Montag, 15. November 2004
 
Schorschs Alibi- Frau wird wohl bald Ministerin


Die Sicherheitsberaterin der amtierenden US- Regierung, Condoleeza Rice (hier in einem besonders häßlichen Outfit abgebidet) wird wohl demnächst zur Außenministern ernannt und darf ein bisschen durch die Welt tuckern und auf Liebkind machen.
Der Noch- Außenminister Colin Powell, 1991 durch die Bombardierung Bagdads als verantwortlicher Angriffsminister zu zweifelhaftem Ruhm gekommen (aber immer noch besser als der restliche Haufen an der US- Spitze) hat zumindest seinen Rücktritt angekündigt.
Damit ist er, nach dem Ausscheiden von Justitia- Verhüller Ashcroft bereits der zweite Minister, der Bush in seiner zweiten Legislaturperiode nicht mehr zur Verfügung steht.

Berichte drüber dürft ihr übrigens selber suchen
 
Von: ericpp um 17:17hworld | 0 Kommentare | kommentieren

 
Mittwoch, 10. November 2004
 
New York New York
Mal wieder ein neuer Großstadttrend der sicher bald zu uns rüberschwappt.
Veranstalter in der Stadt am Hudson machen seit neuestem Knuddel- Parties wo genau das passiert was der Name sagt: man darf auf Tuchfühlung rücken, sich gegenseitig steicheln und sich wohlfühlen - nicht mehr.

Nett, auch wenn ich die Eintrittspreise ein bißchen happig finde...

Den Artikel gibts mitsamt Fotos bei der Tagessau: Kuscheln kuscheln kuscheln
 
Von: ericpp um 18:07hworld | 0 Kommentare | kommentieren

 
Dienstag, 9. November 2004
 
Alles nur geklaut?
Der New- Yorker Stararchitekt David Childs soll die Idee für den jetzt begonnen Freedom Tower, den Turm der auf den Trümmern des ehemaligen WTC erbaut wird von einem Berufsanfänger geklaut haben.

Den Bericht kann man bei Spiegel nachlesen: keine Ideen mehr? kein Problem, man kann auch klauen
 

 
Montag, 8. November 2004
 
Noch so ein Land wo sich die Amis für Demokratie einsetzen
Nachdem ein Putschversuch 2002 nicht geklappt hat und der legitim gewählte Präsident Chavez angeblich ein oder zwei Kapitalisten unterdrückt stecken die USA massivste Fördergelder in diverse Oppositionsparteien.
Zusätzlich soll eine rechte Miliz wie im Nachbarland Kolumbien aufgebaut werden.

Nur weil denen nicht gefällt, welchen Weg die Gesellschaft in einem fremden Land geht, unterstützen sie hier eine Entwicklung die das herbeiführen soll, was sie im Irak bekämpfen - und da leider keine Massenvernichtungswaffeln im Land vermutet werden ist dummerweise kein Kriegsgrund vorhanden so daß man über die Hintertür kommen muß. Aber ist ja klar, in dem Land am Orinoco gibts Öl und die Einwohner haben das Pech, im Hinterhof der USA zu leben - so bleibt nur die Wahl zwischen einer Gewaltregierung oder einer politischen Isolation wie sie Kuba seit jahrzehnten erlebt.

Was die USA unter Demokratieförderung verstehen gibts wieder mal bei Telepolis zum nachlesen.

Leider sieht man an der Geschichte auch mal wieder, wie weit Europa mit seinen Bestrebungen zu Freidensmacht gekommen ist denn natürlich haben die USA aber auch europäische Partner wie zum Bleistift die Angie- nahe deutsche Konrad- Adenauer- Stiftung mit im Boote.
 
Von: ericpp um 18:54hworld | 0 Kommentare | kommentieren

 
Samstag, 6. November 2004
 
Texas ownes Tha World
Damit meine ich jetzt weniger die Wiederwahl eines gewissen Ölprinzes die von diversen christlichen Vereinigungen bereits als Rechtsruck der Weltpolizeit gefeiert wird sondern zur Abwechslung mal eine gewisse Anwaltskanzleit mit dem Absolut uncoolen Namen Mc Kool Smith.

Die sind nämlich derzeit dabei, mit zu Dumpingpreisen eingekauften Patenten - die zumindest in Deutschland noch wertlos wären da sie einfach nur gequirlte Kacke verarbeiten - die Hersteller von Computerspielen abzuzocken.
Dabei wähnt sich der Verein im Besitz einer Erfindung zum Darstellen 3- dimensionaler Perspektiven. Ohne auch nur eine einzige Zeile Code geschrieben zu haben oder auch ansonsten nur den wizigsten Beitrag zur technischen Entwicklung in diesem Bereich geleistet zu haben also Geld verlangen - krasse Sauerei, find ich...

Game over? Aber vielleicht sollten wir mal Domm in einem Texaner Büro spielen
 

 
Donnerstag, 4. November 2004
 
Ein paar Fundstücke
Ein paar Fundstücke

Der Spiegel schreibt die Wahl schön
Immerhin ist dieses Meisterwerk der magengeschwürfördernden Journaille als Kommentar gekennzeichnet. Aber ich frag mich echt, woher der Autor Spörl soviel Optimismus holt.
Gerhard, alles was Du dem Schorsch da an Hoffnungen andichtest, entspricht ziemlich genau dem Gegenteil von dem was er bisher getan hat und was seinen offensichtlichen Überzeugungen widerspricht, und was Du als schlechte Alternative darstellst ist genau das was er seinen Wählern versprochen hatte.
Toller dafür die Schilderung warum Bush die Wahlen gewonnen und Kerry abgeloost hat, auch wenn es sich wie ein in schiefen Tönen vorgetragenes Loblied auf die Rechten in Amiland anhört.

Um noch eine weitere Meinung in den Choral der Verwirrung einzuwerfen:

Bush startet die Revolution von Rechts - Ein Interview mit dem Bonner Politologen Christian Hacke, nachzulesen bei der Tagesssau

Und laut der Netzeitung ist die Regierung Bush eh bald am Ende - zumindest des Geldes - da eine weitere Neuverschuldung erst vom Kongress erlaubt werden muß. Doch leider ist dieser eh von den Republikern dominiert.
Wär ja auch schlimm, weil andernfalls müßte Schorschi ja noch viel mehr Geld bei Pensionen seiner Veteranen einsparen als er eh schon vorhat. Aber Schorsch Walker ist da sicher der meinung daß die Krüppel eh nix mehr mit Geld anfangen können?
Wen es trotzdem interessiert, der kanns ja mal reinsurfen: Mehr Schulden braucht das Land
 

 
Donnerstag, 4. November 2004
 
...could not get worse
Der Bastard hats geschafft. 4 Weitere Jahre Krieg für die Welt.

Da helfen keine Wahlen

Eine besonders hohe Wahlbeteiligung wurde auch nicht erreicht, immerhin scheint es 40% aller Wahlberechtigten da drüben total egal zu sein, was ihr Land in der Welt anstellt. Und die Mehrheit derer die wirklich wählen waren, scheinen anscheinend Spaß daran zu haben, von zu Recht wütenden Arabern in die Luft gesprengt zu werden. Könnt ihr dafür nicht einfach nach Bagdad in Urlaub fahren wenns Euch soviel Spaß macht?
 

 
Mittwoch, 27. Oktober 2004
 
Blöd?
Ein gewissen Springer- Blatt hat als erstes europäisches journaille- Produkt eine Wahlempfehlung für die US- präsidentschaftswahl ausgesprochen. Gewinner: Schorsch "Dubya" Bush.
Meeensch, da bin ich aber froh, daß Bild- Leser nicht zu den Wahlen zugelassen sind.
 
Von: ericpp um 15:25hworld | 0 Kommentare | kommentieren

 
Dienstag, 26. Oktober 2004
 
Did god punish the voters of Bush?
A N S W E R

kein Kommentar, aber nett.
Merkt euch das für den 2. November, Ihr Floridianer!
 
Von: ericpp um 18:51hworld | 0 Kommentare | kommentieren

 
Sonntag, 17. Oktober 2004
 
No Sex?
Grade jetzt, wo es draußen wieder kälter wird, das Leben sich mehr nach innen verlagert und das Fernsehprogramm schlechter und schlechter wird, kommt doch die Frage "Was zum Teufel stellt man mit soviel Zeit an?"
Ideal ist es, wenn man sich dann mit jemandem im Bettchen zusammenkuscheln kann. Doch leider ist nicht jeder gleich gestrickt, und so kommt doch scnell die Frage auf, wie oft es denn sein dürfe :-((
Ich gebs zu, ich gehöre eher zu kuscheligen Variante und würde, wenns nicht der Nahrungserwerb verlangen würde, am Liebsten den ganzen Winter im warmen Nest verbringen - das soll jetzt nicht heißen, daß ich nur poppen und schlafen will - Auch die Nähe einer lieben Person kann mir da schon reichen, hauptsache ich muß die Jahreszeit nicht allein verbringen.

Aber da gibt es ja auch die Leute, die überhaupt keinen Sex brauchen oder wollen - sogenannte Asexuelle. Die sehen sich, ähnlich wie Schwule in einer unterdrückten Position und wollen für ihre Anerkennung als sexuelle Ausrichtung kämpfen. Wer sich angesprochen fühlt, oder sich sogar wiedererkennt, wird aufgefordert sich dem Kampf anzuschließen.
Artikel auf Telepolis: Kein Sex und Spaß dabei
Der Verein selber: theofficialasexualsociety
und ein Forum für Menschen mit dem Sexualleben einer Amöbe (das ist übrigens deren eigene Definition): AVEN

Wenns Spaß macht!
 
Von: ericpp um 19:35hworld | 0 Kommentare | kommentieren