Dienstag, 5. Dezember 2006
 
Eindruck geschunden
Erst hab ich Kollegin K. den wunderschönen neuen Dienst für Linux zum Testen gegeben, dann durfte ich ihn doch selber einrichten.
Das kommt davon, wenn die Entwicklung nur ein nacktes .Zip mit nem Binary und ner Librarydatei rausrückt, die Doku aber klammheimlich unterschlägt.
Also alte Dateien umbenannt, neue Datei verlinkt, LD_LIBRARY_PATH gesetzt, ihr nebenbei noch den mc gezeigt, und ln und 'su -' und wo die Startscripte liegen - und schon lief der Dienst.

Die Konfigdatei kriegt sie hoffentlich selber hin, und dann kann sie mal probieren ob er sich mit der Windows- Version verträgt.

Edith:
Natürlich hat sie die Konfigdatei nicht hingekriegt *läster* und solange es unter Linux keine Cygdrive*- Pfade gibt, paßt das auch nicht.
Also durfte ich doch wieder rüberjetten, das ändern, dann noch Schreibrechte setzen (hey, wiso Schreibrechte?) und dann liefs doch endlich.

Natürlich hat man uns dann auf Nachfrage bestätigt, daß außer uns Deppen noch niemand auf die Idee gekommen ist den Dienst mal zu testen - aber warum auch? Ohne Doku faß das ja eh kein Kunde an *grrrrr*

*Aus der Abteilung: Mehr Kryptik und Insider für Fortgeschrittene
 
Von: ericpp um 16:01hlivekommentieren

 
????????????????????????????;-)
 
 
Welches Fragezeichen gehört zu welchem Satz?
 
 
Und mit so nem Stunt
kann man Eindruck bei Kolleginnen schinden? Man lernt nie aus. Ich musste meiner früheren Kollegin und späteren Frau noch ganz analog die Briefmarkensammlung zeigen. ;-))
 
 
Als Geschlechtspartnerin scheidet die Kollegin eh aus - ich sei ihr zu jung, hat sie verlauten lassen - na seihs drum...

Nee, das war einfach eine Situation wo wir uns fachlich sehr gut ergänzt haben. Sie hatte das Linuxsystem zum Testen und ich die Ahnung wie man damit umzugehen hat. Im Verlauf der Sitzung hatte sich auch noch Kollege S. dazugesellt und wir haben noch lustige Telefonate mit den Entwicklern geführt.