Montag, 22. Dezember 2008
 
Von der Hinterbank zum Ministerpräsidenten
Liebe Frau Y!

Bitte nehmen Sie den Schäfer- Gümbel aus dem Programm und stellen Sie einen etwas ... fähigeren Menschen auf.

Denn was durfte ich heute im Radio hören?

Er fordert eine 'Zwangsanleihe' für Reiche. Jeder der mehr als X, Y oder Z Milliönchen auf dem Konto hat, soll demnach saaaagenhafte 2% seines Vermögens zu einem läppischen Zinssatz von maximal 2,5% an den Staat verleihen.

Abgesehen davon, daß es schwer werden dürfte, das Vermögen der betreffenden Personen zu ermitteln, da diese eh einen Großteil ihres Geldes im Ausland haben (oder schon an der Börse verzockt) sind garantierte zweieinhalb Prozent auch nicht grade wenig - aufgrund der Finanzkrise liegt der Zinssatz fü reguläre Staatsanleihen schon nur noch bei 3,15% - und manche Banken geben sogar jetzt noch, wo sie dringend (frisches) Geld brauchen, weniger für ein Tagesgeldkonto.


Aber mal abgesehen davon darf der gut Thorsten S-G natürlich gern schreien. Nach den Wahlen wird er eh wieder auf sein Hinterbänkchen zurückkehren, und ward nie mehr gesehen.
 
Von: ericpp um 09:23hpolitics | 0 Kommentare | kommentieren

 
Wer ißt frißt sowas?
Meine Akzeptanz für Fertigfraß war ja schon mit Currywurst für die Mikrowelle überschritten, aber was soll man bitteschön dazu sagen?

Lieber mal gar nix, es könnte mit Wügegeräuschen untermalt sein. Ich frage mich: Was kommt wohl als Nächstes? Der Döner als praktischer Riegel an der Tanke?
Mit separatem Tütchen Scharf zum nachwürzen?

Mir schwant gar Grausiges...