Sonntag, 29. Mai 2005
Mitgezogen
Ach, vielleicht sollte ich nochmal ganz kurz die Radfahrkünste von A. ein wenig loben. Immerhin war er am Donnerstag so freundlich, mit mir gemeinsam eine kleine Tour zu veranstalten.
Der Streckenplan war recht einfach gestrickt: einfach rechtsrheinisch (auch 'die ebsch Seit' genannt) abwärts fahren, in Rüdesheim aus Mangel an einer befahrbaren Brücke nach Bingen übersetzen und und dann linksrheinisch wieder zurück.
Klar war, daß A. sich ein kleines Wenig zurückhalten mußte, da ich ihm ansonsten irgendwo auf der Strecke verreckt wäre, aber er konnte sich sehr gut beherrschen, bravo.
Aber wir überholten auch so nahezu alle vorhandenen Verkehrsteilnemher - also alle Fußgänger und alle bis auf ein oder zwei Radfahrer - was bedeutet, wir waren wohl nicht langsam untewegs.
Was haben wir gesehen? Schierstein, schöner Hafen, schöne Promenade. Die ging in einen Wanderweg über der direkt bis Eltville ging. Da gibts natürlich auch ne schöne Promenade, und viele alte Häuser. Leider standen die nicht alle am Wasser und da wir noch irgendwann heimkommen wollten wurden die ausgespart. Östrich- Winkel bzw. die 5 Dörfer die diese Gemeinde ergeben ist nicht so nah am Wasser gebaut, so daß wir da nicht viel sehen konnten. Eine Uferpromenade gabs aber auch da. Dann kam jedoch die vielbefahrene Bundesstraße direkt an den Rhein was ein wenig nerven kann. Aber Rüdesheim stellte das noch in den Schatten, denn neben der Bundesstraße quetschen sich plötzlich noch Bahngleise mit zwischen Ort und Rhein - so daß die Fährstelle eher den Eindruck eines Provisoriums machte denn einer ständigen Einrichtung. Ansonsten machte der Ort einen guten Eindruck, war aber total von Touristen überlaufen. Von Bingen haben wir eh nix gesehen - die Fähre legt im Gewerbegebiet an und ich kenn die Stadt ja schon ein wenig. Heidesheim hat übrigens einen schönen Biergarten, auch wenn das Bier nicht so dolle ist. Und Budenheim hat eine ekelhaft große Schrebergartenkolonie - können die sowas nicht irgendwohin bauen wo man nicht zufällig vorbeikommen kann? Z.B. Sibirien?
Auf der ersten Hälfte der Strecke konnte ich gut mithalten, habe A. auch ab und an mal überholt, die Führung angegeben. Nur zurück habe ich dann leicht schlapp gemacht. Das könnte man als Tribut an Geschwindigkeiten verstehen die ich nicht gewohnt bin. Denn natürlich war ich schon leicht erschöpft, und dann kam auch noch ein leichter Gegenwind dazu, der immer auf offenem Feld zuschlug. A. war davon nicht sehr begeistert und hats nichts unversucht gelassen, mich zu Höchstleistungen anzuspornen - was ihm auch reicht gut gelungen ist, hat er mich doch mit ca. 20 Stundenkilometern am Rhein entlanggezogen.
Aber last but not least habe ich es gut überlebt und konnte mich am Freitag nichtmal über Muskelkater beschweren.
Und um mein Schicksal ein wenig herauszufordern hab ich heute die entgegengesetzte Richtung eingeschlagen - einmal durchs Hessische bis Geinsheim, von da übergesetzt nach Nierstein und dann wieder zurück gen Mainz. Da die Strecke jedoch etwas kürzer war (Donnerstag warens immerhin 88km), hab ich im Anschluß noch ein wenig das Mainzer Rheinufer unsicher gemacht und es so immerhin wieder auf läppische 82km gebracht. Ich glaub, das reicht aber jetzt auch fürs Wochenend.
Der Streckenplan war recht einfach gestrickt: einfach rechtsrheinisch (auch 'die ebsch Seit' genannt) abwärts fahren, in Rüdesheim aus Mangel an einer befahrbaren Brücke nach Bingen übersetzen und und dann linksrheinisch wieder zurück.
Klar war, daß A. sich ein kleines Wenig zurückhalten mußte, da ich ihm ansonsten irgendwo auf der Strecke verreckt wäre, aber er konnte sich sehr gut beherrschen, bravo.
Aber wir überholten auch so nahezu alle vorhandenen Verkehrsteilnemher - also alle Fußgänger und alle bis auf ein oder zwei Radfahrer - was bedeutet, wir waren wohl nicht langsam untewegs.
Was haben wir gesehen? Schierstein, schöner Hafen, schöne Promenade. Die ging in einen Wanderweg über der direkt bis Eltville ging. Da gibts natürlich auch ne schöne Promenade, und viele alte Häuser. Leider standen die nicht alle am Wasser und da wir noch irgendwann heimkommen wollten wurden die ausgespart. Östrich- Winkel bzw. die 5 Dörfer die diese Gemeinde ergeben ist nicht so nah am Wasser gebaut, so daß wir da nicht viel sehen konnten. Eine Uferpromenade gabs aber auch da. Dann kam jedoch die vielbefahrene Bundesstraße direkt an den Rhein was ein wenig nerven kann. Aber Rüdesheim stellte das noch in den Schatten, denn neben der Bundesstraße quetschen sich plötzlich noch Bahngleise mit zwischen Ort und Rhein - so daß die Fährstelle eher den Eindruck eines Provisoriums machte denn einer ständigen Einrichtung. Ansonsten machte der Ort einen guten Eindruck, war aber total von Touristen überlaufen. Von Bingen haben wir eh nix gesehen - die Fähre legt im Gewerbegebiet an und ich kenn die Stadt ja schon ein wenig. Heidesheim hat übrigens einen schönen Biergarten, auch wenn das Bier nicht so dolle ist. Und Budenheim hat eine ekelhaft große Schrebergartenkolonie - können die sowas nicht irgendwohin bauen wo man nicht zufällig vorbeikommen kann? Z.B. Sibirien?
Auf der ersten Hälfte der Strecke konnte ich gut mithalten, habe A. auch ab und an mal überholt, die Führung angegeben. Nur zurück habe ich dann leicht schlapp gemacht. Das könnte man als Tribut an Geschwindigkeiten verstehen die ich nicht gewohnt bin. Denn natürlich war ich schon leicht erschöpft, und dann kam auch noch ein leichter Gegenwind dazu, der immer auf offenem Feld zuschlug. A. war davon nicht sehr begeistert und hats nichts unversucht gelassen, mich zu Höchstleistungen anzuspornen - was ihm auch reicht gut gelungen ist, hat er mich doch mit ca. 20 Stundenkilometern am Rhein entlanggezogen.
Aber last but not least habe ich es gut überlebt und konnte mich am Freitag nichtmal über Muskelkater beschweren.
Und um mein Schicksal ein wenig herauszufordern hab ich heute die entgegengesetzte Richtung eingeschlagen - einmal durchs Hessische bis Geinsheim, von da übergesetzt nach Nierstein und dann wieder zurück gen Mainz. Da die Strecke jedoch etwas kürzer war (Donnerstag warens immerhin 88km), hab ich im Anschluß noch ein wenig das Mainzer Rheinufer unsicher gemacht und es so immerhin wieder auf läppische 82km gebracht. Ich glaub, das reicht aber jetzt auch fürs Wochenend.
Donnerstag, 26. Mai 2005
voller Plan
Ja so kanns auch mal gehen.
War mein Seelenheil gestern noch auf einem tief, könnte es morgen in ein Hoch ausarten.
Der Tag würd für eine kleiner Fahrradtour draufgehen - Einmal durch den Rheingau, über den Rhein und durch Rheinhessen zurück - und das mit A. zusammen der schon fleißig trainiert hat und normalerweise mit der doppelten Reisegeschwindigkeit wie ich unterwegs ist - und das Wetter ist auch nicht außer 8 zu lassen - dann hab ich mir aber definitiv ein, zwei oder drei Bier hinterher verdient.
Abends geht dann weiter zum Grillen - das war nichtmal meine Idee - aber es ist eine gute. Ich hab die Gelegenheit natürlich direkt ergriffen und mein Fleisch in selbstgemachter Marinade eingelegt. Ich mein, am liebsten hätt ich die ja direkt warm gemacht und als Suppe gegessen aber ungewürztes Fleisch schmeckt ja nicht und so habe ich Verzicht geübt - dafür wirds ja dann morgen umso leckerer.
Mal schaun, irgendwo hab ich noch Tomaten und Mozzarella - um lecker lecker Caprese zu bereiten - auch wenn das meinem Basilikumstrauch den Todesstop geben wird.
War mein Seelenheil gestern noch auf einem tief, könnte es morgen in ein Hoch ausarten.
Der Tag würd für eine kleiner Fahrradtour draufgehen - Einmal durch den Rheingau, über den Rhein und durch Rheinhessen zurück - und das mit A. zusammen der schon fleißig trainiert hat und normalerweise mit der doppelten Reisegeschwindigkeit wie ich unterwegs ist - und das Wetter ist auch nicht außer 8 zu lassen - dann hab ich mir aber definitiv ein, zwei oder drei Bier hinterher verdient.
Abends geht dann weiter zum Grillen - das war nichtmal meine Idee - aber es ist eine gute. Ich hab die Gelegenheit natürlich direkt ergriffen und mein Fleisch in selbstgemachter Marinade eingelegt. Ich mein, am liebsten hätt ich die ja direkt warm gemacht und als Suppe gegessen aber ungewürztes Fleisch schmeckt ja nicht und so habe ich Verzicht geübt - dafür wirds ja dann morgen umso leckerer.
Mal schaun, irgendwo hab ich noch Tomaten und Mozzarella - um lecker lecker Caprese zu bereiten - auch wenn das meinem Basilikumstrauch den Todesstop geben wird.
Montag, 23. Mai 2005
Plitsch Platsch
Gestern hatten wir ja noch vollstes Glück. Claudine und meine Wenigkeit hatten gerade die steilste Stelle des Heimwegs überwunden - mit einer kleinen Fußeinlage, aber nach 7 Stunden Pedaletreten ist das ja mal erlaubt - als der Grad an Luftfeuchtigkeit ein wenig anstieg - es fing an zu nieseln.
Kein Problem, schnell das Sweatshirt aus dem Rucksuck und übergezogen und die letzten 3 Kilometer wurden im Sprint zurückgelegt - bis auf ne kurze Pause um ein Becherlein Häagen Dazs mitzunehmen.
Das kann ja nicht immer so gut gut laufen, dachte sich da der Herr Petrus. So stiegen wir denn auch heute wieder gegen 19 Uhrberg hügelan und ca. an der gleichen Stelle erwischten uns wieder die ersten Tropfen - aber keine kleinen, feinen wie gestern sondern die richtig fiesen fetten - die die ankündigen daß sie nicht dran denken, alleine zu kommen.
Wir beschleunigten, doch da fing es bereits aus allen Schleusen an zu gießen. Ein Sweatshirt hatte ich nicht dabei, aber das hätte auch nichts geholfen, so flott wie mein Plastikhemdchen durchnäßt war, und der Jeans gings auch nicht besser (schonmal mit ner plitschnassen Jeans in die Pedale getreten?), na lecker. Hier und da fuhren ich an Passanten vorbei die versuchten unter einem Baum Schutz zu suchen.
Da sich meine Brille mittlerweile zum Sichtschutz umfunktioniert hatte - was gar nicht so schlimm war, so mußte ich das Elend um mich rum nicht ertragen - versuchten wir das dann auch mal. Allerdings nicht sehr lange, denn die verkümmerte Baumkrone konnte den Regen gar nicht aufhalten so da ich da drunter genauso naß wurde wie draußen - nur so käme ich wohl noch später heim.
Also hieß es, sich wieder aufschwingen, und den Sprint fortsetzen - daheim würde ja eine warme Wanne auf mich warten.
Kein Problem, schnell das Sweatshirt aus dem Rucksuck und übergezogen und die letzten 3 Kilometer wurden im Sprint zurückgelegt - bis auf ne kurze Pause um ein Becherlein Häagen Dazs mitzunehmen.
Das kann ja nicht immer so gut gut laufen, dachte sich da der Herr Petrus. So stiegen wir denn auch heute wieder gegen 19 Uhr
Wir beschleunigten, doch da fing es bereits aus allen Schleusen an zu gießen. Ein Sweatshirt hatte ich nicht dabei, aber das hätte auch nichts geholfen, so flott wie mein Plastikhemdchen durchnäßt war, und der Jeans gings auch nicht besser (schonmal mit ner plitschnassen Jeans in die Pedale getreten?), na lecker. Hier und da fuhren ich an Passanten vorbei die versuchten unter einem Baum Schutz zu suchen.
Da sich meine Brille mittlerweile zum Sichtschutz umfunktioniert hatte - was gar nicht so schlimm war, so mußte ich das Elend um mich rum nicht ertragen - versuchten wir das dann auch mal. Allerdings nicht sehr lange, denn die verkümmerte Baumkrone konnte den Regen gar nicht aufhalten so da ich da drunter genauso naß wurde wie draußen - nur so käme ich wohl noch später heim.
Also hieß es, sich wieder aufschwingen, und den Sprint fortsetzen - daheim würde ja eine warme Wanne auf mich warten.
Montag, 16. Mai 2005
geht doch
Heute 42
Danke, Claudine ;-)
Danke, Claudine ;-)
Sonntag, 15. Mai 2005
43
Mist, knapp an der Antwort auf die letzte Frage vorbeigefahren.
Allerdings hätte sich der Herr Adams auch sehr im Grabe umgedreht wenn die letzte Frage 'wieviele Kilometer hast Du heut gefahrradelt?' heißen würde....
Allerdings hätte sich der Herr Adams auch sehr im Grabe umgedreht wenn die letzte Frage 'wieviele Kilometer hast Du heut gefahrradelt?' heißen würde....
Samstag, 14. Mai 2005
Claudine ist da!
Am Donnerstag hat sie mir in einem wohlbekannten Supermarkt schöne Augen gemacht und da konnte ich doch wirklich nicht anders als sie mitnehmen. Ich mein, ich hab mir ja schon länger wieder eine wie sie gewünscht und et voilá - da isse.
Zuerstmal hab ich sie mitheimgenommen. Und den Rest des Abends hieß es erstmal: 'Ich schau Dir in die Schrauben, Kleines.' Nebenbei hab ich sie auch noch von der ganzen billigen Schminke befreit, bis sich nur noch ihre schwarze Haut über den wohlgeformten Körper spannte.
Erschöpft fiel ich in die Falle, sie schlief im Nachbarraum.
Am nächsten Tag dann unser erster gemeinsamer Ausflug.
Es sollte nur ein kleiner Ausflug werden und dauerte dann doch länger als gedacht. Erstmal vorbei an der Tanke - Claudine brauchte ja frische Luft in die Schuhe, und dann in einem erfirschenden Sprint meine liebsten Supermärkte abklappern. Wok- Gemüse sollte es sein, und natürlich etwas Obst. Doch leider mußte mich der Amerikaner sehr enttäuschen und bei den Albrechts braucht man ja erst gar nicht zu suchen. Zuletzt gabs dann wenigstens ein paar Bananen. Immerhin, so brauchen wir nicht zu verhungern.
Hey, da ist doch der Volkspark direkt um die Ecke. Dort suchten wir uns eine ruhige Ecke und ich wühlte wieder in ihren Eingeweiden - mit dem Erfolg daß ihre Gelenke jetzt nicht mehr knackten - sehr schön.
Mit einer großen Schleife durch die Oberstadt bewegten wir uns dann wieder richtung meiner Heimstätte. Oben in meiner Wohnung gaben wir uns dann ein gegenseitiges Versprechen: Nein, sie würde niemals draußen schlafen müssen, und ja, sie würde meine Hintern wieder zu einer Form verhelfen.
Zuerstmal hab ich sie mitheimgenommen. Und den Rest des Abends hieß es erstmal: 'Ich schau Dir in die Schrauben, Kleines.' Nebenbei hab ich sie auch noch von der ganzen billigen Schminke befreit, bis sich nur noch ihre schwarze Haut über den wohlgeformten Körper spannte.
Erschöpft fiel ich in die Falle, sie schlief im Nachbarraum.
Am nächsten Tag dann unser erster gemeinsamer Ausflug.
Es sollte nur ein kleiner Ausflug werden und dauerte dann doch länger als gedacht. Erstmal vorbei an der Tanke - Claudine brauchte ja frische Luft in die Schuhe, und dann in einem erfirschenden Sprint meine liebsten Supermärkte abklappern. Wok- Gemüse sollte es sein, und natürlich etwas Obst. Doch leider mußte mich der Amerikaner sehr enttäuschen und bei den Albrechts braucht man ja erst gar nicht zu suchen. Zuletzt gabs dann wenigstens ein paar Bananen. Immerhin, so brauchen wir nicht zu verhungern.
Hey, da ist doch der Volkspark direkt um die Ecke. Dort suchten wir uns eine ruhige Ecke und ich wühlte wieder in ihren Eingeweiden - mit dem Erfolg daß ihre Gelenke jetzt nicht mehr knackten - sehr schön.
Mit einer großen Schleife durch die Oberstadt bewegten wir uns dann wieder richtung meiner Heimstätte. Oben in meiner Wohnung gaben wir uns dann ein gegenseitiges Versprechen: Nein, sie würde niemals draußen schlafen müssen, und ja, sie würde meine Hintern wieder zu einer Form verhelfen.