Dienstag, 23. Februar 2021
Mein Glückwunsch übrigens an Sachsen
Unser östlichstes, und nicht immer sympathischstes Bundesland hat tatsächlich in Rekordzeit die Kurve gekriegt, was die Corona- Ausbreitung angeht.
Noch im Dezember und Januar stellte das Land 4 der 5 am schlimmsten betroffenen Landkreise. Darunter auch derjenige um die für ihren leckeren Senf bekannte Stadt Bautzen. Die letztes Jahr auch mit ihrem Corona- Straßenstrich namens B96 von sich Reden machte. Wobei Straßenstrich ja schon eine Art Verharmlosung ist. Denn wer sich den Tripper holt, hat dabei in der Regel wenigstens Spaß gehabt.
Die B96 ist übrigens nicht mit der U96 zu verwechseln, die man noch heute vor Gibraltar besichtigen kann, und auch nicht mit der B117, die auch gerade Furore macht und Corona- Mutant in die Republik Einzug hält.
Back to Sachen, und zurück zum Respekt: Innerhalb von gerade mal 6 Wochen hat es Sachsen geschafft, vom Hotspot der Republik ins Inzidenz- Mittelfeld aufzusteigen. Trotz weiterhin fehlenden Impfstoffen, trotz der weiter grassierenden Seuche im Nachbarland Tschechien. Schaut man sich die benachbarten Kreise im benachbarten Bayern an, hat man den Vergleich:
Vogtland, der momentan schlimmste Kreis in Sachsen liegt bei 173
Hof, direkt benachbart in Bayern schon bei 199
Direkt daran schließen sich Wunsiedeln und Tischenreut an, und die liegen über 300.
Und die lagen auch schon im Dezember über 300.
Bayern, das Land der berühmten 2020er Starkbierfeste, neben der Karnevalshochburg NRW das erste Bundesland das stark von Corona betroffen war, hat also in den letzten 12 Monaten kein Bisschen dazugelernt, während man die Sachsen, die "uns Wessis" lange beim Versagen zukucken konnten, zumindest aus den eigenen Fehlern gelernt haben.
Wer nicht an die Wirkung eines Lockdowns glaubt, der möge sich die Zahlen Sachsens anschauen und lernen.
Interessanterweise aber spielt der Sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer keine Rolle im aktuellen Hauen uns Stechen um die Kanzl0rkadidatenschaft und die Föhrerschaft in der CDU. Da sind dann eher die Corona- Versager Laschet, Söder und Spahn präsent. Ersterer ganz aktiv, weswegen ich ihm schon fast einen harten Sturz auf die eigene Nase prophezeien möchte, die anderen beiden posend und lauernd. Da bleibt dann halt keine Zeit mehr, eine Pandemie zu regeln. Man verwaltet ein Bisschen den selbstverschuldeten Mangel, und kümmert sich ansonsten darum, daß man möglichst untätig aussieht. Weil wer nix macht, macht ja auch nix verkehrt.
Und einer von den dreien wird mit höchster Wahrscheinlich in Jahresfrist dieses Land führen, da kann der Schutzgeist nur mit dem Kopf schütteln, wie das passieren konnte.
Noch im Dezember und Januar stellte das Land 4 der 5 am schlimmsten betroffenen Landkreise. Darunter auch derjenige um die für ihren leckeren Senf bekannte Stadt Bautzen. Die letztes Jahr auch mit ihrem Corona- Straßenstrich namens B96 von sich Reden machte. Wobei Straßenstrich ja schon eine Art Verharmlosung ist. Denn wer sich den Tripper holt, hat dabei in der Regel wenigstens Spaß gehabt.
Die B96 ist übrigens nicht mit der U96 zu verwechseln, die man noch heute vor Gibraltar besichtigen kann, und auch nicht mit der B117, die auch gerade Furore macht und Corona- Mutant in die Republik Einzug hält.
Back to Sachen, und zurück zum Respekt: Innerhalb von gerade mal 6 Wochen hat es Sachsen geschafft, vom Hotspot der Republik ins Inzidenz- Mittelfeld aufzusteigen. Trotz weiterhin fehlenden Impfstoffen, trotz der weiter grassierenden Seuche im Nachbarland Tschechien. Schaut man sich die benachbarten Kreise im benachbarten Bayern an, hat man den Vergleich:
Vogtland, der momentan schlimmste Kreis in Sachsen liegt bei 173
Hof, direkt benachbart in Bayern schon bei 199
Direkt daran schließen sich Wunsiedeln und Tischenreut an, und die liegen über 300.
Und die lagen auch schon im Dezember über 300.
Bayern, das Land der berühmten 2020er Starkbierfeste, neben der Karnevalshochburg NRW das erste Bundesland das stark von Corona betroffen war, hat also in den letzten 12 Monaten kein Bisschen dazugelernt, während man die Sachsen, die "uns Wessis" lange beim Versagen zukucken konnten, zumindest aus den eigenen Fehlern gelernt haben.
Wer nicht an die Wirkung eines Lockdowns glaubt, der möge sich die Zahlen Sachsens anschauen und lernen.
Interessanterweise aber spielt der Sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer keine Rolle im aktuellen Hauen uns Stechen um die Kanzl0rkadidatenschaft und die Föhrerschaft in der CDU. Da sind dann eher die Corona- Versager Laschet, Söder und Spahn präsent. Ersterer ganz aktiv, weswegen ich ihm schon fast einen harten Sturz auf die eigene Nase prophezeien möchte, die anderen beiden posend und lauernd. Da bleibt dann halt keine Zeit mehr, eine Pandemie zu regeln. Man verwaltet ein Bisschen den selbstverschuldeten Mangel, und kümmert sich ansonsten darum, daß man möglichst untätig aussieht. Weil wer nix macht, macht ja auch nix verkehrt.
Und einer von den dreien wird mit höchster Wahrscheinlich in Jahresfrist dieses Land führen, da kann der Schutzgeist nur mit dem Kopf schütteln, wie das passieren konnte.