Donnerstag, 7. Dezember 2006
 
In der Stadt wohnen hat schon Vorteile
So kann man wunderbar auf den letzten Sprittropfen heimkommen, ohne sich Sorgen ums Wegkommen am nächsten Tag machen zu müssen.

Wobei mir gestern nicht mal bekannt war, daß ich auf dem letzten Tropfen fahre. Das kam erst heut morgen hoch, als das Auto nach dem Anlassen direkt wieder aus war. Aber ist ja kein Problem, 500 Meter die Straße hochgelaufen, Kanister genommen, vollgemacht, Geld hingelegt und wieder zurückmarschiert.

Schon gehts weiter


Wenn ich dran denke was das fürn Streß gewesen wär, wär mir das irgendwo auf nem Dorf passiert*...

*Ja, sowas ist mir schonmal passiert, mitten in der Nacht wo eh keine Tanke in 20km Umkreis mehr aufhatte
 
Von: ericpp um 18:21hlivekommentieren

 
..kannst Du Dir vorstellen,was ich immer für einen Stress hab':Der Tankanzeiger ist kaputt
 
 
Oh ja

Du hast hoffentlich einen Kanister im Kofferraum?
 
 
...nein,natürlich nicht....
 
 
Das wäre eine Investition die sich lohnen würde...
 
 
die story mitten in der Nacht wo eh keine Tanke in 20km Umkreis mehr aufhatte würde mich interessieren! ;-)
 
 
Die gibts im Grunde nicht viel zu erzählen. Aussteigen, Warnblinker an - damit nicht jemand der rein zufällig um den Berg gebraust kommt reinrauscht, ins nächste Käfflein mitnehmenlassen und dort dann die Nachbarn durchgeklingelt bis wir jemanden gefunden hatten der
a) einen Kanister mit meinem Sprit da hatte und
b) bereit war, mir den zu leihen
Ich hab ihn dann am nächsten Tag vollgetankt zurückgebracht.
 
 
der allzeit bereite autofahrer
hat stets einen Kanister dabei. die allseits unvorbereitete autofahrerin hat noch nicht mal 5euro dabei :(
 
 
In Zeiten von EC- Karten sind 5 Euronen wirklich nicht mehr das Problem.
 
 
Ich bin noch so eine übriggebliebene,die auch mal mit der Strumpfhose den Keilriemen vom VW Käfer ersetzt bekam.Ich bin vorbereitet (gewesen) :-))
Taler hab ich immer bei mir-sozusagen gehe ich nie ohne 2ZIKÜBA in der Tasche aus dem Haus:-)
 
 
schlotte, Freitag, 8. Dezember 2006, 14:23
Ich bin noch so eine übriggebliebene,die auch mal mit der Strumpfhose den Keilriemen vom VW Käfer ersetzt bekam.
Und wer durfte dem Strip alles beiwohnen?
Bei heutigen Autos ist so eine Fertigkeit aber vermutlich totes Kapital da man als Normalsterblicher nicht an das Werkzeug drankommt um die Schrauben zum Keilriemen zu öffnen...
 
 
...oh alle,die nicht zu schnell auf der Autobahn an diesem Standstreifen damals in Richtung Frankfurt vorbei fuhren.Sie werden sich sicher heute noch an meine tollen Beine erinnern.

Heute schafft man den Beruf des Automechanikers noch ab,weil man bald nur noch den Mechatroniker brauchen kann.
 
 
Wieviele haben gehupt?

(und gabs Verkehrsunfälle?)
 
 
Ja Du stellst auch Fragen....
das ist doch schon ewig her,das war in der Blüte meines Lebens oder so :-)
Heute pfeift ja noch nicht mal mehr ein Bauarbeiter hinter mir her,so alt bin ich schon.
 
 
Jetzt machen Sie mich aber neugierig.

Und wäre ich nicht zuviel Gentleman würde ich jetzt eine sehr unverschämte Frage stellen...

Aber daß es schon etwas länger her sein muß dachte ich mir. Die Zeiten, als Käfer die Straßen noch dutzendweise befuhren sind schon ein paar Jahre her - damals hätte man mir Hüpfer auch nie einen Lappen in die Hände gedrückt