Freitag, 4. Januar 2008
Drecks Outlook
Wie bitteschön kann ich diesem Elendsding abgewöhnen, daß es sich weigert, .ini- Dateien direkt zu öffnen.
Versucht es mir doch jedesmal vorzulügen, dabei handele es sich um was Ausführbares. Jaja...
Versucht es mir doch jedesmal vorzulügen, dabei handele es sich um was Ausführbares. Jaja...

Montag, 3. Dezember 2007
Welch eine Zumutung am frühen Morgen
Pferdeblick, eine Frisur die allen physikalischen Gegebenheiten zuwieder handelt, und ganz schlimm: Dieses Jacket!
Extra 3 oder 4 Nummern zu klein gekauft, damit es auch ja jede Körperwölbung extra hervorhebt, und ich bin nur froh, daß der einzige Knopf, der das Teil zusammenhält, bis zum Ende des Photoshootings nicht ausgerissen ist - wie das Bild dann ausgesehen hätte möchte ich mir lieber nicht vorstellen *schauder*
Wer es noch nicht ahnt: Es geht um ein Bildnis vom Diong, also von der Person, die sich mit dem Absingen des Titanic- Liedes eine persönliche Ecke in der Hölle erobert hat, und um das Portrait, mit dem sie sich auf ihrem neuen Album 'Taking Chances' (Bild gibts aus Rücksicht auf sensiblere Charaktere nicht, sucht es selbst falls Ihr erblinden wollt!) verewigt hat - 00er- Trash auf höchstem Niveau.
Aber das wäre an sich noch nichts Schlimmes, da ich nicht vorhabe, mir ihr Album in den Schrank zu stellen, und das Titaniclied hab ich zum Glück auch schon ewig nicht mehr im Radio gehört. Aber leider leider geht die Gute auch auf Welttournee, und möchte eine kleine Stadt am Main die sich gern im Glanz der großen weiten Welt sonnt, nicht auslassen. Und irgendeine Knallcharge hat deswegen in dieser Stadt auch jede Menge Plakate aufgehangen - mit ebendiesem Portrait in nochmalgrößer. Und genau damit sind wir bei der Zumutung am frühen Morgen, denn eines dieser Plakate hängt genau neben der Ampel, die mich jeden Morgen zum Stehen bringt.
Gut daß ich nicht frühstücke
Extra 3 oder 4 Nummern zu klein gekauft, damit es auch ja jede Körperwölbung extra hervorhebt, und ich bin nur froh, daß der einzige Knopf, der das Teil zusammenhält, bis zum Ende des Photoshootings nicht ausgerissen ist - wie das Bild dann ausgesehen hätte möchte ich mir lieber nicht vorstellen *schauder*
Wer es noch nicht ahnt: Es geht um ein Bildnis vom Diong, also von der Person, die sich mit dem Absingen des Titanic- Liedes eine persönliche Ecke in der Hölle erobert hat, und um das Portrait, mit dem sie sich auf ihrem neuen Album 'Taking Chances' (Bild gibts aus Rücksicht auf sensiblere Charaktere nicht, sucht es selbst falls Ihr erblinden wollt!) verewigt hat - 00er- Trash auf höchstem Niveau.
Aber das wäre an sich noch nichts Schlimmes, da ich nicht vorhabe, mir ihr Album in den Schrank zu stellen, und das Titaniclied hab ich zum Glück auch schon ewig nicht mehr im Radio gehört. Aber leider leider geht die Gute auch auf Welttournee, und möchte eine kleine Stadt am Main die sich gern im Glanz der großen weiten Welt sonnt, nicht auslassen. Und irgendeine Knallcharge hat deswegen in dieser Stadt auch jede Menge Plakate aufgehangen - mit ebendiesem Portrait in nochmalgrößer. Und genau damit sind wir bei der Zumutung am frühen Morgen, denn eines dieser Plakate hängt genau neben der Ampel, die mich jeden Morgen zum Stehen bringt.
Gut daß ich nicht frühstücke

Dienstag, 27. November 2007
Wenn zwei sich streiten
Eine schlecht konfigurierte virtuelle Maschine kann tödlich sein...
Da will man mal kurz das Handy an den Rechner klemmen um ein paar Fotos zu übertragen, und dann will das Doofe Dingen nicht - der Speicher sei nicht formatiert.
Nun glaubte ich ja, es besser zu wissen, klemmte das Teil also wieder ab vom Draht - normalerweise hätte der Speicher jetzt auf dem Handy wieder sichtbar sein müssen. War er aber nicht.
Na gut, dann die harte Tour - Handy aus, Handy wieder ein. Aha, Speicher wieder da. Dann mal geprüft was so alles an VMs läuft und bei der dritten wurde ich dann fündig - da war das USB aktiv, was dummerweise bedeutet, daß die VMWare der Meinung ist, alle USB- Geräte seien ihr. Sind sie aber nicht. Also runter mit dem System, und schon konnte ich das Handy auch ungefährdet wieder anhängen.
Und die VM hat jetzt auch kein USB mehr. Standardmäßig lösch ich sowas ja wenn ich ne neue VM erstelle - einfach weils noch viel viel nerviger wird, wenn man zwei oder drei VMs aktiv hat und die sich alle mit dem Horst- Betriebssystem um die USB- Gräten prügeln.
Nur die ein oder andere alte ist mir da wohl durchgewischt...
Da will man mal kurz das Handy an den Rechner klemmen um ein paar Fotos zu übertragen, und dann will das Doofe Dingen nicht - der Speicher sei nicht formatiert.
Nun glaubte ich ja, es besser zu wissen, klemmte das Teil also wieder ab vom Draht - normalerweise hätte der Speicher jetzt auf dem Handy wieder sichtbar sein müssen. War er aber nicht.
Na gut, dann die harte Tour - Handy aus, Handy wieder ein. Aha, Speicher wieder da. Dann mal geprüft was so alles an VMs läuft und bei der dritten wurde ich dann fündig - da war das USB aktiv, was dummerweise bedeutet, daß die VMWare der Meinung ist, alle USB- Geräte seien ihr. Sind sie aber nicht. Also runter mit dem System, und schon konnte ich das Handy auch ungefährdet wieder anhängen.
Und die VM hat jetzt auch kein USB mehr. Standardmäßig lösch ich sowas ja wenn ich ne neue VM erstelle - einfach weils noch viel viel nerviger wird, wenn man zwei oder drei VMs aktiv hat und die sich alle mit dem Horst- Betriebssystem um die USB- Gräten prügeln.
Nur die ein oder andere alte ist mir da wohl durchgewischt...
Wo kommt diese komische Datei immer her
Irgendwie kommts mir ja ein wenig inkonsequent von Microsoft vor - auf der einen Seite bauen sie immer mehr komische Animationen in ihre Fensteroberfläche ein, generieren für Bilder Ordner Filme etc Vorschauen bis zur Vergasung und ich warte eigentlich nur noch drauf, daß der Taschenrechner bei jeder Rechenoperation erstmal eine 10- sekündige Animation von nem Rechenschieber in Action einblendet.
Auf der anderen Seite speichert dieses Explorerdingens die Vorschauen zwischen, weil deren Generieren sonst zu lange dauern tät.
Dummerweise mag ich genau Letzteres aber nicht, einerseits weils auf Dauer viel Plattenplatz wegnimmt, aber viel mehr, weils nervt immer und überall diese Sinnlosdateien mit Namen 'thumbs.db' rumgammeln zu haben.
Das machte zwar auch XP schon so, aber dem konnte man es recht schnell abgewöhnen, ein Klick in den Ordneroptionen reichte.
Unter Vista fehlt aber die Stelle für diesen Klick.
Und offenbar haben auch noch nicht viele danach gesucht. Ich habs trotzdem gefunden, meiner bevorzugten Suchmaschine sei Dank. Microsoft hat diese Einstellung nämlich in die Group Policies verschoben. mmmh, macht ja auch Sinn, dann reichts als Admin aus, den Mist einmal per Verfügung zu deaktivieren und schon ist Ruhe. Nur ich armer Einzelplatzuser muß an jeder Vista- Installation einzeln rumschrauben...
Auf der anderen Seite speichert dieses Explorerdingens die Vorschauen zwischen, weil deren Generieren sonst zu lange dauern tät.
Dummerweise mag ich genau Letzteres aber nicht, einerseits weils auf Dauer viel Plattenplatz wegnimmt, aber viel mehr, weils nervt immer und überall diese Sinnlosdateien mit Namen 'thumbs.db' rumgammeln zu haben.
Das machte zwar auch XP schon so, aber dem konnte man es recht schnell abgewöhnen, ein Klick in den Ordneroptionen reichte.
Unter Vista fehlt aber die Stelle für diesen Klick.
Und offenbar haben auch noch nicht viele danach gesucht. Ich habs trotzdem gefunden, meiner bevorzugten Suchmaschine sei Dank. Microsoft hat diese Einstellung nämlich in die Group Policies verschoben. mmmh, macht ja auch Sinn, dann reichts als Admin aus, den Mist einmal per Verfügung zu deaktivieren und schon ist Ruhe. Nur ich armer Einzelplatzuser muß an jeder Vista- Installation einzeln rumschrauben...
Donnerstag, 22. November 2007
WTF?

Hätte ich auch nur den Versuch unternommen, mit diesem Drecksprogramm ins Internet zu gehen, hätte ich ja noch Verständnis für die Fehlermeldung.
Aber leider leider bin ich nur im Dateisystem untewegs und da fehlt mir wirklich jedes Verständnis für solcherlei Spirenzien...
Donnerstag, 15. November 2007
Kennen Sie das auch?
Windows hat mal wieder ein paar unwichtige Updates und Sicherheitspatches eingespielt. Das find ich ja eigentlich sehr toll, hat ja lange genug gedauert, weil von den Fehlern kann man seit Monaten im Netz lesen.
Und jetzt hats Windows auf einmal saueilig und schmeißt mir ein Fenster ins Gesicht, das was von Neustarten faselt. Untendrunter gibts zwei Buttons zur Auswahl: 'Ja mach doch' oder 'Nö später'
da ich mir von so nem Klickibunti ja ungern vorschlagen lasse, was ich zu tun hab drücke ich auf 'Nö später' - was dazu führt, daß ich das gleiche dämliche Fenster 15 Minuten später schon wieder vor der Nase hab. Spätestens jetzt vermisse ich den dritten Knopf mit der Aussage: 'danke für die Info, und jetzt gib Ruh'
Mittlerweile weiß ich mir aber zu helfen. Die gleiche Funktion bring ein Aufruf von 'net stop wuauserv'
Und jetzt hats Windows auf einmal saueilig und schmeißt mir ein Fenster ins Gesicht, das was von Neustarten faselt. Untendrunter gibts zwei Buttons zur Auswahl: 'Ja mach doch' oder 'Nö später'
da ich mir von so nem Klickibunti ja ungern vorschlagen lasse, was ich zu tun hab drücke ich auf 'Nö später' - was dazu führt, daß ich das gleiche dämliche Fenster 15 Minuten später schon wieder vor der Nase hab. Spätestens jetzt vermisse ich den dritten Knopf mit der Aussage: 'danke für die Info, und jetzt gib Ruh'
Mittlerweile weiß ich mir aber zu helfen. Die gleiche Funktion bring ein Aufruf von 'net stop wuauserv'
Mittwoch, 14. November 2007
Vista und Energiesparen
Jetzt hab ich noch ne saudämliche Funktion am neuen Miscrosoft- Betriebssystem gefunden.
Als langjähriger Windowsnutzer kenne ich es so, daß sich Windows merkt, wie ich beim letzten Mal meine Sitzung beendet habe - also ob ich mich abgemeldet habe, herunterfahren wollte oder neustartete.
Da aber nicht nur der Mai alles neu macht sondern Microsoft auch den Drang dazu hat, alles zu verschlechtern, hat man Vista hier doofer gemacht. die Voreinstellung lautet jetzt nach der Neuinstallation immer: 'Energie sparen'
Als Mensch der 1 und 1 zusammenzählen kann weiß ich, daß das kein Herunterfahren ist und somit höchstens gegenüber dem eingeschalteten Rechner Strom spart. Es handelt sich dabei nämlich um eine Art Schlafmodus - alle Programme bleiben geöffnet, allo Ordner etc. Wer Windows kennt weiß, daß das laufzeittechnisch eine Katastrophe ist, weil Windows braucht seinen regelmäßigen Reboot um brauchbar zu laufen.
Außerdem zieht das immer noch jede Menge Saft. Fazit also: das will ich nicht!
Jetzt wäre Microsoft aber nicht Microsoft, wenn man das einfach ändern könnte, zum Beispiel indem man dort nachkuckt, wo es am offensichtlichsten hingehört: in die Systemeinstellungen. Denn natürlich versteckt der Hersteller sowas dort, wo kein vernüftiger Mensch nachschaut: tief in den Eingeweiden irgendwelcher dämlichen Einstellungen, hier: die Energieoptionen. Aber zum Glück konnte ich mithilfe der Suchmaschine meiner Wahl recht schnell eine Anleitung finden die zeigt, wie man diesem Windows beibringt, einen richtigen Shutdown durchzuführen, weil wir wollen ja eine vernünftige Systemperformance haben, wollja!
Ich bin mal gespannt, was ich noch so alles an Bugs und Hindernissen finde....
Als langjähriger Windowsnutzer kenne ich es so, daß sich Windows merkt, wie ich beim letzten Mal meine Sitzung beendet habe - also ob ich mich abgemeldet habe, herunterfahren wollte oder neustartete.
Da aber nicht nur der Mai alles neu macht sondern Microsoft auch den Drang dazu hat, alles zu verschlechtern, hat man Vista hier doofer gemacht. die Voreinstellung lautet jetzt nach der Neuinstallation immer: 'Energie sparen'
Als Mensch der 1 und 1 zusammenzählen kann weiß ich, daß das kein Herunterfahren ist und somit höchstens gegenüber dem eingeschalteten Rechner Strom spart. Es handelt sich dabei nämlich um eine Art Schlafmodus - alle Programme bleiben geöffnet, allo Ordner etc. Wer Windows kennt weiß, daß das laufzeittechnisch eine Katastrophe ist, weil Windows braucht seinen regelmäßigen Reboot um brauchbar zu laufen.
Außerdem zieht das immer noch jede Menge Saft. Fazit also: das will ich nicht!
Jetzt wäre Microsoft aber nicht Microsoft, wenn man das einfach ändern könnte, zum Beispiel indem man dort nachkuckt, wo es am offensichtlichsten hingehört: in die Systemeinstellungen. Denn natürlich versteckt der Hersteller sowas dort, wo kein vernüftiger Mensch nachschaut: tief in den Eingeweiden irgendwelcher dämlichen Einstellungen, hier: die Energieoptionen. Aber zum Glück konnte ich mithilfe der Suchmaschine meiner Wahl recht schnell eine Anleitung finden die zeigt, wie man diesem Windows beibringt, einen richtigen Shutdown durchzuführen, weil wir wollen ja eine vernünftige Systemperformance haben, wollja!
Ich bin mal gespannt, was ich noch so alles an Bugs und Hindernissen finde....

Dienstag, 13. November 2007
Ein Minderheitenproblem
Als bekennender Linkshänder gehört man ja eh zu einer Minderheit.
Linkshänder, die beharrlich in Windows die Maustasten auf richtig (weil die Maus ja auch in der linken Hand liegt) umstellen, gehören nach meinen Erkenntnissen zu einer nochmals kleineren Minderheit - viele wissen ja nicht mal daß man das kann, andere ignorieren es beflissentlich und riskieren lieber krumme Finger.
Nun habe ich, seit ich vor gut drei Jahren angefangen habe, viel mit Terminal Servern und VMWare zu arbeiten, ein besonders Phänomen festgestellt: Windows gibt die äußerst praktische Funktion, daß die Maustasten vertauscht sind, nicht an diese überaus wichtigen Programme weiter.
Das bedeutete im Endeffekt ein kleines Kuddelmuddel, weil ich mich, je nachdem ob ich jetzt auf einem Terminalserver war oder auf dem lokalen Rechner, mit der Mausklickerei umstellen mußte - und glaubt mir, es ist sehr nervig, im 10- Minuten Takt auf gekreuzte Finger und wieder zurück zu schalten - aber bei Servern ist das leider so eine Sache - ich kann ja nicht einfach Die Maustasten auf links umstellen weil der nächste Kollege der sich da anmeldet, freut sich dann erst richtig scheckig - und am Ende soll ich dann noch Schuld sein, nee nee...
Besser war es zumindest bei VMWare - hier mußte ich 'nur' in jeder VM einzeln umschalten daß ich doch lieber die Tasten vertauscht haben möchte.
Bis ich dann eine neue Maus bekam, eine vom Hersteller mit L wohlgemerkt und oh Wunder: die Treibersoftware dafür tauscht die Tasten wirklich endgültig. Freudig habe ich alle meine VMs zurückgestellt und konnte auch endlich brauchbar auf dem Terminalserver arbeiten.
Und jetzt hab ich Vista. Und die alte Treibersoftware gibts nicht für dieses Betriebssystem. Schlimmer noch: Die neue Treibersoftware unterstützt meine alte Maus nicht. Damit greift Windows auf den Standardtreiber zurück und gibt die Tasten falsch weiter.
Und da ich bei einer Suche im Netz auch nicht schlauer wurde - weder gibt es Forenhinweise die sich darauf beziehen, noch sind alternative Maustreiberprogramme, die es früher zu Amiga- Zeiten und auch heute noch für Mac zuhauf gibt, verfügbar. So muß ich wohl zu Chefchen laufen und ihm mein Anliegen, daß ich dringend eine niegelnagelneue Maus brauche, glaubhaft verklickern.
Aber erstmal bring ich mir so ein Nagetier von zuhause mit - will ja vorher testen, ob des auch korrekt funzt.
Linkshänder, die beharrlich in Windows die Maustasten auf richtig (weil die Maus ja auch in der linken Hand liegt) umstellen, gehören nach meinen Erkenntnissen zu einer nochmals kleineren Minderheit - viele wissen ja nicht mal daß man das kann, andere ignorieren es beflissentlich und riskieren lieber krumme Finger.
Nun habe ich, seit ich vor gut drei Jahren angefangen habe, viel mit Terminal Servern und VMWare zu arbeiten, ein besonders Phänomen festgestellt: Windows gibt die äußerst praktische Funktion, daß die Maustasten vertauscht sind, nicht an diese überaus wichtigen Programme weiter.
Das bedeutete im Endeffekt ein kleines Kuddelmuddel, weil ich mich, je nachdem ob ich jetzt auf einem Terminalserver war oder auf dem lokalen Rechner, mit der Mausklickerei umstellen mußte - und glaubt mir, es ist sehr nervig, im 10- Minuten Takt auf gekreuzte Finger und wieder zurück zu schalten - aber bei Servern ist das leider so eine Sache - ich kann ja nicht einfach Die Maustasten auf links umstellen weil der nächste Kollege der sich da anmeldet, freut sich dann erst richtig scheckig - und am Ende soll ich dann noch Schuld sein, nee nee...
Besser war es zumindest bei VMWare - hier mußte ich 'nur' in jeder VM einzeln umschalten daß ich doch lieber die Tasten vertauscht haben möchte.
Bis ich dann eine neue Maus bekam, eine vom Hersteller mit L wohlgemerkt und oh Wunder: die Treibersoftware dafür tauscht die Tasten wirklich endgültig. Freudig habe ich alle meine VMs zurückgestellt und konnte auch endlich brauchbar auf dem Terminalserver arbeiten.
Und jetzt hab ich Vista. Und die alte Treibersoftware gibts nicht für dieses Betriebssystem. Schlimmer noch: Die neue Treibersoftware unterstützt meine alte Maus nicht. Damit greift Windows auf den Standardtreiber zurück und gibt die Tasten falsch weiter.
Und da ich bei einer Suche im Netz auch nicht schlauer wurde - weder gibt es Forenhinweise die sich darauf beziehen, noch sind alternative Maustreiberprogramme, die es früher zu Amiga- Zeiten und auch heute noch für Mac zuhauf gibt, verfügbar. So muß ich wohl zu Chefchen laufen und ihm mein Anliegen, daß ich dringend eine niegelnagelneue Maus brauche, glaubhaft verklickern.

Aber erstmal bring ich mir so ein Nagetier von zuhause mit - will ja vorher testen, ob des auch korrekt funzt.
Freitag, 9. November 2007
Bürokratie hoch 10
Gar seltsames geschieht derzeit bei den lieben Kollegen Entwicklern.
Daß sie bis zu den Ohren in Arbeit stecken, weil unsere Software mehr leisten können soll als das kleine Häuflein schaffen kann, ist ja eigentlich schon so, seit ich in der Firma arbeite. Aber das derzeitige Projektmanagement schlägt wirklich alles.
So war es früher kein Problem, den Kollegen ein Problem das man selbst nicht lösen konnte, zu geben. Auch wenn es eine oder zwei Stunden dauerte - sie konnten sich die Zeit im Kalender einteilen und uns somit auch auf den aktuellen Stand bringen.
In letzter zeit ignorieren sie erstmal die erste Email komplett. Auf die zweite Mail folgt dann meistens eine Antwort im Sinne von 'Mach doch nen Bug draus'
Jetzt soll ich also für jede Anfrage, für jede unvollständige Doku etc erstmal aufwändig ein Bugticket eröffnen, damit so ein armer Coder im Keller die Zeit bekommt, darauf auch zu antworten. Wieviel Zeitaufwand das kostet, den Mist zu verwalten, daran denkt natürlich keiner *kpfschüttel*
Daß sie bis zu den Ohren in Arbeit stecken, weil unsere Software mehr leisten können soll als das kleine Häuflein schaffen kann, ist ja eigentlich schon so, seit ich in der Firma arbeite. Aber das derzeitige Projektmanagement schlägt wirklich alles.
So war es früher kein Problem, den Kollegen ein Problem das man selbst nicht lösen konnte, zu geben. Auch wenn es eine oder zwei Stunden dauerte - sie konnten sich die Zeit im Kalender einteilen und uns somit auch auf den aktuellen Stand bringen.
In letzter zeit ignorieren sie erstmal die erste Email komplett. Auf die zweite Mail folgt dann meistens eine Antwort im Sinne von 'Mach doch nen Bug draus'
Jetzt soll ich also für jede Anfrage, für jede unvollständige Doku etc erstmal aufwändig ein Bugticket eröffnen, damit so ein armer Coder im Keller die Zeit bekommt, darauf auch zu antworten. Wieviel Zeitaufwand das kostet, den Mist zu verwalten, daran denkt natürlich keiner *kpfschüttel*
Dienstag, 9. Oktober 2007
Freitag!
Das hab ich wohl davon, daß ich die Grafikkarte beim günstigsten Laden bestellen wollte: Eine Lieferzeit von zwei Wochen statt angeblicher 3 Tage - naja, ich hätte es mir auch denken können, nachdem Kollege M. bei denen die ähnliche Erfahrung gemacht hat, nur daß es bei ihm der Lüfter war der angeblich so lange brauchte.
Einzige Konsequenz: Ich hab das Teil jetzt abbestellt, die sollen mir den Rest der Bestellung so zuschicken - wenn ich Keyboard und Mousepad erst übermorgen hab ist das noch zu verkraften. Und zieh dann heut Abend direkt zum Laden. Dummerweise auch noch zur Filliale der gleichen Klitsche, weils der einzige Laden ist, der die Karte vorrätig hat - aber natürlich nicht zum Versandpreis.
Einzige Konsequenz: Ich hab das Teil jetzt abbestellt, die sollen mir den Rest der Bestellung so zuschicken - wenn ich Keyboard und Mousepad erst übermorgen hab ist das noch zu verkraften. Und zieh dann heut Abend direkt zum Laden. Dummerweise auch noch zur Filliale der gleichen Klitsche, weils der einzige Laden ist, der die Karte vorrätig hat - aber natürlich nicht zum Versandpreis.
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