Freitag, 16. April 2010
Der Prügelbischof von Augsburg
Ach nee.
Anzeige wollte er erstatten, wegen übler Nachrede, und plötzlich isser ganz klein mit Tiara: Unser allseits beliebter Hassprediger Mixa.
Was sagt man zu so einem noch?
- Wehrlose Heimkider verprügeln - was er als 'Watsch'n' verharmlosen will
- nebenbei noch Gelder die fürs Kinderheim gedacht waren veruntreut und in seine Pfarrhaus- Ausstattung investiert
Ist ja auch viel wichtiger, daß der Pfarrer auf standesgemäßen Stühlen sitzt, für die Kinder bleibt ja immer noch das ewige Himmelreich...
Anzeige wollte er erstatten, wegen übler Nachrede, und plötzlich isser ganz klein mit Tiara: Unser allseits beliebter Hassprediger Mixa.
Was sagt man zu so einem noch?
- Wehrlose Heimkider verprügeln - was er als 'Watsch'n' verharmlosen will
- nebenbei noch Gelder die fürs Kinderheim gedacht waren veruntreut und in seine Pfarrhaus- Ausstattung investiert
Ist ja auch viel wichtiger, daß der Pfarrer auf standesgemäßen Stühlen sitzt, für die Kinder bleibt ja immer noch das ewige Himmelreich...
Freitag, 9. April 2010
Der Arschkriecher- des Monats- Award
...geht diesmal an den Herrn Matthias Döpfner aus Hamburg.
Herr Döpfner ist Chef vom Axel- Springer- Verlag.
Das bedeutet: Er macht sein Geld mit Idioten.
Offensichtlich ist der Herr Döpfner aber der Meinung, daß es noch nicht genug Idioten gibt die seine ganzen Magazine mit den lustigen Titeln wie Auto- Computer- Porno- Spocht- oder Frauen- Bild kaufen.
Deswegen findet der Herr Döpfner, daß man diese Magazine auch im Internet verkaufen müsse. Zur Not halt an die gleichen Idioten, die die Hefte auch gedruckt schonmal da liegen haben. Idioten tun sowas, meint der Herr Döpfner.
Die Leute im Internet finden das aber nicht, nichtmal die Idioten, die den Kram vom Herrn Döpfner gedruckt gekauft haben. Die denken sich warscheinlich auch, daß sie etwas was sie schon einmal daheim rumliegen haben nicht noch ein zweites Mal haben müssen. Das ist dem Herrn Döpfner aber egal. Denn der Herr Döpfner hat etwas ganz tolles gefunden. Das nennt sich EiPad. Er weiß zwar nicht wie man das schreibt, aber er hat gehört, daß Leute, die so ein Ding kaufen, blöd genug sind, sich auch Bild- Apps, überteuerte Ih- Books und weiteren Schwachsinn gegen gutes Geld andrehen zu lassen.
Und deswegen dreht er jetzt seinen Gebetsteppich richtung Apple und stimmt das Hohelied auf Steve Jobs an. Und das meine ich jetzt nicht metaphorisch. Der Matthias hat das genau so gesagt. Live. Im Fernsehen. Und man kann es auch im Internet sehen (einfach starten, die Aussage kommt in den ersten zwei Minuten), immer und immer wieder, und darüber lachen. Und das auch noch kostenlos. Ob Letzters dem Matthias so gefallen wird?
Also, mal ganz unter uns, Matthias. Es mag zwar schön sein, daß Euch Apple so ein tolles Bezahlmodell beschert, so daß Ihr nur noch Euren Mist (natürlich um die Springer- typischen Titten bereinigt, denn ja, darauf legt Apple wert) einchecken und ein Preisschild anhängen braucht, damit der Rubel rollt. Aber vergiß dabei bitte einen wichtigen Faktor nicht: Die Hausnummer nämlich die auf dem Preisschild steht. Im Gegensatz zu Eurer Annahme werden Eure Kunden nämlich haarscharf darauf achten, wie hoch die ist. Und wenn das Preis-/Leistungs- Verhältnis nicht stimmt, lieber auf Eure Dienste verzichten.
Hier solltest Du bitte auch nicht vergessen, daß es neben Apple noch weitere Anbieter gibt. Amazon zum Beispiel, oder auch Sony, die schon seit über einem Jahr tragbare Lesegeräte anbieten. Die sind zwar nicht ganz so bunt und fancy wie das Eipad, machen auch kein Flash, aber wer sagt Dir nicht, daß die das Rennen in der Kundengunst machen? Am Ende setzt Du hier einfach nur aufs falsche Pferd, und von Deinen hochtrabenden Plänen, die Internetnutzer abzukassieren und das Krebsgeschwür der Kostenloskultur auszumerzen bleibt nur ein Häufchen Elend über?
Herr Döpfner ist Chef vom Axel- Springer- Verlag.
Das bedeutet: Er macht sein Geld mit Idioten.
Offensichtlich ist der Herr Döpfner aber der Meinung, daß es noch nicht genug Idioten gibt die seine ganzen Magazine mit den lustigen Titeln wie Auto- Computer- Porno- Spocht- oder Frauen- Bild kaufen.
Deswegen findet der Herr Döpfner, daß man diese Magazine auch im Internet verkaufen müsse. Zur Not halt an die gleichen Idioten, die die Hefte auch gedruckt schonmal da liegen haben. Idioten tun sowas, meint der Herr Döpfner.
Die Leute im Internet finden das aber nicht, nichtmal die Idioten, die den Kram vom Herrn Döpfner gedruckt gekauft haben. Die denken sich warscheinlich auch, daß sie etwas was sie schon einmal daheim rumliegen haben nicht noch ein zweites Mal haben müssen. Das ist dem Herrn Döpfner aber egal. Denn der Herr Döpfner hat etwas ganz tolles gefunden. Das nennt sich EiPad. Er weiß zwar nicht wie man das schreibt, aber er hat gehört, daß Leute, die so ein Ding kaufen, blöd genug sind, sich auch Bild- Apps, überteuerte Ih- Books und weiteren Schwachsinn gegen gutes Geld andrehen zu lassen.
Und deswegen dreht er jetzt seinen Gebetsteppich richtung Apple und stimmt das Hohelied auf Steve Jobs an. Und das meine ich jetzt nicht metaphorisch. Der Matthias hat das genau so gesagt. Live. Im Fernsehen. Und man kann es auch im Internet sehen (einfach starten, die Aussage kommt in den ersten zwei Minuten), immer und immer wieder, und darüber lachen. Und das auch noch kostenlos. Ob Letzters dem Matthias so gefallen wird?
Also, mal ganz unter uns, Matthias. Es mag zwar schön sein, daß Euch Apple so ein tolles Bezahlmodell beschert, so daß Ihr nur noch Euren Mist (natürlich um die Springer- typischen Titten bereinigt, denn ja, darauf legt Apple wert) einchecken und ein Preisschild anhängen braucht, damit der Rubel rollt. Aber vergiß dabei bitte einen wichtigen Faktor nicht: Die Hausnummer nämlich die auf dem Preisschild steht. Im Gegensatz zu Eurer Annahme werden Eure Kunden nämlich haarscharf darauf achten, wie hoch die ist. Und wenn das Preis-/Leistungs- Verhältnis nicht stimmt, lieber auf Eure Dienste verzichten.
Hier solltest Du bitte auch nicht vergessen, daß es neben Apple noch weitere Anbieter gibt. Amazon zum Beispiel, oder auch Sony, die schon seit über einem Jahr tragbare Lesegeräte anbieten. Die sind zwar nicht ganz so bunt und fancy wie das Eipad, machen auch kein Flash, aber wer sagt Dir nicht, daß die das Rennen in der Kundengunst machen? Am Ende setzt Du hier einfach nur aufs falsche Pferd, und von Deinen hochtrabenden Plänen, die Internetnutzer abzukassieren und das Krebsgeschwür der Kostenloskultur auszumerzen bleibt nur ein Häufchen Elend über?

Dienstag, 30. März 2010
...mal ne ganz ketzerische Frage (und bitte nicht hauen)
Ricky Martin hat sich ja jetzt als schwul geoutet.
Müßte man ihm dann nicht eigentlich seine zwei Kinder wegnehmen? Immerhin ist er katholisch und war als Kind auch Meßdiener...
Müßte man ihm dann nicht eigentlich seine zwei Kinder wegnehmen? Immerhin ist er katholisch und war als Kind auch Meßdiener...
Achja, nur zum Besseren Verständnis: Ich hab weder was gegen Ricky Martin noch gegen Schwule...
Sonntag, 28. März 2010
Kane auf Abwegen
Vergessen wir mal den aktuellen Teil der C&C- Reihe, der leider nichts mehr mit dem Konzept der Serie zu tun hat. Aber kennt Ihr noch den Bösewicht?
Kane? Der durchgeknallte Anführer einer Sekte die die Weltherrschaft erlangen will?
Seltsamerweise treibt er seit Neuestem in Paris sein Unwesen, wie dieser Beweisfilm zeigt:
Doch Halt!
Was wird da am Ende eingeblendet? Nicht Kane soll der hier abgebildete sein, noch sein Schauspieler Joe Kucan, sondern ein Mensch mit Namen John Travolta? Ja genau, der Travolta, Schauspieler seit der Steinzeit und Mitglieder eine durchgeknallten Sekte die die Weltherrschaft erlangen will. Manchmal ist es schon komisch, wie sich ein Kreis schließt...
Kane? Der durchgeknallte Anführer einer Sekte die die Weltherrschaft erlangen will?
Seltsamerweise treibt er seit Neuestem in Paris sein Unwesen, wie dieser Beweisfilm zeigt:
Doch Halt!
Was wird da am Ende eingeblendet? Nicht Kane soll der hier abgebildete sein, noch sein Schauspieler Joe Kucan, sondern ein Mensch mit Namen John Travolta? Ja genau, der Travolta, Schauspieler seit der Steinzeit und Mitglieder eine durchgeknallten Sekte die die Weltherrschaft erlangen will. Manchmal ist es schon komisch, wie sich ein Kreis schließt...

Montag, 22. Februar 2010
R.I.P.
Ein Anwalt der sich so 'beliebt' gemacht hatte, daß ihm nur noch seine Burschenschaft als soziales Umfeld blieb, eine Abschiedsmail mitten der Nacht, SEK- Einsatz, ein Schuß.
Hätte er sein Talent, sich Aufmerksamkeit zu verschaffen, doch nur besser eingesetzt.
Hätte er sein Talent, sich Aufmerksamkeit zu verschaffen, doch nur besser eingesetzt.
Sonntag, 21. Februar 2010
Wie macht man sich mal richtig lächerlich
Stellen sie sich vor, Sie sind der Chef eines multinationalen Unternehmens das gerade in den Medien ist, weil die Mitarbeiter einer Tochtergesellschaft sich an Minderjährigen vergangen haben.
Was wäre dann genau das was Sie in dieser Situation nicht tun sollten?
Genau: Sie schicken erstmal das Tochterunternehmen in die Insolvenz um nichts zahlen zu müssen. Und setzen direkt nochmal einen drauf, indem Sie sich in Ihrer bekannt verlogen- heuchlerischen Art, aber natürlich nur zum Schein, für Bürgerrechte einsetzen.
Jaja, vor der eigenen Tür nicht kehren wollen aber anderen in die Einfahrt kacken...
Das wird Ihrer angekratzen Glaubwürdigkeit sicher noch ein paar Punkte, und Ihrer Firma ein paarzigtausend Kunden kosten.
Was wäre dann genau das was Sie in dieser Situation nicht tun sollten?
Genau: Sie schicken erstmal das Tochterunternehmen in die Insolvenz um nichts zahlen zu müssen. Und setzen direkt nochmal einen drauf, indem Sie sich in Ihrer bekannt verlogen- heuchlerischen Art, aber natürlich nur zum Schein, für Bürgerrechte einsetzen.
Jaja, vor der eigenen Tür nicht kehren wollen aber anderen in die Einfahrt kacken...
Das wird Ihrer angekratzen Glaubwürdigkeit sicher noch ein paar Punkte, und Ihrer Firma ein paarzigtausend Kunden kosten.
Dienstag, 16. Februar 2010
What... the... F***
Beim Stöbern im Onleinkuafhaus bin ich auf diesen tollen Artikel hier aufmerksam geworden.
Dabei geht es jetzt mitneffen um das Mobilteflon sondern um das Branding dieser speziellen Edition: Jawollja, zum Filmstart seines Doppelohrhühnchens verramscht Herr Schweiger zusammen mit Nokia den Vorgängerfilm als Handyvideo.
Handyvideo? Nokia? - war da nichtmal was?
Genau, es dürfte anno 2000 oder so gewesen sein, als ein Werbespott über 'schlands Mattscheiben flimmerte, in denen man eine junge Dame in der Straßenbahn obszön stöhnen hörte. Bei näherer Betrachtung stellte sich dann heraus, daß sie ihr Handy nutzte, um einen Horrorfilm zu schauen.
Nach dem ersten Wow- Effekt (daß Handys sowas können...) stellte ich mir dann die Frage, wer wirklich und allen Ernstes einen Kinofilm (die je bekanntlich für Leinwände von mehreren Metern Breite gemacht werden) in Briefmarkengröße schauen will. Diese Frage stellten sich wohl auch andere andere menschen und entsprechend hörte man von dieser Idee auch nicht mehr viel.
Und da das oben verlinkte Angebot vermutlich so weit verkrüppelt ist, daß es einerseits auf Handygröße skaliert ist, und andererseits und sehr vermutlich auch in einem Format vorliegt, daß keinen Transfer auf ein Gerät mit etwas größerem Display (z.B. mein Linux- Notebook) zuläßt, habe ich dann doch von der Kaufentscheidung Abstand genommen.
Schließlich kenne ich auch Menschen, die das Werk auf Plastikscheibe daheimstehen haben.
Dabei geht es jetzt mitneffen um das Mobilteflon sondern um das Branding dieser speziellen Edition: Jawollja, zum Filmstart seines Doppelohrhühnchens verramscht Herr Schweiger zusammen mit Nokia den Vorgängerfilm als Handyvideo.

Handyvideo? Nokia? - war da nichtmal was?
Genau, es dürfte anno 2000 oder so gewesen sein, als ein Werbespott über 'schlands Mattscheiben flimmerte, in denen man eine junge Dame in der Straßenbahn obszön stöhnen hörte. Bei näherer Betrachtung stellte sich dann heraus, daß sie ihr Handy nutzte, um einen Horrorfilm zu schauen.
Nach dem ersten Wow- Effekt (daß Handys sowas können...) stellte ich mir dann die Frage, wer wirklich und allen Ernstes einen Kinofilm (die je bekanntlich für Leinwände von mehreren Metern Breite gemacht werden) in Briefmarkengröße schauen will. Diese Frage stellten sich wohl auch andere andere menschen und entsprechend hörte man von dieser Idee auch nicht mehr viel.
Und da das oben verlinkte Angebot vermutlich so weit verkrüppelt ist, daß es einerseits auf Handygröße skaliert ist, und andererseits und sehr vermutlich auch in einem Format vorliegt, daß keinen Transfer auf ein Gerät mit etwas größerem Display (z.B. mein Linux- Notebook) zuläßt, habe ich dann doch von der Kaufentscheidung Abstand genommen.
Schließlich kenne ich auch Menschen, die das Werk auf Plastikscheibe daheimstehen haben.
Montag, 15. Februar 2010
Ganz und gar nicht Diplomatisches
...hört man ja aktuell von unserem Außenminister.
Dabei ist es ja nichts Neues, daß Vorsitzende von Parteien, die sich 'freiheitlich' schimpfen, ins rechte Sprücheklo greifen, und manchmal leider auch mit Erfolg (zumindest, bis sie an einem Brückenpfeiler enden) - nur was sich Guido damit bzweckt, das verdient dann doch mal ein paar Worte.
Gehen wir zurück in der Geschichte der FPD, dann stoßen wir sehr bald auf einen, der es ähnlich probierte: Genau, Jürgen Möllemann. Der versuchte zuletzt mit einem Projekt 18 und diversen judenfeindlichen Aktionen bei einer Bundestagswahl zu punkten. Das Ergebnis war ein anderes: Tiefstwerte für die FDP gerade im Stammland von sich Jürgen - in NRW. Seinem tiefen Sturz in der Parteihackordnung (Landeschef: weg, Vizeparteichef - weg) folgte dann noch ein anderer tiefer Sturz...
Also halten wir fest: Die FDP ist, dank einiger Geschichten in der jüngsten Vergangenheit, auf einem Umfragetief, und gerade jetzt spielt Westerwelle auch noch mit einem Messer herum, das seiner Partei ganz schön wehtun kann. Wo soll dieses Messer wohl landen?
Schauen wir dafür doch einfach mal ein paar Wochen in die Zukunft. Aktuell ist ja in einem Bundesland Wahlkampf. Das Land hatten wir weiter oben schonmal, und genau: es ist NRW. Und dort leitet ein Mensch namens Andreas Pinkwart den FDP- Landesverband. Damit hat er nicht nur hier den Herrn Möllemann beerbt, sondern auch in der FPD- Führung - denn er ist Guidos Vize. Und genau dieser Andreas sägt in den letzten Wochen fleißig an dem Ast auf dem Guido sitzt.
Und plötzlich macht alles Sinn. Das Messerchen mit dem Guido spielt, soll im Rücken der eigenen Partei landen - ganz zum Unwohle der NRW- FPD damit der Pinkwart bei der Wahl schlecht abschneidet und ihm in der Parteiführung nicht mehr reinreden kann.
Als NRW- ler würd ich mir jetzt ja mal ganz gepflegt überlegen, FDP zu wählen - zumindest im Wahlkreis von Pinkwart wäre das eine feine Option für die Erststimme - dann erledigt sich der gelbe Haufen vielleicht ganz von alleine...
Dabei ist es ja nichts Neues, daß Vorsitzende von Parteien, die sich 'freiheitlich' schimpfen, ins rechte Sprücheklo greifen, und manchmal leider auch mit Erfolg (zumindest, bis sie an einem Brückenpfeiler enden) - nur was sich Guido damit bzweckt, das verdient dann doch mal ein paar Worte.
Gehen wir zurück in der Geschichte der FPD, dann stoßen wir sehr bald auf einen, der es ähnlich probierte: Genau, Jürgen Möllemann. Der versuchte zuletzt mit einem Projekt 18 und diversen judenfeindlichen Aktionen bei einer Bundestagswahl zu punkten. Das Ergebnis war ein anderes: Tiefstwerte für die FDP gerade im Stammland von sich Jürgen - in NRW. Seinem tiefen Sturz in der Parteihackordnung (Landeschef: weg, Vizeparteichef - weg) folgte dann noch ein anderer tiefer Sturz...
Also halten wir fest: Die FDP ist, dank einiger Geschichten in der jüngsten Vergangenheit, auf einem Umfragetief, und gerade jetzt spielt Westerwelle auch noch mit einem Messer herum, das seiner Partei ganz schön wehtun kann. Wo soll dieses Messer wohl landen?
Schauen wir dafür doch einfach mal ein paar Wochen in die Zukunft. Aktuell ist ja in einem Bundesland Wahlkampf. Das Land hatten wir weiter oben schonmal, und genau: es ist NRW. Und dort leitet ein Mensch namens Andreas Pinkwart den FDP- Landesverband. Damit hat er nicht nur hier den Herrn Möllemann beerbt, sondern auch in der FPD- Führung - denn er ist Guidos Vize. Und genau dieser Andreas sägt in den letzten Wochen fleißig an dem Ast auf dem Guido sitzt.
Und plötzlich macht alles Sinn. Das Messerchen mit dem Guido spielt, soll im Rücken der eigenen Partei landen - ganz zum Unwohle der NRW- FPD damit der Pinkwart bei der Wahl schlecht abschneidet und ihm in der Parteiführung nicht mehr reinreden kann.
Als NRW- ler würd ich mir jetzt ja mal ganz gepflegt überlegen, FDP zu wählen - zumindest im Wahlkreis von Pinkwart wäre das eine feine Option für die Erststimme - dann erledigt sich der gelbe Haufen vielleicht ganz von alleine...

Dienstag, 2. Februar 2010
Wolfgang und die Steuerhinterzieher
Jaja, eigentlich will er ja gar nicht kaufen. Aber wenn Angie und der Rest der Regierung nicht als absolute Versager dastehen wollen, müssen sie jetzt wohl in den sauren Apfel beißen, und das belastende Material über ihre Spender und Wahlunterstützer erstmal anfordern.
Hinterher kann man die Nachforschungen ja immer noch an der Schweizer Grenze auflaufen lassen, wenn sich die Empörung bei Wahlvieh gelegt hat.
Das ist so wie beim Vom und Zum Winkel, damals. Der wurde vermutlich auch extra aus den Daten herausgepickt, weil man ihn eh absägen wollte - hatte er ja kurz vorher noch zusammen mit der Pestgewerkschaft (oder sind die auch in Verdi eingetreten? egal) der Friede Springer ihren schönen 1- Euro- Kurierservice kaputtgemacht. Das kann ja auf Dauer nicht angehen, also installiert man ihn erst als schlechtes Beispiel und Excempel was mit Steuerhinterziehern geschieht, kassiert ein Milliönchen Steuern nach und schickt ihn dann mit 5 Millionen aus der Postkasse in Rente nach Italien.
Ja, so ein Steuerhinterzieher wär ich auch gerne
Hinterher kann man die Nachforschungen ja immer noch an der Schweizer Grenze auflaufen lassen, wenn sich die Empörung bei Wahlvieh gelegt hat.
Das ist so wie beim Vom und Zum Winkel, damals. Der wurde vermutlich auch extra aus den Daten herausgepickt, weil man ihn eh absägen wollte - hatte er ja kurz vorher noch zusammen mit der Pestgewerkschaft (oder sind die auch in Verdi eingetreten? egal) der Friede Springer ihren schönen 1- Euro- Kurierservice kaputtgemacht. Das kann ja auf Dauer nicht angehen, also installiert man ihn erst als schlechtes Beispiel und Excempel was mit Steuerhinterziehern geschieht, kassiert ein Milliönchen Steuern nach und schickt ihn dann mit 5 Millionen aus der Postkasse in Rente nach Italien.
Ja, so ein Steuerhinterzieher wär ich auch gerne

Montag, 1. Februar 2010
Uschis neues Stopschild
Klar, das Wort Hartz IV ist sehr unbeliebt. Besonders natürlich bei denen, die davon leben müssen.
Aber anscheinend auch bei denen die dafür verantwortlich sind, daß Leute davon leben müssen.
Und damit wären wir bei Uschi von sich Laien, die diese Verantwortung seit Neustem zu haben glaubt.
Jetzt will sie aber mitnichten etwas an den Hartz IV- Sätzen ändern - wo kämen wir denn da hin, schließlich müssen erstmal die Steuern für die FDP- Wähler gesenkt werden. Nein, stattdessen soll das Wort selber abgeschafft werden.
Arme Uschi, möcht ich da sagen. Denn leider hat sie überhaupt nicht mitbekommen, daß das Wort schon längst abgeschafft ist, offiziell zumindest. Es heißt nämlich schon seit 2006 ALGII.
Dummerweise benutzt aber keiner dieses schöne neue Wort, und spätestens seit der "Hartz IV- Erfinder" Peter Hartz durch seine Betriebsratsbestechungen auch noch anderweitig zu einer Berühmtheit wurde, wird dieses Wort auch Dich, Uschi, überleben.
Aber anscheinend auch bei denen die dafür verantwortlich sind, daß Leute davon leben müssen.
Und damit wären wir bei Uschi von sich Laien, die diese Verantwortung seit Neustem zu haben glaubt.
Jetzt will sie aber mitnichten etwas an den Hartz IV- Sätzen ändern - wo kämen wir denn da hin, schließlich müssen erstmal die Steuern für die FDP- Wähler gesenkt werden. Nein, stattdessen soll das Wort selber abgeschafft werden.
Arme Uschi, möcht ich da sagen. Denn leider hat sie überhaupt nicht mitbekommen, daß das Wort schon längst abgeschafft ist, offiziell zumindest. Es heißt nämlich schon seit 2006 ALGII.
Dummerweise benutzt aber keiner dieses schöne neue Wort, und spätestens seit der "Hartz IV- Erfinder" Peter Hartz durch seine Betriebsratsbestechungen auch noch anderweitig zu einer Berühmtheit wurde, wird dieses Wort auch Dich, Uschi, überleben.
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