Donnerstag, 3. Mai 2018
 
Code Writer
Microsoft hat in Windows 10 ja auch einen fancy Texteditor mit dunklem Hintergrund eingebaut.
Atom und Konsorten lassen grüßen.
Und wenn das schon mal drauf ist, dann testet der Schutzgeist den natürlich auch.

Leider braucht das Ding unendliche 5 Sekunden zum Laden - für ein Tool, das nur Buchstaben anzeigt, definitiv zu lang. Wird also nicht mein Standardprogramm werden, tut mir Leid, Herr Nutella.
Immerhin tut es ansonten, was es soll, und zeigt Dateien menschenlesbar und mit ein wenig Syntax- Highlighting an. Damit erfüllt es seinen Zweck, das elende Notepad zu ersetzen, schonmal.

Einen kleinen Wehrmutstropfen hab ich aber noch gefunden: Und zwar arbeit ich häufiger mal mit Dateien, die die Extension .inf verwenden. Die unterstützt das Tool leider nicht so gut und bietet kein Syntax Hightlighting und kein Öffnen mit im Windows- Kontextmenü an.

Schlimmer jedoch: Das Ding kann die Komfortfunktion von Windows 95 nicht: Drag+Drop, da verweigert es einfach!
Bei dem oben erwähnten Dateityp .inf heißt daß, daß ich das Programm aufgrund "fehlender Unterstützung" weder über Kontextmenü, noch durch Reinziehen öffnen kann.
Stattdessen heißt es "Zurück ins jahr 1994" und erst das Programm starten, und dann die Datei über den "Öffnen"- Dialog erhangeln.

Hier bitte nacharbeiten, Microsoft! So bleibt es halt doch eine Krücke, und weit weg davon, irgendwann mal zum Lieblingstool erkoren zu werden.
 
Von: ericpp um 13:53hsciencekommentieren