Freitag, 28. Mai 2010
*LOL* Werbung und Realität
Daß der Kundensupport bei dem großen Internetprovider mit der Rechenaufgabe nicht ganz so dolle ist, wie es der Onkel Marcell mit breitem Westerwälder Akzent erzählt, ist mir als früherer Kunde noch in Erfahrung - wobei ich auch nur einmal auf den tschechischen Support angewiesen war, und die Kündigung ging, trotz der mir etwas spanisch vorkommenden Prozedur auch güt über die Bühne - jedenfalls probieren die Jungs vom c't- Fernsehmagazin mal aus wie es ausschaut wenn man nicht wartet bis Marcell vorbeikommt sondern einfach selbst nach Montabaur fährt.
Mal kucken, ob der Marcell dann auch noch so direkt und gradeaus sprechen kann wie im Fernsehen, oder ob er dann um diverse Hürden und Sprechverbote herumwinden muß.
Mal kucken, ob der Marcell dann auch noch so direkt und gradeaus sprechen kann wie im Fernsehen, oder ob er dann um diverse Hürden und Sprechverbote herumwinden muß.
Mittwoch, 26. Mai 2010
Ich fühl mich grad so nackt
... kein Auto mehr, seit eben.
Und der Zustand wird noch bis Freitagmorgen anhalten. *schnüff*
Und der Zustand wird noch bis Freitagmorgen anhalten. *schnüff*
Dienstag, 25. Mai 2010
Klimawandel paradox
Ich hab in drei Tagen in Östdeutschland mehr Farbe bekommen als in 10 Tagen Italien...
Sonntag, 25. April 2010
Einer weniger auf Erden
Gestern ist der bayrische Sektierer und Religionsgründer Paul Schäfer in seiner Gefängniszelle in Santiago de Chile verstorben.
Worte der Trauer hielten sich in Grenzen. Weder seine Anhänger noch irgendwelche früheren Freunde aus der deutschen oder chilenischen Politik äßerten sich kondolierend - was auch nicht weiter verwunderlich ist.
Schließlich saß der Gute eine 33- jährige Gefängnisstrafe wegen Sexuellem Mißbrauch von Kindern und Jugendlichen ab. Nach Chile war er auch erst gegangen, nachdem ihm im Siegerland der Boden unter den Füßen zu heiß wurde.
Und so zeigen sich mal wieder zwei Dinge:
1. Daß sich hinter frömmlerischen Getue selten etwas Gutes verbirgt, und
2. Daß man sie eben doch am Wickel kriegen kann, die Schweine die sich mit Ständer unterm Priestergewand an kleine Kinder ranmachen. Aber halt nur, wenn alle mitmachen.
Ruhe in Frieden, in 2 Metern Tiefe kannst du zumindest keinen Schaden mehr anrichten. Oder glaubtest Du wirklich, Du würdest für Dein Getue jetzt auch noch durch Jesus belohnt werden?
Worte der Trauer hielten sich in Grenzen. Weder seine Anhänger noch irgendwelche früheren Freunde aus der deutschen oder chilenischen Politik äßerten sich kondolierend - was auch nicht weiter verwunderlich ist.
Schließlich saß der Gute eine 33- jährige Gefängnisstrafe wegen Sexuellem Mißbrauch von Kindern und Jugendlichen ab. Nach Chile war er auch erst gegangen, nachdem ihm im Siegerland der Boden unter den Füßen zu heiß wurde.
Und so zeigen sich mal wieder zwei Dinge:
1. Daß sich hinter frömmlerischen Getue selten etwas Gutes verbirgt, und
2. Daß man sie eben doch am Wickel kriegen kann, die Schweine die sich mit Ständer unterm Priestergewand an kleine Kinder ranmachen. Aber halt nur, wenn alle mitmachen.
Ruhe in Frieden, in 2 Metern Tiefe kannst du zumindest keinen Schaden mehr anrichten. Oder glaubtest Du wirklich, Du würdest für Dein Getue jetzt auch noch durch Jesus belohnt werden?
Donnerstag, 22. April 2010
Und was ein echter W Mixa ist
...das kündigt auch nicht seinen Job sondern bittet seinen Chef (bzw. dessen irdischen Stellvertreter) um Entlassung.
Kommt ja schließlich auch besser beim Arbeitsamt wenns um die Beantragung von Arbeitslosengeld geht, und außerdem gibts auch nocht Abfindung, schließlich muß ja ein standesgemäßer Lebenswandel sichergestellt sein.
Hachja, der glaubt auch noch, er wär damit aus dem Schneider. Als ob den Ratzingerjuppes irgendwelche Personalquerelen in Transalpinien interessieren würden. Der legt die sicherlich höflich gestaltete Bitte erstmal beiseite und wartet ob Gras über Mixas Prügelgeschichte wächst. Sollte das der Fall sein, wird man dann leider leider, und mit größtem Bedauern, Herrn Mixa mitteilen müssen, daß die kath. Kirche nicht auf seine Mitarbeit im Waisenkinderabwatsch'n und -beklauen verzichten kann und er darf seine Tiara behalten.
Aber nicht mit dem Schutzgeist! Lieber Walter, falls Du das liest. Ich habe Dich durchschaut. Und ich kann Dir versprechen, daß Deine Verfehlungen die in den letzten Tagen so hochgekocht sind (neben dem Mist den Du schon vorher verzapft hast) nicht vergessen sind, und hier sicher bei Gelegenheit wieder Erwähnung finden.
Über das Verzeihen, worum Du so nebenbei, und vorgeblich demütig bittest, müssen Deine Opfer, die betrogenen und dann auch noch verprügelten Waisen von Schrobenhausen entscheiden. Und ich weiß, was ich ihnen empfehlen würde...
Kommt ja schließlich auch besser beim Arbeitsamt wenns um die Beantragung von Arbeitslosengeld geht, und außerdem gibts auch nocht Abfindung, schließlich muß ja ein standesgemäßer Lebenswandel sichergestellt sein.
Hachja, der glaubt auch noch, er wär damit aus dem Schneider. Als ob den Ratzingerjuppes irgendwelche Personalquerelen in Transalpinien interessieren würden. Der legt die sicherlich höflich gestaltete Bitte erstmal beiseite und wartet ob Gras über Mixas Prügelgeschichte wächst. Sollte das der Fall sein, wird man dann leider leider, und mit größtem Bedauern, Herrn Mixa mitteilen müssen, daß die kath. Kirche nicht auf seine Mitarbeit im Waisenkinderabwatsch'n und -beklauen verzichten kann und er darf seine Tiara behalten.
Aber nicht mit dem Schutzgeist! Lieber Walter, falls Du das liest. Ich habe Dich durchschaut. Und ich kann Dir versprechen, daß Deine Verfehlungen die in den letzten Tagen so hochgekocht sind (neben dem Mist den Du schon vorher verzapft hast) nicht vergessen sind, und hier sicher bei Gelegenheit wieder Erwähnung finden.
Über das Verzeihen, worum Du so nebenbei, und vorgeblich demütig bittest, müssen Deine Opfer, die betrogenen und dann auch noch verprügelten Waisen von Schrobenhausen entscheiden. Und ich weiß, was ich ihnen empfehlen würde...
Montag, 19. April 2010
Mein Körper wendet sich gegen mich
Popo- Aua vom gestrigen Radfahren und die langsam dämmernde Erkenntnis, daß die Rüsselpest, die mich seit 3 Wochen im Griff hat, wirklich nichts mit Erkältung zu tun hat.
Eine Erkenntnis an die ich mich erstmal noch gewöhnen muß - die Bäume wichsen munter vor sich hin und der Schutzgeist liegt flach...
Eine Erkenntnis an die ich mich erstmal noch gewöhnen muß - die Bäume wichsen munter vor sich hin und der Schutzgeist liegt flach...
Sonntag, 18. April 2010
Einladung zur chymischen Hochzeit
Interessant, das trag ich mal in meinen Kalender ein - ist ja zum Glück nicht am gleichen Tag wie der Sascha Lobo- Lookalike- Contest in der Nachbarstadt...
Freitag, 16. April 2010
Der Prügelbischof von Augsburg
Ach nee.
Anzeige wollte er erstatten, wegen übler Nachrede, und plötzlich isser ganz klein mit Tiara: Unser allseits beliebter Hassprediger Mixa.
Was sagt man zu so einem noch?
- Wehrlose Heimkider verprügeln - was er als 'Watsch'n' verharmlosen will
- nebenbei noch Gelder die fürs Kinderheim gedacht waren veruntreut und in seine Pfarrhaus- Ausstattung investiert
Ist ja auch viel wichtiger, daß der Pfarrer auf standesgemäßen Stühlen sitzt, für die Kinder bleibt ja immer noch das ewige Himmelreich...
Anzeige wollte er erstatten, wegen übler Nachrede, und plötzlich isser ganz klein mit Tiara: Unser allseits beliebter Hassprediger Mixa.
Was sagt man zu so einem noch?
- Wehrlose Heimkider verprügeln - was er als 'Watsch'n' verharmlosen will
- nebenbei noch Gelder die fürs Kinderheim gedacht waren veruntreut und in seine Pfarrhaus- Ausstattung investiert
Ist ja auch viel wichtiger, daß der Pfarrer auf standesgemäßen Stühlen sitzt, für die Kinder bleibt ja immer noch das ewige Himmelreich...
Freitag, 9. April 2010
Der Arschkriecher- des Monats- Award
...geht diesmal an den Herrn Matthias Döpfner aus Hamburg.
Herr Döpfner ist Chef vom Axel- Springer- Verlag.
Das bedeutet: Er macht sein Geld mit Idioten.
Offensichtlich ist der Herr Döpfner aber der Meinung, daß es noch nicht genug Idioten gibt die seine ganzen Magazine mit den lustigen Titeln wie Auto- Computer- Porno- Spocht- oder Frauen- Bild kaufen.
Deswegen findet der Herr Döpfner, daß man diese Magazine auch im Internet verkaufen müsse. Zur Not halt an die gleichen Idioten, die die Hefte auch gedruckt schonmal da liegen haben. Idioten tun sowas, meint der Herr Döpfner.
Die Leute im Internet finden das aber nicht, nichtmal die Idioten, die den Kram vom Herrn Döpfner gedruckt gekauft haben. Die denken sich warscheinlich auch, daß sie etwas was sie schon einmal daheim rumliegen haben nicht noch ein zweites Mal haben müssen. Das ist dem Herrn Döpfner aber egal. Denn der Herr Döpfner hat etwas ganz tolles gefunden. Das nennt sich EiPad. Er weiß zwar nicht wie man das schreibt, aber er hat gehört, daß Leute, die so ein Ding kaufen, blöd genug sind, sich auch Bild- Apps, überteuerte Ih- Books und weiteren Schwachsinn gegen gutes Geld andrehen zu lassen.
Und deswegen dreht er jetzt seinen Gebetsteppich richtung Apple und stimmt das Hohelied auf Steve Jobs an. Und das meine ich jetzt nicht metaphorisch. Der Matthias hat das genau so gesagt. Live. Im Fernsehen. Und man kann es auch im Internet sehen (einfach starten, die Aussage kommt in den ersten zwei Minuten), immer und immer wieder, und darüber lachen. Und das auch noch kostenlos. Ob Letzters dem Matthias so gefallen wird?
Also, mal ganz unter uns, Matthias. Es mag zwar schön sein, daß Euch Apple so ein tolles Bezahlmodell beschert, so daß Ihr nur noch Euren Mist (natürlich um die Springer- typischen Titten bereinigt, denn ja, darauf legt Apple wert) einchecken und ein Preisschild anhängen braucht, damit der Rubel rollt. Aber vergiß dabei bitte einen wichtigen Faktor nicht: Die Hausnummer nämlich die auf dem Preisschild steht. Im Gegensatz zu Eurer Annahme werden Eure Kunden nämlich haarscharf darauf achten, wie hoch die ist. Und wenn das Preis-/Leistungs- Verhältnis nicht stimmt, lieber auf Eure Dienste verzichten.
Hier solltest Du bitte auch nicht vergessen, daß es neben Apple noch weitere Anbieter gibt. Amazon zum Beispiel, oder auch Sony, die schon seit über einem Jahr tragbare Lesegeräte anbieten. Die sind zwar nicht ganz so bunt und fancy wie das Eipad, machen auch kein Flash, aber wer sagt Dir nicht, daß die das Rennen in der Kundengunst machen? Am Ende setzt Du hier einfach nur aufs falsche Pferd, und von Deinen hochtrabenden Plänen, die Internetnutzer abzukassieren und das Krebsgeschwür der Kostenloskultur auszumerzen bleibt nur ein Häufchen Elend über?
Herr Döpfner ist Chef vom Axel- Springer- Verlag.
Das bedeutet: Er macht sein Geld mit Idioten.
Offensichtlich ist der Herr Döpfner aber der Meinung, daß es noch nicht genug Idioten gibt die seine ganzen Magazine mit den lustigen Titeln wie Auto- Computer- Porno- Spocht- oder Frauen- Bild kaufen.
Deswegen findet der Herr Döpfner, daß man diese Magazine auch im Internet verkaufen müsse. Zur Not halt an die gleichen Idioten, die die Hefte auch gedruckt schonmal da liegen haben. Idioten tun sowas, meint der Herr Döpfner.
Die Leute im Internet finden das aber nicht, nichtmal die Idioten, die den Kram vom Herrn Döpfner gedruckt gekauft haben. Die denken sich warscheinlich auch, daß sie etwas was sie schon einmal daheim rumliegen haben nicht noch ein zweites Mal haben müssen. Das ist dem Herrn Döpfner aber egal. Denn der Herr Döpfner hat etwas ganz tolles gefunden. Das nennt sich EiPad. Er weiß zwar nicht wie man das schreibt, aber er hat gehört, daß Leute, die so ein Ding kaufen, blöd genug sind, sich auch Bild- Apps, überteuerte Ih- Books und weiteren Schwachsinn gegen gutes Geld andrehen zu lassen.
Und deswegen dreht er jetzt seinen Gebetsteppich richtung Apple und stimmt das Hohelied auf Steve Jobs an. Und das meine ich jetzt nicht metaphorisch. Der Matthias hat das genau so gesagt. Live. Im Fernsehen. Und man kann es auch im Internet sehen (einfach starten, die Aussage kommt in den ersten zwei Minuten), immer und immer wieder, und darüber lachen. Und das auch noch kostenlos. Ob Letzters dem Matthias so gefallen wird?
Also, mal ganz unter uns, Matthias. Es mag zwar schön sein, daß Euch Apple so ein tolles Bezahlmodell beschert, so daß Ihr nur noch Euren Mist (natürlich um die Springer- typischen Titten bereinigt, denn ja, darauf legt Apple wert) einchecken und ein Preisschild anhängen braucht, damit der Rubel rollt. Aber vergiß dabei bitte einen wichtigen Faktor nicht: Die Hausnummer nämlich die auf dem Preisschild steht. Im Gegensatz zu Eurer Annahme werden Eure Kunden nämlich haarscharf darauf achten, wie hoch die ist. Und wenn das Preis-/Leistungs- Verhältnis nicht stimmt, lieber auf Eure Dienste verzichten.
Hier solltest Du bitte auch nicht vergessen, daß es neben Apple noch weitere Anbieter gibt. Amazon zum Beispiel, oder auch Sony, die schon seit über einem Jahr tragbare Lesegeräte anbieten. Die sind zwar nicht ganz so bunt und fancy wie das Eipad, machen auch kein Flash, aber wer sagt Dir nicht, daß die das Rennen in der Kundengunst machen? Am Ende setzt Du hier einfach nur aufs falsche Pferd, und von Deinen hochtrabenden Plänen, die Internetnutzer abzukassieren und das Krebsgeschwür der Kostenloskultur auszumerzen bleibt nur ein Häufchen Elend über?
Dienstag, 30. März 2010
...mal ne ganz ketzerische Frage (und bitte nicht hauen)
Ricky Martin hat sich ja jetzt als schwul geoutet.
Müßte man ihm dann nicht eigentlich seine zwei Kinder wegnehmen? Immerhin ist er katholisch und war als Kind auch Meßdiener...
Müßte man ihm dann nicht eigentlich seine zwei Kinder wegnehmen? Immerhin ist er katholisch und war als Kind auch Meßdiener...
Achja, nur zum Besseren Verständnis: Ich hab weder was gegen Ricky Martin noch gegen Schwule...
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