Freitag, 11. Oktober 2024
 
Hiermit beanspruche ich das vollste und exklusive Recht um den Begriff: Heimat- Rap
Denn, ich habe tatsächlich Musikstücke verfabriziert, die man mit diesem Oberbegriff versehen darf. Allerdings nicht im Blaunen Sinne, sondern - getreu dem Motto "Make Heimat Great Again" habe ich es gewagt, mich in die Tradition von Edgar Reitz zu stellen, und Hiphop- Stücke in Hunsrücker Mundart zu erstellen.
Vermutlich erinnert sich niemand mehr daran, das das Bild im Titel den Ausblick darstellt, wie ich ihn knapp zwei Jahrzehnte lang aus meinem Elternhaus genießen konnte.
Ja und nun habe ich Musikstücke erstellt, die so klingen, als hätten meine Eltern dem Sprechgesang gefrönt. Taten sie zwar nicht, aber sei es drum.

Als Anhörtip darf ein Stück über einen gelben Wagen vorstellen. Postkutschen gab es zu meiner Kindheit nämlich keine mehr. Wo man aber sehr gut drauf sitzen konnte, das waren Wagen voll mit Heu oder Stroh. Entsprechend dachte ich bei Heinos Lied, das ab und am im Radio dudelte auch lange, es ginge um ein solches landwirtschaftliches Gefährt. Bis ich mal ein wenig auf den Text achtete.



Hoch ówe of em gähle wóhn


Die ganze Playlist meiner verfabrizierten Werke nennt sich, ebenfalls in Ehrerbiertung an Edgar, "Straight outta Schabbach" - nach dem fiktiven Ort aus seiner Serie, der eigentlich ein Familienname ist:



Straight outta Schabbach


Und sollte sich einer der werten Leser ermutigt fühlen, meine Machwerke zu dis- oder - was mir lieber wäre - zu liken, oder mag gar selbst mal versuchen, Musik zu verbrechen, dann darf er sich gerne über diesen Link hier eingeladen fühlen. Es winken 250 extra- Credits, die abgefeiert werden wollen.
 
Von: ericpp um 23:18hmusickommentieren