Samstag, 29. Mai 2010
 
Kein Pharao, und auch nicht Cleopatra


...sondern ein reicher Römer lag mal in dieser Pyramide, direkt an der Verbindungstraße von Rom nach Ostia.
Später baute man die Aurelianische Stadtmauer hindurch, sparte vermutlich ein paar Steine, schließlich war man wegen diverser anrennender Germanenstämme etwas in Zeitnot.


Trotzdem hat der Bau die zwei Jahrtausende seit 'Inbetriebnahme' recht gut überstanden und blickt mit ihren 36 Metern Höhe auf den immer noch sehr geschäftigen Betrieb zu ihren Füßen - und auf die ganzen Nichtkatholen die um sie herum beerdigt worden sind.
 
Von: ericpp um 00:16hontourkommentieren

 
Es sieht aber von hier aus nach Betonplatten aus. :)
 
 
Pyramiden in Plattenbauweise - bei dem Gedanken bin ich fast froh, daß der Sozialismus zur Zeit der Antike noch nicht erfunden war...
Beton gabs schließlich schon, aber die Römer haben ihn dann doch eher da eingesetzt, wo er nicht so ins Auge fiel.

Achja: Die Pyramide schaut auch in echt etwas grau daher. Die Marmorverkleidung ist nämlich leicht nachgegraut.
 
 
ich habe noch dunkel in erinnerung von meiner romreise anno tucktuck, dass dort an der pyramide fantastillionen von streunden katzen rumliefen. ist das immer noch so?
 
 
Wären mir jetzt zumindest nicht aufgefallen.
Aber ich fand das Katzenaufkommen - im Gegensatz zu dem was ich vorher gehört hatte - eh recht gering.