Mittwoch, 22. Juni 2005
 
Qual statt Wahl
Am 01.07.2005, so hat es Gerhard Schröder angekündigt, wird er den Versuch unternehmen, durch das Stellen der sog. Vertrauensfrage das Grundgesetz zu brechen und das Parlament auflösen zu lassen - Das hat Hilter anno Dazumal auch so lange getrieben bis er das Wahlergebnis hatte das er wollte.
Aber Schröder machts ja anderes. Und statt weiterzuverbrechen oder für den von ihm verbrochenen Müll gradezustehen tritt er also lieber den geordneten Rückzug an und hinterläßt die von ihm verbrochenen Trümmer einer Angie die schon mit dem Hammer wartet um das kaputtzuschlagen was noch ein wenig heil aussieht.

Und das Schlimmste am fehlenden Angebot der Wahlanternativen ist, daß die Rotsocken und Schwarzköppe annehmen, daß, wer nicht wählen geht, ihrem Treiben zustimmt. Gibt es eine Alternative? Außer vielleicht die APPD, wenn die in diesem Jahr denn wieder antreten sollte?
Eine Möglichkeit gibts noch, sowohl zu Wahl zu gehen und trotzdem nicht den Wahldrohungen irgendeines Kanzlerkadidaten zustimmen zu müssen - und zwar nennt die sich ungültig wählen. Das sollen 2002 bereits 900.000 Leute gemacht haben und ich würde meine Socken verwetten, daß sich diese Zahl 2005 bei Weitem toppen läßt.
Wer die hohle, trockene Luft hinter den verbreiteten Reden riechen kann aber nicht ganz tatenlos zusehen möchte, kann sich hier informieren:

Nicht wählen oder direkt wählen Artikel auf Telepolis
ungueltigwaehler.de Forum und Plattform für Ungültigwähler

Irgendwann wenn ich viel Zeit hab, werd ich mal zusammenschreiben, wie ein Wahlprogramm aussehen sollte, daß meine Stimme verdiehnen könnte.
 

 
sollte man nicht - wenn keine Partei das bietet, was man will - eine eigene Partei gründen?
 
 
Um dann wie die Grünen das System vom Anus an zu durchkriechen?