Freitag, 23. August 2013
 
Auf die Idee muß man erstmal kommen
Hier mußte ich erstmal überlegen was das Ding überhaupt tut.

Fazit: Weil Apple zu kleine SSDs verbaut bzw. die großen absolut überteuert anbietet kommen die Leute auf die Idee, den Speicher über SD- Karten zu vergrößern. Absicht oder nicht, aber jedenfalls ist der SD- Schacht an den MäcBooks so designed, daß die Karten immer ein Drittel abstehen - entweder hat man noch nie was von Auswurfmechanismen gehört, oder man will, daß die Karten abbrechen.
Und die Lösung für das verbogene Apple- Hipster- Volk: Ich hab da mal eine verkürzte SD- Karte, die Ihr überteuert - aber immer noch günstiger als ne Apple- SSD - kaufen könnte...

via Golem: Weltneuheit: überteuerte SD- Karte für Mac- User
 
Von: ericpp um 09:54hnet | 0 Kommentare | kommentieren

 
Mittwoch, 31. Juli 2013
 
Das 'American Beauty'- Gefühl
...das eintritt, wenn eine aufgewirbelte Plastiktüte aufsteigt und elegant über Motorhaube und Windschutzscheibe meines Autos hinübergleitet.
 

 
Dienstag, 30. Juli 2013
 
Was ist eigentlich ein Überwachungsstaat
...und warum wollen wir das vielleicht doch nicht so gerne haben?

Das faßt dieses tolle Video sehr schön zusammen:


Mir fielen ja noch ein paar mehr Details ein, sowas wie Amtsmißbrauch durch Bullereien - soll ja auch hierzulande schonmal vorgekommen sein - aber der Clip faßt das Wichtigeste schön zusammen.

Und wer sich jetzt denkt: 'hey, dann wähl ich im Herbst eine Partei die was dagegen tut' dem kann ich leider nur raten sich in den nächsten Monaten noch sehr genau zu informieren. Denn aktuell sind leider fast alle Parteien die eine Chance haben, im nächsten Jahr an der Regierigkeit beteiligt zu sein, für den Überwachungsstaat. CDU+CSU ja eh, die FDP aber ebenso wie die Schili- Partei SPD, und von den Grünen hört man leider ebenso nur leise Gegenstimmen.
Vielleicht tut sich aber auch noch was in den nächsten Wochen. Schließlich bleibt das Thema, trotz aller Versuche es herunterzureden, ganz oben - und wird es voraussichtlich auch noch eine Weile bleiben.
 
Von: ericpp um 09:43hpolitics | 0 Kommentare | kommentieren

 
Freitag, 19. Juli 2013
 
Das Gift kommt mit dem Honig
Grade bin ich bei Heise auf eine ganz besonders üble Nachricht gestoßen.
Dabei geht es um den Gentechnik- und Chemiekonzern Monsanto. Wir erinnern uns, das sind die, die immer noch Genmais hier in Europa anbauen wollen. Und zwar Mais der einen ganz besonderen Trick beherrscht: er verträgt ein Pestizid das aus dem Hause von ... Monsanto kommt. Sowas nennt man dann auch Win-Win - weil die Bauern doppelt zahlen müssen um ein Produkt nutzen zu können. Und Pestizide im menschlichen Körper sind ja eh so was von ungefährlich.

Jetzt setzen die Jungs aber wirklich noch eins drauf. Und zwar wollen sie jetzt, mittels Neuaufkauf einer israelischen Firma, die Bienen retten. Nicht, wie man jetzt denken könnte. Die Rettungsaktion soll wie folgt aussehen: Die Bienen werden - über Zuckerwasser - mit RNA- Fragmenten 'geimpft', die für sie selbst hoffentlich ungefährlich sind, sich aber im Erbgut von Varroa- Milben einnisten und diese kaputten. Welche Auswirkungen diese RNA- Fragmente in der freien Wildbahn oder im menschlichen Orgasmus Organismus haben werden, weiß vermutlich noch keine Sau...

Link zum Artikel

Mir fallen erstmal spontan zwei Dinge ein, weswegen gerade Monsanto das nicht versuchen sollte:
- Die Milben gibts schon seit Jahrtausenden, und die Bienen haben diese immer überlebt. Folglich sind die Milben nicht der ursächliche Grund für das Bienensterben sondern nur ein Faktor der dieses verschlimmert.
Weitere (vermutete) Faktoren sind:
- Mobilfunk
- Monokulturen
- 'Reisetätigkeit' durch geschäftstüchtige Imker
- mehr Pestizide auf den Äckern
Und daß geschwächte Viecher sich nicht mehr gegen Parasiten wehren können, liegt dann leider auf der Hand. Hier handelt es sich also um das klassische Bekämpfen von Symptomen statt der Ursache, die aber für Monsanto besonders lukrativ ist weil sie auch bei den Ursachen ein Faktor sind:nämlich bei Punkten 2 und 4, nicht alleine aber mit einem starken Anteil - siehe auch weiter oben. Da trifft es sich natürlich gut, wenn man ein Wundermittel gegen das Sterben in der Hand hat, weil man dann daran nichts mehr ändern muß.
Und dazu macht es aus dem obigen Win-Win sogar ein Win-Win-Win weil man dann die Imker auch nochmal dafür abzocken kann daß sie ihre Bienen vorher dem eigenen Gift ausgesetzt haben. Und neben Pestiziden bekommen wir dann über den Honig auch noch RNA- Fragmente ins Essen, lecker, nicht?

Wie schonmal oben geschreibt haben wir tausende verschiedene Mikroorganismen in unserem Körper die mit uns symbiotisch leben. Wer überhaupt versucht zu untersuchen, wie die auf diese RNA- Fragmente anspringen. Wenn ich es mal richtig gelesen habe ist es ganz normal daß Lebewesen diese untereinander austauschen. Und dann schwimmen in unseren Mägen also Fragmente rum von denen bekannt ist, daß sie zumindest einer Art Lebewesen den Garaus machen. Was stellen die dann z.B. mit den Fäkalbaktieren (bekannt aus den Danone- Yoghurts) an? Es reicht doch aus, wenn nur eine Bakterienart nur aussstirbt um die gesamte Darmflora durcheinanderzubringen. Aber dagegen hat Monsanto dann sicher auch wieder ein Wundermittel in der Schublade - Win-Win-Win-Win

Der einzige Trost, aktuell, ist der, daß diese Experimente erstmal in Übersee stattfinden werden. Solange man also seinen Honig beim Imker kauft, kann man erstmal halbwegs sicher abwarten - und muß halt hoffen, daß die oben genannten Effekte auftreten bevor Monsanto sich durch die EU- Zulassungen durchkorrumpiert hat.
 
Von: ericpp um 09:27hpolitics | 0 Kommentare | kommentieren