... newer stories
Montag, 8. April 2019
Der DAU hat gewonnen
Mit der - endlich - kommenden Version 1809 von Windows 10 gibt es eine Neuerung, die den meisten "Dummusern" gar nicht auffallen wird.
Denn Windows will den Nutzer jetzt von der lästigen und zeitaufwändigen Arbeit befreien, einen USB- Stick vor dem Rausziehen, aus dem System zu nehmen.
Was viele der oben genannten Spezies ja eh schon immer taten.
Dabei verstehe ich als jemand der auch viel mit Linux zu tun hatte, überhaupt nicht, wo hier das Problem lag. Das Entfernen war in der Regel ein Klick. Ging es nicht, schloß man alle Programme und Ordnerfenster und versuchte es nochmal.
Unter Unix- artigen Betriebssystemen ist das eins der Dinge die man zuerst lernt: erst umount, dann erst ziehen, sonst sind die Daten hinterher Grütze. Floppy- Laufwerke an Solaris- Maschinen hatten gar keinen Auswurfknopf. Da mußte man einen "eject"- Befehl ausführen der natürlich nur bie "unmounted" Geräten seinen Dienst tat.
Den Eject- Befehl gab es unter Linux dann leider nur für optische Laufwerke, vergleichbar mit dem "nach dem Brennen auswerfen"- Häkchen bei Brennprogrammen. Der besten Funktion überhaupt die ein Brennprogramm haben kann. Denn wer will schon, daß der Datenträger halb gebrannt ausgeworfen wird. Außerdem ist das eine super methode, akustisch und haptisch auf Fertigstellung einer Brennung hinzuweisen, tausendmal besser als jeder Blingbling- Sound.
Diese Vernünftige Vorgabe, die es dank modernem Betriebssystem- Cachings auch erlaubte, daß der langsamste USB- Stick arbeiten konnte wie ein Formel1- Wagen, wird jetzt über Bord geworfen. Die Speicherträger- Hersteller wird das sicher freuen. Werden dann doch einige DAUs zum Blöd- Markt rennen und neue Sticks kaufen, weil der alte statt Daten zu verlieren plötzlich nur noch die Geschwindigkeit einer Weinbergschnecke an den Tag legt.
Denn Windows will den Nutzer jetzt von der lästigen und zeitaufwändigen Arbeit befreien, einen USB- Stick vor dem Rausziehen, aus dem System zu nehmen.
Was viele der oben genannten Spezies ja eh schon immer taten.
Dabei verstehe ich als jemand der auch viel mit Linux zu tun hatte, überhaupt nicht, wo hier das Problem lag. Das Entfernen war in der Regel ein Klick. Ging es nicht, schloß man alle Programme und Ordnerfenster und versuchte es nochmal.
Unter Unix- artigen Betriebssystemen ist das eins der Dinge die man zuerst lernt: erst umount, dann erst ziehen, sonst sind die Daten hinterher Grütze. Floppy- Laufwerke an Solaris- Maschinen hatten gar keinen Auswurfknopf. Da mußte man einen "eject"- Befehl ausführen der natürlich nur bie "unmounted" Geräten seinen Dienst tat.
Den Eject- Befehl gab es unter Linux dann leider nur für optische Laufwerke, vergleichbar mit dem "nach dem Brennen auswerfen"- Häkchen bei Brennprogrammen. Der besten Funktion überhaupt die ein Brennprogramm haben kann. Denn wer will schon, daß der Datenträger halb gebrannt ausgeworfen wird. Außerdem ist das eine super methode, akustisch und haptisch auf Fertigstellung einer Brennung hinzuweisen, tausendmal besser als jeder Blingbling- Sound.
Diese Vernünftige Vorgabe, die es dank modernem Betriebssystem- Cachings auch erlaubte, daß der langsamste USB- Stick arbeiten konnte wie ein Formel1- Wagen, wird jetzt über Bord geworfen. Die Speicherträger- Hersteller wird das sicher freuen. Werden dann doch einige DAUs zum Blöd- Markt rennen und neue Sticks kaufen, weil der alte statt Daten zu verlieren plötzlich nur noch die Geschwindigkeit einer Weinbergschnecke an den Tag legt.
... older stories