Mittwoch, 24. Oktober 2018
Teebeutel- Spruch des Tages
Rede in Schönheit.
Sonntag, 25. Februar 2018
My first Splatter
Getreu dem Motto "das hat dem Papa auch nicht geschadet" hatte ich vor einigen Monaten je eine Ausgabe von "Max und Moritz" sowie dem "Struwwelpeter" gekauft.
Nachdem beide Bücher im Trubel zwischen Brutzeltag, Nikolaus und Weihnachten erstmal wenig Beachtung fanden, ist Kevin- Prince mittlerweile auf Letzteres aufmerksam geworden und läßt sich die Geschichten jeden Morgen vorlesen.
Besonders gern scheint er dabei den Zappelphilipp zu haben. Und ahmt hier gern den von mir thestralisch vorgetragenen Schrei "Aaaaaahhhh!" nach, zu dem Philipp sich in die Horizontale begibt. Aber auch die Geschichte von den schwarzen Buben und die von Hase und Jäger haben es ihm angetan.
Etwas mulmig wird mir hingegen, wenn er die Bilder des armen Konrad beschreibt, der wegen seiner Lutscherei die Daumen abgeschnitten bekommt, und dabei nicht nur die herabfallenden Bluttropfen, sondern auch die Schmerzen beschreibt. Letztere kennt er wohl aus direkter Beobachtung, da sich seine Betreuerin neulich beim Hantieren mit einer Schere selbst verletzte. Ein Erlebnis, von dem wir ansonsten wohl nichts erfahren hätte.
Wenn die Geschichten des Dr. Hoffmann durch sind, werden wir einen zweiten Versuch mit den Lausbuben von Wilhelm Busch starten. Und da bin ich gespannt darauf,wie Kevin- Prince das auffaßt. Für mich waren die so eine Art Helden, und ihre Gegenspieler/Opfer die Bösen, das Ganze folglich meine erste Geschichte ohne Happy End.
Nachdem beide Bücher im Trubel zwischen Brutzeltag, Nikolaus und Weihnachten erstmal wenig Beachtung fanden, ist Kevin- Prince mittlerweile auf Letzteres aufmerksam geworden und läßt sich die Geschichten jeden Morgen vorlesen.
Besonders gern scheint er dabei den Zappelphilipp zu haben. Und ahmt hier gern den von mir thestralisch vorgetragenen Schrei "Aaaaaahhhh!" nach, zu dem Philipp sich in die Horizontale begibt. Aber auch die Geschichte von den schwarzen Buben und die von Hase und Jäger haben es ihm angetan.
Etwas mulmig wird mir hingegen, wenn er die Bilder des armen Konrad beschreibt, der wegen seiner Lutscherei die Daumen abgeschnitten bekommt, und dabei nicht nur die herabfallenden Bluttropfen, sondern auch die Schmerzen beschreibt. Letztere kennt er wohl aus direkter Beobachtung, da sich seine Betreuerin neulich beim Hantieren mit einer Schere selbst verletzte. Ein Erlebnis, von dem wir ansonsten wohl nichts erfahren hätte.
Wenn die Geschichten des Dr. Hoffmann durch sind, werden wir einen zweiten Versuch mit den Lausbuben von Wilhelm Busch starten. Und da bin ich gespannt darauf,wie Kevin- Prince das auffaßt. Für mich waren die so eine Art Helden, und ihre Gegenspieler/Opfer die Bösen, das Ganze folglich meine erste Geschichte ohne Happy End.
Dienstag, 5. März 2013
Der Klang der Familie
Der Mauerfall, das Ende der schland- Teilung, Berlin im Ausnahmezustand - und mittendrin dieser neue Sound der wenig später als Techno um die Welt gehen sollte.
Wer - wie ich - ein ganz klein wenig zu jung ist, um damals mit dabeigewesen zu sein, oder der sich allgemein für die Anfänge der elektronsichen Musik hierzulande interessiert, dem sei der 'Klang der Familie' wärmstens empfohlen.
Die beiden Autoren Felix Denk und Sven von Thülen, die ebenfalls nicht mit dabei waren (und zufälligerweise ebenfalls aus dem Schutzgeist- Baujahr stammen, haben aus unzähligen Interviews mit Pionieren und Veteranen der Szene, mit DJs, Clubbegründern und -betreibern, Journalisten aus dem Frontpage- Universum, und allem was an Künstlern drumrum passierte, Interviews geführt, und aus den Ergebnissen eine anschauliche und wunderbare Nacherzählung der ereignisse geschaffen. Zu Wort kommen wirklich nur die Interviewten, und geben so einen sehr schönen Eindruck davon, wie es war, mittendrin zu sein. Im Ufo, im Planet, oder später im Tresor, e-Werk, Eimer oder Tacheles. Und welche Fehler man selbst, oder der erklärte Erzfeind (besonders gern genommen: Westbam, dessen Kommentare im Gegenzug aber auch keine Arroganz vermissen lassen) gemacht hat.
Das Ende der Geschichte bleibt offen, denn schließlich gibt es in Berlin immer noch genug elektronische Clubs - auch wenn die GEMA das gern beenden möchte - allerdings haben sich die meisten Helden von damals entweder zurückgezogen, oder aber geben sich längst damit zufrieden, nicht mehr die ganz große Geige zu spielen.
Der Schutzgeist- Befehl lautet jedenfalls: L E S E N !
Wer - wie ich - ein ganz klein wenig zu jung ist, um damals mit dabeigewesen zu sein, oder der sich allgemein für die Anfänge der elektronsichen Musik hierzulande interessiert, dem sei der 'Klang der Familie' wärmstens empfohlen.
Die beiden Autoren Felix Denk und Sven von Thülen, die ebenfalls nicht mit dabei waren (und zufälligerweise ebenfalls aus dem Schutzgeist- Baujahr stammen, haben aus unzähligen Interviews mit Pionieren und Veteranen der Szene, mit DJs, Clubbegründern und -betreibern, Journalisten aus dem Frontpage- Universum, und allem was an Künstlern drumrum passierte, Interviews geführt, und aus den Ergebnissen eine anschauliche und wunderbare Nacherzählung der ereignisse geschaffen. Zu Wort kommen wirklich nur die Interviewten, und geben so einen sehr schönen Eindruck davon, wie es war, mittendrin zu sein. Im Ufo, im Planet, oder später im Tresor, e-Werk, Eimer oder Tacheles. Und welche Fehler man selbst, oder der erklärte Erzfeind (besonders gern genommen: Westbam, dessen Kommentare im Gegenzug aber auch keine Arroganz vermissen lassen) gemacht hat.
Das Ende der Geschichte bleibt offen, denn schließlich gibt es in Berlin immer noch genug elektronische Clubs - auch wenn die GEMA das gern beenden möchte - allerdings haben sich die meisten Helden von damals entweder zurückgezogen, oder aber geben sich längst damit zufrieden, nicht mehr die ganz große Geige zu spielen.
Der Schutzgeist- Befehl lautet jedenfalls: L E S E N !
Dienstag, 1. November 2011
Es ist ja nicht so als hätte er ein Mittel gegen Krebs erfunden...
Nachdem ich es bereits seit Sommer herumliegen hatte, fing ich vor vier Wochen mit dem Lesen an: Daemon von Daniel Suarez
Und es reißt mich von der 1. Seite an mit. Gut, das könnte auch daran liegen, daß ich 'vom Fach' bin und mit den technischen Detais vertraut bin. Allerdings sollte auch ein weniger computer- affiner Mensch sich recht gut zurechtfinden, da Suearez sich nicht in Technobabble verliert sondern verständlich bleibt, und der größte Teil der Handlung in der realen Welt stattfindet.
Das Buch beginnt mit dem Krebstod einer IT- Berühmtheit - dem Chef einer Spielefirma die besonders für ihre 'intelligenten' Gegner bekannt ist. Doch nach seinem Tod wird offensichtlich, daß diese künstliche Intelligenz nicht nur dafür entwickelt wurde, um Spieler bei Laune zu halten, denn ein Programm das sich 'Daemon' nennt, macht sich mitsamt der Millionen seines ehemaligen Herren selbstständig und beginnt, die Weltherrschaft an sich zu reißen. Dabei nutzt er neben Mitteln der Wirtschaftskriminalität wie Leerverkäufen auch durchaus physische und tödliche Methoden um seinen Willen durchzusetzen. Für Aufgaben die menschliches Handeln erfordern hat er verdeckte Rekrutierungswege aufgebaut, die ihm willige Helfershelfer liefert und er belohnt sie fürstlich...
Irgendwie stelle ich mir den an Krebs Verstorbenen, der sich noch aus dem Grab heraus an der Menschheit rächen will so vor, wie ein anderer kürzlich verstorbener IT- Pionier aussah, aber das liegt wohl mehr an der zeitlichen Koinzidenz. Es bleibt auf jeden Fall spannend, denn einerseits habe ich erst knapp die Hälfte von Daemon durch, andererseits wartet bereits der Nachfolgeband 'Freedom' auf den Schutzgeist...
Und es reißt mich von der 1. Seite an mit. Gut, das könnte auch daran liegen, daß ich 'vom Fach' bin und mit den technischen Detais vertraut bin. Allerdings sollte auch ein weniger computer- affiner Mensch sich recht gut zurechtfinden, da Suearez sich nicht in Technobabble verliert sondern verständlich bleibt, und der größte Teil der Handlung in der realen Welt stattfindet.
Das Buch beginnt mit dem Krebstod einer IT- Berühmtheit - dem Chef einer Spielefirma die besonders für ihre 'intelligenten' Gegner bekannt ist. Doch nach seinem Tod wird offensichtlich, daß diese künstliche Intelligenz nicht nur dafür entwickelt wurde, um Spieler bei Laune zu halten, denn ein Programm das sich 'Daemon' nennt, macht sich mitsamt der Millionen seines ehemaligen Herren selbstständig und beginnt, die Weltherrschaft an sich zu reißen. Dabei nutzt er neben Mitteln der Wirtschaftskriminalität wie Leerverkäufen auch durchaus physische und tödliche Methoden um seinen Willen durchzusetzen. Für Aufgaben die menschliches Handeln erfordern hat er verdeckte Rekrutierungswege aufgebaut, die ihm willige Helfershelfer liefert und er belohnt sie fürstlich...
Irgendwie stelle ich mir den an Krebs Verstorbenen, der sich noch aus dem Grab heraus an der Menschheit rächen will so vor, wie ein anderer kürzlich verstorbener IT- Pionier aussah, aber das liegt wohl mehr an der zeitlichen Koinzidenz. Es bleibt auf jeden Fall spannend, denn einerseits habe ich erst knapp die Hälfte von Daemon durch, andererseits wartet bereits der Nachfolgeband 'Freedom' auf den Schutzgeist...
Dienstag, 9. Februar 2010
Leseratte, oder so...
Wie mir ein Blick in die Nachbarschaft sagt, geht diese Liste grade um. Lesen, da war doch was? Also mal schaun, was der Schutzgeist von den angeblich beliebtesten 100 Büchern der Deutschen schonmal verschlungen hat...
1. Der Herr der Ringe, JRR Tolkien
(irgendwann lag der Hobbit mal bei mir rum, und lag, und lag...)
2. Die Bibel
(die meisten Teile, gut einige Geschichten kenn ich nur vom Vorlesen, aber naja)
3. Die Säulen der Erde, Ken Follett
4. Das Parfum, Patrick Süskind
(Schullektüre meiner Schwester, aber wenns da schonmal rumliegt...)
5. Der kleine Prinz, Antoine de Saint-Exupéry
(kenne ich einzelne Geschichten draus, aber nicht das ganze Buch)
6. Buddenbrooks, Thomas Mann
7. Der Medicus, Noah Gordon
8. Der Alchimist, Paulo Coelho
9. Harry Potter und der Stein der Weisen, JK Rowling
10. Die Päpstin, Donna W. Cross
11. Tintenherz, Cornelia Funke
12. Feuer und Stein, Diana Gabaldon
13. Das Geisterhaus, Isabel Allende
14. Der Vorleser, Bernhard Schlink
15. Faust. Der Tragödie erster Teil, Johann Wolfgang von Goethe
16. Der Schatten des Windes, Carlos Ruiz Zafón
17. Stolz und Vorurteil, Jane Austen
18. Der Name der Rose, Umberto Eco
19. Illuminati, Dan Brown
(War mir durch Zufall in den ersten Wochen nach Erscheinen aufgefallen. Für den Hype kann ich nix!)
20. Effi Briest, Theodor Fontane
21. Harry Potter und der Orden des Phönix, JK Rowling
22. Der Zauberberg, Thomas Mann
23. Vom Winde verweht, Margaret Mitchell
24. Siddharta, Hermann Hesse
25. Die Entdeckung des Himmels, Harry Mulisch
26. Die unendliche Geschichte, Michael Ende
27. Das verborgene Wort, Ulla Hahn
28. Die Asche meiner Mutter, Frank McCourt
29. Narziss und Goldmund, Hermann Hesse
30. Die Nebel von Avalon, Marion Zimmer Bradley
31. Deutschstunde, Siegfried Lenz
32. Die Glut, Sándor Márai
33. Homo faber, Max Frisch
34. Die Entdeckung der Langsamkeit, Sten Nadolny
35. Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins, Milan Kundera
36. Hundert Jahre Einsamkeit, Gabriel Garcia Márquez
37. Owen Meany, John Irving
38. Sofies Welt, Jostein Gaarder
39. Per Anhalter durch die Galaxis, Douglas Adams
40. Die Wand, Marlen Haushofer
41. Gottes Werk und Teufels Beitrag, John Irving
42. Die Liebe in den Zeiten der Cholera, Gabriel Garcia Márquez
43. Der Stechlin, Theodor Fontane
44. Der Steppenwolf, Hermann Hesse
45. Wer die Nachtigall stört, Harper Lee
46. Joseph und seine Brüder, Thomas Mann
47. Der Laden, Erwin Strittmatter
48. Die Blechtrommel, Günter Grass
49. Im Westen nichts Neues, Erich Maria Remarque
50. Der Schwarm, Frank Schätzing
51. Wie ein einziger Tag, Nicholas Sparks
52. Harry Potter und der Gefangene von Askaban, JK Rowling
53. Momo, Michael Ende
54. Jahrestage, Uwe Johnson
55. Traumfänger, Marlo Morgan
56. Der Fänger im Roggen, Jerome David Salinger
57. Sakrileg, Dan Brown
(Ab da hab ich (u. A. aus Kostengründen) angefangen, englische Bücher im Original zu lesen. Kann ich als Einstiegslektüre dafür wirklich empfehlen)
58. Krabat, Otfried Preußler
59. Pippi Langstrumpf, Astrid Lindgren
60. Wüstenblume, Waris Dirie
61. Geh, wohin dein Herz dich trägt, Susanna Tamaro
62. Hannas Töchter, Marianne Fredriksson
63. Mittsommermord, Henning Mankell
64. Die Rückkehr des Tanzlehrers, Henning Mankell
65. Das Hotel New Hampshire, John Irving
66. Krieg und Frieden, Leo N. Tolstoi
67. Das Glasperlenspiel, Hermann Hesse
68. Die Muschelsucher, Rosamunde Pilcher
69. Harry Potter und der Feuerkelch, JK Rowling
70. Tagebuch, Anne Frank
71. Salz auf unserer Haut, Benoite Groult
72. Jauche und Levkojen , Christine Brückner
73. Die Korrekturen, Jonathan Franzen
74. Die weiße Massai, Corinne Hofmann
75. Was ich liebte, Siri Hustvedt
76. Die dreizehn Leben des Käpt’n Blaubär, Walter Moers
77. Das Lächeln der Fortuna, Rebecca Gablé
78. Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran, Eric-Emmanuel Schmitt
79. Winnetou, Karl May
(und II und III und was der Mann sonst so fabriziert hat...)
80. Désirée, Annemarie Selinko
81. Nirgendwo in Afrika, Stefanie Zweig
82. Garp und wie er die Welt sah, John Irving
83. Die Sturmhöhe, Emily Brontë
84. P.S. Ich liebe Dich, Cecilia Ahern
85. 1984, George Orwell
86. Mondscheintarif, Ildiko von Kürthy
87. Paula, Isabel Allende
88. Solange du da bist, Marc Levy
89. Es muss nicht immer Kaviar sein, Johanns Mario Simmel
90. Veronika beschließt zu sterben, Paulo Coelho
91. Der Chronist der Winde, Henning Mankell
92. Der Meister und Margarita, Michail Bulgakow
93. Schachnovelle, Stefan Zweig
94. Tadellöser & Wolff, Walter Kempowski
95. Anna Karenina, Leo N. Tolstoi
96. Schuld und Sühne, Fjodor Dostojewski
97. Der Graf von Monte Christo, Alexandre Dumas
98. Der Puppenspieler, Tanja Kinkel
99. Jane Eyre, Charlotte Brontë
100. Rote Sonne, schwarzes Land, Barbara Wood
Upps, das war wenig. Offensichtlich habe keinen Allerweltsgeschmack, und die Autoren, mit denen man mich zu Schulzeiten maträtierte, haben es meist mit anderen Werken auf die Liste geschafft.
1. Der Herr der Ringe, JRR Tolkien
(irgendwann lag der Hobbit mal bei mir rum, und lag, und lag...)
2. Die Bibel
(die meisten Teile, gut einige Geschichten kenn ich nur vom Vorlesen, aber naja)
3. Die Säulen der Erde, Ken Follett
4. Das Parfum, Patrick Süskind
(Schullektüre meiner Schwester, aber wenns da schonmal rumliegt...)
5. Der kleine Prinz, Antoine de Saint-Exupéry
(kenne ich einzelne Geschichten draus, aber nicht das ganze Buch)
6. Buddenbrooks, Thomas Mann
7. Der Medicus, Noah Gordon
8. Der Alchimist, Paulo Coelho
9. Harry Potter und der Stein der Weisen, JK Rowling
10. Die Päpstin, Donna W. Cross
11. Tintenherz, Cornelia Funke
12. Feuer und Stein, Diana Gabaldon
13. Das Geisterhaus, Isabel Allende
14. Der Vorleser, Bernhard Schlink
15. Faust. Der Tragödie erster Teil, Johann Wolfgang von Goethe
16. Der Schatten des Windes, Carlos Ruiz Zafón
17. Stolz und Vorurteil, Jane Austen
18. Der Name der Rose, Umberto Eco
19. Illuminati, Dan Brown
(War mir durch Zufall in den ersten Wochen nach Erscheinen aufgefallen. Für den Hype kann ich nix!)
20. Effi Briest, Theodor Fontane
21. Harry Potter und der Orden des Phönix, JK Rowling
22. Der Zauberberg, Thomas Mann
23. Vom Winde verweht, Margaret Mitchell
24. Siddharta, Hermann Hesse
25. Die Entdeckung des Himmels, Harry Mulisch
26. Die unendliche Geschichte, Michael Ende
27. Das verborgene Wort, Ulla Hahn
28. Die Asche meiner Mutter, Frank McCourt
29. Narziss und Goldmund, Hermann Hesse
30. Die Nebel von Avalon, Marion Zimmer Bradley
31. Deutschstunde, Siegfried Lenz
32. Die Glut, Sándor Márai
33. Homo faber, Max Frisch
34. Die Entdeckung der Langsamkeit, Sten Nadolny
35. Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins, Milan Kundera
36. Hundert Jahre Einsamkeit, Gabriel Garcia Márquez
37. Owen Meany, John Irving
38. Sofies Welt, Jostein Gaarder
39. Per Anhalter durch die Galaxis, Douglas Adams
40. Die Wand, Marlen Haushofer
41. Gottes Werk und Teufels Beitrag, John Irving
42. Die Liebe in den Zeiten der Cholera, Gabriel Garcia Márquez
43. Der Stechlin, Theodor Fontane
44. Der Steppenwolf, Hermann Hesse
45. Wer die Nachtigall stört, Harper Lee
46. Joseph und seine Brüder, Thomas Mann
47. Der Laden, Erwin Strittmatter
48. Die Blechtrommel, Günter Grass
49. Im Westen nichts Neues, Erich Maria Remarque
50. Der Schwarm, Frank Schätzing
51. Wie ein einziger Tag, Nicholas Sparks
52. Harry Potter und der Gefangene von Askaban, JK Rowling
53. Momo, Michael Ende
54. Jahrestage, Uwe Johnson
55. Traumfänger, Marlo Morgan
56. Der Fänger im Roggen, Jerome David Salinger
57. Sakrileg, Dan Brown
(Ab da hab ich (u. A. aus Kostengründen) angefangen, englische Bücher im Original zu lesen. Kann ich als Einstiegslektüre dafür wirklich empfehlen)
58. Krabat, Otfried Preußler
59. Pippi Langstrumpf, Astrid Lindgren
60. Wüstenblume, Waris Dirie
61. Geh, wohin dein Herz dich trägt, Susanna Tamaro
62. Hannas Töchter, Marianne Fredriksson
63. Mittsommermord, Henning Mankell
64. Die Rückkehr des Tanzlehrers, Henning Mankell
65. Das Hotel New Hampshire, John Irving
66. Krieg und Frieden, Leo N. Tolstoi
67. Das Glasperlenspiel, Hermann Hesse
68. Die Muschelsucher, Rosamunde Pilcher
69. Harry Potter und der Feuerkelch, JK Rowling
70. Tagebuch, Anne Frank
71. Salz auf unserer Haut, Benoite Groult
72. Jauche und Levkojen , Christine Brückner
73. Die Korrekturen, Jonathan Franzen
74. Die weiße Massai, Corinne Hofmann
75. Was ich liebte, Siri Hustvedt
76. Die dreizehn Leben des Käpt’n Blaubär, Walter Moers
77. Das Lächeln der Fortuna, Rebecca Gablé
78. Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran, Eric-Emmanuel Schmitt
79. Winnetou, Karl May
(und II und III und was der Mann sonst so fabriziert hat...)
80. Désirée, Annemarie Selinko
81. Nirgendwo in Afrika, Stefanie Zweig
82. Garp und wie er die Welt sah, John Irving
83. Die Sturmhöhe, Emily Brontë
84. P.S. Ich liebe Dich, Cecilia Ahern
85. 1984, George Orwell
86. Mondscheintarif, Ildiko von Kürthy
87. Paula, Isabel Allende
88. Solange du da bist, Marc Levy
89. Es muss nicht immer Kaviar sein, Johanns Mario Simmel
90. Veronika beschließt zu sterben, Paulo Coelho
91. Der Chronist der Winde, Henning Mankell
92. Der Meister und Margarita, Michail Bulgakow
93. Schachnovelle, Stefan Zweig
94. Tadellöser & Wolff, Walter Kempowski
95. Anna Karenina, Leo N. Tolstoi
96. Schuld und Sühne, Fjodor Dostojewski
97. Der Graf von Monte Christo, Alexandre Dumas
98. Der Puppenspieler, Tanja Kinkel
99. Jane Eyre, Charlotte Brontë
100. Rote Sonne, schwarzes Land, Barbara Wood
Upps, das war wenig. Offensichtlich habe keinen Allerweltsgeschmack, und die Autoren, mit denen man mich zu Schulzeiten maträtierte, haben es meist mit anderen Werken auf die Liste geschafft.
Donnerstag, 25. Juni 2009
Lesetip
Das Buch werd ich mir mal merken. Das hört sich recht witzig an.
Montag, 2. Oktober 2006
Ob es...
Mr. Walken and Mr. Dedman ähnlich ergehen wird wie ihren Vorgängern Kannon und Phodder?
Einfach phantastisch was in diesem Buch alles an Wortspielen drinsteckt, ich bin mal gespannt wie es weitergeht.
Nur: warum bitteschön ist das Cover lila?
Einfach phantastisch was in diesem Buch alles an Wortspielen drinsteckt, ich bin mal gespannt wie es weitergeht.
Nur: warum bitteschön ist das Cover lila?
Freitag, 29. September 2006
Eine Verschwörung in der Bronzezeit
Das Jahr der Hyänen von Brad Geagley
Mord in der Stadt der Toten - na das fällt doch sicher nicht auf. Doch, wenn es sich um eine Priesterin handelt und wir dazu im alten Ägypten sind, dann schon. Die Bürgermeister von Theben sind in hellem Aufruhr und suchen händeringend nach jemandem, der diesen Fall lösen kann.
Das soll ausgerechnet Semerket sein, der eigentlich genug mit seinen eigenen Problemen zu tun hat. Trotzdem stürzt er sich in den Fall, der ihn durch das Tal der Könige, den Harem des Pharao, die Unterwelt von Theben und mehrmals in Lebensgefahr bringt. Wird er die den Mörder finden können?
Nach 'Tod und Teufel' schon wieder ein Hysterienschinken auf dem Nachttisch des Schutzgeistes, ei liest der denn nichts anderes? Doch, schon, aber heute muß es nochmal was historisches sein, hab ich so beschlossen.
Das Buch ist top, sag ich einfach mal so. Dank der lebensnahen Charaktere bekommt man sehr viel mit vom Leben, von den Tradition und den Gesetzten im alten Ägypten zur Zeit von Ramses III. - Faszinierendes wie Unangenehmes. Und auch der Kriminalfall in der Geschichte ist gelungen. Als Leser, der bereits im Voraus über die Motive der Figuren denen Semerket begegnet bescheid weiß, ist man nur gespannt darauf, was er ihnen entlocken oder wie er ihren Fallen, die im Laufe der Geschichte immer fieser werden, entkommen kann.
Also soviel sei dem, der das noch nicht im Titel erraten hat prophezeit: es geht um was ganz Großes.
Und wen ich jetzt noch nicht abgeschreckt habe der mag es sich schnappen und mir erzählen ob ich richtig lag.
Dienstag, 1. August 2006
Hochverrat
Ich hab schon lange keine Bücher mehr gebracht. Doch da ich grade wieder ein sehr gutes hinter mir hab werd ich das hier einfach mal weiterempfehlen:
Köln im Mittelalter, genauer gesagt: im Jahre 1260. Der Dombaumeister stürzt zu Tode. Ein Unfall wie zwei Zeugen bereitwillig erzählen können. Doch dann kommen Gerüchte auf, daß ein Herumtreiber dazu eine ganz andere Geschichte erzählen kann, weitere Menschen sterben und langsam enthüllt sich ein Komplott...
Viel mehr zur Story will ich hier nicht verraten. Das Buch liest sich einfach herrlich. Frank schafft es, durch geschickten Einstreuen von Anekdoten und historischem Hintergrundwissen eine dichte Atmosphäre zu schaffen und das Köln von einst wieder zu Leben zu erwecken.
Auch wenn die Hintergründe des Mordes recht schnell klar sein dürften, da man als Leser auch dem Mörder über die Schulter (und ins Herz) blicken darf, hält die Spannung bis zur letzten Seite an.
Mein Dank, daß ich das Buch überhaupt angefangen habe, geht an Frau Okavanga, die es mir wärmstens empfohlen hatte. Und jetzt bin ich überzeugt: Der gute Mann hat auch vor dem Schwarm bereits gute Bücher geschrieben.
Tod und Teufel von Frank Schätzing
Viel mehr zur Story will ich hier nicht verraten. Das Buch liest sich einfach herrlich. Frank schafft es, durch geschickten Einstreuen von Anekdoten und historischem Hintergrundwissen eine dichte Atmosphäre zu schaffen und das Köln von einst wieder zu Leben zu erwecken.
Auch wenn die Hintergründe des Mordes recht schnell klar sein dürften, da man als Leser auch dem Mörder über die Schulter (und ins Herz) blicken darf, hält die Spannung bis zur letzten Seite an.
Mein Dank, daß ich das Buch überhaupt angefangen habe, geht an Frau Okavanga, die es mir wärmstens empfohlen hatte. Und jetzt bin ich überzeugt: Der gute Mann hat auch vor dem Schwarm bereits gute Bücher geschrieben.
Sonntag, 19. Februar 2006
Welch Hexenwerk
Lilian findet die Pest doof. Und Hinrichtungen erst recht. Blöd aber auch, daß ihr eine solche bevorsteht. Denn dummerweise hat sie grade die Pille erfunden, und sowas bringt eben einfach nur Ärger.
Also heißt es, wohl oder übel, die Hessische Heimat zu verlassen. Daß sie diese Reise nicht alleine antreten wird, ist klar. Aber mit so einem chaotischen Trupp konnte man nun wirklich nicht rechnen.
Die Knebel von Mavelon von Steffi von Wolff
Also eines vorweg: Wer anhand des Covers auf viel Ringelcontent hofft, könnte enttäuscht werden.
Das Buch spielt im Jahre 15 hundert- nochwas, Hexenverfolgung, Reformation, Pest und die gerade passierte Entdeckung Amerikas geben eine gute Kulisse für die, zum Teil etwas zu überdrehte Geschichte.
Da das Buch von einer Frau geschrieben wurde ist es natürlich Ehrensache, daß die meisten Männer Weicheier, Idioten, geile Böcke oder eine Mischung aus allen dreien sind. Allerdings kommen auch die weniger angenehmen Teile der weiblichen Bevölkerung zur Geltung. Steffi, das ist gerecht.
Was ich nicht gerecht finde ist, daß die Heldin, obwohl sie doch die Pille erfunden hat, den Großteil des Buches hindurch abstinent bleiben muß während die Begleiterinnen sich bereits lustig mit der Männerwelt vergnügen. Ob die Autorin da auf ein Happy End hinarbeitet?
Ein Happy End wäre zumindest dringend nötig, denn am Anfang des Buchs passiert schon genug Leid. Und die zynischen, bisweilen sogar bitterbösen Kommentare über die Lebenssituation im Mittelalter und unter feudalen Herrschaftsbedingungen lesen sich sehr schön makaber und dürften die damaligen Realität gut wiedergeben (zumindest soweit ich in Geschichte aufgepaßt hab)
Auch wenn ich einige Stellen nicht mehr ganz so witzig fand, besonders fürs erste Drittel lohnt sich das Buch.
PS: Es liegt jetzt zum Ausleihen bereit.
Also heißt es, wohl oder übel, die Hessische Heimat zu verlassen. Daß sie diese Reise nicht alleine antreten wird, ist klar. Aber mit so einem chaotischen Trupp konnte man nun wirklich nicht rechnen.
Die Knebel von Mavelon von Steffi von Wolff
Das Buch spielt im Jahre 15 hundert- nochwas, Hexenverfolgung, Reformation, Pest und die gerade passierte Entdeckung Amerikas geben eine gute Kulisse für die, zum Teil etwas zu überdrehte Geschichte.
Da das Buch von einer Frau geschrieben wurde ist es natürlich Ehrensache, daß die meisten Männer Weicheier, Idioten, geile Böcke oder eine Mischung aus allen dreien sind. Allerdings kommen auch die weniger angenehmen Teile der weiblichen Bevölkerung zur Geltung. Steffi, das ist gerecht.
Was ich nicht gerecht finde ist, daß die Heldin, obwohl sie doch die Pille erfunden hat, den Großteil des Buches hindurch abstinent bleiben muß während die Begleiterinnen sich bereits lustig mit der Männerwelt vergnügen. Ob die Autorin da auf ein Happy End hinarbeitet?
Ein Happy End wäre zumindest dringend nötig, denn am Anfang des Buchs passiert schon genug Leid. Und die zynischen, bisweilen sogar bitterbösen Kommentare über die Lebenssituation im Mittelalter und unter feudalen Herrschaftsbedingungen lesen sich sehr schön makaber und dürften die damaligen Realität gut wiedergeben (zumindest soweit ich in Geschichte aufgepaßt hab)
Auch wenn ich einige Stellen nicht mehr ganz so witzig fand, besonders fürs erste Drittel lohnt sich das Buch.
PS: Es liegt jetzt zum Ausleihen bereit.
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