Samstag, 6. August 2005
 
Der kleine Hirntod
Während des Orgasmus setzen ganze Hirnregionen ihren Betrieb aus um sich gemeinsam mit der Besitzerin zu erfreuen - zumindest bei Frauen - bei Männern ist sowas nicht meßbar.
Zumindest die Gefühlsregionen, allen voran die für Angst setzen aus.

Ganz anders verhält es sich dagegen, wenn Frau den Höhepunkt nur vorspielt: Dann bleiben die Gefühle nämlich erhalten (wohl auch die Angst, daß der Mann das Spiel durchschaut?). Ob sich darauf eine Methode entwickeln läßt die herausfinden läßt, ob die Frau wirklich einen Orgasmus hat oder ihn nur faked?
Der kommerzielle Erfolg wäre dem Erfinder sicher.

Aber erstmal gings nur um eine wissenschaftliche Studie von ein paar netten Dänen: Begrenzter Hirntod auf Telepolis
 

 
Minority Report
Ein Computer der Vorausberechnen kann, wann sich wo ein Verbrechen ereignet - das wünscht sich warscheinlich jeder Gesetzeshüter.
Die New Yorker Polizei will es vor drei Wochen zum ersten Mal geschafft haben, sich ein Verbrechen durch den Computer orakeln zu lassen - und war dann auch pünktlich mit Fußtruppen vor Ort um die Täter zu cashen.
Leider stehen keine Daten öffentlich, so daß man diese Behauptung schwer überprüfen kann - allerdings befindet sich diese Wissenschaft noch an ihrem Anfang und so können wir sicher bald mir mehr Erfolgsmeldungen solcher Art rechnen.
Ob das allerdings die Verbrechensrate senken wird? Halbwegs intelligente Buben werden schnell lernen, weniger vorausschauend zu verbrechen und die die nicht nachdenken verschwenden auch keine Hirnleistung an die Folgen ihres Tuns.
 
Von: ericpp um 23:02hpolitics | 0 Kommentare | kommentieren