn der IE hat keine eigene Option dafür.

Umso größer aber dann die Freude, daß nicht nur der IE sondern mein ganzes Windows nach der Neuanmeldung jetzt Luxemburgisch spricht.
Soll also noch einer sagen, das ginge nicht.
Sollte ich mir in den nächsten Jahren Windows 9 kaufen, weiß ich also worauf ich zu 8en habe.
 
Von: ericpp um 09:59hlive | 0 Kommentare | kommentieren

 
Montag, 18. August 2014
 
iGrütze
Zum Glück muß ich iTunes nicht benutzen.
Aber da ich es grade mal testweise (nein, nicht auf meinem Rechner, bin ja nicht des Wahnsinns) installiert habe hab ich mal bisschen mit rumgespielt.

Dabei fiel mir eine Option auf: "Datei ins AAC- Format konvertieren"
Kann man ja mal versuchen. Nun sollte man vielleicht noch dazusagen, daß das AAC- Format Ende der 90er- Jahre entwickelt wurde, und damit mal mindestens 5 Jahre neuer ist als .mp3 - man sollte also eigentlich erwarten, daß, wenn man eine .mp3- Datei in AAC umwandelt, die resultierende Datei bei gleicher Qualität geringfügig kleiner ausfällt. Daß man an der Qualität eventuell noch 'drehen' könnte hatte ich ja gar nicht erst erwartet, Apple- Produkte werden schließlich für DAUs entwickelt, und so war die Konvertierungs- Option schon so tief versteckt daß bloß niemand von der Zielgruppe ausversehen drüberfällt, und im Endeffekt passierte halt alles ohne weitere (zumindest auch ohne dumme) Rückfragen automatisch.

Aber zurückkommend auf die Dateigröße war ich dann doch etwas überrascht, als ich mir dann die Dateiinfos der resultierenden .m4a- Datei anschaute. Die war nämlich nicht kleiner, auch nicht gleich groß, sondern gleich mehr als doppelt so groß wie die Ursprungsdatei - von 5,7MB hoch auf 11,9Megabyte. Jetzt frage ich mich natürlich, womit Apple die Größe aufgefüllt hat? Ist das DRM von iScheiß wirklich so klobig?