Mittwoch, 17. November 2010
 
Security Essentials ist doof
jaja, geschenkter Gaul und so...

Aber irgendwie überzeugt mich die Antiviren- Lösung von Microsoft noch nicht ganz.

Denn leider läßt sich nur ein einziges Scan- Event planen. Täglich ist mir zu blöd, vor Allem da ein ausführlicher Check mittlerweile länger als 12 Stunden daurt. Also hab ich den Scan auf Freitagabend gestellt - dann hat er genug Zeit um fertig zu werden.
Blöd ist aber, das das Drecksding schon ab Dienstag wieder doof rumblinkt weil angeblich wär mein Rechner ja unsicher.

Jetzt war ich also mal gnädig, und hab den Knopf er solle scannen gedrückt, und kurz darauf dann wieder auf Stop. Aber siehe da: Er ist trotzdem glücklich und das Icon wieder grün.
Aber ob das im Sinne des Erfinders war?
 

 
Mittwoch, 4. November 2009
 
Mal wieder ein schönes Negativbeispiel für Trivialpatente
bzw. dagegen.

Vom kindle hat sicher schon so mancher gehört, dem tollen e-book- Reader von Amazon der es erlaubt, gekaufte E- Bücher auch nachträglich zu löschen. Letzteres ist für mich ja ein absolut Not- Buy- Argument, aber wie sieht es denn bei der Konkurrenz aus?

Sony hat da noch irgendwas in der Schublade, aber mal ehrlich: Wer glaubt, daß Sony weniger schnell etwas löschen würde als Amazon? Okay, schauen wir mal weiter. Da gibt es ein Gerät von Barnes and Noble, große Buchhandelskette, Konkurrent von Amazon, die bieten ein Teil mit den folgenden Features an:
- lächerlicher Name: Nook
- schwarzweißes e-ink- Display für die 'Buchseiten'
- Farbiges Display für den Navigationsbereich und
- als Betriebssystem läuft Googles Linux- Derivat Android

Und dann gibt es von einer Firma namens Spring ein Gerät mit folgenden Features:
- lächerlicher Name: Alex
- schwarzweißes e-ink- Display für die 'Buchseiten'
- Farbiges Display für den Navigationsbereich und
- als Betriebssystem läuft Googles Linux- Derivat Android

Leider hat die Firma Spring aber ein Patent auf e-book- Reader mit lächerlichem Namen auf Android- Basis und zwei Displays, und will deswegen jetzt Barnes and Noble dazu verklagen, ihr Nook vom Markt zu nehmen.
Das Traurige daran: Die leben in einem Land wo das sogar geht: USA.
Wäre es zumindest sowas innovatives wie eine Multitouch- Bedienung oder ein 'i' im Namen - aber wegen reiner Design- Entscheidungen - und dazu kann man die Teile sogar optisch recht gut auseinanderhalten, wie man bei golem sehen kann.
 
Von: ericpp um 19:40hscience | 0 Kommentare | kommentieren

 
Donnerstag, 8. Oktober 2009
 
Softwarepatente
Spiegel beschreibt am Beispiel von Eolas sehr schön, wie das System mit Softwarepatenten in Überssee so funktioniert.
Wer hier noch Aufklärungsbedarf hat, sollte also klicken. Die 5 Minuten, die es zum Lesen braucht, sind gut angelegt.

Softwarepatente sind zu Glück - noch - ein Problem das es nur in den USA gibt. Hierzulande sind sie verboten, auch wenn einige Firmen, und natürlich Anwaltsgruppen, das gern anders hätten.
 
Von: ericpp um 10:47hscience | 0 Kommentare | kommentieren

 
Dienstag, 6. Oktober 2009
 
Hol mich hier raus KITT
Auch wenn es heutzutage fast nichts gibt, das weniger sexy ist als Michael Hasselhoff: Ja, ich habe Knight Rider früher geliegt.

Und für Fans genau dieser Serie, und natürlich für alle Freunde von James Bond gibts jetzt ein niegelnagelneues Uhrenhandy von LG - praktischerweise in der Vorweihnachtszeit, sehr fein.

Leider hat das Gerät noch ein paar Kinderkrankheiten, und manches was beim Handy normal ist fehlt einfach - was aber Leute die ein richtig cooles Handy haben wollen sicher nicht abschreckt. Wenn die Idee aber mal richtig ausgereift ist, könnte ich mir so ein Uhrenhandy auch am Handgelenk vorstellen - und hätte endlich ein Teil weniger das ich irgendwo vergessen könnte oder meine Hosentaschen ausbeult.
 

 
Donnerstag, 16. Juli 2009
 
Technik die begeistert
Als armer gebeutelter Windows- User hat man es schon schwer. Nicht nur, daß Microsoft meist Wochen oder Monate braucht, um Bugs zu schließen, nein, dann braucht selbst das Austauschen von einem Internet Exploder- Icon einen Neustart.

Schöner ist es da bei Linux: Updates für Programme können zur Laufzeit eingespielt werden. Dann startet man das Programm neu, und man hat die neue Version, einfach so! Einen Reboot braucht man eigentlich nur, wenn ein neuer Kernel kommt. Aber selbst da ist man dran:

Der Dienst Ksplice spielt selbst Kernel- Updates zur Laufzeit ein, indem er einfach Bereiche im Arbeitsspeicher überschreibt. Das klappt zwar noch nicht immer, reduziert die Zahl der notwendigen Reboots aber nochmal um fast 90%.

Und diesen Dienst kann man sich ab jetzt beim aktuellen Ubuntu nachinstallieren - was sich ganz gut trifft, da sich Ubuntu sehr gut an künftige Linuxuser mit Migrationshuntergrund richtet.
 

 
Donnerstag, 18. Juni 2009
 
Ein Hoch auf die Mathematik
Wie geil ist das denn?

Mann kann Wahlfälschung mit Mathematik nachweisen. Über die Überprüfung der statistischen Verteilung von Zahlen, genauer gesagt: Anfangsziffern. Krass sowas!

Ich hätte es ja bisher sogar für möglich gehalten, daß die Wahlergebnisse stimmen (+/- 1-2% an Unregelmäßigkeiten, die bei sowas ja immer drin sind), aber da hat sich dann wohl wirklich jemand keine Mühe gegeben, und einfach alle Stimmen von Karrubi auf Ahmadinedschad 'umgeschrieben' - ist ja auch einfacher, als alle Zahlen nach einem bestimmten Bruchwert neu zu berechnen - und bis die Bauern die den gewählt haben das merken, ohne Internet und freie Presse - ist eh schon Tag und Abend vorbei
 

 
Dienstag, 23. Dezember 2008
 
Abendliche Schraubereien
Woran erkannt man, daß man noch zu wenige SATA- Festplatten verbaut hat?

Genau, wenn man immer noch nach den Jumpern sucht*





*Achtung! Absoluter Informatik- Insider. Bitte nicht versuchen zu verstehen.
 

 
Mittwoch, 5. November 2008
 
Latitude E
Vor knapp zwei Monaten hat Dell seine neue Business Notebook- Serie, die Latitude E- Modelle vorgestellt. Die Serie ersetzt die alte D- Reihe, und bringt ein neues Design mit.
Zuerst war ich leicht schockiert. denn die Geräte haben alles Runde der D- Reihe abgelegt und erinnern in ihrer Kantigkeit an Notebook- Modelle aus Mitte bis Ende der 90er - dagegen sind selbst die Thinkpads von Lenovo (ehemals IBM) elegant zu nennen.
Doch das neue Gehäuse hat auch positive Seiten: aus Metall statt Plastik gefertigt, dürfte die Lebensdauer selbst bei wenig liebloser Behandlung stark in die Höhe schnellen, und die klavierlackfreie Oberfläche nimmt Fingerabdrücke auch kaum an - was ich ebenfalls sehr positiv finde.
Trotdem finde ich die 14" und 15"- Modelle - E6400 und E6500 nicht wirklich hübch. Mein eindruck hat sich erst geändert, nachdem ich das 13"- Modell, den 4300 in Händen halten konnte. Der kommt trotz gleicher Gehäuseform um Weiten schnuckeliger daher - da sieht man mal, was die Größe ausmacht. Ich glaub, wenn ich jetzt noch einen 4200 (12") in die Hände bekomme, verliebe ich mich

Achja, auch innenlebentechnisch kann ich nichts Böses sagen. Aber fragt dazu besser nochmal den Onkel von der Computertestabteilung.
 
Von: ericpp um 00:51hscience | 0 Kommentare | kommentieren

 
Donnerstag, 2. Oktober 2008
 
Wieder ein neues Wort gelernt: Crapware
Nicht, daß mir das Phänomen nicht unbekannt wäre - bei neu gekauften PCs befindet sich häufig soviel nutzlose Software (womit ich jetzt nicht Windows meine!) auf dem Rechner, daß man erstmal damit einen Abend lang beschäftigt ist, diese zu deinstallieren, erst dann kann man anfangen, seine Lieblingssoftware aufzuspielen.
Sei es das Schmalspur- Office- Paket 'Works' von Microsoft, die Browser- Toolbars verschiedener Suchmaschinen oder Programme vom PC- Hersteller die keine sinnvolle Funktion hat. Und dann gibt es ja noch die Demoversionen diverser Sicherheitstools, die spätestens 3 Monate nach Inbetriebnahme den Einwurf kleiner Münzen verlangen. Hier tut sich ja ein Hersteller besnders hervor - siehe dazu auch den Link ganz unten.

Jedenfalls gibt es dafür jetzt eine Lösung: Den PC Decrapifier, der verspricht, all diesen Rotz wieder von der Platte zu putzen. Für Techniker gibt es sogar eine Spezialversion, bei der sich das Aufräumen automatisieren läßt.

via Golem
 

 
Freitag, 11. Juli 2008
 
Totgesagte leben wirklich länger
Aktuell macht sich jeder Sorgen darüber, was denn mit dem guten alten Windows XP passierten wird, wo Microsoft doch viel viel lieber sein Vista verkaufen will.

In dem Zusammenhang ist mir mal grade eine kleine feine Meldung auf Golem aufgefallen. Und zwar gehts da um Windows 3.11 - die Klickibunti- benutzeroberfläche für DOS aus dem Jahr 1993. 1993 war ich noch sehr jung, und ich habe ehrlich gesagt, wenig Bedarf danach, mir ein Windows zuzulegen, das damals brandaktuell war. Ich nicht. Aber offensichtlich gibt es Hersteller von Embedded Systemen - also Taschenrechner, Geldautomaten, Kühlschränken oder Autos, die ihren Käufern bis heute kein neueres Windows zumuten wollten.

Die müssen jetzt alle zur Embedded- Variante von Windows XP oder zum Handy- Betriebssystem Windows Ce wechseln.

Wenn ich bedenke, daß diese kleinen Geräte auch in den nächsten zehn Jahren vor allem darauf ausgelegt sein müssen stabil und stromsparend zu laufen, kann man Windows XP noch eine ebenso lange Laufzeit voraussagen.
 
Von: ericpp um 16:44hscience | 0 Kommentare | kommentieren