Samstag, 27. August 2005
Moving Castle
Endlich gibt es den - gar nicht mehr so neuen - Film des Ghibli- Studios im deutschen Kino zu sehen:
Das Wandelnde Schloß
Endlich wieder liebevoll per Hand animierte Geschichten und Figuren. Hayao Miyazaki, man mag es nicht glauben, daß er nach dem Ende von Disneys Tradition schon fast zum letzten Vertreter seiner Zunft gehört, hat mit Prinzessin Mononoke und Chihiros Reise ins Zauberland schon zwei Meisterwerke geschaffen:
Was diese beiden Filme an Ideen und Figuren aufs Auge loslassen, wie sie ihre Geschichten erzählen und den Zuschauer mit immer neuen Eindrücken überraschen, ist einfach ein Genuß.
Nun also der neueste Film, positive Kritiken gibt es schon zuhauf. Den will ich unbedingt sehen!
Das Wandelnde Schloß
Endlich wieder liebevoll per Hand animierte Geschichten und Figuren. Hayao Miyazaki, man mag es nicht glauben, daß er nach dem Ende von Disneys Tradition schon fast zum letzten Vertreter seiner Zunft gehört, hat mit Prinzessin Mononoke und Chihiros Reise ins Zauberland schon zwei Meisterwerke geschaffen:
Was diese beiden Filme an Ideen und Figuren aufs Auge loslassen, wie sie ihre Geschichten erzählen und den Zuschauer mit immer neuen Eindrücken überraschen, ist einfach ein Genuß.
Nun also der neueste Film, positive Kritiken gibt es schon zuhauf. Den will ich unbedingt sehen!
Donnerstag, 25. August 2005
Sie da - ich leer
Eben mal wieder mit Ihr getroffen - einen Cocktail getrunken (Sie, ich zwei), ein bißchen geredet.
Irgendwie fühle ich mich einfach nur leer, wenn ich Sie treffe. Das fing schon auf der Fahrt an, hielt sich den Abend durch, und setzt sich grade fort.
Mist!
Woran es liegen mag? An der Erinnerung, am Gefühl, daß mir was fehlt - das natürlich ausgerechnet in Ihrer Gegenwart hochkommt. Menschen um mich rum, aber sie waren mir einfach nur egal. Und auf der Rückfahrt dürfte ich auch kein gutes Bild abgegeben haben - zumindest blieben die zwei Plätze neben mir frei.
Irgendwie fühle ich mich einfach nur leer, wenn ich Sie treffe. Das fing schon auf der Fahrt an, hielt sich den Abend durch, und setzt sich grade fort.
Mist!
Woran es liegen mag? An der Erinnerung, am Gefühl, daß mir was fehlt - das natürlich ausgerechnet in Ihrer Gegenwart hochkommt. Menschen um mich rum, aber sie waren mir einfach nur egal. Und auf der Rückfahrt dürfte ich auch kein gutes Bild abgegeben haben - zumindest blieben die zwei Plätze neben mir frei.
Donnerstag, 18. August 2005
Und wieder außer Haus
Mal ganz spotan Berlin 'Guten Tag' sagen.
Hier solls eh regnen, in Berlin nicht.
Und Tom mach Antipasti, da bin ich doch gern dabei, und helfe (beim Machen und beim Verspeisen)
Hier solls eh regnen, in Berlin nicht.
Und Tom mach Antipasti, da bin ich doch gern dabei, und helfe (beim Machen und beim Verspeisen)
Mittwoch, 10. August 2005
Ca. 100 Wassereis
liegen jetzt in meinem Tiefkühlfach - bereit mir das Wochenende zu versüßen - zumindest wenn nicht vorher die Jungs mit den weißen Westen vorbeikommen und mich mitnehmen...
Sonntag, 7. August 2005
Wo ist die Masse hin?
Kein Wunder, daß es in letzter Zeit so leise war in meinem Kofferraum. Die für Töne verantwortliche Endstufe braucht zum Betrieb zwei Pole, die Spannung und die Masse.
Daß letztere sich gelöst hat und nur noch lose umherbaumelte ist mir wohl beim letzten Kontrollblick entgangen. Aber egal, jetzt muß die Chose eh erstmal raus weil ich Platz für Gepäck brauche...
Daß letztere sich gelöst hat und nur noch lose umherbaumelte ist mir wohl beim letzten Kontrollblick entgangen. Aber egal, jetzt muß die Chose eh erstmal raus weil ich Platz für Gepäck brauche...
Sehr geehrte ... Arschkrampe
Die Regeln im Geschäftsverkehr sind schon sehr komplex. Immer höflich bleiben, keinem vor den Kopf stoßen, immer lächeln - man will ja was verkaufen.
Weil ich genau das nicht kann, bzw. nicht will, nämlich zu Leuten nett sein die ich zum Frecken nicht aussstehen kann, habe ich einen Berufsweg im technischen Bereich angestrebt. Aber auch da gibt es Stellen, bei denen man vermehrt inFeind Kundenkontakt treten darf, und genau so eine habe ich ja vor Kurzem eingenommen. Irgendwer muß den Kunden ja auch erklären, wie sie ihre teure tolle Neuerwerbung bedienen müssen, und dazu ist ein Kaufmann eben nur bedingt für geeignet.
Die meisten sind auch recht umgänglich, denken nach bevor sie etwas tun, bedanken sich für Hilfe und versuchen, ihr Problem ausführlich zu schildern damit man auch weiterhelfen kann.
Und dann gibts auch noch die Einzelfälle: Diejenigen, die es nicht schaffen, vor einer Nachfrage mal in die eigentlich sehr umfangreiche mitgelieferte Dokumentation zu schauen, deren einziges Problem darin besteht, daß sie keine Lust haben selbst zu arbeiten, und die in Emails nichtmal mehr ein förmliches 'Hallo' als Einleitung hinbek0mmen - die also, grob zusammengefaßt die einfachsten Regeln des menschlichen Umgangs nicht beherrschen - zumindst mir gegenüber nicht, und sowas nehm ich ja erstmal persönlich.
Jetzt bin ich aber nicht im Privatleben, wo ich die Mails von so einem mal kurz gen Papierkorb wandernlassen oder mit ein paar Kosewörtern beantworten kann sondern im Job, und da kommts eben auch auf das Geld der weniger netten Kundschaft an...
So hab ich mir denn eine kleine Taktik der Deeskalation angwöhnt: Indem ich mit dem Stock im Arsch schreibe (Incl. 'Sehr geehrter') um auf Distanz zu gehen, ihm zu signalisieren, daß wir noch keine Freunde sind. Überzogene Forderungen bekommt er so auch gleich postwendend mit zurück. Und das Beste daran ist: das ganze liest sich so aalglatt, daß eine Beanstandung schwer möglich ist.
Interessanterweise scheinen sie aber sogar daraus zu lernen. Zwei-, dreimal eine höfliche Arbeitsaufforderung von mir erhalten, läßt die Lust am Fragen vorm Nachdenken bei einigen Gesellen schon nach, und einer hat immerhin schonmal gelernt, auch eine Ansprache in seine Emails einzubauen.
Weil ich genau das nicht kann, bzw. nicht will, nämlich zu Leuten nett sein die ich zum Frecken nicht aussstehen kann, habe ich einen Berufsweg im technischen Bereich angestrebt. Aber auch da gibt es Stellen, bei denen man vermehrt in
Die meisten sind auch recht umgänglich, denken nach bevor sie etwas tun, bedanken sich für Hilfe und versuchen, ihr Problem ausführlich zu schildern damit man auch weiterhelfen kann.
Und dann gibts auch noch die Einzelfälle: Diejenigen, die es nicht schaffen, vor einer Nachfrage mal in die eigentlich sehr umfangreiche mitgelieferte Dokumentation zu schauen, deren einziges Problem darin besteht, daß sie keine Lust haben selbst zu arbeiten, und die in Emails nichtmal mehr ein förmliches 'Hallo' als Einleitung hinbek0mmen - die also, grob zusammengefaßt die einfachsten Regeln des menschlichen Umgangs nicht beherrschen - zumindst mir gegenüber nicht, und sowas nehm ich ja erstmal persönlich.
Jetzt bin ich aber nicht im Privatleben, wo ich die Mails von so einem mal kurz gen Papierkorb wandernlassen oder mit ein paar Kosewörtern beantworten kann sondern im Job, und da kommts eben auch auf das Geld der weniger netten Kundschaft an...
So hab ich mir denn eine kleine Taktik der Deeskalation angwöhnt: Indem ich mit dem Stock im Arsch schreibe (Incl. 'Sehr geehrter') um auf Distanz zu gehen, ihm zu signalisieren, daß wir noch keine Freunde sind. Überzogene Forderungen bekommt er so auch gleich postwendend mit zurück. Und das Beste daran ist: das ganze liest sich so aalglatt, daß eine Beanstandung schwer möglich ist.
Interessanterweise scheinen sie aber sogar daraus zu lernen. Zwei-, dreimal eine höfliche Arbeitsaufforderung von mir erhalten, läßt die Lust am Fragen vorm Nachdenken bei einigen Gesellen schon nach, und einer hat immerhin schonmal gelernt, auch eine Ansprache in seine Emails einzubauen.
Donnerstag, 28. Juli 2005
Heu und Kitzeln
Nicht, daß es in der Gegend, die das Glück hatte, mich aufwachsen zu sehen, viele Möglichkeiten gab sein Geld auszugeben. Trotzdem kam ich irgendwann auf die Idee, mir welches dazuzuverdienen. Ich war 13 und die Auswahl war nicht sehr berauschend. Eigentlich hatte ich Glück, überhaupt etwas zu finden. Ein Freund (Hallo R. wenn Du hier mal wieder reinschaust, hinterlaß doch mal nen Kommentar) legte ein gutes Wort für mich ein, und so durfte ich anfangen - als Mister und Melker beim einzigen Vollzeitbauern des ganzen Kaffs.
Der Job war eigentlich recht locker - Zusammen mit R. waren erst die Ställe auszumisten, die Kälbchen zu füttern, dann wurden die 25 Kühe reingeholt und gemolken. Alles in Allem konnte man das in 90 Minuten erledigen.
Natürlich brauchten wir fast immer länger - viel länger. Denn zu einem richtigen Bauernhof gehört auch eine Scheune mit massig viel Heu. Und im Heu kann man gar wunderbare Dinge erledigen. So bauten wir uns ganze Höhlensysteme durch die Scheuen, veranstalteten Heuschlachten - zum Glück gabes bei Bauer W. immer die kleinen Ballen die auch ich Hänfling durch die Gegend schmeißen konnte - und wenn die Dorfjungend vorbeikam (was sie eigentlich immer tat, es war ja sonst nix los) spielten wir auch Verstecken.
Erwähnte ich eben schonmal den Bauern W.? Nun, nicht ganz ohne Grund. Der fand unsere Ablenkung nicht immer witzig und gewöhnte es sich an, uns wenn er uns im Heu erwischte, auf den Boden zu schmeißen, sich obenaufzusetzen und (als ob das nicht schon Folter genug gewesen wäre) nach Lust und Laune durchzukitzeln. Auch Fesselspiele mit irgendwelchen Heuschnüren mochte er sehr gerne, denn wer unbeweglich ist, kann noch besser gekitzelt werden. Natürlich versuchten wir, es ihm mit gleicher Münze heimzuzahlen. aber leider war bzw. ist er der einzige lebende Mensch, der absolut unkitzlig ist.
Wie gut ich im Kitzeln geworden bin, merkte ich erst in späteren Jahren, als ich es vermehrt mit weiblichen Wesen zu tun bekam, die dringend 'foltere mich' zu schreien schienen. Oh ja, ich konnte ihnen ihren Wunsch mit meinen flinkten Fingern sehr gut erfüllen...
Der Job war eigentlich recht locker - Zusammen mit R. waren erst die Ställe auszumisten, die Kälbchen zu füttern, dann wurden die 25 Kühe reingeholt und gemolken. Alles in Allem konnte man das in 90 Minuten erledigen.
Natürlich brauchten wir fast immer länger - viel länger. Denn zu einem richtigen Bauernhof gehört auch eine Scheune mit massig viel Heu. Und im Heu kann man gar wunderbare Dinge erledigen. So bauten wir uns ganze Höhlensysteme durch die Scheuen, veranstalteten Heuschlachten - zum Glück gabes bei Bauer W. immer die kleinen Ballen die auch ich Hänfling durch die Gegend schmeißen konnte - und wenn die Dorfjungend vorbeikam (was sie eigentlich immer tat, es war ja sonst nix los) spielten wir auch Verstecken.
Erwähnte ich eben schonmal den Bauern W.? Nun, nicht ganz ohne Grund. Der fand unsere Ablenkung nicht immer witzig und gewöhnte es sich an, uns wenn er uns im Heu erwischte, auf den Boden zu schmeißen, sich obenaufzusetzen und (als ob das nicht schon Folter genug gewesen wäre) nach Lust und Laune durchzukitzeln. Auch Fesselspiele mit irgendwelchen Heuschnüren mochte er sehr gerne, denn wer unbeweglich ist, kann noch besser gekitzelt werden. Natürlich versuchten wir, es ihm mit gleicher Münze heimzuzahlen. aber leider war bzw. ist er der einzige lebende Mensch, der absolut unkitzlig ist.
Wie gut ich im Kitzeln geworden bin, merkte ich erst in späteren Jahren, als ich es vermehrt mit weiblichen Wesen zu tun bekam, die dringend 'foltere mich' zu schreien schienen. Oh ja, ich konnte ihnen ihren Wunsch mit meinen flinkten Fingern sehr gut erfüllen...
Dienstag, 26. Juli 2005
Am Wochenende auf Ritter machen
...aber den Staplerfahrer Klaus nicht kennen.
Merke: Manche Leute haben eine sehr verschobene Realität. Gut daß ich da bin um diese gradezubiegen.
Merke: Manche Leute haben eine sehr verschobene Realität. Gut daß ich da bin um diese gradezubiegen.
Montag, 25. Juli 2005
Ich habs schon wieder getan!
Aus dem kuscheligen Bett heraus, ohne Sehhilfe kann ich die Uhr nur schattenhaft wahrnehmen - eigentlich seh ich nur den Stundenzeiger wandern, und anhand der Tatsache daß sich das Programm im Radio gerade der vollen Stunde nähert schätze ich, daßes sieben sein muß.
Ich schlurfe also ins Bad, mache mich frisch für den Tag. Dann steige ich zurück ins Schlafzimmer, zieh mich fertig an, schau auf die Uhr und seh zum ersten Mal den Stundenzeiger - und der steht, mal wieder, auf der Sechs.
Na gut, ich hab ja kein Problem, eine Beschäftigung für diese Stunde zu finden.
Ich schlurfe also ins Bad, mache mich frisch für den Tag. Dann steige ich zurück ins Schlafzimmer, zieh mich fertig an, schau auf die Uhr und seh zum ersten Mal den Stundenzeiger - und der steht, mal wieder, auf der Sechs.
Na gut, ich hab ja kein Problem, eine Beschäftigung für diese Stunde zu finden.
Sonntag, 24. Juli 2005
Und Frauen sind definitiv die schlechteren Beifahrer
Hätte ich das hier schon gestern Abend geschrieben, würde ich sicher kein gutes Haar an den beiden Damen lassen. Dabei sind sie, einzeln angetroffen, sehr sehr liebe, umgängliche Menschen mit viel Humor. Doch leider scheinen diese positiven Eigenschaften komplett zu verschwinden, wenn sich Frauen zu einem sog. 'Zickenkollektiv' zusammenrotten...
Eine Autofahrt von zwei Stunden kann schon ein wenig schlauchen. Nicht nur diejenigen, die sich auf dem Rücksitz fläzen oder es sich auf dem Beifahrersitz gemütlich machen - nein, auch für den Fahrer ist es alles andere als ein Zuckerschlecken, auf einer vollen Autobahn den Weg zu finden und mit den unvorhersehbaren, oftmals gar erschreckend dummen Reaktionen mancher Verkehrsteilnehmer klarzukommen. Vielleicht sollte man Frauen beibringen, daß sie in solchen Situationen nicht jede Äußerung des Fahrer mitunnötigen und zickenhaften provokativen Kommentaren belohnen sollten - immerhin hat der Gute zufällig nicht die Möglichkeit, einen aufkommenden Adrenalinstoß durch einen Sprint in den Wald abzureagieren nur weil ein Affe plötzlich auf der linken Spur eine Vollbremsung hinlegt.
Von dauernden Sticheleien zur Fahrstreifenwahl ('Fahr rechts, in 5km gehts ab') würde ich erst gar nicht reden, wenn diese sich nicht zu einem handfesten Gebrülle ausgartet hätten, das schließlich dazu führte, daß wir plötzlich in die ganz falsche Richtung unterwegs waren.
Also liebe Damen, falls ihr nochmal mit mir fahren wollt: Bitte bitte, reagiert Euch dann an mir ab, wenn ich euch meine volle Aufmerksamkeit zum 'zurückschlagen' widmen oder mich wahlweise auch weit von Euch wegbewegen kann. Entschuldigungen nehme ich übrigens mit Vorliebe nach einer solchen Aktion an und nicht erst nach der im Anschluß stattfindenden und dank schlechter Laune 'versauten' Veranstaltung.
Eine Autofahrt von zwei Stunden kann schon ein wenig schlauchen. Nicht nur diejenigen, die sich auf dem Rücksitz fläzen oder es sich auf dem Beifahrersitz gemütlich machen - nein, auch für den Fahrer ist es alles andere als ein Zuckerschlecken, auf einer vollen Autobahn den Weg zu finden und mit den unvorhersehbaren, oftmals gar erschreckend dummen Reaktionen mancher Verkehrsteilnehmer klarzukommen. Vielleicht sollte man Frauen beibringen, daß sie in solchen Situationen nicht jede Äußerung des Fahrer mit
Von dauernden Sticheleien zur Fahrstreifenwahl ('Fahr rechts, in 5km gehts ab') würde ich erst gar nicht reden, wenn diese sich nicht zu einem handfesten Gebrülle ausgartet hätten, das schließlich dazu führte, daß wir plötzlich in die ganz falsche Richtung unterwegs waren.
Also liebe Damen, falls ihr nochmal mit mir fahren wollt: Bitte bitte, reagiert Euch dann an mir ab, wenn ich euch meine volle Aufmerksamkeit zum 'zurückschlagen' widmen oder mich wahlweise auch weit von Euch wegbewegen kann. Entschuldigungen nehme ich übrigens mit Vorliebe nach einer solchen Aktion an und nicht erst nach der im Anschluß stattfindenden und dank schlechter Laune 'versauten' Veranstaltung.
... nächste Seite
