Samstag, 14. Mai 2005
Manche Menschen braucht man einfach nie wiederzusehen
Sie ist eine davon, nein, für mich ist sie der Prototyp für einen solchen Menschen.
Eine, die nur dann Freunde braucht, wenn sie grade nicht in den Armen eines Mannes liegt, eine die nicht glücklich sein kann, wenn ihr Gegenüber das ist, eine, die nicht anders kann als Intrigen zu spinnen. Ich weiß nicht, ob sie mal anders war, aber es kam mir zumindest mal so vor:
Vor ziemlich genau 6 Jahren habe ich sie als einzigen Menschen unterstützt, von einer für sie schädlichen Person loszukommen - sogar gegen den Willen ihrer armen Eltern, habe ihren Ex dann auf Abstand halten können, vielleicht dafür gesorgt daß er sich nicht zu einem Stalker oder Schlimmerem entwickelt hat. Ich habe damit auch Spannungen in meine Familie getragen, denn ratet mal mit wem ihr Ex verwandt war/ist?
Die Retourkutsche bekam ich knapp 12 Monate später. Da wurde das was sich zwischenzeitlich zu so etwas wie einer Freundschaft entwickelt hatte beendet weil sie mit - ratet mal wem - wieder zusammenkommen mußte.
Das hätte es sein sollen. Doch dummerweise kamm sie - es war wieder ein Jahr später - nochmal angekrochen. Denn natürlich hielt was einmal in die Brüche ging auch beim zweiten mal nicht, und sie hatte auch ansonsten schon einige Beweise abgeliefert daß sie ein Händchen für die falschen Männer hat.
Aber diesmal stieß sie eben nicht nur mich vor den Kopf. Sie hat gelogen und betrogen - und hätten wir Beteiligten nicht offen miteinander geredet, wer weiß was dann passiert wäre. Seitdem ist sie bei mir nicht mehr erwünscht.
Trotzdem meldet sie sich in regelmäßigen Abständen wieder. Gestern früh war es wieder so weit - nach Zig Monaten mal wieder. Nicht mit großartigen Gesten. Nein, eine billige SMS in die sie Bißchen Bedauern, zu dem sie fähig ist, locker hineingequetscht bekommt soll dafür sorgen daß ich ihr wieder glaube - ein Beweis wie wenig sie mich schon damals kannte, sonst wär ihr sicher schonmal in den Sinn gekommen daß ich dieses Mittel der Kommunikation nicht gerade mag - vor Allem nicht wenns um was Wichtiges geht.
Ich hab mir ja kurz überlegt, zurückzuschreiben. Aber entweder müßte ich dann einen Roman schreiben - und das ist sie mir nicht wert. Oder aber ein simples 'nein' - und das wird sie schon ahnen wenn nichts kommt.
Denn nur weil sie mal eine Nacht in ihr Kissen weint, nehme ich ihr nicht ab, daß sie geläutert ist.
Und nur, weil ich mich über jeden Freund freue, den ich mal wiedersehe, mit dem ich reden kann zählen noch lange nicht die falschen, die die sich meiner Freundschaft als unwürdig erwiesenen haben, dazu.
Nein, Du kannst schön bleiben wo auch immer, aber wage Dich nicht in meine Nähe.
Eine, die nur dann Freunde braucht, wenn sie grade nicht in den Armen eines Mannes liegt, eine die nicht glücklich sein kann, wenn ihr Gegenüber das ist, eine, die nicht anders kann als Intrigen zu spinnen. Ich weiß nicht, ob sie mal anders war, aber es kam mir zumindest mal so vor:
Vor ziemlich genau 6 Jahren habe ich sie als einzigen Menschen unterstützt, von einer für sie schädlichen Person loszukommen - sogar gegen den Willen ihrer armen Eltern, habe ihren Ex dann auf Abstand halten können, vielleicht dafür gesorgt daß er sich nicht zu einem Stalker oder Schlimmerem entwickelt hat. Ich habe damit auch Spannungen in meine Familie getragen, denn ratet mal mit wem ihr Ex verwandt war/ist?
Die Retourkutsche bekam ich knapp 12 Monate später. Da wurde das was sich zwischenzeitlich zu so etwas wie einer Freundschaft entwickelt hatte beendet weil sie mit - ratet mal wem - wieder zusammenkommen mußte.
Das hätte es sein sollen. Doch dummerweise kamm sie - es war wieder ein Jahr später - nochmal angekrochen. Denn natürlich hielt was einmal in die Brüche ging auch beim zweiten mal nicht, und sie hatte auch ansonsten schon einige Beweise abgeliefert daß sie ein Händchen für die falschen Männer hat.
Aber diesmal stieß sie eben nicht nur mich vor den Kopf. Sie hat gelogen und betrogen - und hätten wir Beteiligten nicht offen miteinander geredet, wer weiß was dann passiert wäre. Seitdem ist sie bei mir nicht mehr erwünscht.
Trotzdem meldet sie sich in regelmäßigen Abständen wieder. Gestern früh war es wieder so weit - nach Zig Monaten mal wieder. Nicht mit großartigen Gesten. Nein, eine billige SMS in die sie Bißchen Bedauern, zu dem sie fähig ist, locker hineingequetscht bekommt soll dafür sorgen daß ich ihr wieder glaube - ein Beweis wie wenig sie mich schon damals kannte, sonst wär ihr sicher schonmal in den Sinn gekommen daß ich dieses Mittel der Kommunikation nicht gerade mag - vor Allem nicht wenns um was Wichtiges geht.
Ich hab mir ja kurz überlegt, zurückzuschreiben. Aber entweder müßte ich dann einen Roman schreiben - und das ist sie mir nicht wert. Oder aber ein simples 'nein' - und das wird sie schon ahnen wenn nichts kommt.
Denn nur weil sie mal eine Nacht in ihr Kissen weint, nehme ich ihr nicht ab, daß sie geläutert ist.
Und nur, weil ich mich über jeden Freund freue, den ich mal wiedersehe, mit dem ich reden kann zählen noch lange nicht die falschen, die die sich meiner Freundschaft als unwürdig erwiesenen haben, dazu.
Nein, Du kannst schön bleiben wo auch immer, aber wage Dich nicht in meine Nähe.
Sonntag, 8. Mai 2005
Nicht ich
Früher probierte ein gewisser Mensch, mir einzureden, daß ein ein kleiner Soziopath sei, ein Egoist und überhaupt ein schlechter Meinsch und an allem schuld - da konnte ich tun was ich wollte. Und bestimmt war ich ein von meiner bösen Großmutter manipuliertes Kuckukskind - dieser Mensch konnte sie überhaupt nicht leiden.
Nun, die Großmutter ging dahin, und langsam glaubte ich wirklich was man mir zu erzählen versuchte. Meine Konsequenz darauf war die Flucht: weg aus dieser Gegend, und wenn ich keine Rücksicht nehmen kann, dann brauch ichs doch auch nicht zu versuchen - bis hin zu dem Jahr, in dem ich kein einziges Mal in der Heimat war.
Heute komme ich, dank meiner Schwester, doch wieder öfters in diese Gegend, bewundere das Grün das es hier in Mainz nicht so gibt, wundere mich über das viele Gelb des Rapses der immer mehr angebaut wird. Und ich stelle fest, daß ebendieser Mensch sich inzwischen andere Feinde, aber keine anderen Feindbilder gesucht hat. Es ist ja nicht so, als hätte ich es in den vergangenen langen Jahren nicht schon längst geahnt, daß ich nicht nicht der Grund für jene Unzufriedenheit sein kann (außer vielleicht durch meine Existenz, aber um die habe ich nicht gebeten), aber was ich durch den Abstand vergessen habe, ist, wie sehr es mir auf den Sack gegangen ist. Und beim Gespräch mit diversen Leuten stelle ich fest, daß es nicht nur mir so ging und geht, sondern der ganzen Familie.
Doch besagter Mensch fühlt sich nichtsdestotrotz im Recht und reagiert auch auf meine offensiv formulierten Nachfragen höchstens beleidigt - ich müßte doch sehen, wie schlimm er behandelt worden sei. Aber was ich sehe ist nur ein armer Mensch der sein Leben dafür verschwendet hat, anderen das Leben schwer zu machen - und es auch so manches Mal geschafft hat.
Nun, die Großmutter ging dahin, und langsam glaubte ich wirklich was man mir zu erzählen versuchte. Meine Konsequenz darauf war die Flucht: weg aus dieser Gegend, und wenn ich keine Rücksicht nehmen kann, dann brauch ichs doch auch nicht zu versuchen - bis hin zu dem Jahr, in dem ich kein einziges Mal in der Heimat war.
Heute komme ich, dank meiner Schwester, doch wieder öfters in diese Gegend, bewundere das Grün das es hier in Mainz nicht so gibt, wundere mich über das viele Gelb des Rapses der immer mehr angebaut wird. Und ich stelle fest, daß ebendieser Mensch sich inzwischen andere Feinde, aber keine anderen Feindbilder gesucht hat. Es ist ja nicht so, als hätte ich es in den vergangenen langen Jahren nicht schon längst geahnt, daß ich nicht nicht der Grund für jene Unzufriedenheit sein kann (außer vielleicht durch meine Existenz, aber um die habe ich nicht gebeten), aber was ich durch den Abstand vergessen habe, ist, wie sehr es mir auf den Sack gegangen ist. Und beim Gespräch mit diversen Leuten stelle ich fest, daß es nicht nur mir so ging und geht, sondern der ganzen Familie.
Doch besagter Mensch fühlt sich nichtsdestotrotz im Recht und reagiert auch auf meine offensiv formulierten Nachfragen höchstens beleidigt - ich müßte doch sehen, wie schlimm er behandelt worden sei. Aber was ich sehe ist nur ein armer Mensch der sein Leben dafür verschwendet hat, anderen das Leben schwer zu machen - und es auch so manches Mal geschafft hat.
Sonntag, 1. Mai 2005
Feststellung am Rande
Wenn eine Frau zweimal sagt, daß die neue Haartracht mir besser steht muß die frühere ja um Welten schlimmer gewesen sein ;-)
Freitag, 29. April 2005
Achja, die Kinowerbung
Da ich meinen TV- Konsum auf das minimalst mögliche Minimum reduziert habe, besteht mein Blick auf die rauschend bunte Kommerzwelt derzeit aus einem 14- tägigen Blick durch eine große Leinwand. Reicht mir ja auch völlig. Soviel Geld hab ich eh nicht daß ich mir den ganzen Müll leisten wollte den man mir da immer andiehnen möchte - ich will ja in erster Linie leben.
Aber von einem Spot muß ich denn doch mal berichten. Er handelt von einer Gruppe jugendlicher Alkoholiker die auf einem Schiff mit grünen Segeln um die Welt schippern (und egal welcher Depp denen das Schiff geliehen hat - Du kriegst es sicher nicht heil zurück)
Jedenfalls schnappen sich die Werbealkis ihre Bierkisten und setzen an den nahegelegenen Strand über. Eine arme Sau muß jetzt Feuer machen - und das obwohl es so warm ist - währen sich seine Kumpels ins Gebüsch verziehen um das Koks wegzuziehen das zu teuer war ums zu teilen.
Der Feueranmacher verzweifelt derweil weil er in der Waldorfschule nicht aufgepaßt hat wie das geht mit den zwei Stöckchen. Da bekommt er ein Feuerzeug zugesteckt.
Und jetzt kommt der Moment warum ich das überhaupt aufschreibe. Weil das erste was mir in dem Moment durch Kopf geht war 'Mooment, das hier ist doch ne Werbung für Bier, nicht für Zigaretten' Aber was ähnliches muß dem Kerl auch durch den Kopf gegangen sein, denn so verträumt wie er kuckt schätzt er sicherlich ab wieviele Zigaretten er mit dem Benzin wohl würde entzünden können wenn in der Südsee nicht Rauchverbot wäre. Stattdessen aber beweist er auch dem letzten Depp daß wir es hier mit einem in Drogendingen erfahrenen Menschen zu tun haben denn die Fertigkeit mit der er die Bierflasche öffnet zeugt davon, daß er sicher irgendwann auch mal Kettenraucher war...
Aber von einem Spot muß ich denn doch mal berichten. Er handelt von einer Gruppe jugendlicher Alkoholiker die auf einem Schiff mit grünen Segeln um die Welt schippern (und egal welcher Depp denen das Schiff geliehen hat - Du kriegst es sicher nicht heil zurück)
Jedenfalls schnappen sich die Werbealkis ihre Bierkisten und setzen an den nahegelegenen Strand über. Eine arme Sau muß jetzt Feuer machen - und das obwohl es so warm ist - währen sich seine Kumpels ins Gebüsch verziehen um das Koks wegzuziehen das zu teuer war ums zu teilen.
Der Feueranmacher verzweifelt derweil weil er in der Waldorfschule nicht aufgepaßt hat wie das geht mit den zwei Stöckchen. Da bekommt er ein Feuerzeug zugesteckt.
Und jetzt kommt der Moment warum ich das überhaupt aufschreibe. Weil das erste was mir in dem Moment durch Kopf geht war 'Mooment, das hier ist doch ne Werbung für Bier, nicht für Zigaretten' Aber was ähnliches muß dem Kerl auch durch den Kopf gegangen sein, denn so verträumt wie er kuckt schätzt er sicherlich ab wieviele Zigaretten er mit dem Benzin wohl würde entzünden können wenn in der Südsee nicht Rauchverbot wäre. Stattdessen aber beweist er auch dem letzten Depp daß wir es hier mit einem in Drogendingen erfahrenen Menschen zu tun haben denn die Fertigkeit mit der er die Bierflasche öffnet zeugt davon, daß er sicher irgendwann auch mal Kettenraucher war...
Mittwoch, 27. April 2005
So war das nicht gemeint
Als ich meinte, daß ich noch jede Bloggerin weggeekelt bekomme.
Die Stille brüllt mich wieder an
Das muß sich doch mit Musik überstinken lassen.
Dienstag, 26. April 2005
Entvölkerte Spielwiese
Langsam muß ich mir neue Opfer suchen...
Sonntag, 24. April 2005
Gefühle sind wie offene Wunden
Man legt sie nicht gern vor jemand Fremdes offen - er könnte einen Salzstreuer hinter dem Rücken verborgen haben.
Wenn ich ehrlich bin ist es mir noch nie passiert, daß ein wildfremder Mensch plötzlich einen Salzstreuer zückt und mich damit bestreut in der Hoffnung, vielleicht eine Wunde zu treffen. Nein, schlimmer sind diejenigen denen man vertraut hat. Die wissen, wo die Wunde ist. Ruckzuck ist die Hand am Pflaster das man erst am frühen Morgen mühselig erneuert hat. Schon das abziehen tut weh. Aber der Schmerz den das geziehlt eingebrachte Salz erzeugt ist nichts dagegen.
Wenn ich ehrlich bin ist es mir noch nie passiert, daß ein wildfremder Mensch plötzlich einen Salzstreuer zückt und mich damit bestreut in der Hoffnung, vielleicht eine Wunde zu treffen. Nein, schlimmer sind diejenigen denen man vertraut hat. Die wissen, wo die Wunde ist. Ruckzuck ist die Hand am Pflaster das man erst am frühen Morgen mühselig erneuert hat. Schon das abziehen tut weh. Aber der Schmerz den das geziehlt eingebrachte Salz erzeugt ist nichts dagegen.
Ich denk an Euch
Ein 'Wir gedenken' sei zu gruselig stand in der Email.
Na gut, dann machen wirs persönlich, Frau 'Unbekannt verzogen' Aber vergessen Sie nicht, daß Sie nicht vergessen sind.
Na gut, dann machen wirs persönlich, Frau 'Unbekannt verzogen' Aber vergessen Sie nicht, daß Sie nicht vergessen sind.
Sonntag, 24. April 2005
Und offlein
Ich hab genug für heut geschrieben. Nein, nicht genug - zuviel. Ich bin doof, saudoof. Ich.
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