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Freitag, 3. November 2006
Erkenntnis
Der einsekündige Puffer eines Sounddemons bringt rein gar nichts, wenn das Programm das ihn füllt, das nicht schneller tut als die Soundkarte ihn wieder leerrödelt - es sieht aber absolut kacke aus, wenn die Jungs und Mädels in den Youtube- Videos nicht nur nicht lippensynchron singen, sondern dazu auch erst das Video stockt, und dann, wenn es wieder läuft, der Ton anhält.
Kacke, wie schaltet man diese Latenzen ab!
[Nachtrag] Na typisch, es hängt mal wieder an den komerziellen Softwareprodukten - andere Programme als Flash haben gar keine Probleme - was immerhin heißt, daß ich mit Videos von Festplatte oder Plastikscheibe keine Probleme haben werde - nur woher kommt diese üble Flash- Latenz?
Kacke, wie schaltet man diese Latenzen ab!
[Nachtrag] Na typisch, es hängt mal wieder an den komerziellen Softwareprodukten - andere Programme als Flash haben gar keine Probleme - was immerhin heißt, daß ich mit Videos von Festplatte oder Plastikscheibe keine Probleme haben werde - nur woher kommt diese üble Flash- Latenz?
Müssen wir jetzt bald eine Diktatur werden?
Deutschland unzufrieden mit der Demokratie titeln Tagessau und Onleinspiegel - mir anzuschauen was der Rest der Presse schreibt hatte ich gar keine Lust mehr.
Wenn man etwas weiter liest, wird einem aber schnell klar, daß die befragten Leute nicht mit der Demokratie selbst unzufrieden sind, sondern erstmal damit, wie sie hierzulande funktioniert.
Und wen wundert das wirklich? Wenn die von Volk gewählten Politiker nach der Wahl nichts Besseres zu tun haben, als immer mehr Steuerlast von den Unternehmen auf die Bürger umzulasten (2006: Mehrwertsteuererhöhung, dafür Senkung der Unternehmenssteuer), Leistungen kürzen und die die darauf angewiesen sind auch noch als Unterschicht beschimpfen - ja wer wundert sich da, daß die so behandelten sich nicht wirklich in der Politik vertreten fühlen.
Da tut es auch Not, daß Schäuble den Überwachungsapparat weiter ausbaut - es will ja keiner, daß plötzlich ein wütender Mob im Reichstag steht und alles kurz und klein haut - wäre ja auch ein peinliches Ende für diesen Staat.
Das Problem bei Wahlvieh- Umfragen ist aber Folgendes: Der Befragte erhält eine Handvoll Fragen die er, Multiple Choice- mäßig, nur mit Ja/Nein/Egal beantworten kann. Nun ist wohl dem Wenigsten sein Land egal, um also seinen Unmut ausdrücken zu können, bleibt nur ein 'Nein' über. Hätte man in einer zweiten Frage gefragt, welche Staatsform er lieber sähe, hätten die Wenigsten für Militärdiktatur, Thokratie oder Aristokratie gestimmt - warscheinliche wäre, daß sich mehr Leute für eine Reform der demokratischen Prozesse ausgesprochen hätten.
Würden unsere Politiker ihre Nebeneinkünfte freiwillig offenlegen (und nicht gegen ein entsprechnedes Gesetz klagen wollen), gäbe es eine funktionierende Kontrollinstanz über Beeinflussungsversuche der Industrie (vor Allem auch auf EU- Ebene) und würde man versuchen, die politischen Prozesse etwas transparenter zu gestalten, wäre schon viel getan.
Der Bürger will Einfluß auf die Politik nehmen, und wenn er es nur durch möglichst mieses Beantworten von solchen Umfragen tun kann macht er es eben auf diesem Wege.
Die Artikel beim Onleinspiegel und bei der Tagessau
Wenn man etwas weiter liest, wird einem aber schnell klar, daß die befragten Leute nicht mit der Demokratie selbst unzufrieden sind, sondern erstmal damit, wie sie hierzulande funktioniert.
Und wen wundert das wirklich? Wenn die von Volk gewählten Politiker nach der Wahl nichts Besseres zu tun haben, als immer mehr Steuerlast von den Unternehmen auf die Bürger umzulasten (2006: Mehrwertsteuererhöhung, dafür Senkung der Unternehmenssteuer), Leistungen kürzen und die die darauf angewiesen sind auch noch als Unterschicht beschimpfen - ja wer wundert sich da, daß die so behandelten sich nicht wirklich in der Politik vertreten fühlen.
Da tut es auch Not, daß Schäuble den Überwachungsapparat weiter ausbaut - es will ja keiner, daß plötzlich ein wütender Mob im Reichstag steht und alles kurz und klein haut - wäre ja auch ein peinliches Ende für diesen Staat.
Das Problem bei Wahlvieh- Umfragen ist aber Folgendes: Der Befragte erhält eine Handvoll Fragen die er, Multiple Choice- mäßig, nur mit Ja/Nein/Egal beantworten kann. Nun ist wohl dem Wenigsten sein Land egal, um also seinen Unmut ausdrücken zu können, bleibt nur ein 'Nein' über. Hätte man in einer zweiten Frage gefragt, welche Staatsform er lieber sähe, hätten die Wenigsten für Militärdiktatur, Thokratie oder Aristokratie gestimmt - warscheinliche wäre, daß sich mehr Leute für eine Reform der demokratischen Prozesse ausgesprochen hätten.
Würden unsere Politiker ihre Nebeneinkünfte freiwillig offenlegen (und nicht gegen ein entsprechnedes Gesetz klagen wollen), gäbe es eine funktionierende Kontrollinstanz über Beeinflussungsversuche der Industrie (vor Allem auch auf EU- Ebene) und würde man versuchen, die politischen Prozesse etwas transparenter zu gestalten, wäre schon viel getan.
Der Bürger will Einfluß auf die Politik nehmen, und wenn er es nur durch möglichst mieses Beantworten von solchen Umfragen tun kann macht er es eben auf diesem Wege.
Die Artikel beim Onleinspiegel und bei der Tagessau
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