Samstag, 4. März 2023
 
Das schicken wir nach Liverpool
Lord of the Lost mit „Blood and Glitter"



Jupp, meinen Support haben die Jungs. Nach dem Liedchen vom letzten Jahr endlich wieder was Lautes.
Und entschieden haben das nicht die mit großem Tralala zugeschalteten international Flachjuroren, die eine heftige Präferenz für die weichgespültesten und belanglosesten Auftritte zeigten. Allen voran ein Aphex Twin- Clon, von dem ich nicht mal mehr weiß was er getrllert hat. Besonders abgestraft wurde von diesen Juroren auch der Tiktok- Favorit Ikke, den ich vielleicht gut finden würde, wenn ich diese Art von Musik mögen würde.
Das Einspielen der in den letzten zwei Wochen eingesammelten Publikumsstimmen änderte die Aufstellung dann aber erdrutschartig. Ikke von Platz 8 hoch auf Platz 2 machte den größten Sprung, und war damit gleichauf mit dem durch die Juroren favorisierten Grinser. Allgemein haben genau die farb- und charakterlosen Auftritte die immer irgendwo glanzlos weit hinten landen kaum jemanden hinterm Ofen hervorgelockt, und dürfen daher daheim bleiben. Und das ist gut so.

Etwas schade finde ich, daß meine persönliche Favoritin - Patty Gurdy - in der Gesamtwertung nur den letzten Platz gemacht hat. Ihr Auftrit wurde durch irgendwas sabotiert: ihr Gesang ging teils im Klangteppich verloren, ihre Gestik wirkte Teils gestellt. Wer auch immer sie bei der Choreografie beraten hat, gehört jedenfalls gefeuert. aber immerhin hat sie beim Publikumsvoting mehr Points eingesammelt als die Geflligkeitsmusiker, die nur von den Flachjuroren gemocht werden.

Also Kopf hoch, Patty, ich mag dir trotzdem noch. Und schau doch mal in Frankfurt vorbei

Abgeräumt haben letztlich die Jungs von Lord of the Lost - mein zweiter Favorit. Die durch ihre Kostüme glnzten bevor sie nur einen Ton von sich gegeben hatten, die einen pfedammt soliden Auftritt hinlegten, und die auch mit null Punkten von den Flachleuten ihr Ticket in der Tasche gehabt hätten.

Da werden ein paar Fans sicher die letzten zwei Wochen nicht viel anderes getan haben als zu voten und zum Voten aufzurufen. Und so hat das musikalisch Deutschland endlich wieder einen würdigen Vertreter, den es zur Eurovision chicken kann.

Hardrock Hallelujah!
 
Von: ericpp um 01:18hmusic | 0 Kommentare | kommentieren

 
Sonntag, 27. Februar 2022
 
Alte Männer...
 

 
Dienstag, 17. November 2020
 
Dumdidudeldideldudeldideldeieieieeeeeeiii!
Was macht denn der Sasha da in diesem lustigen Kostüm?
Und die anderen die da so mitsingen, die kommen mir doch auch bekannt vor.

 
Von: ericpp um 14:59hmusic | 0 Kommentare | kommentieren

 
Freitag, 13. November 2020
 
Meine Lieblings- Irish- Speedfolker
Sind übrigens auch noch da: Fiddler's Green.
Und man glaube es oder nicht, aber das ist zumindest meines Wissens nach das erste Mal, daß sie sich den Drunken Sailor vorknöpfen. Und zusammen mit einigen anderen Kollegen aus der Lockdown- geplagten Musikwirtschaft diversen eher unkonventionellen Aufweckmethoden unterziehen.



Ich hab keine Ahnung, ob der Seemann jetzt wach ist, aber mich juckt es grade gewaltig in den Füßen.
 
Von: ericpp um 15:30hmusic | 0 Kommentare | kommentieren

 
Samstag, 24. Oktober 2020
 
Was kostet der Fisch? I don't give a penny
Scooter versuchen mal wieder, witzig zu sein, und hätte der Onleinspiegel keine Empfehlung ausgesprochen, dann würden meine Ohren jetzt nicht weg tun.
Deswegen von mir hier und jetzt die Nichthörempfehlung. Spart es euch einfach. Das Jahr war auch ohne Scooter schlimm genug Und falls ihr ein Lied mit F*CK im Namen wollt das eure Gefühle für dieses Jahr ausdrücken soll dann schaut lieber bei Hämatom vorbei.
Die haben sogar Text am Start. Also Wörter die aneinandergereiht einen Sinn ergeben. Lauter sind sie ohnehin, und klingen auch nicht als seien sie Mitte der 90er lobotomiert worden.

Musik- Kritik Ende.
 
Von: ericpp um 10:17hmusic | 0 Kommentare | kommentieren

 
Dienstag, 20. Oktober 2020
 
So banged der Panjabi


Ich kann mir nicht helfen. Die Jungs von Bloodywood machen einfach gute Laune.
 
Von: ericpp um 19:52hmusic | 0 Kommentare | kommentieren

 
Dienstag, 14. Juli 2020
 
Ein Loblied
auf Herrn Drosten.

Ich packs ohne weiteren Kommentar hier rein und mache mir damit die Aussage der Künstler zueigen.



Oh oh oooooh!
 
Von: ericpp um 18:39hmusic | 0 Kommentare | kommentieren

 
Dienstag, 5. Mai 2020
 
Gar nicht "damisch"
Das wirklich Schlechte an der volksdümmlichen Musik sind nicht die seltsamen Kostüme, die komische Sprache, oder gar die Instrumente. Sondern die schlechten Kompositionen.
Wenn man den Jungs und Mädels richtige Noten gibt, dann klingt das schon ganz anders, wie man hier sehen und hören kann:

 

 
Montag, 27. Januar 2020
 
Coronavirus gefällig
Oder zumindest so ein Ding namens Ohrwurm?
Den hab ich nämlich seit neulich im Ohr, seitdem mit wachsendere Penetranz über eine im fernen China grassierende "Seuche" berichtet wird:

"The Rhythm of the Night" von "Corona" - eines der besseren Eurodanceschrott- Titel aus den frühen 90ern:



Und wer erfolgreich das Original durchlitten hat, darf sich nun mit dem Cover von Bastille - "of the night" die Ohren waschen. Am Anfang ist noch ein wenig "Rhythm is a Dancer" von "Snap" eingearbeitet, ebenfalls ein Eurodanceschrott- Titel aus den frühen Neunzigern, und als jemand der das Zeug wirklich mal gemocht hab darf ich zugeben, daß mir das heutzutage nur noch von Bastille gefällt. also auffi, Hörbefehl:

 

 
Dienstag, 28. August 2018
 
Da wir Anfang der Woche schon die Prinzen hatten
...darf heute ein weiteres Lied, das anno '92 bei meinen Lehreren auf großes Unverständnis stieß, folgen: Sascha von den Toten Hosen.
Auch unter der Erkenntnis, daß sich in den letzten 25 Jahren so pferdammt wenig verbessert hat in diesem Land.


Sehr schön ist die im Wiki- Artikel genannte Referenz, daß Sascha die russische Variante des Namens Alexander ist.
Von daher: Seid gegrüßt, sämlichte in Sachsen geborene Alexanders, die in Deutschland rummurksen. An mindestens einen von Euch mußte ich grade denken, leider. Immerhin hast Du Deine Tochter nicht ganz verzogen. Die hat sogar Kriegsflüchtlinge bei sich aufgenommen.

Ach ja, und da die Aufnahme da oben von einem Konzert gegen rechte Umtriebe stammt, das vor 26 Jahren in Frankfurt stattfand, sei noch angemerkt, daß eine ebensolche Veranstaltung am kommenden Samstag passieren wird. Am wonderschönen Opernplatz.
 
Von: ericpp um 22:19hmusic | 0 Kommentare | kommentieren