Donnerstag, 21. Februar 2008
 
Kultregisseure und 'sinnlose Gewalt'
Am Montag als ich neben Frau kisuuna im Kinosessel saß, wurden wir mit dem Trailer zu No Country For Old Men beglückt.

Während meine Wenigkeit sich dem neuen Werk der Coen- Brüder gegenüber sehr offen zeigte, war die werte Dame doch eher abgeschreckt ob der dargestellten Gewaltszenen.
Beim Hinausgehen verweilten wir dann nochmal kurz am Plakat für Sweeney Todd, wo sich das Ganze dann mit vertauschten Rollen wiederholte. Die werte Dame äußerten eine gewisse Vorfreude auf das Werk, während ich mich reserviert zeigte, da ich mir einen Gruselfilm mit permanenten Gesangsszenen doch etwas schwierig vorstelle.

Nun muß ich meine Meinung bezüglich des neuen Tim Burton- Streifens ja zumindest soweit revidieren, daß es sich dabei wohl weniger um einen Gruselstreifen handelt - vielmehr scheint Mister Depp ganz gehörig in Blutströmen zu waten - was zwar immer noch nicht meinen Zweifel an den sicherlich perfekt vorgetragenen Gesangseinlagen ganz zerstreuen kann, aber denn doch neugierig auf den Film macht.

Nur ob Frau kisuuna sich überhaupt noch einen der beiden Filme wird anschauen wollen?
 
Von: ericpp um 20:37hmoviekommentieren

 
Hey! It's Johny Depp
 
 
Ich weiß.

Wobei ich für den gelegentlichen Depp- Entzug auch nocht 'Fear and Loathing in Las Vegas' hier rumliegen hätte - der hat zumindest weniger Gewalt ;o)
 
 
Das ist ja der Vorteil von Herrn Depp - der spielt oft in richtig guten Filmen mit, die Frauen sich vielleicht nicht unbedingt mit ansehen würden, wenn er nicht dabei wäre. Brad Pitt und George Clooney sind da ähnliche Kandidaten.

Was ich dagegen ziemlich unschön finde: Leonardo DeCaprio sorgt eher dafür, dass ich mir als Mann einen derartigen Film nur wegen seiner Wenigkeit eher nicht ansehen würde... - was bin ich froh, dass der bisher noch in keinem Film vom Kaliber Fight Club mitgespielt hat
 
 
Och, sooo schlimm find ich DiCaprio- Filme jetzt aber nicht. Ich mein, man weiß zwar schon am Anfang, daß Leo gegen Ende tot ist, aber die Filme sind durchaus spannend.
 
 
Irgendwo in Iowa. Super diCaprio-Film. Und Depp. Und Juliette Lewis. Wobei: Titanic war soooo langweilig, dass ich nach 10 Minuten etwa zum Schluss gespult hab und gehofft hab, dass der endlich absauft...