Montag, 25. November 2019
 
Niemand braucht...
Wenn man sich den Absturz der SPD in den letzten Jahren anschaut, kann man sehr schnell den Eindruck bekommen, niemand brauche sie, und und niemand wird sie vermissen wenn sie denn mal gegangen ist.
Und irgendwo ist das ja auch wahr: Dieses SPD, die sich erst an die Maschmeiers und Schröders, später dann an Angie und die Bankenlobby, und aktuell an die Kohle- und Autoindustrie heranwanzt, und bei der immer diejenigen gewinnen, die ein paar cent in den großen Spendenpott einwerfen - nein, dieses SPD braucht wirklich niemand.

Welche SPD aber gebraucht würde, das faßt Böhmermann hier wunderbarst zusammen:


Sie hätten ihn als Vorsitzenden, oder zumindest mal als Kandidaten für den Posten aufstellen sollen. Auch auf die Gefahr hin, daß er sich direkt wieder rar machen, und die Arbeit der Erneuerung den Leuten an der Basis überlassen würde. So werden sie statt dem Witzereißer Böhmermann wohl die Witzfigur Scholz kriegen. Ein Sozialpolitiker mit so reiner Weste, daß er die legitimen sozialkritischen Proteste des letzten G7- Gipfels unter der Zuhilfenahme von Wasserwerfern und der Bild- "Zeitung" ersticken ließ. Das war sein Steigbügel hinauf in den Posten des Kassenwarts von Angie 4. Seinen Traum von der Kanzlerschaft oder aber den Traum irgendeines SPD- Mitglieds hat er damit auf lange lange Sicht zerstört.