Freitag, 8. Oktober 2010
Ausflug nach Pandora
Einst soll der Planet Pandora grün gewesen sein, bewachsen von gigantischen Bäumen und bewohnt von blauen Menschen.
Doch heute erinnert er mehr an eine Kulisse aus einem Mad Max Film. Zwischen gigantischen Ruinen, Reifenstapeln, Schrott, Müll und einigen wenigen menschlichen Bewohnern ist der Schutzgeist gelandet - ein Glücksjäger auf der Suche nach einer sagenumwobenen Kammer die Aliens hier hinterlassen haben sollen und die sich nur alle 200 Jahre einem Auserwählten öffnet.
Ein geheimnisvoller Engel hat dem Schutzgeist prophezeit, daß er dieser Auserwählte sein wird.
Doch erst einmal heißt es, den Weg zu dieser Kammer und die Artefakte die ihn öffnen sollen zu finden. Dazu geht es vorbei an der der heimischen Fauna (nicht gerade friedlich), kleineren Banditenhorden (noch weniger Friedlich), größeren Banditenhorden (man könnte sagen feindlich eingestellt), Banditenanführern (geradezu agressiv) bis hin zu richtig großen Vertretern der heimischen Fauna (mal so richtig agressiv). Mal zu Fuß, mal auf Buggys unterwegs darf die Welt von Pandora erforscht und allerlei lustige Schießprügel eingesackt werde.
Gut, letzten Endes handelt es sich bei Borderlands trotzdem um einen 3D- Shooter mit einer recht linearen Story, aber für Leute die mit offenen Augen über Pandora wandeln gibt es auch einiges an Nebenmissionen zu entdecken und zu erledigen - hinzu kommt ein äußerst schräger Humor, der in der deutschen Übersetzung leider leicht verloren geht oder wer versteht schon in Schland, warum die Scheiße ausgerechnet am Ventilator klebt?
Dazu kommt der eigenwillige CellShading- Grafikstil - man könnte auch sagen: Comiclook - und die Möglichkeit, eine Mission mit bis zu 4 Mitspielern übers Netz auszutragen. Die Belohnung besteht neben mehr Spaß auch in mehr Beute (zum Sammeln, oder hinterherverkloppen) und mehr Erfahrung - denn schließlich möchte man - Die Welt der Kriegskunst läßt grüßen - seinen Charakter auch ein wenig hochleveln. Denn dadurch lassen sich Fertigkeitspunkte vergeben, und manche der frisch eingesammelten Waffen oder Objekte setzen sogar einen Midestlevel voraus um sie überhaupt benutzen zu können.
Und damit sich das Aufrüsten auch wirklich lohnt, bietet der Hersteller ab Mitte Okbober den bereits 4. downloadbaren (und bezahlbaren) Zusatzinhalt an, der die Story um weitere Abenteuer und Gegner erweitert. Auf daß der Spaß niemals ausgehe, auf Pandora.
Alles in allem also ein sehr nettes Game, aber wartet bitte bis zu Eurem 18. Geburtstag bis Ihr es kauft.
Als deutscher Spieler muß man leider trotzdem mit ein paar grafischen Einbußen (man könnte sie auch Zensur nennen) leben, aber die sind allesamt zu verkraften.
So, und jetzt noch ein kleiner Trailer für alle die die neugierig geworden sind:
Wer braucht da noch irgendwelche blauen Männchen?
Doch heute erinnert er mehr an eine Kulisse aus einem Mad Max Film. Zwischen gigantischen Ruinen, Reifenstapeln, Schrott, Müll und einigen wenigen menschlichen Bewohnern ist der Schutzgeist gelandet - ein Glücksjäger auf der Suche nach einer sagenumwobenen Kammer die Aliens hier hinterlassen haben sollen und die sich nur alle 200 Jahre einem Auserwählten öffnet.
Ein geheimnisvoller Engel hat dem Schutzgeist prophezeit, daß er dieser Auserwählte sein wird.
Doch erst einmal heißt es, den Weg zu dieser Kammer und die Artefakte die ihn öffnen sollen zu finden. Dazu geht es vorbei an der der heimischen Fauna (nicht gerade friedlich), kleineren Banditenhorden (noch weniger Friedlich), größeren Banditenhorden (man könnte sagen feindlich eingestellt), Banditenanführern (geradezu agressiv) bis hin zu richtig großen Vertretern der heimischen Fauna (mal so richtig agressiv). Mal zu Fuß, mal auf Buggys unterwegs darf die Welt von Pandora erforscht und allerlei lustige Schießprügel eingesackt werde.
Gut, letzten Endes handelt es sich bei Borderlands trotzdem um einen 3D- Shooter mit einer recht linearen Story, aber für Leute die mit offenen Augen über Pandora wandeln gibt es auch einiges an Nebenmissionen zu entdecken und zu erledigen - hinzu kommt ein äußerst schräger Humor, der in der deutschen Übersetzung leider leicht verloren geht oder wer versteht schon in Schland, warum die Scheiße ausgerechnet am Ventilator klebt?
Dazu kommt der eigenwillige CellShading- Grafikstil - man könnte auch sagen: Comiclook - und die Möglichkeit, eine Mission mit bis zu 4 Mitspielern übers Netz auszutragen. Die Belohnung besteht neben mehr Spaß auch in mehr Beute (zum Sammeln, oder hinterherverkloppen) und mehr Erfahrung - denn schließlich möchte man - Die Welt der Kriegskunst läßt grüßen - seinen Charakter auch ein wenig hochleveln. Denn dadurch lassen sich Fertigkeitspunkte vergeben, und manche der frisch eingesammelten Waffen oder Objekte setzen sogar einen Midestlevel voraus um sie überhaupt benutzen zu können.
Und damit sich das Aufrüsten auch wirklich lohnt, bietet der Hersteller ab Mitte Okbober den bereits 4. downloadbaren (und bezahlbaren) Zusatzinhalt an, der die Story um weitere Abenteuer und Gegner erweitert. Auf daß der Spaß niemals ausgehe, auf Pandora.
Alles in allem also ein sehr nettes Game, aber wartet bitte bis zu Eurem 18. Geburtstag bis Ihr es kauft.
Als deutscher Spieler muß man leider trotzdem mit ein paar grafischen Einbußen (man könnte sie auch Zensur nennen) leben, aber die sind allesamt zu verkraften.
So, und jetzt noch ein kleiner Trailer für alle die die neugierig geworden sind:
Wer braucht da noch irgendwelche blauen Männchen?