Montag, 3. Januar 2005
Väter dürfen sich nicht sicher sein
Dank Frau Brigitte Zypries gibts bald mal wieder ein dummes Gesetz mehr in Deutschland:
Wenn ein Mann sich seiner Vaterschaft nicht sicher ist, darf er nur dann einen Test machen lassen, wenn auch die Mutter zustimmt. Ansonsten gibts ne saftige Geldstrafe oder Knast bis zu nem halben Jahr.
Wenns denn wenigstens für Mütter, die ihre Kinder und Lebensgefährten auf die schlimmste Weise anlügen auch so eine Strafe gäbe, wär ja nix dagegen zu sagen.
Aber kaum gibt es Speicheltests, die eine Untersuchung des Erbguts ermöglichen ohne daß die Untersuchten darunter leiden, wird der einzig sinnvolle Zweck auch schon verboten.
Folglich müssen Väter jetzt warten, bis ihre Kids in der Lages sind, Verbrechen zu begehen, denn die Bullen dürfen ja Genproben nehmen (Zumindest schonmal in Hessen, der Rest Deutschlands wird folgen)
Welchen Sinn das machen soll konnte unsere Justizministerin leider nicht erklären, es soll warscheinlich dazu dienen, daß es noch mehr kaputte Familien in Deutschland gibt - na danke.
Frau Zypries und ihre Gesetze
Wenn ein Mann sich seiner Vaterschaft nicht sicher ist, darf er nur dann einen Test machen lassen, wenn auch die Mutter zustimmt. Ansonsten gibts ne saftige Geldstrafe oder Knast bis zu nem halben Jahr.
Wenns denn wenigstens für Mütter, die ihre Kinder und Lebensgefährten auf die schlimmste Weise anlügen auch so eine Strafe gäbe, wär ja nix dagegen zu sagen.
Aber kaum gibt es Speicheltests, die eine Untersuchung des Erbguts ermöglichen ohne daß die Untersuchten darunter leiden, wird der einzig sinnvolle Zweck auch schon verboten.
Folglich müssen Väter jetzt warten, bis ihre Kids in der Lages sind, Verbrechen zu begehen, denn die Bullen dürfen ja Genproben nehmen (Zumindest schonmal in Hessen, der Rest Deutschlands wird folgen)
Welchen Sinn das machen soll konnte unsere Justizministerin leider nicht erklären, es soll warscheinlich dazu dienen, daß es noch mehr kaputte Familien in Deutschland gibt - na danke.
Frau Zypries und ihre Gesetze
Dienstag, 28. Dezember 2004
Spiegel und 1984 Pt. 2
Heut gabs den zweiten - und leider wohl auch letzten Teil des Spiegel- Artikels zum Thema 1984 und Big Brother.
Dabei kommt das ab nächstem jahr geltende 'Steuerehrlichkeitsgesetz' (Ja, der Staat darf jetzt ohne richterliche Erlaubnis auf unsere Konten sehen - warum 1,5 Millionen Menschen HartzIV - Anträge ausgefüllt haben ist mir da ein Rätsel) ebenso zur Sprache wie die bedrohlichen Ausmaße die der in den 90ern verharmloste Lauschangriff inzwischen angenommen hat.
Weiter gehts mit Unser Aller Liebling, den RFID- Chips und den von der Deutschen Wirtschaft unterstützten WM- Plänen der FIFA (hatte ich schonmal als wahre Schweinerei bei der WM2006 angesprochen) und darüber hinaus auch darum was sonst noch mit den kleinen Dingern getan werden kann - nicht Rundumüberwachung sondern Sicherheitsrisiko weil die Chips ihre Infos nicht nur an die Schnittlauchgarde schicken sondern z.B. auch an den kleinen Schläger von nebenan der sich nicht mehr länger fragne muß ob der Ring wohl aus echtem Gold ist (verrät ja ein Chip). Wer auf die Idee kam, solche Chips auch noch in jede deutsche Krankenversichertenkarte einzubauen wie es ja geplant ist, gehört in meinen Augen gnadenlos geschlagen.
Im einem Schlußsatz wird gefragt, wie lange es wohl noch dauern wird, bis der Staat auch den letzten Rest Privatsphäre aufhebt. Und ob er dies öffentlich machen wird (kümmert ja eh keine Sau) oder ob er uns nicht vielleicht jetzt schon ganz selbstverständlich überwacht - denn technisch ist schon so einiges möglich was polititsch noch nicht sein darf.
Überwachungsfahren: Mißbrauch vorprogrammiert auf Spiegel
mein Kommentar zum 1. Teil
Dabei kommt das ab nächstem jahr geltende 'Steuerehrlichkeitsgesetz' (Ja, der Staat darf jetzt ohne richterliche Erlaubnis auf unsere Konten sehen - warum 1,5 Millionen Menschen HartzIV - Anträge ausgefüllt haben ist mir da ein Rätsel) ebenso zur Sprache wie die bedrohlichen Ausmaße die der in den 90ern verharmloste Lauschangriff inzwischen angenommen hat.
Weiter gehts mit Unser Aller Liebling, den RFID- Chips und den von der Deutschen Wirtschaft unterstützten WM- Plänen der FIFA (hatte ich schonmal als wahre Schweinerei bei der WM2006 angesprochen) und darüber hinaus auch darum was sonst noch mit den kleinen Dingern getan werden kann - nicht Rundumüberwachung sondern Sicherheitsrisiko weil die Chips ihre Infos nicht nur an die Schnittlauchgarde schicken sondern z.B. auch an den kleinen Schläger von nebenan der sich nicht mehr länger fragne muß ob der Ring wohl aus echtem Gold ist (verrät ja ein Chip). Wer auf die Idee kam, solche Chips auch noch in jede deutsche Krankenversichertenkarte einzubauen wie es ja geplant ist, gehört in meinen Augen gnadenlos geschlagen.
Im einem Schlußsatz wird gefragt, wie lange es wohl noch dauern wird, bis der Staat auch den letzten Rest Privatsphäre aufhebt. Und ob er dies öffentlich machen wird (kümmert ja eh keine Sau) oder ob er uns nicht vielleicht jetzt schon ganz selbstverständlich überwacht - denn technisch ist schon so einiges möglich was polititsch noch nicht sein darf.
Überwachungsfahren: Mißbrauch vorprogrammiert auf Spiegel
mein Kommentar zum 1. Teil
Dienstag, 28. Dezember 2004
T-Online senkt die Preise für DSL flat - aber nicht für jeden
Die sind ja nicht doof.
Aber um, wie irgendjemand von deren Pressestelle meinte, Kunden anderer Internetprovider anzulocken, hat die Rosa Firma jetzt eine 'Billigmarke' mit dem selten-häßlichen Namen Congster eingeführt, bei der man die gleichen Leistungen wie bei den originalen Tonline- Tarifen zu einem günstigeren Preis bekommt.
So kostet eine Zeit- und Trafficunabhängige Flatrate exakte 25,99€ gegenüber den 29,95€ die ein T- Online- Kunde löhnt.
Bei den Volumentarifen sieht es fast sogar noch krasser aus - aber schaut einfach selbst nach:
Website von Congster
Tarife von T-Online
Dafür fehlen allerdings Dienste wie Webspace oder Emailadresse die viele Provider gerne nutzen um ihre Kunden an die zu teuren Tarife zu binden.
Ist auf jeden Fall eine Alternative mehr, und da ich eh in Kürze Wechseln wollte - mal schaun.
Aber um, wie irgendjemand von deren Pressestelle meinte, Kunden anderer Internetprovider anzulocken, hat die Rosa Firma jetzt eine 'Billigmarke' mit dem selten-häßlichen Namen Congster eingeführt, bei der man die gleichen Leistungen wie bei den originalen Tonline- Tarifen zu einem günstigeren Preis bekommt.
So kostet eine Zeit- und Trafficunabhängige Flatrate exakte 25,99€ gegenüber den 29,95€ die ein T- Online- Kunde löhnt.
Bei den Volumentarifen sieht es fast sogar noch krasser aus - aber schaut einfach selbst nach:
Website von Congster
Tarife von T-Online
Dafür fehlen allerdings Dienste wie Webspace oder Emailadresse die viele Provider gerne nutzen um ihre Kunden an die zu teuren Tarife zu binden.
Ist auf jeden Fall eine Alternative mehr, und da ich eh in Kürze Wechseln wollte - mal schaun.
Spiegel zu 1984
Okay, eigentlich wollte ich ja oben im Topic 'Big Brother' schreiben, aber dann lande ich zu dem Thema bei Google wieder auf der 1. Seite und die Fans einer Urlangweiligen RTL2- Seifenoper kommen hier scharenweise vorbei....
So, aber jetzt zu dem was ich schreiben wollte:
Unser aller Lieblingsspiegel (nämlich der, der uns am nächsten Tag nicht zeigt daß wir zuviel gesoffen haben) hat mal wieder ne leckere Artikelserie.
Diesmal gehts um die Untergrabung der Bürgerrechte von Seiten der Politik und der Wirtschaft, die, wie ich schon mehrfach berichtete, leider immer weiter fortschreitet.
Heute ist das Thema Rasterfahndung dran, was mich doch spontan mal dazu gebracht hat, darüber nachzudenken, was mich denn vielleicht zum Terroristen machen könnte? Ja doch! Ich bezahl meine Telekomrechnungen chronisch zu spät, ich benutze nie die EC- Karte und meine Nachbarn können durch gardinenfreie Zimmer ab und zu meinen blanken Hintern bewundern. Hey, ich bin doch bestimmt ein REP oder sonst was schlimmeres. Und spätestens dann, wenn die Polizei die Daten der Rechnungsstelle der Telekom, meine Kontodaten und das Tagebuch meiner Nachbarn (von denen ich wetten würde, daß sie auch jedes Mal, das ich nackisch ins Bad gehüpft bin, auch 'erlebt' haben) zusammengeführt haben bin ich dran...
</ironie>
Zum Artikel: Überwachungsgeilheit und ihre blendende Zukunft - 1. Teil
Ich bin ja schonmal auf den morgigen Artikel gespannt.
Nachtrag: Dabei habe ich den zweiten Teil vergessen zu erwähnen, der bschreibt nämlich wie weit die flächendeckende Überwachung von unspotentiellen Kriminellen Bürgern in deutschen Städten bereits fortgeschritten ist - Bin ich froh, daß ich in einem harmlosen Stadtteil leb, in dem es keine von meinem blanken Hintern Vergewaltigern bedrohten Juwelierläden gibt.
So, aber jetzt zu dem was ich schreiben wollte:
Unser aller Lieblingsspiegel (nämlich der, der uns am nächsten Tag nicht zeigt daß wir zuviel gesoffen haben) hat mal wieder ne leckere Artikelserie.
Diesmal gehts um die Untergrabung der Bürgerrechte von Seiten der Politik und der Wirtschaft, die, wie ich schon mehrfach berichtete, leider immer weiter fortschreitet.
Heute ist das Thema Rasterfahndung dran, was mich doch spontan mal dazu gebracht hat, darüber nachzudenken, was mich denn vielleicht zum Terroristen machen könnte? Ja doch! Ich bezahl meine Telekomrechnungen chronisch zu spät, ich benutze nie die EC- Karte und meine Nachbarn können durch gardinenfreie Zimmer ab und zu meinen blanken Hintern bewundern. Hey, ich bin doch bestimmt ein REP oder sonst was schlimmeres. Und spätestens dann, wenn die Polizei die Daten der Rechnungsstelle der Telekom, meine Kontodaten und das Tagebuch meiner Nachbarn (von denen ich wetten würde, daß sie auch jedes Mal, das ich nackisch ins Bad gehüpft bin, auch 'erlebt' haben) zusammengeführt haben bin ich dran...
</ironie>
Zum Artikel: Überwachungsgeilheit und ihre blendende Zukunft - 1. Teil
Ich bin ja schonmal auf den morgigen Artikel gespannt.
Nachtrag: Dabei habe ich den zweiten Teil vergessen zu erwähnen, der bschreibt nämlich wie weit die flächendeckende Überwachung von uns
Freitag, 24. Dezember 2004
Haben wir zu Weihnachten was Gutes getan?
Vielleicht den Mund- und Fußmalenden Künstlern die Anfang Dezember immer die wunderbar kitschigen Karten ungefragt ins Haus schicken Geld überwiesen?
Dann wollen wir doch sicher auch wissen, was aus unseren Spenden geworden ist, oder?
Abzocken durch Mitleid auf Telepolis
Es gab vor ein paar Jahren auch mal einen Stern- Artikel darüber, zu dem immerhin eine Zusammenfassung existiert.
Fazit: kotzen gehn!
Dann wollen wir doch sicher auch wissen, was aus unseren Spenden geworden ist, oder?
Abzocken durch Mitleid auf Telepolis
Es gab vor ein paar Jahren auch mal einen Stern- Artikel darüber, zu dem immerhin eine Zusammenfassung existiert.
Fazit: kotzen gehn!
Mittwoch, 22. Dezember 2004
Staat liest Emails
Nicht nur bei unseren Hessischen Freunden, sondern bundesweit gilt ab nächstem Jahr die neue Telekommunikationsüberwachungsverordnung (TKÜV). was so schwer auszusprechen ist ist gar nicht so schwer zu verstehen:
Gab es auch bisher kein Briefgeheimnis für Emails so ist dieses durch ein neues Gesetz in sein Gegenteil verkehrt worden: künftig müssen alle Provider (GMX, Tonlein, web.de, AOL, etc, blablupps...) jede einzelne Email die in eine Mailbox ein- oder ausgeht, zwischenspeichern und bei Anfrage durch unsere Staatsdiener bei diesen abliefern.
Interessierte sich die Schnittlauchgarde 2002 mit 5 'Lauschangriffen' noch kaum für die Emails seiner Observierungsobjekte , so sollen es 2003 bereits 144 Betroffene gewesen sein - eine Steigerung um satte 2880%!!!
Quelle: Sie brauchen keine Emails mehr an die Polizei zu schicken - die kommen schon von selber an
Letztendlich wird es wohl darauf hinauslaufen, daß, noch bevor ein Telefon eines Verdächtigen angezapft wird, dessen Emails gelesen werden - weil das ja auch viel einfacher geht.
Aber zuerst mal ist die ganze Chose natürlich eine super Gelegenheit, kleine Provider pleite zu machen - Lohnt sich doch bei Anschaffungskosten von 10k€€ und mehr für die Überwachungseinrichtung die Anschaffung nicht wenn man nur ein paar 1000 Kunden hat. Und da die Provider diese selbst bezahlen müssen, haben schon viele angekündigt, ihre Leistungen zum nächsten Jahr einzustellen - HartzIV läßt grüßen.
Ich glaub übrigens nicht, daß solche Maßnahmen viel fruchten - denn die bösen Verbrecher (Irgendein Knallkopp nennt im oben genannten Spiegel- Artikel mal wieder die bösen Kinderschänder als Hauptgrund für die Datengeilheit) haben doch längst Maßnahmen ergriffen, sich gegen diese Art der Spionage zu schützen.
Das würde ich auch unschuldigen Bürgern raten, denn wer weiß aus welch blödem Grund man mal von den Grünen ausspioniert wird, und wenn man dann ganz zufällig in einer Email den Joint erwähnt, den man gestern abend geraucht hat, könnte schon unangenehmer Besuch im Haus stehen.
Damit das nicht sein muß, gibt es so leckere Tools wie zum Beispiel das freie GnuPG - ein Verschlüsselungstool, daß sich einfach in jeden vernünftigen Emailclient integrieren läßt und die Mails mit den besten verfügbaren Algorythmen und in einer Schlüssellänge bis 512 Bit (128Bit gelten als knackbar, und sicherere Software dürfen US- Firmen nicht exportieren) verschlüsselt.
Die aktülle Version für Windows gibts hier zum Download: Binary Download
(Linuxer wissen sicher, wie sie den Quelltext kriegen)
und eine Thunderbird- Extension um seine Mails mit dem Mozilla- Mailer zu verschicken gibts hier: Enigmail
Und eine Liste aller möglichen verfügbaren Mailer- Plugins ist hier erhältlich: Frontends - MUA
Für das sichere Verschicken einer einzelnen Datei reicht auch SafeMail von Andreas Will
Gab es auch bisher kein Briefgeheimnis für Emails so ist dieses durch ein neues Gesetz in sein Gegenteil verkehrt worden: künftig müssen alle Provider (GMX, Tonlein, web.de, AOL, etc, blablupps...) jede einzelne Email die in eine Mailbox ein- oder ausgeht, zwischenspeichern und bei Anfrage durch unsere Staatsdiener bei diesen abliefern.
Interessierte sich die Schnittlauchgarde 2002 mit 5 'Lauschangriffen' noch kaum für die Emails seiner Observierungsobjekte , so sollen es 2003 bereits 144 Betroffene gewesen sein - eine Steigerung um satte 2880%!!!
Quelle: Sie brauchen keine Emails mehr an die Polizei zu schicken - die kommen schon von selber an
Letztendlich wird es wohl darauf hinauslaufen, daß, noch bevor ein Telefon eines Verdächtigen angezapft wird, dessen Emails gelesen werden - weil das ja auch viel einfacher geht.
Aber zuerst mal ist die ganze Chose natürlich eine super Gelegenheit, kleine Provider pleite zu machen - Lohnt sich doch bei Anschaffungskosten von 10k€€ und mehr für die Überwachungseinrichtung die Anschaffung nicht wenn man nur ein paar 1000 Kunden hat. Und da die Provider diese selbst bezahlen müssen, haben schon viele angekündigt, ihre Leistungen zum nächsten Jahr einzustellen - HartzIV läßt grüßen.
Ich glaub übrigens nicht, daß solche Maßnahmen viel fruchten - denn die bösen Verbrecher (Irgendein Knallkopp nennt im oben genannten Spiegel- Artikel mal wieder die bösen Kinderschänder als Hauptgrund für die Datengeilheit) haben doch längst Maßnahmen ergriffen, sich gegen diese Art der Spionage zu schützen.
Das würde ich auch unschuldigen Bürgern raten, denn wer weiß aus welch blödem Grund man mal von den Grünen ausspioniert wird, und wenn man dann ganz zufällig in einer Email den Joint erwähnt, den man gestern abend geraucht hat, könnte schon unangenehmer Besuch im Haus stehen.
Damit das nicht sein muß, gibt es so leckere Tools wie zum Beispiel das freie GnuPG - ein Verschlüsselungstool, daß sich einfach in jeden vernünftigen Emailclient integrieren läßt und die Mails mit den besten verfügbaren Algorythmen und in einer Schlüssellänge bis 512 Bit (128Bit gelten als knackbar, und sicherere Software dürfen US- Firmen nicht exportieren) verschlüsselt.
Die aktülle Version für Windows gibts hier zum Download: Binary Download
(Linuxer wissen sicher, wie sie den Quelltext kriegen)
und eine Thunderbird- Extension um seine Mails mit dem Mozilla- Mailer zu verschicken gibts hier: Enigmail
Und eine Liste aller möglichen verfügbaren Mailer- Plugins ist hier erhältlich: Frontends - MUA
Für das sichere Verschicken einer einzelnen Datei reicht auch SafeMail von Andreas Will
Linkliste zur neuen Hessischen Überwachungsgeilheit
bei plasticthinking gibts eine Liste mit allenderzeit bekannten Blogger- Kommentaren zu dem Thema.
wer sich also nochn bißchen einlesen möchte: Zum neuen Polizeigesetz in Hessen
wer sich also nochn bißchen einlesen möchte: Zum neuen Polizeigesetz in Hessen
Keine Hoffnung bei der CDU
Hier gibts mal wieder einen Aufruf von der Hinterbank, die ach- so- bösen Gewaltspiele verbieten zu lassen:
Diesmal ist es Brandenburgs Innenminister Schönbohm der sich mit seinen populistischen Reden selbst disqualifiziert.
Indem er den Sinn eines Ballerspiels darin sieht, 'Frauen, Kinder, Polizisten oder ältere Menschen zu verstümmeln' (Singemäße Wiedergabe) gibt er offen zu, keine Ahnung von der Materie zu haben.
Desweiteren kritisiert er die Unabhängige Selbstkontrolle die die Spiele nicht ordentlich prüfen würde.
Seine Thesen durfte er schon mal von 6 Wochen in der ZDF- Sendung Frontal21 äußern und er hat sie leider heute ungefragt noch einmal wiederholt.
Diesmal ist es Brandenburgs Innenminister Schönbohm der sich mit seinen populistischen Reden selbst disqualifiziert.
Indem er den Sinn eines Ballerspiels darin sieht, 'Frauen, Kinder, Polizisten oder ältere Menschen zu verstümmeln' (Singemäße Wiedergabe) gibt er offen zu, keine Ahnung von der Materie zu haben.
Desweiteren kritisiert er die Unabhängige Selbstkontrolle die die Spiele nicht ordentlich prüfen würde.
Seine Thesen durfte er schon mal von 6 Wochen in der ZDF- Sendung Frontal21 äußern und er hat sie leider heute ungefragt noch einmal wiederholt.
Webradios Ade
Ähnlich wie bereits in den USA oder der Schweiz geschehen, hat die Musikindustrie (vertreten durch GEMA und GVL) für April 2005 eine massive Gebühren Sendestrafenerhöhung für Webradios beschlossen.
Damit tut die Urheberrechtemaffia vor allem den kommerziellen und den durch GEZ- Erpressung finanzierten Radiosendern mit ihren nervigsten Hits der 80er, 90er und von heute einen Gefallen - denn die zu zahlenden Abgaben haben nur noch wenig mit der Anzahl der wirklich erreichten Empfänger zu tun sondern werden an der Reichweite gemessen - hier provoziert ein Internetradio natürlich allein schon durch seine Existenz eine hohe Rechnung.
Schluß mit Lustig auf Heise
Ein Sterben der abwechslungsreichen Musikprogramme ist damit wohl leider abzusehen.
PS: ganz insteressant ist die bei Heise genannte Alternative. Denn anscheinend wurden die Strafen für Piratensender gesenkt. So könnte man vielleicht zumindest analog eine Alternative zur nervigen Berieselung bilden?
Damit tut die Urheberrechtemaffia vor allem den kommerziellen und den durch GEZ- Erpressung finanzierten Radiosendern mit ihren nervigsten Hits der 80er, 90er und von heute einen Gefallen - denn die zu zahlenden Abgaben haben nur noch wenig mit der Anzahl der wirklich erreichten Empfänger zu tun sondern werden an der Reichweite gemessen - hier provoziert ein Internetradio natürlich allein schon durch seine Existenz eine hohe Rechnung.
Schluß mit Lustig auf Heise
Ein Sterben der abwechslungsreichen Musikprogramme ist damit wohl leider abzusehen.
PS: ganz insteressant ist die bei Heise genannte Alternative. Denn anscheinend wurden die Strafen für Piratensender gesenkt. So könnte man vielleicht zumindest analog eine Alternative zur nervigen Berieselung bilden?
Was ist der Wahre Haken bei der WM2006
Während gestern viele Tageszeitungen dem Geheule einer bekannten deutschen Brauerei zugestimmt haben der es verboten sein sollte, ihr Bier an die Stationbesucher der nächsten WM zu verkaufen - und im anschluß umso lauter jubelten als sich diese mit dem US- Hersteller der wohl einfach nur mehr Geld auf den Tisch gelegt hatte geeinigt hat, wird dieses Thema wohl bei den wenigstern Tageszeitungen auftauchen:
Nachdem das CocaCola- Sportfest in Athen (alias Olympia) ja bereits durch Gängelung der Fans - die entsprechend auch gerne mal daheim blieben - geglänzt hatte, will die FIFA die Nerven der WM- Besucher nochmal um ein Weitere strapazieren:
Fußballfans sind gegen eine unfaire Behandlung von Seiten der WM- Organisatoren
Nachdem das CocaCola- Sportfest in Athen (alias Olympia) ja bereits durch Gängelung der Fans - die entsprechend auch gerne mal daheim blieben - geglänzt hatte, will die FIFA die Nerven der WM- Besucher nochmal um ein Weitere strapazieren:
- Tickets gibts nur nach Ausfüllen eines ellenlangen Fragebogens mit dem man sich auch gleichzeitig zum Abonnenten von Werbemüll diverser FIFA- Kunden machtDagegen läuft eine Vereinigung von Fußballfans Sturm, die gerne die Spiele sehen möchte, ohne sich zum gläsernen Konsumvieh bzw. zum Versuchsobjekt für eine verblödete Türpolitik machen zu lassen. Mit Unterstützung des FoeBuD e.V., der sich schon einen Namen im Kampf gegen den Mißbrauch der RFID- Technologie gemacht hat.
Da viele dieser Firmen (Weltkonzerne wie Adidas, CocaCola oder die Brauerei die sich letztens mit den Eifelern gestritten hat) nicht in Deutschland sitzen ist das alleine schon ein Verstoß gegen deutsche und europäische Datenschutzrichtlinien
- Dazu werden die Tickets mir einem Funkchip (RFID) ausgestattet, der die punktgenaue Überwachung aller Besucher ermöglichen soll
- Zum Ausgleich wird es aber keine Türkontrollen geben, sicherlich eine gute Gelegenheit für Hooligans, trotzdem ins Stadion zu kommen - denn selbst der brutalste Assi hat doch ne harmlos aussehende Oma die für ihn das Ticket bestellt
Fußballfans sind gegen eine unfaire Behandlung von Seiten der WM- Organisatoren
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