Freitag, 4. März 2011
 
Häßlich, aber spendabel
Gut, auf Erinnerungsfotos macht Carsten Maschmeier nicht viel her. Selbst das Ferres direkt neben ihm macht seinen Anblick nicht wett.
Aber eine Freundschaft mit dem Paar lohnt sich trotzdem. So bekam der GröKaz Gerhard Schröder kurz nach seinem Abschied aus dem Kanzleramt, quasi als Abschiedsgeschenk, eine satte Million Euro ausgezahlt.

Angeblich für die Memoiren. Man darf aber mal spekulieren, obs nur darum ging böse Sachen aus dem Schröder- Buch rauszuhalten, oder obs doch ein nachträglicher Dank für wohlfeile Politik war.

Aber hey, es war ja nur Schröder. Der schenkte Putins Gazprom auch kurz vor Abgang eine Pipeline um dann bei eben diesem Konzern anzuheuern.
 
Von: ericpp um 12:10hthoughts | 0 Kommentare | kommentieren

 
Dienstag, 1. März 2011
 
Und tschüss Heiland
Früher, ja ganz früher. Als 'schland noch keine Kriege führen sondern nur aufpassen mußte, daß der der Iwan nicht heimlich über die Mauer steigt - damals war der Posten des Verteidigungsministers ein wahrere Scheißjob. ein Schleudersitz ins politische Nirvana.
Ein Verteididungsminister der nichts zu verteidigen hat - wies halt so im kalten Krieg war - konnte nichts richtig aber alles falsch machen. Vor Alllem zuviel Geld ausgeben. Oder den Zorn der Baumkuschler auf sich ziehen. Oder Langhaarige erlauben. Aber richtig machen ging ja nicht.
Wie anders wurde es, als Schröder und Fischer beschlossen, gemeinsam mit den Amis ein wenig in Sterbien Serbien rumzuschießen. Da bekam das Arschloch in der Rotgrün- Koalition - der Scharping - plötzlich und ganz unerwartet einen Job mit dem er glänzen konnte. Ja hatte er nicht ganz allein und heldenhaft Milliarden Albaner vor Menschenrechtsverletzungen bewahrt?
Doch auf einen kurzen Höhenflug folgte nochmal der Fluch des Amtes: Weil er mit seiner Gräfin poppte während Soldaten zum Sterben ins Ausland flogen flog auch er - und ward fortan nicht mehr gesehen. Nichtmal im Dschungelcamp. Scharping leitet heute einen Fahrradclub dem ich schon aufgrund dieser Personalie nie beitreten würde und genießt ansonsten seinen Ruhestand.
Nicht nur eine Adelige im Bett sondern selbst adliges Blut in den Venen hat dagegen Angies jetzt Ex- Kronprinz, Ex- Doktor und Noch- Ehegatte von Frau Porno- Steffi zu Guttenberg. Der Mensch der wirklich gar nichts kann außer seine Beziehungen spielen lassen mußte feststellen, daß er nicht nur ein Bißchen zu hoch gestapelt hat. Sein Kartenhaus aus schönem Schein und wenig Sein ist zusammengestürzt. Und jetzt holen ihn die Hunde.
Bitte sucht ihm jemand einen kleinen, bescheidenen Posten in irgendeinem unbedeutetenden Randgruppensportverband (Sackhüpfen, Beachjoga oder so). Denn noch einen überflüssigen Kommisariatsposten in Brüssel wie bei den schwarzen Granden die sonst so in den letzten Jahren abgesägt wurden brauchen wir wirklich nicht.


PS: Ja ich weiß, F.J. 'Sündenbock auf der Stirn eintätowiert' Jung mußte zwischenzeitlich auch das Amt räumen, aber den zähle ich nicht zu den Berufsversager, weil erstens hat er mit seinem Rücktritt genau das erreicht was erreicht werden sollte, und zweitens ist das Zurücktreten ja auch sein Beruf (den er somit zur vollsten Zufriedenheit erfüllt hat)
 
Von: ericpp um 13:45hthoughts | 0 Kommentare | kommentieren

 
Freitag, 25. Februar 2011
 
Ich glaub es hackt
Lange habe ich mich ja gefragt, wo der Springer- Verlag immer diese Pseudo- Promis ausgräbt um sie auf ihre Plakate drucken zu lassen. Kerner, Schwarzer oder Gottschalk sind, auch wenn ich mit ihnen nicht viel anfangen konnte, weißjehova weit vom Bodensatz der B- Prominenz entfernt.

Meine Vorstellung ging daher so in die Richtung von Sektempfang, und labern, und wer bereit war, Schleimtolle Dieckmann länger als 2 Minuten zu ertragen, der läßt sich dann doch sicher auf so ein Blöd- Plakat bannen.

Aber weit gefehlt. Die Springer's haben das längst outgesourced. An Jung von Matt - wir erinnern uns. Die mit der 'Du bist Schland'- Kampagne. Hätte man auch selbst drauf kommen können, vom Nivea her passen die ja zueinander, und natürlich auch zu den Springer's.

Und dann schreiben die Jungmatten doch tatsächlich mal die Falsche an, in Gestalt der Heldin Judith Holofernes, und deren Antwort kann ich jedem nur empfehlen, denn sie trifft nicht nur das was ich über das Schmierenblatt aus Hamburg, sondern auch was ich über deren Plakatkampagne denke, auf den Punkt.

Judith, du hast es einfach drauf!

Gottschalk, Kerner oder Schwarzer mochte ich übrigens schon vor ihrem Erscheinen auf den Springer- Plakaten nicht, aber seitdem verachte ich sie.
 

 
Schlagzeile des Tages
UN-Menschenrechtsrat will Gaddafis Mitgliedschaft aussetzen
Mal ganz dumme Gegenfrage: Welcher Dödel hat den überhaupt da reingelassen?

Und dann: aussetzen? Schickt im ein One Way Flugticket nach den Haag, Abflug sofort!
 

 
Mittwoch, 23. Februar 2011
 
Keine Runde Mitleid
Unser aktuelle Bundesregierung ist ist ja schon eine einzigartige Sammlung an Unsympathen - angefangen ganz oben bei Frau 'Alternativlos' Merkel bis hinab zu Entwicklungshilfeminister (haha!) Niebel, aber wenn ich eine Person benennen sollte, die mir absolut zuwider ist dann ist es der Ölprinz, der Herr Doktor Karl Theodor Xerox Kyocera Viktualia auf und zu Guttenberg.
Hatte ich es schonmal irgendwo hier erwähnt daß er nichts kann? Nunja, grade kriegt er es fein amtlich, denn seine stolze 400schlagmichtot Seiten umfassende Doktorarbeit wurde in den letzten Tagen aufs Feinste zerpflückt. Wie er mit einem solcherart zusammengeklauten Machwerk auch noch eine Bestnote absahnen konnte will ich eigentlich gar nicht wissen, die Sache stinkt mir einfach zu sehr.
Genießen konnte ich dagegen die heutige Bundestagssitzung. Denn endlich war er mal still, der goldene Ritter der Rechten von Springers Gnaden. Und während Jürgen Trittin ihn zusammenschimpfte, da konnte man in des Ölprinzen Augen schon fast einen feuchten Glanz vernehmen.
Heut abend, wenn er heim kommt, da wird er sich sicher in den Armen seiner Porno- Steffi ausheulen. Und ob aus der Verleumdungsklage die er gegen den Grünen- Chef starten wollte noch was wird, das wollen wir mal sehen.

Lustig fände ich es nämlich schon.