Sonntag, 16. Januar 2005
Dann fang ich doch mal an zu sparen
Damit ich mir diese blöde OBU für die Autobahn- Maut leisten kann.
Einige geldgeile Knappköppe wollen die ja wirklich schon dieses Jahr einführen.
durch so einen Mist kann man natürlich auch einen Wirtschaftsaufschwung herbeiführen - naja Toll Collect wirds freuen.
Länder fordern die PKW- Maut beim Spiegel Onlein
Einige geldgeile Knappköppe wollen die ja wirklich schon dieses Jahr einführen.
durch so einen Mist kann man natürlich auch einen Wirtschaftsaufschwung herbeiführen - naja Toll Collect wirds freuen.
Länder fordern die PKW- Maut beim Spiegel Onlein
Dienstag, 11. Januar 2005
Erst CSU wählen und dann
heimlich Banken überfallen. So sieht das neue Bild über deutsche Senioren aus.
Deutsche Gefängnisse leiden an Überalterung beiDW- World
Deutsche Gefängnisse leiden an Überalterung beiDW- World
Blogs in den Mainstream?
Satt1 macht eine Reportage über Blogger, die leider in der Sendung Planet Pia unterkommen wird (leider hab ich grad keinen Globus zur Hand, den ich zwischen den Planeten und die Pia klemmen könnte, also denkt ihn Euch bitte selber)
Ich selber hab die Sendung schon ewig nicht mehr gesehen, weiß nur noch, daß mich die Art wie man die Themen präsentierte und vermittelte ziemlich anödete.
Anscheinend hat sich daran nix geändert, denn wenn man die Kommentare verschiedener Blogger zu dem Thema sieht, schwant einem Übles:
Eine kleine Glosse von ker0zene
Blogbar zum Blog- Hype
Offensichtlich wird ein neuer medialer Tiefpunkt erwartet der den ziemlich abfälligen Artikel des Spiegel --> 'Die wahnsinnig unprofessionelle Konkurrenz', wohl noch in den Schatten stellen wird.
Da kommt eine Warnung von Telepolis- Autor W-D-R sicher nicht zu früh, der vor einer Kommerz- Invasion in den Blogs warnt.
Bleibt nur zu sagen, daß es wohl zu spät ist, 'nein' zu der obengestellten Frage zu sagen sondern lieber zu überlegen wie man das Beste draus machen kann.
Ich selber hab die Sendung schon ewig nicht mehr gesehen, weiß nur noch, daß mich die Art wie man die Themen präsentierte und vermittelte ziemlich anödete.
Anscheinend hat sich daran nix geändert, denn wenn man die Kommentare verschiedener Blogger zu dem Thema sieht, schwant einem Übles:
Eine kleine Glosse von ker0zene
Blogbar zum Blog- Hype
Offensichtlich wird ein neuer medialer Tiefpunkt erwartet der den ziemlich abfälligen Artikel des Spiegel --> 'Die wahnsinnig unprofessionelle Konkurrenz', wohl noch in den Schatten stellen wird.
Da kommt eine Warnung von Telepolis- Autor W-D-R sicher nicht zu früh, der vor einer Kommerz- Invasion in den Blogs warnt.
Bleibt nur zu sagen, daß es wohl zu spät ist, 'nein' zu der obengestellten Frage zu sagen sondern lieber zu überlegen wie man das Beste draus machen kann.
Montag, 10. Januar 2005
Zaubersteuer
Laut einer Theorie von US- Ökonomen ließe sich der Konsum von derzeit illegalen bewußtseinsverändernden Substanzen (im Volksmund auch 'Drogen' genannt) reduzieren, indem diese legalisiert und durch eine Steuer belastet würden.
Dem schon durch legale Angebote dezimierten Schwarzmarkt könne man dann auch mit ganz anderen Mathoden zu Leibe rücken.
Also nix mit einer Zaubersteuer wie sie der Liedermacher Götz Widmann fordert, aber immerhin ein Fortschritt gegenüber der jetzigen Taktik - denke man nur an die vielen Gesetzeshüter die ihr Leben für die Bekämpfung einer Wirtschaft verschwenden die der Staat nicht will - obwohl er doch von ihr profitieren und dadurch sogar besser die Gesundheit seinerBürger Untertanen schützen könnte. 
Gestandene Wirtschaftswissenschaftler fordern: Legalize ist bei FAZ
Downloadpage von Gary S. Becker, einem der drei Autoren
'Die Regierung könnte eine Steuer erheben, die den Marktpreis für Drogen auf ein Niveau erhöhte, das noch über demjenigen liegt, das sich bei einem optimalen Kampf gegen illegale Drogen ergibt'Als Berechnungsgrundlage (Ökonomen versuchen ja alles auszurechnen) gilt, daß eine höhere Bestrafung kaum Erfolg hat sondern eine Regulierung über den Preis zu erfolgen hat. Da die derzeitige, schon sehr teuere Drogenpolitik bereits an den Grenzen des Machbaren angelangt ist kann man nur durch eine Besteurung (der dann folglich legalisierten Stoffe) die Beschaffungspreise weiter steigern.
Dem schon durch legale Angebote dezimierten Schwarzmarkt könne man dann auch mit ganz anderen Mathoden zu Leibe rücken.
Also nix mit einer Zaubersteuer wie sie der Liedermacher Götz Widmann fordert, aber immerhin ein Fortschritt gegenüber der jetzigen Taktik - denke man nur an die vielen Gesetzeshüter die ihr Leben für die Bekämpfung einer Wirtschaft verschwenden die der Staat nicht will - obwohl er doch von ihr profitieren und dadurch sogar besser die Gesundheit seiner
Gestandene Wirtschaftswissenschaftler fordern: Legalize ist bei FAZ
Downloadpage von Gary S. Becker, einem der drei Autoren
Montag, 10. Januar 2005
Und um die Automobilbauer zu fördern
gibts erstmal noch keine Autobahnmaut für PKW.
Für dieses generöse Urteil dürfen wir übrigens Herrn Schröder danken: Danke Gerhard
(via Netzeitung)
Bin ich froh, daß der Aufschwung noch nicht da ist, sonst würde er sich dank vieler toller Steuererhöhungen auch direkt wieder verpissen.
Nachtrag: Als die LKW- Maut zur Einführung kam wurde ja zugesagt, daß es 'niemals nicht' eine PKW- Maut geben wird. Jetzt sind wir schon nur noch bei 'vorerst nicht'. Und das, wo das Mautsystem seine Kinderkrankheiten noch nicht mal annähernd überwunden hat.
Für dieses generöse Urteil dürfen wir übrigens Herrn Schröder danken: Danke Gerhard
(via Netzeitung)
Bin ich froh, daß der Aufschwung noch nicht da ist, sonst würde er sich dank vieler toller Steuererhöhungen auch direkt wieder verpissen.
Nachtrag: Als die LKW- Maut zur Einführung kam wurde ja zugesagt, daß es 'niemals nicht' eine PKW- Maut geben wird. Jetzt sind wir schon nur noch bei 'vorerst nicht'. Und das, wo das Mautsystem seine Kinderkrankheiten noch nicht mal annähernd überwunden hat.
Freitag, 7. Januar 2005
Wenn Christen geifern
dann aber richtig.
Gestern ließ sich der katholische Kardinal und Erzbischof von Köln Meisner (übrigens nicht mit dem Kalifen von Köln zu vewechseln, auch wenn das bei den beiden nicht so schwer fällt), der schon öfter durch dumme und dummdreiste Reden aufgefallen ist, dazu hinreißen, einen Vergleich zwischen dem Holocaust und Abtreibungen zu ziehen.
Anscheinend ist dem guten Herrn jede Methode recht, um die von seiner Firma zur 'Sünden' erkärten Handlungen zum größten Verbrechen aller Zeiten zu erklären. Aber ich denk mal, mit so großkotzigen Aktionen wird er das nicht schaffen und stellt eher selbst ein Beispiel dar, das für eine bewußte Familienplanung werben kann - man stelle sich nur vor, Kondome wären in den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts so verbreitet gewesen wie heute - vielleicht würde es diesen Herrn heute ja gar nicht geben?
Meisner macht sich wieder lächerlich beim Spiegel
Richtig peinlich wirds, wenn er bei den in Südostasien umgekommen seinen 'Schwestern und Brüder' gedeckt, die jetzt in den Händen seines Gottes sind.
Naja, ich wünsch den Verstorbenen besseres.
Gestern ließ sich der katholische Kardinal und Erzbischof von Köln Meisner (übrigens nicht mit dem Kalifen von Köln zu vewechseln, auch wenn das bei den beiden nicht so schwer fällt), der schon öfter durch dumme und dummdreiste Reden aufgefallen ist, dazu hinreißen, einen Vergleich zwischen dem Holocaust und Abtreibungen zu ziehen.
Anscheinend ist dem guten Herrn jede Methode recht, um die von seiner Firma zur 'Sünden' erkärten Handlungen zum größten Verbrechen aller Zeiten zu erklären. Aber ich denk mal, mit so großkotzigen Aktionen wird er das nicht schaffen und stellt eher selbst ein Beispiel dar, das für eine bewußte Familienplanung werben kann - man stelle sich nur vor, Kondome wären in den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts so verbreitet gewesen wie heute - vielleicht würde es diesen Herrn heute ja gar nicht geben?
Meisner macht sich wieder lächerlich beim Spiegel
Richtig peinlich wirds, wenn er bei den in Südostasien umgekommen seinen 'Schwestern und Brüder' gedeckt, die jetzt in den Händen seines Gottes sind.
Naja, ich wünsch den Verstorbenen besseres.
Mittwoch, 5. Januar 2005
Laß dich nicht so geil verarschen
Daß Mediamarkt und Saturn zum gleichen Verein gehören dürfte sich ja zwischenzeitlich rumgesprochen habe.
Daß beide Ketten vom Preis her eher mit Apotheken denn mit günstigen Einkaufsmöglichkeiten zu vergleichen sind, leider noch nicht - könnte aber auch am Werbegedöns von den beiden liegen die penetrant das Gegenteil behaupten - dabei würde doch schon ein Blick in einen beliebigen Onlein- Shop ausreichen um das rauszufinden.
So war am Montag denn auch Großes Schlangestehen angesagt - weil beide Elektro- Apotheken mit Sonderrabatten noch und nöcher warben. Viel gespart haben dürfte der Einkäufer jedoch nicht - denn wie schon Hadraniel nach kurzer Recherche herausfand (und die Zeit lieber zum Bloggen nutzte) waren die großgekotzen Versprechen zumindest weit übertrieben.
Jetzt gabs auch noch einen Rüffel von den Verbraucherzentralen, weil die angeblichen Billigketten offensichtlich im Vorfeld die Preise hochgesetzt hatten - logisch, dann tut das Preissenken nicht mehr so weh und das Geld für die Werbung ist auch noch drin.
Eigentlich müßten bei solchen Machenschaften doch schon das Wettbewerbsrecht greifen, denn hier hat der Metro- Konzern doch eindeutig seine Marktmacht ausgenutzt.
Daß beide Ketten vom Preis her eher mit Apotheken denn mit günstigen Einkaufsmöglichkeiten zu vergleichen sind, leider noch nicht - könnte aber auch am Werbegedöns von den beiden liegen die penetrant das Gegenteil behaupten - dabei würde doch schon ein Blick in einen beliebigen Onlein- Shop ausreichen um das rauszufinden.
So war am Montag denn auch Großes Schlangestehen angesagt - weil beide Elektro- Apotheken mit Sonderrabatten noch und nöcher warben. Viel gespart haben dürfte der Einkäufer jedoch nicht - denn wie schon Hadraniel nach kurzer Recherche herausfand (und die Zeit lieber zum Bloggen nutzte) waren die großgekotzen Versprechen zumindest weit übertrieben.
Jetzt gabs auch noch einen Rüffel von den Verbraucherzentralen, weil die angeblichen Billigketten offensichtlich im Vorfeld die Preise hochgesetzt hatten - logisch, dann tut das Preissenken nicht mehr so weh und das Geld für die Werbung ist auch noch drin.
Eigentlich müßten bei solchen Machenschaften doch schon das Wettbewerbsrecht greifen, denn hier hat der Metro- Konzern doch eindeutig seine Marktmacht ausgenutzt.
Der Staat züchtet sich seine Verbrecher selbst
...oder wie aus jungen, hoffnungsvollen Polizeibeamten Gesetzesbrecher werden:
Eigentlich ist es ja klar: SEK das sind die ganz harten Jungs, die die zupacken, wenns ganz böse wird, wenn kinderschändende Drogenhändler davon abgehalten werden sollen, mit ihren gewalttätigen Gangs bei unschuldigen Polizeibeamten einzubrechen und deren Hunde zu erschießen.
Blöd nur, wenn SEK und gewalttätige Gang in Personalunion existieren, dann wird auch schonmal ein nicht- SEK- Bulle in Sippenhaft genommen - was muß er denn auch mit einem potentiellen Zuhällter im gleichen Haus wohnen, und gar mit dessen Schwester ins Bett steigen?
In Sachsen scheint man den Geist der alten DDR noch aufrechzuerhalten und lehnt Errungenschaften der Demokratie wie Unschuldsvermutung kategorisch ab - dazu paßt dann auch die Ankündigung des sächsischen Innenministers DeMaiziere, die von seinen Schergen überfallene Frau zur Strafe auch noch entlassen zu wollen.
Wenn nicht einmal mehr Polizisten vor ihren supertollen Kollegen sicher sind, wie mag es dann einem normalen Unschuldigen ergehen?
ABer es geht natürlich noch doller - so wurde letzten Sommer in Köln ein SEK sogar ganz aufgelöst, nachdem sich nicht nur 'Unfälle' (2 Tote in 3 Jahren) oder normale Polizeivergehen a la Folter oder Strafvereitelung, sondern auch ganz gewöhnliche Verbrechen wie Drogendelikte, Betrug und Diebstahl häuften.
Das scheint allerdings bei den SEKs normal zu sein. Wie ein 'kritischer Polizist' meint, liegt es einfach am System, daß sich die 'Elite- Cops' vom Rest der Menschheit abschotten und sich selbstherrlich über die Gesetze hinwegsetzen die sie eigentlich schützen sollten.
Wenn erstmal die Uniform- und Waffengeilheit der ersten Monate nachläßt und das Verprügeln beim Verhör langweilig wird, fängt man an, sich mit den 'Kunden' zu arrangieren und drückt gegen Geld auch mal ein Auge zu. Und da solche Menschen sonst keine Freunde haben, würde niemand einen Kameraden verpfeifen.
So lautet es zumindest in einem Artikel der taz Köln vom letzten Sommer, der versucht, den Weg der Beamten vom Gesetzeshüter zum Verbrecher nachzuvollziehen.
Dazu gibts einen Artikel bei Telepolis: Starke Jungens und die Unordnung die sie verbreiten
Irgendwie hat sich aber von Seiten des Bundes oder der Länder gar nix getan. Zumindest habe ich nichts mitbekommen, daß in irgendeinem Bundesland Überlegungen angestellt wurden um solche Klüngelbildungen zu erschweren. Während die Bürger zu potentiellen Kriminellen erklärt werden, behalten kriminelle Polizisten also weiterhin der Freifahrtschein.
schade, und armes Deutschland aber auch!
Eigentlich ist es ja klar: SEK das sind die ganz harten Jungs, die die zupacken, wenns ganz böse wird, wenn kinderschändende Drogenhändler davon abgehalten werden sollen, mit ihren gewalttätigen Gangs bei unschuldigen Polizeibeamten einzubrechen und deren Hunde zu erschießen.
Blöd nur, wenn SEK und gewalttätige Gang in Personalunion existieren, dann wird auch schonmal ein nicht- SEK- Bulle in Sippenhaft genommen - was muß er denn auch mit einem potentiellen Zuhällter im gleichen Haus wohnen, und gar mit dessen Schwester ins Bett steigen?
In Sachsen scheint man den Geist der alten DDR noch aufrechzuerhalten und lehnt Errungenschaften der Demokratie wie Unschuldsvermutung kategorisch ab - dazu paßt dann auch die Ankündigung des sächsischen Innenministers DeMaiziere, die von seinen Schergen überfallene Frau zur Strafe auch noch entlassen zu wollen.
Wenn nicht einmal mehr Polizisten vor ihren supertollen Kollegen sicher sind, wie mag es dann einem normalen Unschuldigen ergehen?
ABer es geht natürlich noch doller - so wurde letzten Sommer in Köln ein SEK sogar ganz aufgelöst, nachdem sich nicht nur 'Unfälle' (2 Tote in 3 Jahren) oder normale Polizeivergehen a la Folter oder Strafvereitelung, sondern auch ganz gewöhnliche Verbrechen wie Drogendelikte, Betrug und Diebstahl häuften.
Das scheint allerdings bei den SEKs normal zu sein. Wie ein 'kritischer Polizist' meint, liegt es einfach am System, daß sich die 'Elite- Cops' vom Rest der Menschheit abschotten und sich selbstherrlich über die Gesetze hinwegsetzen die sie eigentlich schützen sollten.
Wenn erstmal die Uniform- und Waffengeilheit der ersten Monate nachläßt und das Verprügeln beim Verhör langweilig wird, fängt man an, sich mit den 'Kunden' zu arrangieren und drückt gegen Geld auch mal ein Auge zu. Und da solche Menschen sonst keine Freunde haben, würde niemand einen Kameraden verpfeifen.
So lautet es zumindest in einem Artikel der taz Köln vom letzten Sommer, der versucht, den Weg der Beamten vom Gesetzeshüter zum Verbrecher nachzuvollziehen.
Dazu gibts einen Artikel bei Telepolis: Starke Jungens und die Unordnung die sie verbreiten
Irgendwie hat sich aber von Seiten des Bundes oder der Länder gar nix getan. Zumindest habe ich nichts mitbekommen, daß in irgendeinem Bundesland Überlegungen angestellt wurden um solche Klüngelbildungen zu erschweren. Während die Bürger zu potentiellen Kriminellen erklärt werden, behalten kriminelle Polizisten also weiterhin der Freifahrtschein.
schade, und armes Deutschland aber auch!
Montag, 3. Januar 2005
Väter dürfen sich nicht sicher sein
Dank Frau Brigitte Zypries gibts bald mal wieder ein dummes Gesetz mehr in Deutschland:
Wenn ein Mann sich seiner Vaterschaft nicht sicher ist, darf er nur dann einen Test machen lassen, wenn auch die Mutter zustimmt. Ansonsten gibts ne saftige Geldstrafe oder Knast bis zu nem halben Jahr.
Wenns denn wenigstens für Mütter, die ihre Kinder und Lebensgefährten auf die schlimmste Weise anlügen auch so eine Strafe gäbe, wär ja nix dagegen zu sagen.
Aber kaum gibt es Speicheltests, die eine Untersuchung des Erbguts ermöglichen ohne daß die Untersuchten darunter leiden, wird der einzig sinnvolle Zweck auch schon verboten.
Folglich müssen Väter jetzt warten, bis ihre Kids in der Lages sind, Verbrechen zu begehen, denn die Bullen dürfen ja Genproben nehmen (Zumindest schonmal in Hessen, der Rest Deutschlands wird folgen)
Welchen Sinn das machen soll konnte unsere Justizministerin leider nicht erklären, es soll warscheinlich dazu dienen, daß es noch mehr kaputte Familien in Deutschland gibt - na danke.
Frau Zypries und ihre Gesetze
Wenn ein Mann sich seiner Vaterschaft nicht sicher ist, darf er nur dann einen Test machen lassen, wenn auch die Mutter zustimmt. Ansonsten gibts ne saftige Geldstrafe oder Knast bis zu nem halben Jahr.
Wenns denn wenigstens für Mütter, die ihre Kinder und Lebensgefährten auf die schlimmste Weise anlügen auch so eine Strafe gäbe, wär ja nix dagegen zu sagen.
Aber kaum gibt es Speicheltests, die eine Untersuchung des Erbguts ermöglichen ohne daß die Untersuchten darunter leiden, wird der einzig sinnvolle Zweck auch schon verboten.
Folglich müssen Väter jetzt warten, bis ihre Kids in der Lages sind, Verbrechen zu begehen, denn die Bullen dürfen ja Genproben nehmen (Zumindest schonmal in Hessen, der Rest Deutschlands wird folgen)
Welchen Sinn das machen soll konnte unsere Justizministerin leider nicht erklären, es soll warscheinlich dazu dienen, daß es noch mehr kaputte Familien in Deutschland gibt - na danke.
Frau Zypries und ihre Gesetze
Dienstag, 28. Dezember 2004
Spiegel und 1984 Pt. 2
Heut gabs den zweiten - und leider wohl auch letzten Teil des Spiegel- Artikels zum Thema 1984 und Big Brother.
Dabei kommt das ab nächstem jahr geltende 'Steuerehrlichkeitsgesetz' (Ja, der Staat darf jetzt ohne richterliche Erlaubnis auf unsere Konten sehen - warum 1,5 Millionen Menschen HartzIV - Anträge ausgefüllt haben ist mir da ein Rätsel) ebenso zur Sprache wie die bedrohlichen Ausmaße die der in den 90ern verharmloste Lauschangriff inzwischen angenommen hat.
Weiter gehts mit Unser Aller Liebling, den RFID- Chips und den von der Deutschen Wirtschaft unterstützten WM- Plänen der FIFA (hatte ich schonmal als wahre Schweinerei bei der WM2006 angesprochen) und darüber hinaus auch darum was sonst noch mit den kleinen Dingern getan werden kann - nicht Rundumüberwachung sondern Sicherheitsrisiko weil die Chips ihre Infos nicht nur an die Schnittlauchgarde schicken sondern z.B. auch an den kleinen Schläger von nebenan der sich nicht mehr länger fragne muß ob der Ring wohl aus echtem Gold ist (verrät ja ein Chip). Wer auf die Idee kam, solche Chips auch noch in jede deutsche Krankenversichertenkarte einzubauen wie es ja geplant ist, gehört in meinen Augen gnadenlos geschlagen.
Im einem Schlußsatz wird gefragt, wie lange es wohl noch dauern wird, bis der Staat auch den letzten Rest Privatsphäre aufhebt. Und ob er dies öffentlich machen wird (kümmert ja eh keine Sau) oder ob er uns nicht vielleicht jetzt schon ganz selbstverständlich überwacht - denn technisch ist schon so einiges möglich was polititsch noch nicht sein darf.
Überwachungsfahren: Mißbrauch vorprogrammiert auf Spiegel
mein Kommentar zum 1. Teil
Dabei kommt das ab nächstem jahr geltende 'Steuerehrlichkeitsgesetz' (Ja, der Staat darf jetzt ohne richterliche Erlaubnis auf unsere Konten sehen - warum 1,5 Millionen Menschen HartzIV - Anträge ausgefüllt haben ist mir da ein Rätsel) ebenso zur Sprache wie die bedrohlichen Ausmaße die der in den 90ern verharmloste Lauschangriff inzwischen angenommen hat.
Weiter gehts mit Unser Aller Liebling, den RFID- Chips und den von der Deutschen Wirtschaft unterstützten WM- Plänen der FIFA (hatte ich schonmal als wahre Schweinerei bei der WM2006 angesprochen) und darüber hinaus auch darum was sonst noch mit den kleinen Dingern getan werden kann - nicht Rundumüberwachung sondern Sicherheitsrisiko weil die Chips ihre Infos nicht nur an die Schnittlauchgarde schicken sondern z.B. auch an den kleinen Schläger von nebenan der sich nicht mehr länger fragne muß ob der Ring wohl aus echtem Gold ist (verrät ja ein Chip). Wer auf die Idee kam, solche Chips auch noch in jede deutsche Krankenversichertenkarte einzubauen wie es ja geplant ist, gehört in meinen Augen gnadenlos geschlagen.
Im einem Schlußsatz wird gefragt, wie lange es wohl noch dauern wird, bis der Staat auch den letzten Rest Privatsphäre aufhebt. Und ob er dies öffentlich machen wird (kümmert ja eh keine Sau) oder ob er uns nicht vielleicht jetzt schon ganz selbstverständlich überwacht - denn technisch ist schon so einiges möglich was polititsch noch nicht sein darf.
Überwachungsfahren: Mißbrauch vorprogrammiert auf Spiegel
mein Kommentar zum 1. Teil
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