Freitag, 8. Juli 2005
Ei wer bringt mich denn da zum Schmunzeln?

Dankeschön
Donnerstag, 7. Juli 2005
Doof, die haben mir den Text geklaut!
Also nicht, daß ihr glaub, ich halte Euch für doof, nein. Aber irgendwie habt ihr schon alles geschrieben was mir zum gleichen Thema - dem gestrigen Abend - so einfällt.
Hab ichs doch wirklich geschafft, eine gewisse Nougarliebhaberin zu überraschen? Manchmal bin ich auch zu sowas fähig.
Und auch der Aktion mit dem Andersvorstellen muß ich mich ein wenig anschließen - dabei ist es nicht so, daß ich mich darauf nicht vorbereitet hab - immerhin gabs nur von einer gewissen verlorenen Seele mal ein paar etwas ältere Bilder zu sehen - aber in live schaut er irgendwie um Nummern harmloser aus ;-)
Wobei: könnten mir die Damen mal ein Bild zuschicken in dem sie aufmalen wie sie sich meine Wenigkeit vorgestellt hatten? Das würd mich jetzt schon ein klein wenig interessieren.
Ja, ansonsten hab ich natürlich mit meinen dummen Fragen jedes Fettnäpfchen mitgenommen und bewiesen, daß ich Blogs wohl nur mit halber Konzentration lese - oder einfach nur vergeßlich bin - Ich tippe auf Letzteres.
Schade, daß die erste Band uns nicht hören konnte - bei dem vielen Lob das wir über sie verteilt hatten - hätten die Jungs sicher sofort und freiwillig aufgehört mit ihren vergeblichen Versuchen Musik zu machen. Mit denen und der komischen CD (eine sehr depremierende Mischung aus Country und Blues - Marvin läßt grüßen) die am Anfang einlag, wurde die Stimmung der Besucher jedenfalls sehr lange sehr tief unten gehalten.
Erst mit der richtigen Vorband, sie nannten sich Tele und hatten sowohl den Groove als auch die Melodie vollstens im Griff.
Dann endlich betraten Juli die Bühne. Leider haben sie aber nur ihr Album + drei frische Songs runtergespielt - ein wenig dürftig. So kam es, daß sie bereits nach 1 Stunde anküdigten, fertig zu sein. Inclusive Zugaben und einem Replay der perfekten Welle wurden dann aber nochmal 25 Minuten drangehängt, aber insgesamt war das doch etwas enttäuschend. Sie hätten sich ruhig an der Musik anderer Künstler versuchen können, oder auch die eigenen Songs etwas anders interpretieren - so hörte es sich doch sehr 1:1 nach dem an, was auch auf dem Album drauf ist.
Aber was am Verwunderlichsten war, war eigentlich die Mischung dess Publikums. Von 7- Jährigen Pimpfen und Gören bis zur in würder ergrauten Hausfrau war da alles dabei. Und mittendrin eben wir vier bloggende gestalten.
Hab ichs doch wirklich geschafft, eine gewisse Nougarliebhaberin zu überraschen? Manchmal bin ich auch zu sowas fähig.
Und auch der Aktion mit dem Andersvorstellen muß ich mich ein wenig anschließen - dabei ist es nicht so, daß ich mich darauf nicht vorbereitet hab - immerhin gabs nur von einer gewissen verlorenen Seele mal ein paar etwas ältere Bilder zu sehen - aber in live schaut er irgendwie um Nummern harmloser aus ;-)
Wobei: könnten mir die Damen mal ein Bild zuschicken in dem sie aufmalen wie sie sich meine Wenigkeit vorgestellt hatten? Das würd mich jetzt schon ein klein wenig interessieren.
Ja, ansonsten hab ich natürlich mit meinen dummen Fragen jedes Fettnäpfchen mitgenommen und bewiesen, daß ich Blogs wohl nur mit halber Konzentration lese - oder einfach nur vergeßlich bin - Ich tippe auf Letzteres.
Schade, daß die erste Band uns nicht hören konnte - bei dem vielen Lob das wir über sie verteilt hatten - hätten die Jungs sicher sofort und freiwillig aufgehört mit ihren vergeblichen Versuchen Musik zu machen. Mit denen und der komischen CD (eine sehr depremierende Mischung aus Country und Blues - Marvin läßt grüßen) die am Anfang einlag, wurde die Stimmung der Besucher jedenfalls sehr lange sehr tief unten gehalten.
Erst mit der richtigen Vorband, sie nannten sich Tele und hatten sowohl den Groove als auch die Melodie vollstens im Griff.
Dann endlich betraten Juli die Bühne. Leider haben sie aber nur ihr Album + drei frische Songs runtergespielt - ein wenig dürftig. So kam es, daß sie bereits nach 1 Stunde anküdigten, fertig zu sein. Inclusive Zugaben und einem Replay der perfekten Welle wurden dann aber nochmal 25 Minuten drangehängt, aber insgesamt war das doch etwas enttäuschend. Sie hätten sich ruhig an der Musik anderer Künstler versuchen können, oder auch die eigenen Songs etwas anders interpretieren - so hörte es sich doch sehr 1:1 nach dem an, was auch auf dem Album drauf ist.
Aber was am Verwunderlichsten war, war eigentlich die Mischung dess Publikums. Von 7- Jährigen Pimpfen und Gören bis zur in würder ergrauten Hausfrau war da alles dabei. Und mittendrin eben wir vier bloggende gestalten.
Dienstag, 5. Juli 2005
Typisch
Wenn ichs dann doch mal schaffe, mir Begleitung mit nach Hause zu bringen, dann fällt den werten Damen nix besseres ein als zu schlafen.
Immerhin haben sie es noch geschafft, ein wenig zu spülen (gut daß ich nicht viel rumstehen hatte, sonst würd ich mich jetzt schämen). Aber, oh logisch, bevor ich heut wieder daheim bin, sind se schon wieder ausgeflogen.
Immerhin haben sie es noch geschafft, ein wenig zu spülen (gut daß ich nicht viel rumstehen hatte, sonst würd ich mich jetzt schämen). Aber, oh logisch, bevor ich heut wieder daheim bin, sind se schon wieder ausgeflogen.
Sonntag, 3. Juli 2005
Alter Schwede!
Der Blaubeerpott aus Ikeas Schwedenshop ist ja mal die Härte.
Ich dreh das Glas auf, und da blicken mich lauter Beeren an. Normalerweise ist es fast wie Lotto, in einem Marmeladenglas Früchte zu finden.
Fazit: ich war positiv überrascht.
Ich dreh das Glas auf, und da blicken mich lauter Beeren an. Normalerweise ist es fast wie Lotto, in einem Marmeladenglas Früchte zu finden.
Fazit: ich war positiv überrascht.
Montag, 27. Juni 2005
Rhythm Rising
Mainzer Johannisfest 2005 und gute Musik:
Gute Bands muß man suchen - vor Allem wenns umsonst ist - vor Allem aber, wenns Sontagnachmittag und umsonst ist. So waren A. und meine Wenigkeit nach einer kurzen Rundfahrt durch Wiesbaden heute Nachmittag auf der Suche nach ebendieser.
Fündig wurden wir, wie konnte es anders sein, auf der kleinsten aller Showbühnen - der sogenannten Kabarettbühe - inmitten von Bücherständen und entsprechend vielen Leuten die in diesen am stöbern waren.
Eigentlich fast eine Verschwendung, sollte man denken. Aber andererseits kam schon fast wieder Clubathmosphäre auf, die sechs Leute auf der Bühne hatten das Publikum im Nu gewonnen - insbesondere natürlich die beiden Sängerinnen mit ihren grandiosen Stimmen - daß die eine erst 17 ist (?) - und ihrem Spaß an der Sache, das war einfach nur gut, denen zuzukucken (und ein wenig mitzuwippen).
Musikalisch gabs eine gute Mischung aus mitreißenden Latin- und Soulklassikern plus einige selbstgeschriebene Stücke. Und um die Sache zu steigern wurde am Ende dann richtig gerockt - mit Percussions das letzte Quentchen Bewegungsdrang aus den Zuhörern herausgeholt. Schade, daß sie nicht noch einen Gig hier rum haben - aber vielleicht sind sie ja nächstes jahr wieder da - wieder zwischen den Büchern...
Gute Bands muß man suchen - vor Allem wenns umsonst ist - vor Allem aber, wenns Sontagnachmittag und umsonst ist. So waren A. und meine Wenigkeit nach einer kurzen Rundfahrt durch Wiesbaden heute Nachmittag auf der Suche nach ebendieser.
Fündig wurden wir, wie konnte es anders sein, auf der kleinsten aller Showbühnen - der sogenannten Kabarettbühe - inmitten von Bücherständen und entsprechend vielen Leuten die in diesen am stöbern waren.
Eigentlich fast eine Verschwendung, sollte man denken. Aber andererseits kam schon fast wieder Clubathmosphäre auf, die sechs Leute auf der Bühne hatten das Publikum im Nu gewonnen - insbesondere natürlich die beiden Sängerinnen mit ihren grandiosen Stimmen - daß die eine erst 17 ist (?) - und ihrem Spaß an der Sache, das war einfach nur gut, denen zuzukucken (und ein wenig mitzuwippen).
Musikalisch gabs eine gute Mischung aus mitreißenden Latin- und Soulklassikern plus einige selbstgeschriebene Stücke. Und um die Sache zu steigern wurde am Ende dann richtig gerockt - mit Percussions das letzte Quentchen Bewegungsdrang aus den Zuhörern herausgeholt. Schade, daß sie nicht noch einen Gig hier rum haben - aber vielleicht sind sie ja nächstes jahr wieder da - wieder zwischen den Büchern...
Sonntag, 26. Juni 2005
Frauensport
Gestern hab ich Frauensport betrieben - ich war einkaufen, knapp 3 Stunden lang durch die brüllender Hitze der Innenstadt unterwegs.
Da die konsumierende Bevölkerung durch das Johannisfest ein wenig abgelenkt war, konnte man sogar die meisten Geschäfte betreten (außer den eines gewissen schwedischen Textilherstellers).
Jetzt bin ich also stolzer Besitzer eines richtigen Radfahreroutfits - das wird heute ausgeführt. Und zwei T- Shirts gabs noch dazu - bei meiner Waschgeschwindigkeit kann ich gar nicht genug haben *gg*
Da die konsumierende Bevölkerung durch das Johannisfest ein wenig abgelenkt war, konnte man sogar die meisten Geschäfte betreten (außer den eines gewissen schwedischen Textilherstellers).
Jetzt bin ich also stolzer Besitzer eines richtigen Radfahreroutfits - das wird heute ausgeführt. Und zwei T- Shirts gabs noch dazu - bei meiner Waschgeschwindigkeit kann ich gar nicht genug haben *gg*
Donnerstag, 23. Juni 2005
Und nun das Review
Jepp, so sieht Literaturverfilmung aus.
Im Vorfeld hatte ich mir ja schon leichte Sorgen gemacht, ob der Film der gedruckten Vorlage halbwegs gerecht wird oder doch eher fürs Kinderprogramm von SuperRTL geeignet sein wird - bei Disney weiß man sowas im Vorfeld ja nie...
Aber schließlich gabs den Anhalter, bzw. die ersten zwei Bücher ja auch zuerst als Film/Serie - und da die auch heute noch sehenswert ist, könnte man davon ausgehen, daß die Regisseusen sich diese zu Herzen nehmen.
Da sich ein Film nie 100% an ein Buch halten kann, fang ich erst gar nicht damit an, dran rumzunörgeln, denn natürlich fehlte viel, und zum Teil wurden auch ein paar Elemente hin- und hergeschoben. Wichtig ist: Es kam am Ende eine flüssige Story heraus die dem Sinne Douglas Adams entsprochen haben mag (soweit ich das beurteilen kann)
Freunde der alten Serie brauchen sich keine großen Sorgen zu machen, daß dem Anhalter jetzt der gleiche kommerzielle Aufwasch droht wie der Sage um den Röchler und seine Familie. Der Anhalter war schon immer Trash im positiven Sinne und da hält auch der neue Film mit. Aber erstmal gaanz zum Anfang: Um den Zuschauer nicht allzusehr zu erschrecken (und weil alles andere ganz doof gekommen wäre), fängt die Story genauso 80er- Like in einem windschiefen Fertighaus an, wie die alte Serie - die Abreißkolonne, die Bagger, und auch die Kneipe scheint vom gleichen Setdesigner zu stammen. Low Budget? Sicher nicht, aber man hat sich Effekte gespart wo sie eh nur gestört hätten. Doch spätestens beim Auftauchen der Vogonen ist die Vertrautheit vorbei. Denn bei allem was fliegt, haben sich die Designer ausgetobt und Objekte geschaffen, die jeder Physik trotzdend durchs Weltall fliegen.
Die Vogonische Bauflotte besteht aus häßlichen Metallquadern die ganz und gar nicht gelb aber trotzdem häßlich sind, die Herz aus Gold ist ein riesiger Golfball mit einem gigantischen Anus, und selbst die Atomraketen von Magratea sind knubbelig designt. Den Vogel abgeschossen hat man aber bei Marvin, der als kleine pummelige Gestalt mit einem viel zu großen Kopf daherkommt und so automatisch in die traurigstmögliche Position zurückfällt. Damit wären wir auch schon bei den Charakteren. Marvin ist Marvin, Eddie der Schiffscomputer ist Eddie der Schiffscomputer, Arthur darf unter seinem Morgenmantel einen Pyjama tragen, und Ford Prefect ist schwarz - was ja auch irgendwie der Coolness- Logik der letzten zwei Jahrzehnte entspricht. Dafür ist Zaphod Beeblebrox dann auch wieder zu peinlich warum er blond sein darf und seinen zweiten Kopf etwas dezenter angebracht hat als früher - dafür aber umso schockierender. Dafür ist Trillian leicht enttäuschend. War sie in der alten Serie als absolute Zicken-Schlampe etwas übercharakterisiert, mimt sie diesmal zu sehr auf liebes Mädchen das für all das doch gar nicht kann - ein wenig tougher hätte sie sich schon geben können - siehe auch den Schluß.
Humma Kavula kennt man dagegen gar nicht aus den Büchern. Der frischgebackene Widersacher Zaphods und Hohepriester des großen grünen Arklanfalls hats aber faustdick hinter den Ohren und verhift den Helden letztendlich dazu, vor Deepthought zu stehen - die dann allerdings grad keine Zeit für eine Audienz hat.
Natürlich gibts auch ein Wiedersehen mit Slartibartfaß, der, daherstotternd, eine sehr tolle Verkörperung des eigenbrötlerischen Künstlers abgibt, auch wenn er es nicht lassen kann, Arthur an die Mäuse zu verkaufen. Und wie er dem entgeht, dafür müßt ihr dann schon den Film ankucken. Und die Vogonen? Die sind finster, bürokratisch, lesen Gedichte vor und hauen mit Vorliebe Krebse mit dem Hammer platt.
Letztendlich ist das Einzige was die Amis versaut haben, das Ende. Hier hat wohl die Kitschabteiulng zugeschlagen und einen romantischen Schluß durchgesetzt, der einfach nicht paßt - Die Serie lebt davon, daß Arthur Trillian nicht zu nahe kommen kann, und Zaphod mit diesem plumpen Angie- Klon abzulenken wäre bei einem echten Beeblebrox ein Schuß ins Wasser gewesen.
Aber letztendlich: sehenswert!
Und für die nächsten 4 Jahre wünsch ich mir ebensogute Verfilmungen der restlichen Bücher.
Im Vorfeld hatte ich mir ja schon leichte Sorgen gemacht, ob der Film der gedruckten Vorlage halbwegs gerecht wird oder doch eher fürs Kinderprogramm von SuperRTL geeignet sein wird - bei Disney weiß man sowas im Vorfeld ja nie...
Aber schließlich gabs den Anhalter, bzw. die ersten zwei Bücher ja auch zuerst als Film/Serie - und da die auch heute noch sehenswert ist, könnte man davon ausgehen, daß die Regisseusen sich diese zu Herzen nehmen.
Da sich ein Film nie 100% an ein Buch halten kann, fang ich erst gar nicht damit an, dran rumzunörgeln, denn natürlich fehlte viel, und zum Teil wurden auch ein paar Elemente hin- und hergeschoben. Wichtig ist: Es kam am Ende eine flüssige Story heraus die dem Sinne Douglas Adams entsprochen haben mag (soweit ich das beurteilen kann)
Freunde der alten Serie brauchen sich keine großen Sorgen zu machen, daß dem Anhalter jetzt der gleiche kommerzielle Aufwasch droht wie der Sage um den Röchler und seine Familie. Der Anhalter war schon immer Trash im positiven Sinne und da hält auch der neue Film mit. Aber erstmal gaanz zum Anfang: Um den Zuschauer nicht allzusehr zu erschrecken (und weil alles andere ganz doof gekommen wäre), fängt die Story genauso 80er- Like in einem windschiefen Fertighaus an, wie die alte Serie - die Abreißkolonne, die Bagger, und auch die Kneipe scheint vom gleichen Setdesigner zu stammen. Low Budget? Sicher nicht, aber man hat sich Effekte gespart wo sie eh nur gestört hätten. Doch spätestens beim Auftauchen der Vogonen ist die Vertrautheit vorbei. Denn bei allem was fliegt, haben sich die Designer ausgetobt und Objekte geschaffen, die jeder Physik trotzdend durchs Weltall fliegen.
Die Vogonische Bauflotte besteht aus häßlichen Metallquadern die ganz und gar nicht gelb aber trotzdem häßlich sind, die Herz aus Gold ist ein riesiger Golfball mit einem gigantischen Anus, und selbst die Atomraketen von Magratea sind knubbelig designt. Den Vogel abgeschossen hat man aber bei Marvin, der als kleine pummelige Gestalt mit einem viel zu großen Kopf daherkommt und so automatisch in die traurigstmögliche Position zurückfällt. Damit wären wir auch schon bei den Charakteren. Marvin ist Marvin, Eddie der Schiffscomputer ist Eddie der Schiffscomputer, Arthur darf unter seinem Morgenmantel einen Pyjama tragen, und Ford Prefect ist schwarz - was ja auch irgendwie der Coolness- Logik der letzten zwei Jahrzehnte entspricht. Dafür ist Zaphod Beeblebrox dann auch wieder zu peinlich warum er blond sein darf und seinen zweiten Kopf etwas dezenter angebracht hat als früher - dafür aber umso schockierender. Dafür ist Trillian leicht enttäuschend. War sie in der alten Serie als absolute Zicken-Schlampe etwas übercharakterisiert, mimt sie diesmal zu sehr auf liebes Mädchen das für all das doch gar nicht kann - ein wenig tougher hätte sie sich schon geben können - siehe auch den Schluß.
Humma Kavula kennt man dagegen gar nicht aus den Büchern. Der frischgebackene Widersacher Zaphods und Hohepriester des großen grünen Arklanfalls hats aber faustdick hinter den Ohren und verhift den Helden letztendlich dazu, vor Deepthought zu stehen - die dann allerdings grad keine Zeit für eine Audienz hat.
Natürlich gibts auch ein Wiedersehen mit Slartibartfaß, der, daherstotternd, eine sehr tolle Verkörperung des eigenbrötlerischen Künstlers abgibt, auch wenn er es nicht lassen kann, Arthur an die Mäuse zu verkaufen. Und wie er dem entgeht, dafür müßt ihr dann schon den Film ankucken. Und die Vogonen? Die sind finster, bürokratisch, lesen Gedichte vor und hauen mit Vorliebe Krebse mit dem Hammer platt.
Letztendlich ist das Einzige was die Amis versaut haben, das Ende. Hier hat wohl die Kitschabteiulng zugeschlagen und einen romantischen Schluß durchgesetzt, der einfach nicht paßt - Die Serie lebt davon, daß Arthur Trillian nicht zu nahe kommen kann, und Zaphod mit diesem plumpen Angie- Klon abzulenken wäre bei einem echten Beeblebrox ein Schuß ins Wasser gewesen.
Aber letztendlich: sehenswert!
Und für die nächsten 4 Jahre wünsch ich mir ebensogute Verfilmungen der restlichen Bücher.
Dienstag, 21. Juni 2005
Don't Panic
Jetzt gehts ab ins Kino - den Anhalter kucken.
Review gibts, wenn ich nett bin, morgen.
Review gibts, wenn ich nett bin, morgen.
Samstag, 18. Juni 2005
Frauenfußball
Als ich noch ein kleiner Pimpf war, hab ich wirklich mal gern Fußballspiele gekuckt - Wobei ich es zu der Zeit nicht verstanden hab wie unsere Mannschaft es fertigbrachte, 90 Minuten lang mit so bösen Menschen wie den Russen (das war damals noch das offizielle Feindbild) auf einem Rasen auszuhalten ohne daß die Mannschaften übereinander herfallen und das Spiel ein für allemal mit Gewalt lösen.
Und was ich auch nicht verstand war, daß da nur Männer mitspielten (???). Irgendwann gabs dann aber wirklich mal ein Damenspiel was mir mein Vater natürlich stolz erklärte. Naja, ich hab nicht lange zugeguckt, weil das sah doch genauso aus wie bei ner Herrenmannschaft.
Ich hab bis heute keine Ahnung was ich erwartet hatte, aber es dauerte eh nicht mehr lange bis mich auch der Herrenfußball lanweilte und dabei ist es bis heute geblieben - Und dabei auch besonders für solche Mitläufer- Events wie Welt- und Hassenichtgesehnmeisterschaften.
Und was ich auch nicht verstand war, daß da nur Männer mitspielten (???). Irgendwann gabs dann aber wirklich mal ein Damenspiel was mir mein Vater natürlich stolz erklärte. Naja, ich hab nicht lange zugeguckt, weil das sah doch genauso aus wie bei ner Herrenmannschaft.
Ich hab bis heute keine Ahnung was ich erwartet hatte, aber es dauerte eh nicht mehr lange bis mich auch der Herrenfußball lanweilte und dabei ist es bis heute geblieben - Und dabei auch besonders für solche Mitläufer- Events wie Welt- und Hassenichtgesehnmeisterschaften.
Donnerstag, 16. Juni 2005
Arm dran
Gestern abend wurde ich von einem ehemaligen Arbeitskollegen angerufen. Wir hatten beide den Job durch eine, na nennen wir es Standortschließung verloren, uns im Lauf der Zeit aber aus den Augen verloren. Erstmal leckt jeder seine eigenen Wunden.
Jedenfalls ist mir dabei klar geworden wie gut ich es, trotz dem Auf und Ab in den letzten zwei Jahren hatte. Es wurde uns beiden nichts geschenkt, aber er hatte nichtmal die Gelegenheit sich etwas zu verdienen - fast doppelt so alt, mit einer ungenügenden Qualifikation und einer letzten Tätigkeit die nicht gerade überqualifiziert war. Nach einer längeren Umschulung und immer noch keiner Besserung in Aussicht steht er jetzt vor dem gleichen Schritt wie ich Ende letzten Jahres - dem auf die eigenen Füße. Dabei scheinen ihm seine Selbstzweifel aber im Weg zu stehen.
Ich habe ihm nach Kräften Mut gemacht, ihm Tips und Tricks gegeben, damit er es tut. Das Wichtigste, das Selbstvertrauen, das kommt eh erst, wenn er die ersten Jobs gemeistert hat. Und das Zweitwichtigste, ja, das muß er sichvom Staat holen aus dem Topf holen, in den er auch lange genug einbezahlt hat. Ich drück ihm da alle Daumen.
Jedenfalls ist mir dabei klar geworden wie gut ich es, trotz dem Auf und Ab in den letzten zwei Jahren hatte. Es wurde uns beiden nichts geschenkt, aber er hatte nichtmal die Gelegenheit sich etwas zu verdienen - fast doppelt so alt, mit einer ungenügenden Qualifikation und einer letzten Tätigkeit die nicht gerade überqualifiziert war. Nach einer längeren Umschulung und immer noch keiner Besserung in Aussicht steht er jetzt vor dem gleichen Schritt wie ich Ende letzten Jahres - dem auf die eigenen Füße. Dabei scheinen ihm seine Selbstzweifel aber im Weg zu stehen.
Ich habe ihm nach Kräften Mut gemacht, ihm Tips und Tricks gegeben, damit er es tut. Das Wichtigste, das Selbstvertrauen, das kommt eh erst, wenn er die ersten Jobs gemeistert hat. Und das Zweitwichtigste, ja, das muß er sich
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