Donnerstag, 11. Februar 2021
Breaking News: Eine Impfung verändert das Ergbut nicht, beim Virus wäre ich mir nicht so sicher
Der Schutzgeist blickt ja immer kopfschüttelnder auf die Querfront- Bewegung. Nein, "Querdenker" ist unpassend, denn ein Denken findet in diesen Kreisen schon lange nicht mehr statt.
Während sie sich anfangs vor Allem gegen das Maskentragen stemmten und munter Pro- Corona- Demonstrationen abhielten, kippte mit der Verkündigung, daß ein erster Impfstoff zugelassen worden ist die Stimmung. Sie sind weiterhin für Corona, aber doch bitte auch für eine Verlängerung des ewigen Lockdowns, denn das Virus durch Impfen zu bekämpfen, das gehe ja nun wirklich nicht.
Die wohl haarsträubendste Behauptung die diese Vögel aufstellen ist aktuell jedenfalls die, ein Impfstoff gegen Corona - und dabei scheint ihnen auch egal zu sein ob sie gegen die neuen mrna- Impfstoffe von Biontec oder ModeRna seiern, oder gegen die klassisch entwickelten Stoffe wie AstraZeneca oder den russischen Sputnik - daß der ja die Gene verändern müsse.
Also schauen wir uns das mal genauer an:
Die Impfstoffe, von denen wir sprechen, arbeiten mit den sog. "Spike- Proteinen" des Coronavirus. Die braucht das Ding, um an unsere Zellen anzudocken. Schießt unser Immunsystem diese weg, dann ist es quasi erledigt. Wie der schwarze Ritter bei Monthy Python. Um diese Proteine in ausreichender Zahl erzeugen zu können, schleust der Impfstoff die RNA dafür in unsere Körperzellen ein. RNA ist was ähnliches wie DNA, darauf wird euch auch jeder Impfleugner und Querfrontler hinweisen, auch ohne daß ihr nachfragt. Und ganz Unrecht hat er damit nicht. Allerdings reicht dieses RNA- Schnipsel halt nur dafür aus, die Spike- Proteine zu erzeugen, nicht für mehr. Und sie können sich auch gar nicht in unser Erbgut einbinden. Eben weil RNA nur was Ähnliches ist wie DNA, nicht das Gleiche.
Und jetzt kucken wir uns im Vergleich an, wie ein Coronavirus arbeitet, und schockschwerenot! Wir stellen fest: Der macht das genauso. nur, daß so ein Virus nicht nur die RNA für die Spikes mitbringt sondern seinen gesamten Bauplan. Das schleust der in eine Zelle ein, und dann produziert die Zelle Coronaviren. Und zwar so lange bis sie eingeht. Die zwischenzeitlich produzierten Viren infizieren währenddessen weitere Zellen, während das Immunsystem erstmal baff danebensteht und gar nicht weiß was hier passiert. Den Lernprozeß, in dem das Immunsystem lernt, was es mit diesen stacheligen Dingern zu tun hat, damit die wieder weggehen, nennen wir medizinischen Laien übrigens den "Heilungsprozeß". Der kann mehrere Wochen dauern, und endet im Mißerfolgsfall halt auch mal tödlich.
Den gleichen Lernprozeß macht unser Immunsystem auch bei einer Impfung durch. Dann fühlt man sich auch mal zwei Tage schlapp, hat Kopfschmerzen oder muß auch mal reiern. Mediziner und medizinische Laien nennen sowas "Impfreaktion". Idioten bezeichnen das auch als "Impfschaden". Was totaler Schwachsinn ist, weil dieser Effekt gewollt und auch nötig ist, damit das Immunsystem seine Lektion gelernt hat.
Aber back on Topic: Wie hoch ist denn nun die Wahrscheinlichkeit daß bei einer Impfung in irgeneiner Zelle RNA zurückbleibt und die in der Folge unser Erbut schädigt? Bei einem Prozeß der innerhalb von 2-3 Tagen abeschlossen ist und eh nur eine homöopathische Menge an Ergbut enthält.
Verglichen mit einem Prozeß, der mehrere Wochen andauert und eine ganze LKW- Ladung Erbgut - mit entsprechend höherer Mutationswahrscheinlichkeit - in jede Zelle drückt?
Noch ist Zeit, das Hirn einzuschalten und sich mal Gedanken darüber zu machen. Aber letztlich werden wir da alle mal durchmüssen und uns die Abwehrkraft gegen die Spike- Proteine erwerben müssen.
Disclaimer: Da ich kein medizinisches Studium genossen habe bitte ich darum, den obigen Text nur als Denk- Anstoß zu betrachten. Fachkundigere Auskunft erhaltet ihr beim Mediziner Eures Vertrauens. Achtet aber darauf, daß ihr euch an einen Mediziner wendet, der sich mit der Materie auskennt und noch praktiziert.
Wer sich einem verrrenteten Ex- Mediziner und Hobby- Buchautor anvertraut, oder einem Hals- Nasen- Schwindeldoktor aus der Kurpalz, der möge sich im Irrtumsfalle bitte nicht bei mir beschweren.
Während sie sich anfangs vor Allem gegen das Maskentragen stemmten und munter Pro- Corona- Demonstrationen abhielten, kippte mit der Verkündigung, daß ein erster Impfstoff zugelassen worden ist die Stimmung. Sie sind weiterhin für Corona, aber doch bitte auch für eine Verlängerung des ewigen Lockdowns, denn das Virus durch Impfen zu bekämpfen, das gehe ja nun wirklich nicht.
Die wohl haarsträubendste Behauptung die diese Vögel aufstellen ist aktuell jedenfalls die, ein Impfstoff gegen Corona - und dabei scheint ihnen auch egal zu sein ob sie gegen die neuen mrna- Impfstoffe von Biontec oder ModeRna seiern, oder gegen die klassisch entwickelten Stoffe wie AstraZeneca oder den russischen Sputnik - daß der ja die Gene verändern müsse.
Also schauen wir uns das mal genauer an:
Die Impfstoffe, von denen wir sprechen, arbeiten mit den sog. "Spike- Proteinen" des Coronavirus. Die braucht das Ding, um an unsere Zellen anzudocken. Schießt unser Immunsystem diese weg, dann ist es quasi erledigt. Wie der schwarze Ritter bei Monthy Python. Um diese Proteine in ausreichender Zahl erzeugen zu können, schleust der Impfstoff die RNA dafür in unsere Körperzellen ein. RNA ist was ähnliches wie DNA, darauf wird euch auch jeder Impfleugner und Querfrontler hinweisen, auch ohne daß ihr nachfragt. Und ganz Unrecht hat er damit nicht. Allerdings reicht dieses RNA- Schnipsel halt nur dafür aus, die Spike- Proteine zu erzeugen, nicht für mehr. Und sie können sich auch gar nicht in unser Erbgut einbinden. Eben weil RNA nur was Ähnliches ist wie DNA, nicht das Gleiche.
Und jetzt kucken wir uns im Vergleich an, wie ein Coronavirus arbeitet, und schockschwerenot! Wir stellen fest: Der macht das genauso. nur, daß so ein Virus nicht nur die RNA für die Spikes mitbringt sondern seinen gesamten Bauplan. Das schleust der in eine Zelle ein, und dann produziert die Zelle Coronaviren. Und zwar so lange bis sie eingeht. Die zwischenzeitlich produzierten Viren infizieren währenddessen weitere Zellen, während das Immunsystem erstmal baff danebensteht und gar nicht weiß was hier passiert. Den Lernprozeß, in dem das Immunsystem lernt, was es mit diesen stacheligen Dingern zu tun hat, damit die wieder weggehen, nennen wir medizinischen Laien übrigens den "Heilungsprozeß". Der kann mehrere Wochen dauern, und endet im Mißerfolgsfall halt auch mal tödlich.
Den gleichen Lernprozeß macht unser Immunsystem auch bei einer Impfung durch. Dann fühlt man sich auch mal zwei Tage schlapp, hat Kopfschmerzen oder muß auch mal reiern. Mediziner und medizinische Laien nennen sowas "Impfreaktion". Idioten bezeichnen das auch als "Impfschaden". Was totaler Schwachsinn ist, weil dieser Effekt gewollt und auch nötig ist, damit das Immunsystem seine Lektion gelernt hat.
Aber back on Topic: Wie hoch ist denn nun die Wahrscheinlichkeit daß bei einer Impfung in irgeneiner Zelle RNA zurückbleibt und die in der Folge unser Erbut schädigt? Bei einem Prozeß der innerhalb von 2-3 Tagen abeschlossen ist und eh nur eine homöopathische Menge an Ergbut enthält.
Verglichen mit einem Prozeß, der mehrere Wochen andauert und eine ganze LKW- Ladung Erbgut - mit entsprechend höherer Mutationswahrscheinlichkeit - in jede Zelle drückt?
Noch ist Zeit, das Hirn einzuschalten und sich mal Gedanken darüber zu machen. Aber letztlich werden wir da alle mal durchmüssen und uns die Abwehrkraft gegen die Spike- Proteine erwerben müssen.
Disclaimer: Da ich kein medizinisches Studium genossen habe bitte ich darum, den obigen Text nur als Denk- Anstoß zu betrachten. Fachkundigere Auskunft erhaltet ihr beim Mediziner Eures Vertrauens. Achtet aber darauf, daß ihr euch an einen Mediziner wendet, der sich mit der Materie auskennt und noch praktiziert.
Wer sich einem verrrenteten Ex- Mediziner und Hobby- Buchautor anvertraut, oder einem Hals- Nasen- Schwindeldoktor aus der Kurpalz, der möge sich im Irrtumsfalle bitte nicht bei mir beschweren.
Mittwoch, 10. Februar 2021
Finde eigentlich nur ich das komisch
...daß ein thailänder Staatsbürger bei uns an der Spitze derjenigen steht die behaupten, Schland sei eine Diktatur?
Nun gut, man kann ihm natürlich zugutehalten, daß er hier in Schland lebt, und das Land seines Passes nur aus dem Urlaub kennt. Zudem gehört er als Diploatensprößling eher zur privillegierten Schicht. Aber trotzdem müßte er doch auch mitbekommen, was dort drüben abgeht, seit Papa König nicht mehr ist und Söhnchen übernommen hat. Wobei ja auch Papa nicht ganz unbeleckt war und mehrere Militärcoups abgesegnet hat.
Dabei hätte er doch die perfekten Bedingungen, um sowohl die thailändische als auch die (wenn man es denn so nennen mag) deutsche Diktatur zu kritisieren. Er könnte sie ja sogar miteinander vergleichen. eventuell findet er sogar Dinge, die in Thailand nicht staatlich sanktioniert sind, bei uns aber schon. Ich hab mal gehört, in Südostasien pflegt man einen etwas freizügigeren Umgang mit Swastiken, was aber auch damit zu tun hat, daß die in Thailand halt nicht das Symbol sind für einen idelogisch stinkenden Güllehaufen.
Möglicherweise - man wird es ja noch sagen dürfen - hängt das aber auch damit zusammen, daß er kein Buch übers Thailändische Militär und dessen Verhältnis zu Korruption geschrieben hat, und das gern hunderttausendfach verkaufen will. Ich meine, ich will ihm ja wirklich keine wirtschaftlichen Interessen oder gar Habgier unterstellen, aber der Gedanke drängt sich nunmal wirklich auf.
Vielleicht liest das ja der ein oder andere Sucharit- Fanboy oder Bhakti- Anhänger (Bhakti Bhakti Krishna, da gab es mal ein Lied zu. Aber ich schweife ab) und kann mich darüber aufklären?
Nun gut, man kann ihm natürlich zugutehalten, daß er hier in Schland lebt, und das Land seines Passes nur aus dem Urlaub kennt. Zudem gehört er als Diploatensprößling eher zur privillegierten Schicht. Aber trotzdem müßte er doch auch mitbekommen, was dort drüben abgeht, seit Papa König nicht mehr ist und Söhnchen übernommen hat. Wobei ja auch Papa nicht ganz unbeleckt war und mehrere Militärcoups abgesegnet hat.
Dabei hätte er doch die perfekten Bedingungen, um sowohl die thailändische als auch die (wenn man es denn so nennen mag) deutsche Diktatur zu kritisieren. Er könnte sie ja sogar miteinander vergleichen. eventuell findet er sogar Dinge, die in Thailand nicht staatlich sanktioniert sind, bei uns aber schon. Ich hab mal gehört, in Südostasien pflegt man einen etwas freizügigeren Umgang mit Swastiken, was aber auch damit zu tun hat, daß die in Thailand halt nicht das Symbol sind für einen idelogisch stinkenden Güllehaufen.
Möglicherweise - man wird es ja noch sagen dürfen - hängt das aber auch damit zusammen, daß er kein Buch übers Thailändische Militär und dessen Verhältnis zu Korruption geschrieben hat, und das gern hunderttausendfach verkaufen will. Ich meine, ich will ihm ja wirklich keine wirtschaftlichen Interessen oder gar Habgier unterstellen, aber der Gedanke drängt sich nunmal wirklich auf.
Vielleicht liest das ja der ein oder andere Sucharit- Fanboy oder Bhakti- Anhänger (Bhakti Bhakti Krishna, da gab es mal ein Lied zu. Aber ich schweife ab) und kann mich darüber aufklären?
Sonntag, 7. Februar 2021
Da ist der WDR einmal investigativ tätig
...und dann löschen sie es, weil irgendein Wasserkopf in der Verwaltung das als "habe keinen Newswert" deklariert. Allein der Anglizismus läßt einen schon die Zehnägel hochrollen.
Lieber WDR- Wasserkopf: Die Kategorie, die du suchtest heißt nicht "nicht newswert" sondern "könnte die Bevölerkung verunsichern". Frei nach Schäuble. Oder war der Herr Dummes- yeah?
Letzten Endes muß man euch aber fast schon danken Denn durch euer erst berichtenswert finden, dann depublizieren habt ihr den Spruch von eurem NRW- Oberindianer erst richtig bekannt gemacht. Der einen Wald vorm Abbrennen gerettet hat um ihn dann abzuholzen und ein rieisiges Loch an der Stelle zu graben. Brandschutz a la Laschet, quasi. Ähnlich effektiv wie der Corona- Schutzmaßnahmen der NRW- Landesregierung. Ich mag den Söder ja auch nicht haben, aber als Kanzl0r ist der gegen dich ein wahrer Lichtblick, Herr Armin.
ABer die Maus ist trotzdem gut. Kommt halt aktuell viel zu selten.
Lieber WDR- Wasserkopf: Die Kategorie, die du suchtest heißt nicht "nicht newswert" sondern "könnte die Bevölerkung verunsichern". Frei nach Schäuble. Oder war der Herr Dummes- yeah?
Letzten Endes muß man euch aber fast schon danken Denn durch euer erst berichtenswert finden, dann depublizieren habt ihr den Spruch von eurem NRW- Oberindianer erst richtig bekannt gemacht. Der einen Wald vorm Abbrennen gerettet hat um ihn dann abzuholzen und ein rieisiges Loch an der Stelle zu graben. Brandschutz a la Laschet, quasi. Ähnlich effektiv wie der Corona- Schutzmaßnahmen der NRW- Landesregierung. Ich mag den Söder ja auch nicht haben, aber als Kanzl0r ist der gegen dich ein wahrer Lichtblick, Herr Armin.
ABer die Maus ist trotzdem gut. Kommt halt aktuell viel zu selten.
Montag, 1. Februar 2021
Die Zivilisation ist auf dem Rückzug
Manchmal sind die kleinen Dinge, die einem eine größere Änderung erst so wirklich spürbar machen.
Da der Schutzgeist nun seit bald 10 Monaten vom Homeoffice aus werkelt und der weiteste Ausflug in den letzten Monaten der zum örtlichen Supermarkt war, ist das was die Pandemie (und die Gegenmaßnahmen dagegen) anrichtet, nicht ganz so dicht auf die Pelle gerückt wie den vielen vielen Menschen, die täglich ihre Haut riskieren müssen.
Jetzt kam ihm am Wochenende die Idee, das Kochen doch mal für einen Tag ausfallen zu lassen, und den Nachwuchs mit einer Juniortüte zu überraschen. Praktischerweise befindet sich ja ein McDoof im örtlichen Gewerbegebiet. Nicht weit weg vom Supermarkt. Also quasi am Weg. Befand, wie er feststellen durfte. Denn bereits als er sein Auto mit vollem Kofferraum endlich auf den Parkplatz des Fastfoodtempels lenkte fiel ihm gähnend leere Leere auf demselbigen auf. Dann die gähnende Leere auf der Fassade, die gähnende Leere im Innenraum sowie dieselbige in der Küche. Gähnend. Leer. Ausgeräumt. Die goldene Möwe abmontiert und nach Hassenichtjesehn verbracht. Was noch im Sommer ein Ort der Verheißung ob des sensationell unspektakulären Essens und des Extraspielzeugs gewesen ward in eine Ödnis der Verwahrlosung verwandelt. Man konnte quasi bereits den Rost vom Blechdach rieseln hören.
Nun ist das Rhein- Main- Gebiet ja nicht gerade arm an goldmövigen Schnellfresstempeln, und natürlich habe ich mich, wo doch einmal der Hunger geweckt war, nicht davon abhalten lassen, einfach den nächstgelegensten hinter der Frankfurter Stadtgrenze anzufahren. Aber trotzdem fand ich, ist das ein blödes Gefühl. Das Ding war ja nicht einfach verlassen und abgesperrt. Die haben alles mitgenommen. Irgendwo in Deutschland gibt es jetzt also ein Lagerhalle, in dem die goldene Möwe, die Kinderrutsche, die Sitzbänke und das Edelstahlgetrümmer von unserem McDoof- Vermutlich einträchtig mit vielen weiteren Ausstattungen von McDoofs all across Schland vor sich hingammeln und auf eine coronafreie Zeit warten.
Ein Jahr, mindestens, vielleicht sogar noch viel länger, wird es diese Butze und deren Konkurrenzveranstaltungen nicht mehr in unserer schönen kleinen Stadt geben. Und wer weiß? Vielleicht ist das ja nur der erste Schritt, und McDoof wird durch etwas noch Gruseligeres ersetzt. Eine Veganerbutze möglicherweise. Wo das Spielzeug endgültig wichtiger wird als die höchstens ideologisch verklärten Eltern mundenden Speisen. Und wenn usere Kids dereins groß sein werden, wird man über den amerikanischsten aller Freßtempel so sprechen wie wir in unserer Jugend über Wienerwald. Hat das Ding, wo die Alten mal hingingen als sie noch nicht als und schwabbelig waren. Und was halt mal lustig ist zum probieren. Aber die haben halt nie so coole Spielsachen gemacht wie die Kichererbse, und dann kam auch noch Corona dazu....
Da der Schutzgeist nun seit bald 10 Monaten vom Homeoffice aus werkelt und der weiteste Ausflug in den letzten Monaten der zum örtlichen Supermarkt war, ist das was die Pandemie (und die Gegenmaßnahmen dagegen) anrichtet, nicht ganz so dicht auf die Pelle gerückt wie den vielen vielen Menschen, die täglich ihre Haut riskieren müssen.
Jetzt kam ihm am Wochenende die Idee, das Kochen doch mal für einen Tag ausfallen zu lassen, und den Nachwuchs mit einer Juniortüte zu überraschen. Praktischerweise befindet sich ja ein McDoof im örtlichen Gewerbegebiet. Nicht weit weg vom Supermarkt. Also quasi am Weg. Befand, wie er feststellen durfte. Denn bereits als er sein Auto mit vollem Kofferraum endlich auf den Parkplatz des Fastfoodtempels lenkte fiel ihm gähnend leere Leere auf demselbigen auf. Dann die gähnende Leere auf der Fassade, die gähnende Leere im Innenraum sowie dieselbige in der Küche. Gähnend. Leer. Ausgeräumt. Die goldene Möwe abmontiert und nach Hassenichtjesehn verbracht. Was noch im Sommer ein Ort der Verheißung ob des sensationell unspektakulären Essens und des Extraspielzeugs gewesen ward in eine Ödnis der Verwahrlosung verwandelt. Man konnte quasi bereits den Rost vom Blechdach rieseln hören.
Nun ist das Rhein- Main- Gebiet ja nicht gerade arm an goldmövigen Schnellfresstempeln, und natürlich habe ich mich, wo doch einmal der Hunger geweckt war, nicht davon abhalten lassen, einfach den nächstgelegensten hinter der Frankfurter Stadtgrenze anzufahren. Aber trotzdem fand ich, ist das ein blödes Gefühl. Das Ding war ja nicht einfach verlassen und abgesperrt. Die haben alles mitgenommen. Irgendwo in Deutschland gibt es jetzt also ein Lagerhalle, in dem die goldene Möwe, die Kinderrutsche, die Sitzbänke und das Edelstahlgetrümmer von unserem McDoof- Vermutlich einträchtig mit vielen weiteren Ausstattungen von McDoofs all across Schland vor sich hingammeln und auf eine coronafreie Zeit warten.
Ein Jahr, mindestens, vielleicht sogar noch viel länger, wird es diese Butze und deren Konkurrenzveranstaltungen nicht mehr in unserer schönen kleinen Stadt geben. Und wer weiß? Vielleicht ist das ja nur der erste Schritt, und McDoof wird durch etwas noch Gruseligeres ersetzt. Eine Veganerbutze möglicherweise. Wo das Spielzeug endgültig wichtiger wird als die höchstens ideologisch verklärten Eltern mundenden Speisen. Und wenn usere Kids dereins groß sein werden, wird man über den amerikanischsten aller Freßtempel so sprechen wie wir in unserer Jugend über Wienerwald. Hat das Ding, wo die Alten mal hingingen als sie noch nicht als und schwabbelig waren. Und was halt mal lustig ist zum probieren. Aber die haben halt nie so coole Spielsachen gemacht wie die Kichererbse, und dann kam auch noch Corona dazu....
Donnerstag, 28. Januar 2021
Also nein, liebe Tagessau
Vor einigen Monaten habe ich noch über das Redesign vom Onleinspiegel geschimpft. Aber ihr setzt dem Faß echt die Krone auf.
Was sollen bitteschön diese übergroßen Symbolbilder? Zur Information tragen sie leider nicht bei.
Dafür muß ich jetzt viel mehr scrollen, um einen Nachrichtenüberblick zu erhalten.
Könnt ihr, bittebitte Stylesheets anbieten? Dann können diejenigen die wollen ja weiterhin euer neues Design genießen. Ich für meinen Teil hätte aber viel lieber eine kompate Liste mit möglichst vielen Informationen und wenig Scrolling. Dafür dürfen die Bilder gern auf der Startseite gerne auf Briefmarkengröße geschrumpft werden. Sollte mich eines davon wirklich interessieren, dann kann ich es immer noch vergößern.
Was sollen bitteschön diese übergroßen Symbolbilder? Zur Information tragen sie leider nicht bei.
Dafür muß ich jetzt viel mehr scrollen, um einen Nachrichtenüberblick zu erhalten.
Könnt ihr, bittebitte Stylesheets anbieten? Dann können diejenigen die wollen ja weiterhin euer neues Design genießen. Ich für meinen Teil hätte aber viel lieber eine kompate Liste mit möglichst vielen Informationen und wenig Scrolling. Dafür dürfen die Bilder gern auf der Startseite gerne auf Briefmarkengröße geschrumpft werden. Sollte mich eines davon wirklich interessieren, dann kann ich es immer noch vergößern.
Donnerstag, 14. Januar 2021
Achtung Kontrolle
Der Schutzgeist ist ja mittlerweile in den Mittvierzigern angekommen. Dank seines "kartoffeligen" Aussehens hat er auch nie wirklich negative Erfahrungen mit den Ordnungsmächten gemacht. Hin und wieder eine Kontrolle, wenn er sich in der Nähe von Orten oder Events aufhielt, die für übermäßigen Drogenkonsum (oder unterdurchschnittlichen Alkoholmißbrauch) bekannt sind. Doch selbst diese Kontrollen verliefen äußerst zivil. Die Beamten waren nett, ich durfte ein wenig Urin lassen, die Mifahrer ihren Tascheninhalt herzeigen. Es wurde nie nichts beschlagnahmt, eventuell auch, weil die Kontrollen beim Verlassen stattfanden. Einmal durfte ich einen Ausschlag für Cannabis erklären, wobei mir die Beamten auch meine Erklärung mit dem Passivrauchen abnahmen. Und außer daß ich dann halt 10 Minuten später ins Bett kam, war kein Schaden entstanden.
Das letzte derartige Ereignis jetzt mal locker 12 Jahre her.
Menschen mit Migrationshintergrund kennen das wohl ganz anders. Da reicht es oft genug aus, daß sie überhaupt mit einem Auto unterwegs sind, das nicht vom eigenen Rost zusammengehalten wird. Weil die Pozileikräfte wohl pauschal entweder einen Diebstahl vermuten, oder daß der Fahrer nichtalkoholische Drogen transportiert. Manchmal auch beides, und dann muß das eben überprüft werden. In den allermeisten Fällen übrigens mit negativem Ausgang. Ein (kartoffeliger) Bekannter hat das sogar mal von einem Polizisten so bestätigt bekommen.
Zurück ins Jahr 2020, in dessen 13. Monat wir uns gerade noch befinden.
Da müssen sich nämlich plötzlich auch Kartoffeln damit abfinden, daß sie von den Ordnungskräften angehalten werden, und gar ein Ordnungsgeld an die Staatskasse abführen müssen. Zumindest in den Regionen, in denen ein nächtliches Ausgangsverbot gilt.
Und immer wennn Menschen etwas passiert, von dem sie dachten, daß es doch eh nur "die anderen" trifft, beginnen sie sich zu wundern und zu schimpfen. Und zu winden und zu lamentieren.
Als Schutzgeist kann ich da jedoch nur sagen:
Wacht auf ihr lieben Putinschäfchen. Nur weil ein bestimmtes Verhalten gestern noch erlaubt war, heißt das nicht, daß es auch heute noch gern gesehen ist. Ihr könnt ja mal probehalber mit einer Regenbogenfahne durch Moskau, Warschau oder Budapest laufen. Das könnte selbst tagsüber und mit korrekt angelegtem Mundschutz fies ausgehen. Selbst wenn die Pozilei nicht aktiv eingreift und die "Bereinigung" der Situation durch besorgte Bürger geschehen muß.
Das letzte derartige Ereignis jetzt mal locker 12 Jahre her.
Menschen mit Migrationshintergrund kennen das wohl ganz anders. Da reicht es oft genug aus, daß sie überhaupt mit einem Auto unterwegs sind, das nicht vom eigenen Rost zusammengehalten wird. Weil die Pozileikräfte wohl pauschal entweder einen Diebstahl vermuten, oder daß der Fahrer nichtalkoholische Drogen transportiert. Manchmal auch beides, und dann muß das eben überprüft werden. In den allermeisten Fällen übrigens mit negativem Ausgang. Ein (kartoffeliger) Bekannter hat das sogar mal von einem Polizisten so bestätigt bekommen.
Zurück ins Jahr 2020, in dessen 13. Monat wir uns gerade noch befinden.
Da müssen sich nämlich plötzlich auch Kartoffeln damit abfinden, daß sie von den Ordnungskräften angehalten werden, und gar ein Ordnungsgeld an die Staatskasse abführen müssen. Zumindest in den Regionen, in denen ein nächtliches Ausgangsverbot gilt.
Und immer wennn Menschen etwas passiert, von dem sie dachten, daß es doch eh nur "die anderen" trifft, beginnen sie sich zu wundern und zu schimpfen. Und zu winden und zu lamentieren.
Als Schutzgeist kann ich da jedoch nur sagen:
Wacht auf ihr lieben Putinschäfchen. Nur weil ein bestimmtes Verhalten gestern noch erlaubt war, heißt das nicht, daß es auch heute noch gern gesehen ist. Ihr könnt ja mal probehalber mit einer Regenbogenfahne durch Moskau, Warschau oder Budapest laufen. Das könnte selbst tagsüber und mit korrekt angelegtem Mundschutz fies ausgehen. Selbst wenn die Pozilei nicht aktiv eingreift und die "Bereinigung" der Situation durch besorgte Bürger geschehen muß.
Mittwoch, 13. Januar 2021
Mickey's mitmach- WTF?
Mir ist durchaus klar, daß die Streamingdienste nicht dafür da sind, Menschen weniger fernsehen zu lassen. Ob sie zumindest eine Qualitätssteigerung beim Gesehen bewirken, kann man sicher ebenfalls lebhaft diskutieren. Zwar fällt größtenteils die Berieselung mit Konsumbotschaften weg, aber wer USchi- Content sucht, wird natürlich auch bei Netfix fündig. Joyn, ehemal "Maxdumm" besteht gar zu geschätzt 90% aus USchi- Kram, der schonmal bei Pro7sat1 gelaufen ist.
Und natürlich haben die Streamer auch jede Menge Stoff für Kids im Angebot. Wobei ich es Disney persönlich übel nehme, daß sie die tollen Pixar- Sachen exklusiv in ihren Dienst gezwungen haben. Aber gut, zur Not gibt es noch den DVD- Markt.
Aber wenn wir grade bei Disney sind... Irgendwie meinte der Gratis- Streamingdienst meines Vertrauens (an Alphabet Company), mich mit dem Werbespot für eine Show namens "Mickeys Mitmach Morgen" zu beglücken. Eine lineare Show, wohlgemerkt. Die Eltern sollen ihre Kids jetzt jeden Morgen um zwanzig nach 6 vor den Fernseher parken, damit sie richtig dolle disneyfiziert werden.
Und das Ganze zielt dann nicht etwas auf die angeblich "werberelevante" Zielgruppe ab 12, sondern auf die Altersklasse Kindergarten.
Abgesehen davon, daß ich Disney eh nicht zumuten möchte, pädagogisch wertvoller zu sein als der Kram der so auf Kika läuft - muß das denn sein? Daß die Kids schon zum Aufstehen mit Bewegtbildern bombardiert werden? Ich liebte in meiner Jugend auch den Samstagmorgen, wo RTL in Endlosschleife Comicserien brachte. Und meine Geschwister wurden dadurch dann auch dazu motivert, früher aufzustehen, weil der Sendestart auch damals schon zu nachtschlafener Zeit war. Und irgendwann ab 12 folgten dann nur noch öde Shitcoms. Aber das war halt einmal in der Woche, und nicht jeden verfickten Tag.
Natürlich ist es aber in Disneys Interesse, die Kinds möglichst früh zu hirnlosen Konsumviechern zu erziehen. Aber gibt es wirklich so viele Eltern, die das auch noch bereitwillig mitmachen, so daß es sich lohnt?
Und natürlich haben die Streamer auch jede Menge Stoff für Kids im Angebot. Wobei ich es Disney persönlich übel nehme, daß sie die tollen Pixar- Sachen exklusiv in ihren Dienst gezwungen haben. Aber gut, zur Not gibt es noch den DVD- Markt.
Aber wenn wir grade bei Disney sind... Irgendwie meinte der Gratis- Streamingdienst meines Vertrauens (an Alphabet Company), mich mit dem Werbespot für eine Show namens "Mickeys Mitmach Morgen" zu beglücken. Eine lineare Show, wohlgemerkt. Die Eltern sollen ihre Kids jetzt jeden Morgen um zwanzig nach 6 vor den Fernseher parken, damit sie richtig dolle disneyfiziert werden.
Und das Ganze zielt dann nicht etwas auf die angeblich "werberelevante" Zielgruppe ab 12, sondern auf die Altersklasse Kindergarten.
Abgesehen davon, daß ich Disney eh nicht zumuten möchte, pädagogisch wertvoller zu sein als der Kram der so auf Kika läuft - muß das denn sein? Daß die Kids schon zum Aufstehen mit Bewegtbildern bombardiert werden? Ich liebte in meiner Jugend auch den Samstagmorgen, wo RTL in Endlosschleife Comicserien brachte. Und meine Geschwister wurden dadurch dann auch dazu motivert, früher aufzustehen, weil der Sendestart auch damals schon zu nachtschlafener Zeit war. Und irgendwann ab 12 folgten dann nur noch öde Shitcoms. Aber das war halt einmal in der Woche, und nicht jeden verfickten Tag.
Natürlich ist es aber in Disneys Interesse, die Kinds möglichst früh zu hirnlosen Konsumviechern zu erziehen. Aber gibt es wirklich so viele Eltern, die das auch noch bereitwillig mitmachen, so daß es sich lohnt?
Donnerstag, 7. Januar 2021
Covid ist kein Sprint, sondern ein Marathon
Immerhin 2020 ist schonmal vorbei.
Die Seuche aber geht weiter. Mit der Aussicht, eine Impfung erst dann zu bekommen, wenn auch 2021 schon wieder zu Ende geht. Zumindest der Sommer wird wohl schon vorbei sein, was eine grandiose Kacke.
Zuallererst aber steht das an, womit bereits 2020 endete. Nämlich ein Lockdown. Aber nicht so aspartam- light wie der vom No- und Dezember. Eher so Geschmacksrichtung Zero. Wobei das Zero für Zero Fun steht. viel Arbeit, die Kids sind auch noch zu behüten, und im Fernsehen läuft weiterhin nur Mist. Uschi läßt grüßen.
Besonders witzig finden wir im Schutzgeist- Haushalt die Aussagen des hessischen Kultusministers. Wir sollen die Kurzen nicht in den Kindergarten oder die Schule schicken. Aber im Ausnahmefall dürfen wir natürlich, denn so schlimm die Seuche auch ist: Gearbeitet werden muß weiterhin.
Die Schulen sind also offen, nur potentiell eine Seuchenschleuder. Das ist praktisch. Denn damit entfällt der Anspruch auf dem vom Staat zuvor versprochenen Sonderurlaub für geplagte Eltern. Tja, tut mir echt leid, liebe Kinder. Ich würde ja gern mit euch spielen. Aber leider muß ich weiterhin für unser aller Brot malochen, und damit ihr mich davon nicht allzusehr ablenken könnt, muß ich euch leider in die Seuchentauschbörse abschieben. Bitte nehmt mir das nicht allzuübel, ja. Reicht ja schon, daß auch unsere Generation wie die unserer Eltern es nicht hinkriegt, das Klima- Rad zu drehen, da können wir noch mehr schlechtes Gewissen grade echt nicht brauchen.
Das Gute immerhin ist: solltet ihr euch wirklich Covid einfangen, wird es bei euchsicher hoffentlich einen milden Verlauf haben. Natürlich werdet ihr auch uns anstecken, und gesetzt der Fall auch wir haben einen milden Verlauf, stehen uns dann immerhin 4 Wochen entspannte Quarantäne- Party bevor. Endlich mal ausschlafen.
Die Seuche aber geht weiter. Mit der Aussicht, eine Impfung erst dann zu bekommen, wenn auch 2021 schon wieder zu Ende geht. Zumindest der Sommer wird wohl schon vorbei sein, was eine grandiose Kacke.
Zuallererst aber steht das an, womit bereits 2020 endete. Nämlich ein Lockdown. Aber nicht so aspartam- light wie der vom No- und Dezember. Eher so Geschmacksrichtung Zero. Wobei das Zero für Zero Fun steht. viel Arbeit, die Kids sind auch noch zu behüten, und im Fernsehen läuft weiterhin nur Mist. Uschi läßt grüßen.
Besonders witzig finden wir im Schutzgeist- Haushalt die Aussagen des hessischen Kultusministers. Wir sollen die Kurzen nicht in den Kindergarten oder die Schule schicken. Aber im Ausnahmefall dürfen wir natürlich, denn so schlimm die Seuche auch ist: Gearbeitet werden muß weiterhin.
Die Schulen sind also offen, nur potentiell eine Seuchenschleuder. Das ist praktisch. Denn damit entfällt der Anspruch auf dem vom Staat zuvor versprochenen Sonderurlaub für geplagte Eltern. Tja, tut mir echt leid, liebe Kinder. Ich würde ja gern mit euch spielen. Aber leider muß ich weiterhin für unser aller Brot malochen, und damit ihr mich davon nicht allzusehr ablenken könnt, muß ich euch leider in die Seuchentauschbörse abschieben. Bitte nehmt mir das nicht allzuübel, ja. Reicht ja schon, daß auch unsere Generation wie die unserer Eltern es nicht hinkriegt, das Klima- Rad zu drehen, da können wir noch mehr schlechtes Gewissen grade echt nicht brauchen.
Das Gute immerhin ist: solltet ihr euch wirklich Covid einfangen, wird es bei euch
Mittwoch, 16. Dezember 2020
Hallo WDR?
Im März warst du noch so stolz darauf, die Sendung mit der Maus täglich auszustrahlen. Dann wurde das Angebot Anfang Mai und damit viel zu früh eingestellt, obwohl wir noch keine wiederangelaufene Kindebetreuung hatten.
Und jetzt? Nachdem der Lockdown Light zum Lockdown Zero aufgewertet wurde? Keine Wiedereinführung?
Ich würde euch für diese Glanzleistung ja gern die GEZ- Gebühr kürzen, aber leider geht die meinige eh nur an den HR.
Und jetzt? Nachdem der Lockdown Light zum Lockdown Zero aufgewertet wurde? Keine Wiedereinführung?
Ich würde euch für diese Glanzleistung ja gern die GEZ- Gebühr kürzen, aber leider geht die meinige eh nur an den HR.
Dienstag, 8. Dezember 2020
Wenn ich Werbung für ein Produkt sehe, das ich schon gekauft hab bevor sie Werbung gemacht haben
...dann überlege ich mir immer, ob es jetzt nicht Zeit ist, dieses Produkt nicht mehr zu kaufen.
Schließlich habe ich das Produkt nicht wegen der Fancy Werbung gekauft, die es noch nicht gab. Sondern weil ich von der Qualität und Preis/Leistung des Produkts überzeugt war. Zu dem Zeitpunkt.
Geht der Hersteller jetzt aber hin, und schaltet irgendwo Werbung, ist das eine Form der Veruntreuung. Die stecken Geld, das ich ihnen anvertraut habe um die Produktqualität gut zu halten, in eine esoterische Form der Imagepflege.
In der Folge wird also entweder die Qualität des Produkts runter- oder der Preis hochgehen müssen.
Auf deutsch: Es wird schlechter. Nicht besser. Laßt euch da nicht durch die Werbung verarschen.
Schließlich habe ich das Produkt nicht wegen der Fancy Werbung gekauft, die es noch nicht gab. Sondern weil ich von der Qualität und Preis/Leistung des Produkts überzeugt war. Zu dem Zeitpunkt.
Geht der Hersteller jetzt aber hin, und schaltet irgendwo Werbung, ist das eine Form der Veruntreuung. Die stecken Geld, das ich ihnen anvertraut habe um die Produktqualität gut zu halten, in eine esoterische Form der Imagepflege.
In der Folge wird also entweder die Qualität des Produkts runter- oder der Preis hochgehen müssen.
Auf deutsch: Es wird schlechter. Nicht besser. Laßt euch da nicht durch die Werbung verarschen.
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