Dienstag, 27. Juni 2006
 
Fehler einsehen
und daraus lernen sind zwei Paar Schuhe.

Daß es keine Massenvernichtungswaffeln im Irak gab hat Schorsch Bush ja schon lange zugeben müssen - ohne jedoch davon abzurücken, daß es vor seinem Einmarsch im Irak bereits Terroristen dort gab.

Jetzt gibt er also zu, daß der Klimawandel ein Problem ist - kein Wunder, hat eine vom Kongreß in Auftrag gegebene Studie ja erst vor Kurzem auch für Amerikaner verständlich nachgewiesen hat, (nachdem Bush selbst lange versuchte, das Gegenteil zu beweisen) daß der Mensch Einfluß aufs Klima nimmt, und nicht zu knapp.
Na gut, überall hat sich das noch nicht rumgesprochen, so sind ein paar Christen von Bushs Partei immer noch nicht überzeugt, aber zumindest geben sie jetzt die Minderheit.

Ob er diese 'neue Erkenntnis' jetzt aber nur dafür nutzt, ihm wohlgesonnene Industriesparten zu sponsorn (die er bisher mit dem Argument der Rohstoffunabhängigkeit begründet hat), oder ob er wirklich eine neue Umweltpolitik startet ist natürlich noch die Frage.
Es wäre doch schön, wenn Bush jetzt einen Gang nach Canossa Kyoto einlegen würde, um seine Absicht zumindest mit ein wenig Ernsthaftigkeit zu bestätigen.

(heute nur Spiegellinks, ist praktisch, daß die alles so fein verlinken)
 
Von: ericpp um 21:07hpolitics | 0 Kommentare | kommentieren

 
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Ein Song der, naja, zumindest das Nunmanumalied um Längen schlägt, aber auf jeden Fall eine sehr interessanter Choreographie - tanzen die immer so in Indien? Bin ja nicht so der Bollywood- Fan...