Dienstag, 14. August 2007
 
Demonstranten sind Terroristen
Schön, was da grade an politischen Signalen von der Insel rüberkommt:

Wegen 200 Demonstranten am Londoner Flughafen Heathrow geht der britischen Regierung der Arsch auf Grundeis. Weil diese eine Woche lang friedlich gegen den Luftverkehr protestieren wollen, und dieser Mob zum Wochenende hin gar auf die schier unglaubliche Masse von 2000 Menschen anwachsen möchten, werden sie direkt als potentielle Terroristen eingestuft.

Potentiell nur deswegen, weil die Demo dummerweise genehmigt ist, aber wehe, sie kommen dem schönen Flughafen oder ahnungslosen Fluggästen zu nahe...

Dabei wäre es, nach Meinung vieler Briten gar nicht so schlimm, wenn man jemand mit dem Bulldozer über Heathrow drüberfahren würde, weil so schön ist das Ding gar nicht.

Auch wenn man sich als Behördensicherheit bessere Orte für Demonstrationen denken kann als einen internationalen Verkehrsknotenpunkt (aus der Sicht der Regierung z.B. irgendein abgelegenes Kaff in den Schottischen Highlands...): Liebe Briten, übertreibt Ihr da nicht ein wenig? Sollten es die Demonstranten wirklich schaffen, den Flugverkehr signifikant zu stören, winkt ihnen auf zivilrechtlichem Wege eh schon genug Ärger. Wie wäre es denn, wenn Ihr Euch stattdessen mal anhört, was man Euch dort sagen möchte. Denn nein: Diese Demostration richtet sich nicht an ein paar Reisende die eh schon gestreßt genug durch die Terminalhallen irren dürften, sondern an Eure Adresse.

Aber so kann man natürlich auch auf ein Anliegen reagieren: 'Alles Terroristen! Filmen, nackisch ausziehen, verhaften und frühestens in 30 Tagen wieder rauslassen.'

Auf Heise: Umweltschützer sind Terroristen
 
Von: ericpp um 21:07hpolitics | 0 Kommentare | kommentieren

 
Mittwoch, 25. Juli 2007
 
Der Staat als Geiselnehmer
Auch wenn ich es richtig finde, daß die bulgarischen Krankenschwestern - endlich - zurück in ihrer Heimat sind und in Freiheit entlassen wurden, finde ich den ganzen Fall ein wenig beklemmend:

- da werden aufgrund von mangelnder Hygiene in einem Krankenhaus 400 Kinder mit einer tödlichen Krankheit infiziert.
- Der Staat als Betreiber des Krankenhauses unterstellt dem Personal Absicht und eine Verschwörung und klagt sie an
- Ohne irgendwelche Beweise werden alle Verschwörer - einige haben ja auch nach intensiver 'Behandlung' gestanden - zu Tode verurteilt
- Spätestens jetzt rauscht es im Gebälk der internationalen Diplomatie und nach langen, zähen Verhandlungen wird ein hollywoodeskes Happy End angebahnt
- Erst wird die Todesstrafe in lebenslange Haft umgewandelt, dann werden die Delinquenten in ihr Heimatland 'ausgeliefert' und prompt begnadigt

Jetzt frage ich mich natürlich, was uns diese Werbesendung sagen will.
Darf sich ein Staat also erlauben, was man Terroristen nicht gestattet: Nämlich Bürger fremder Länder festhalten, um Lösegelder zu erpressen. Besonders dann natürlich, wenn diese fremden Länder westliche Länder sind und an einer besseren Beziehungen zu diesem Staat interessiert sind.

Sind Bürger westlicher Staaten allgemein mehr wert oder hätte man den gleichen Aufwand getrieben, wenn es um eine Handvoll Krankenschwestern aus Kamerun oder Venezuela gegangen wäre?

Warum wird ein Staatschef, ein Diktator wohlgemerkt, der jahrzentelang von der feinen Öffentlichkeit gemieden wurde, weil er nicht nur in seinem Land auf die Menschenrechte scheißt, sondern auch den internationalen Terrorismus unterstützte - und zwar zu Zeiten, als Saddam noch der lammfromme Kampfterrier Amerikas war - plötzlich zu einem Freund aller demokratisch gewählten Staatsoberhäupter wird?

Und viel wichtiger eigentlich: Wie kommt diese ganze Aktion bei der einheimischen Bevölkerung an, die ja schon etwas länger unter der Knute von o.g. Staatsoberhaupt leidet und mit keinen diplomatischen Bemühungen aus dem Ausland rechnen darf.

Zu welchen Schlüssen man aber auch immer kommen mag. Für Ghadaffi stellt sich das Ganze als eine Win-Win- Situation dar. Der Gute kann nämlich jetzt ganz gemütlich aus der Terroristen- Schmuddel- Ecke treten, und das auch noch ohne sein Gesicht zu verlieren, oder sich gar bei irgendwelchen ungläubigen Hunden entschuldigen zu müssen. Nein, er hat sich den Eintritt in die 'Achse der Guten' ehrbar nach Art der Vorfahren 'erworben', und nicht nur das: Er hat sich diesen Schritt auch noch fürstlich entlohnen lassen.
Und die Schuld für die Infektionen kann er weiterhin an den Westen abschieben, die mit dieser heroischen Tat quasi ein Schuldgeständnis abgegeben haben.
 

 
Mittwoch, 25. Juli 2007
 
Schäuble! Wegrollen.
Gar keine so schlechte Idee, eine Unterschriftenliste zu starten und den Rücktritt des rollenden Verfassungsrisikos zu fordern.
Bei dem Tempo, wie sich die Unterstützer eintragen, kommt einiges an Gewicht zusammen. Und im schlimmsten Fall, wenn das nur eine Aktion von Wolle Sch. ist um die Adressen seiner Gegner zu bekommen - was solls, dann rutsch ich eben etwas höher in seinem ganz privaten Gefährderindex.

Wer auch will, bittesehr:

Schaeuble! Wegtreten!
 
Von: ericpp um 00:22hpolitics | 0 Kommentare | kommentieren

 
Montag, 23. Juli 2007
 
Das Weltbild des Elron L. Ron H.
Wieder mal eine sehr interessante Unterhaltung mit Kollege M. geführt. Es ging darum, ob man es mit seinem Gewissen verantworten kann, für das Anschauen von Propagandafilmen (hier besonders den Folterfilm des Extremchristen Mel Gibson) auch noch Geld zu bezahlen.

M. hat, ich kenn den Film bis heute nur aus Erzählungen, ist aber auch egal.

Jedenfalls kamen wir Tom Cruise (der ein schlechtes Beispiel ist weil er nicht wirklich schauspielern kann und seine Filme eigentlich null Propaganda- aber einigen Unterhaltungseffekt haben) zu John Travolta gekommen - und hier: Volltreffer!

Hat der Gute doch wirklich an der Verfilmung eines SciFi- Fetzens von Hubbard teilgenommen, was dann ironischerweise zu einem der übelsten Flops der Filmgeschichte wurde. Na dann spar ich mir die Buchvorlage wohl lieber, und nicht nur, weil ein Teil des Kaufpreises in falsche Hände gelangen könnte.

In der Filmbeschreibung selbst gibt es dann aber eine sehr schön Beschreibung der Bösen:

Die Psychlos oder Catristen, die ursprünglich nur eine Elite innerhalb ihrer eigenen Rasse darstellten, werden als atheistisch, gefühlsarm und zynisch dargestellt.

Und hier: Bingo!
Genau das bleibt - gewissen Berichten zufolge - von einem Menschen über, nachdem er das Umerziehungsprogramm der Scientology komplett durchlaufen hat.

Folglich hat der gute Hubbard darüber geschrieben, wie seine eigene Firma plattgemacht wird. Kein Wunder, daß das keiner kucken wollte - die Normalsterblichen nicht, weil sie ein Propagandawerk vermuteten, und die Scientologen nicht, weils für seine eine Horrorvision darstellte.
Das hätte Travolta aber auch ahnen können...
 

 
Donnerstag, 19. Juli 2007
 
Präventivprügel
Schnitzelchen prügelt mit einem Fragenkatalog aus dem Nebenleben um sich, dabei hab ich doch irgendwo im Keller noch einen unbeantworteten liegen. Trotzdem hab ich mir erstmal den hier vorgenommen - ein lustiges Frage- und Antwortespiel:


1. Präventivfrage
Wenn es stimmt das Gott alles sieht, inwiefern sind Schäubles Ideen dann zu beurteilen?

Gott wird doch eh überbewertet. Aber daß jetzt sogar Schäuble sich für Bill Gates hält ist die höhe!


2. Präventivfrage
Wärest Du bereit deine komplette Wohnung mit Kameras und Mikrofonen auszustatten wenn Du merken würdest, dass Du eine Gefahr sein könntest?

Wenn irgendwer bereit ist, den Mist freiwillig zu kucken und ich von den Werbeeinblendungen leben kann ließe sich darüber reden.


3. Präventivfrage
Warst, bist oder könntest Du eine Gefahr für was oder wen auch immer sein?

Das Leben an sich ist gefährlich. Wer das nicht ertragen kann, soll sich bitte in einer Gummizelle einsperren oder sich direkt die Kugel geben.


4. Präventivfrage
Weißt du was ein Browser (Politikerdeutsch: Brauser) ist?

Nein, aber ich bin für Verbieten. Also Politikern verbieten, sowas in den Mund zu nehmen.


5. Präventivfrage
“Nein, ich öffne grundsätzlich keine Anhänge von E-Mails, die ich nicht genau einschätzen kann. Außerdem bin ich anständig, mir muss das BKA keine Trojaner schicken.”

Anständig ist Definitionssache. Aber wo kommen wir bitteschön hin, wenn sich Verbrecher schon selbst als 'anständig' deklarieren dürfen?


6. Präventivfrage
Körpergeruchproben sind dufte oder eher doch nicht?

Die wollen sich doch nur an den Drogen die ich ausdünste berauschen!


7. Präventivfrage
Wärest Du bereit deine Festplatte aufzuräumen, wenn Du von einer bevorstehenden Online-Durchsuchung wüsstest?

Ich würde erst hinterher aufräumen. Falls ich dann zuviel lösche, kann ich immer noch beim BKA nach dem Backup fragen. Ansonsten verschlüssele ich natürlich meinen Mailverkehr mit Osama und Konsorten und die Fake- Terrorpläne, die ich zur allgemeinen Belustigung verbreite dürfen sie ruhig auswerten.


8. Präventivfrage
Das Internet wird ja bekanntermaßen hauptsächlich von Perversen, Kriminellen und sogar Bloggern bevölkert. Wie vermeidest Du den Kontakt zu diesen lichtscheuen Gestalten während Du surfst?

Dafür brauche ich keine Ratschläge von Schäuble. Mein Mullah sagt mir, welche Webseiten ich besuchen darf und welche nicht.


Wer könnte denn dafür noch ein guter Ansprechparner sein? Ich hätte gerne fachlichen Rat vom beetfreeq , die Meinung von Frau schlotte und freche Antworten von Frau kisuuna
 

 
Freitag, 6. Juli 2007
 
Böse Hackertools
Ab sofort ist der Besitz von sog. Hackertools, worunter IT- unbelastete Justizministerinnen und andere Parlamentarier alles verstehen, womit man mööööglicherweise einen Angriff auf PCs und Netzwerke durchführen könnte, verboten.
Das kommt nicht überraschend. Im Gegenteil: Jeder, der Ahnung von der Materie hat, hat im Vorfeld vor dieser Dummheit gewarnt. Denn wie soll ein Admin 'sein' Netz anders gegen solche Angriffe schützen können, ohne daß er es mit ebensolcher Software auch mal testet? Durch Gebete zum Unheiligen Benedikt? Der ihm dann einflüstert, ob er an alles gedacht hat?
Brigitte Zypries, die von Beruf Anwältin ist und deswegen wissen sollte, was ihre Zunftkollegen anrichten können wenn sie wollen, meint dazu nur, daß die Gerichte das schon nicht so eng sehen würden.

Verzeih mir bitte Brigitte, aber angenommen, bei mir stehen irgendwann einmal Schäubles Schergen vor der Tür, weil irgendein Pisser den ich nicht freundlich genug war, mich als potentiellen Terroristen benannt hat, wenn diese Schergen meinen PC durchsuchen, und, weil sie außer ein paar 'Hackertools' nichts finden, mich eben deswegen anzeigen, und nach ein paar Monaten Hin und Her irgendein Richter die Klage fallenläßt - glaubst Du, dann bringe ich Dir noch irgendwas wie Dankbarkeit entgegen weil das eingetreten ist was Du vorhergesagt hast?

Gesetze, die von einem Exekutiv- oder Judikativbeamten nach Gutdünken oder Nasenform interpretiert werden können, fördern nur eines: daß gewisse Herren in Uniformen willkürlich entscheiden können, wen sie bestrafen wollen und wen nicht. Das darf in einem Rechtsstaat nicht sein.

Aber ich persönlich hoffe ja noch drauf, daß ein Admin dieses Gesetz wörtlich nimmt und nach Karlsruhe bringt - weil es faktisch ein Berufsverbot darstellt, und das verstößt gegen das Grundgesetz.
 

 
Mittwoch, 4. Juli 2007
 
Wettscheine aufs iPhone gefällig?
Um auf den künftigen Erfolg des iPhones auch in Deutschland zu wetten, braucht man nicht unbedingt in Apple- Aktien zu investieren.
Dafür gibt es nämlich noch ein ganz anderes Papier, das derzeit noch zum Schnäppchenpreis zu haben ist: die T- Aktie.

Die dümpelt derzeit bei 13 komma irgendwas gequetschten Euronen rum, dürfte aber, wenn der Rene wirklich den Deal mit dem Steve macht, um ein paar Prozentlein in die Höhe schießen - spätestens wenn die Verkäufe hierzuland genauso gut laufen wie in Übersee.

Sollte man jedoch den Verdacht haben, daß der Rene das verbaselt und die schönen Apfelhandys von Düsseldorf aus ins Land verteilt werden, dann sollte man sich sein Geld gut aufheben - dann wirds die T- Aktien nämlich bald für unter 10 Euronen geben.
 

 
Donnerstag, 28. Juni 2007
 
Und dann war da noch Rudolfs Nachfolger
Der immer noch nicht rasierte, dafür aber mit allen politischen Wassern gewaschene Kurt Beck hat den tollen Vorschlag, einen Deutschland- Fonds zu gründen.
Anstatt die staatlich eingezogenen Rentenbeiträge zumindest zu einem Teil vermögensbildend anzulegen schwebt dem Typen also vor, ein neues Ungetüm von Bank aus dem Erdboden zu stampfen, das - staatlich subventioniert - die Beiträge deutscher Arbeitnehmer am Kapitalmarkt verteilen darf.

Abgesehen davon, daß bereits jeder Aktienfonds einer Kleinstadtsparkasse genau das bereits anbietet, frage ich mich nach dem Sinn dieser Tatsache.

Klar, diese Institution muß ja auch geleitet werden, hier kann man also wieder einer ganzen Reihe an verdienten Gewerkschafts- oder Parteisoldaten gut gepolsterte Auskommen bieten - Kurt will ja nicht wie der Rudolf als Chef des Deutschen Dopingverbandes enden.

Aber in welcher Weise ist dieser Fond denn jetzt seinen Einzahlern - den Arbeitnehmern verpflichtet?
Geht es um mehr als Vermögensbildung?
Darf er seinen Einfluß - zum Beispiel durch Androhung von Kapitalentzug, auch für soziale Belange, wie zum Beispiel zur Arbeitsplatzsicherung, gegen Kinderarbeit oder für Umweltschutzfragen einsetzen?
Ich vermute, eher nicht. Aber ein anderer Gedanke kommt mir bei dieser Geschichte schon: In diesem Fonds würde sich, wenn es nach dem Willen vom Kurt ginge, sehr schnell ein hohes Vermögen aufbauen, das sich wunderbar zum Spielen eignet - ein staatlich gelenkter Hedge- Fonds, mit dem man nicht nur 'kriegswichtige' Industrien wie VW gegen Übernahmen aus dem Ausland sichern, oder wackelnde Unternehmen wie Airbus stützen könnte...
Nein, es wäre auch möglich, heuschreckengleich Angriffe auf die Volkswirtschaften ungeliebter Länder durchzuführen - dafür bräuchte der Deutschland- Fonds vermutlich nicht mal allein zu handeln, Partnerschaften mit anderen Fonds sind sicher schnell geschlossen, wenn es um den Profit geht.
Und das Tollste ist: Das ganze kostet den Steuerzahler keinen müden Cent. Denn es sind ja die Arbeitnehmer die für diesen verlängerten Arm der Bundesregierung aufkommen, und das auch noch freiwillig.

Soviel zur Theorie. Ich bin mal gespannt, wie es weitergeht, und hoffe nur das schlechteste für diese Idee.
 

 
Mittwoch, 27. Juni 2007
 
Wo parkt man ausrangierte Politiker?
Auch die dollste Politikkarriere geht mal vorbei. Doch wohin damit, wenn die Volksvertreter vom Volk nicht mehr gewählt werden?
Dabei kommt es darauf an, daß sie einerseits einen artgerechten Lebensabend genießen können, aber andererseits nicht die öffentliche Ordnung oder das ästethische Empfinden unsere Mitmenschen gefährden. Das ist nicht immer einfach.

Zwar gibt es auch Exemplare, die auch nach ihrer aktiven Karriere noch ein Auskommen finden.

- Wie zum Beispiel den Friedrich. Der Friedrich war mal ein ganz doller Kumpel von der Angie und vom Wolfgang. Irgendwann hatten sie aber Streit bekommen. Da war der Friedrich ganz froh drüber, daß er mal was Ordentliches Anwalt gelernt hatte, und so für sich selber sorgen kann.

- Oder der Gerhard. Der hat Freunde, die ihm einen Job geben damit er sich noch weitere Kinder adoptieren kann weil das mit dem Selbermachen wohl nicht so geklappt hat. Jetzt sollte man zwar lieber nicht fragen, wie er zu solchen Freunden kommt, aber gut - wir sollten froh sein ihn loszusein.

- Oder dann gibts da noch den Tony. Der Tony hört ja jetzt auch auf. Dafür geht er jetzt in den Orient und sorgt da für Frieden. Wenn das mit dem Frieden nicht so ganz klappt, kann er sicher durch seinen Körper ein paar Kugeln auffangen und dadurch das Leben eines unschuldigen Kindes retten. Brav gemacht, Tony.

- Und dann gibts da noch den Rudolf. Der Rudolf ist ein ganz schwerer Fall. Schon seinen Job in der Politik hat er nicht wirklich gut gemacht, weswegen er den dann lieber anderen überlassen und stattdessen am Pool rumgeplanscht hat. Das war dann aber auch nicht so dolle, weil er nämlich kurz vorher noch Leute in eine Gegend geschickt hatte, wo es keinen Pool gibt. Also mußte der Rudolf gehen. Das tat irgendwie keinem leid. Weil er aber auch irgendwas tun muß, hat er sich dann irgendwann auf sein Hobby besonnen - der Rudolf fährt nämlich gerne Rad. Er ist zwar kein zweiter Jan Ullrich aber immerhin. Und da die Radfahrer einen Verein haben, hat er sich von denen zum Chef wählen lassen.

Und genau da fängt unser Problem an. Weil nämlich grade alle über Radfahrer reden und schreiben, die lustige Pillen geschluckt haben um schneller fahren zu können, darf der Rudolf plötzlich auch wieder ins Radio und ins Fernsehen. Und uns fällt wieder auf, wie wenig wir ihn doch vermißt haben.
 

 
Donnerstag, 7. Juni 2007
 
Und wem Rostock zu weit ist
Der kann sich immer noch hier blicken lassen:
Noch sind 4 Wochen Zeit, um sich zu entscheiden.
Okay, ich gebs zu: ich hab leicht reden, wohn ja nur 5 Fahrradminuten vom Ort des Geschehens weg. Aber vielleicht liest es ja noch der ein oder andere Frankfurter - und ganz zur Not hab ich noch einen sehr bequemen Fußboden...

Weitere Infos:
Aktions- Seite Aktions- Blog