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Sonntag, 3. Dezember 2006
Weihnachtsbäume
Damit die Nadeln am Baumleichnam nicht zu schnell abfallen hatte mein Vater immer darauf geachtet, erst am 3. Advent eine bedauernswerte Fichte abzuholzen um sie dann im Wohnzimmer zur letzten Ehrerbietung aufzubahren.
Denn nach zwei Wochen läßt die Spannkraft des Baumleichnams dann doch schon sehr nach, das Ergebnis kann man dann am vermehrten Auftreten von abgefallenen Nadeln sehen.
Aber Zeiten ändern sich ja bekanntlich. so scheint das Besorgen des Christbaums am Wochenende vor der Bescherung absolut out zu sein - zumindest wenn ich das vermehrte Auftreten von Christbaumverkäufern so deuten darf.
Was lernen wir daraus? Entweder sind vertrocknete, nadelnde Christbäume seit Neustem zum Trend erhoben worden, oder aber die neueste Holländische Zuchttechnik hat den Sprung von den Tomaten zu den Christbäumen geschafft - mit dem Ergebnis daß jetzt auch Krüppelkiefern und Blautannen länger frisch aussehen - dafür ist aber sicher das Aroma hin und der weihnachtliche Duft muß, wenn gewünscht, durch entsprechende wohlriechende Öle hergestellt werden...
Denn nach zwei Wochen läßt die Spannkraft des Baumleichnams dann doch schon sehr nach, das Ergebnis kann man dann am vermehrten Auftreten von abgefallenen Nadeln sehen.
Aber Zeiten ändern sich ja bekanntlich. so scheint das Besorgen des Christbaums am Wochenende vor der Bescherung absolut out zu sein - zumindest wenn ich das vermehrte Auftreten von Christbaumverkäufern so deuten darf.
Was lernen wir daraus? Entweder sind vertrocknete, nadelnde Christbäume seit Neustem zum Trend erhoben worden, oder aber die neueste Holländische Zuchttechnik hat den Sprung von den Tomaten zu den Christbäumen geschafft - mit dem Ergebnis daß jetzt auch Krüppelkiefern und Blautannen länger frisch aussehen - dafür ist aber sicher das Aroma hin und der weihnachtliche Duft muß, wenn gewünscht, durch entsprechende wohlriechende Öle hergestellt werden...
Futterstöckchen
Monsieur beetfreeq hat nach mir geworfen, und bevor er auf die Idee kommt, mich eventuell daran aufzuspießen bin ich doch so nett und beantworte seine Fragen.
Welche Gerichte verbindest Du mit folgenden Situationen:
Freibad?
Im Freibad höchtens mal ein paar Pommes. allerdings hatte ich vor zwei, drei Jahren die Gewohnheit, nach dem Hallenbad noch beim 'Kentucky' vorbeizufahren - zählt das auch?
Skihütte?
Dazu fällt mir letzten Winter ein, wo ich eine abgewandelte Variante meines gebackenen Gemüses kredenzte - abgewandelt, weils keinen Backofen gab und mir das erst auffiel als ich die Zutaten schon hatte - aber in der Pfanne gabs als Bonus sogar ein wenig Soße.
Urlaub?
Was fürn Urlaub?
Bei den Eltern?
Hunsrücker Schwenkbraten - Sebstgemacht vom Metzger unseres Vertrauens.
Bei Krankheit?
Scharf (Beispiel) kommt sehr gut um die Nase wieder freizumachen. Aber nicht nur Chili, auch Meerrettich wirkt in solchen Fällen Wunder.
Bei Liebeskummer?
Oh shit. Im Sommer 2000 waren das Nikotinkaugummis.
Ansonsten würde ich vermutlich eher zu Hochprozentigen Getränken greifen.
Beim Ausgehen?
Was ist da jetzt gemeint? Wohin man gern essen geht oder was man zu sich nimmt, wenn man die Nacht zum Tage machen möchte?
Bei ersterem bin ich schon deswegen sehr aktiv, damit ich mittags ab und an mal was Warmes zwischen die Beißer bekomme - Thai, Yugo, Dönermann, urgemütliche Kneipe mit zig Kartoffelgerichten, und wenn sie was Brauchbares hat, auch mal unsere Kantine. Abends dafür dann eher selten und wenn dann für Sachen die ein wenig länger brauchen dürfen wie Tapas oder Sushi.
Und ums jetzt kurz zu fassen gestehe ich, daß ich nie der Mensch war, der mitten in der Feierei plötzlich nur noch ans Essen denken kann und deswegen die nächste Filliale einer Burgerkette aufsucht. Dann doch lieber vorgesorgt, z.B. mit leckeren Nudeln - geht recht zügig, schmeckt lecker und hält ein paar Stunden vor.
Als Kind?
Da kommen dann wohl die Großeltern ins Spiel:
Meine eine Oma machte ein sehr leckeres Gulasch, mit hausgemachten Nudeln - wie liebte ich es, den Nudelteig zu naschen - ach und gekocht erst.
Bei meine zweiten Oma kann ich mich nur an Kuchen erinnern. Sie hatte einen sehr leckeren Kranz, gerollt mir Kakao und Rosinen. Meine Mutter hat versucht, den Kuchen nachzumachen - aber natürlich war es nie das Gleiche.
Niemals?
Never say never?
Naja, gibt da doch die ein- oder andere Sache wie Saumagen, oder gar Rattenburger auf die ich gut verzichten kann.
Und Robbenbabies oder Pinguine würd ich auch ungern auf meinem Teller haben.
Immer wieder?
Matsamancurry, um etwas zu nennen, was gut zu Beetys Überraschen gut- Antwort paßt.
Überraschend gut?
Meerrettich. Das stand in meiner Kindheit ganz und gar nicht auf dem Speisekartenradar. Inzwischen misch ichs mir öfter mal in die Salatsoße, und was wäre Sushi ohne Wasabi?
Überraschend schlecht?
Grapefruitsaft - der ist zu schnell überdosiert und alles schmeckt nur noch bitter, wie ich gestern Abend beim Cocktailmischen feststellen durfte.
Für immer mein absolutes Lieblingsessen?
Paprika? Tomaten? Bananen, Clementinen?
Ich glaub das wechselt zu oft, abhängig von Laune und Jahreszeit.
Das beste Restaurant, in dem ich je war?
Ich bin ja doch eher Anhänger der bescheiden aber guten Küche. Was ich empfehlen kann ich Ban Thai, war ich bisher nur in Mainz, solls aber auch noch woanders geben. Dort hab ich Matsamancurry kennen- und liebengelernt.
Weiterwerfen dürfte nichts mehr bringen - der Stock ist doch schon wieder rund in der Siedlung.
falls trotzdem jemand hierdrüber fällt und ihn noch nicht hatte darf sie oder er freudig zugreifen.
Welche Gerichte verbindest Du mit folgenden Situationen:
Freibad?
Im Freibad höchtens mal ein paar Pommes. allerdings hatte ich vor zwei, drei Jahren die Gewohnheit, nach dem Hallenbad noch beim 'Kentucky' vorbeizufahren - zählt das auch?
Skihütte?
Dazu fällt mir letzten Winter ein, wo ich eine abgewandelte Variante meines gebackenen Gemüses kredenzte - abgewandelt, weils keinen Backofen gab und mir das erst auffiel als ich die Zutaten schon hatte - aber in der Pfanne gabs als Bonus sogar ein wenig Soße.
Urlaub?
Was fürn Urlaub?
Bei den Eltern?
Hunsrücker Schwenkbraten - Sebstgemacht vom Metzger unseres Vertrauens.
Da ich hier rum keinen hab der das halbwegs kann, hab ich mir inzwishchen ein Rezept zum Nachmachen besorgt - sollte ich hier mal nachtragen, war ja lecker.
Bei Krankheit?
Scharf (Beispiel) kommt sehr gut um die Nase wieder freizumachen. Aber nicht nur Chili, auch Meerrettich wirkt in solchen Fällen Wunder.
Bisher war ich aber noch nicht verzweifelt genug um Wasabipulver durch die Nase zu ziehen...
Bei Liebeskummer?
Oh shit. Im Sommer 2000 waren das Nikotinkaugummis.
Ansonsten würde ich vermutlich eher zu Hochprozentigen Getränken greifen.
Beim Ausgehen?
Was ist da jetzt gemeint? Wohin man gern essen geht oder was man zu sich nimmt, wenn man die Nacht zum Tage machen möchte?
Bei ersterem bin ich schon deswegen sehr aktiv, damit ich mittags ab und an mal was Warmes zwischen die Beißer bekomme - Thai, Yugo, Dönermann, urgemütliche Kneipe mit zig Kartoffelgerichten, und wenn sie was Brauchbares hat, auch mal unsere Kantine. Abends dafür dann eher selten und wenn dann für Sachen die ein wenig länger brauchen dürfen wie Tapas oder Sushi.
Und ums jetzt kurz zu fassen gestehe ich, daß ich nie der Mensch war, der mitten in der Feierei plötzlich nur noch ans Essen denken kann und deswegen die nächste Filliale einer Burgerkette aufsucht. Dann doch lieber vorgesorgt, z.B. mit leckeren Nudeln - geht recht zügig, schmeckt lecker und hält ein paar Stunden vor.
Als Kind?
Da kommen dann wohl die Großeltern ins Spiel:
Meine eine Oma machte ein sehr leckeres Gulasch, mit hausgemachten Nudeln - wie liebte ich es, den Nudelteig zu naschen - ach und gekocht erst.
Bei meine zweiten Oma kann ich mich nur an Kuchen erinnern. Sie hatte einen sehr leckeren Kranz, gerollt mir Kakao und Rosinen. Meine Mutter hat versucht, den Kuchen nachzumachen - aber natürlich war es nie das Gleiche.
Niemals?
Never say never?
Naja, gibt da doch die ein- oder andere Sache wie Saumagen, oder gar Rattenburger auf die ich gut verzichten kann.
Und Robbenbabies oder Pinguine würd ich auch ungern auf meinem Teller haben.
Immer wieder?
Matsamancurry, um etwas zu nennen, was gut zu Beetys Überraschen gut- Antwort paßt.
Überraschend gut?
Meerrettich. Das stand in meiner Kindheit ganz und gar nicht auf dem Speisekartenradar. Inzwischen misch ichs mir öfter mal in die Salatsoße, und was wäre Sushi ohne Wasabi?
Überraschend schlecht?
Grapefruitsaft - der ist zu schnell überdosiert und alles schmeckt nur noch bitter, wie ich gestern Abend beim Cocktailmischen feststellen durfte.
Für immer mein absolutes Lieblingsessen?
Paprika? Tomaten? Bananen, Clementinen?
Ich glaub das wechselt zu oft, abhängig von Laune und Jahreszeit.
Das beste Restaurant, in dem ich je war?
Ich bin ja doch eher Anhänger der bescheiden aber guten Küche. Was ich empfehlen kann ich Ban Thai, war ich bisher nur in Mainz, solls aber auch noch woanders geben. Dort hab ich Matsamancurry kennen- und liebengelernt.
Weiterwerfen dürfte nichts mehr bringen - der Stock ist doch schon wieder rund in der Siedlung.
falls trotzdem jemand hierdrüber fällt und ihn noch nicht hatte darf sie oder er freudig zugreifen.
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