Mittwoch, 6. Februar 2019
 
Jetzt auch noch die Frauen vom Junior- Chef
Daß katholische Priester sich an Apples ranmachen was nicht bei drei auf den Bäumen ist, und vor allem gern kleine Jungs mißbrauchen, ist mittlerweile allseits bekannt.
Neu hingegen ist die Verkündung von San Francisco, daß sich die Priester auch an Frauen ranmachen. Und zwar nicht an irgendwelche Frauen, sondern an den Bestand, der extra für Jesus Christus in haremsähnlichen Einrichtungen gehalten wird.
An den Aussagen von Gottes höchstem Stellvertreter auf Erden darf man übrigens nicht zweifeln. Denn er ist unfehlbar.
Welch grausamer Frevel. Da wird der Junior sicher mehr als ärgerlich sein, daß seine Bräute bereits pre- Mortem angesprochen werden. Immerhin ist das einzig sein Privileg.
Man darf jetzt sehr gespannt sein, wie der gehörnte Gekreuzigte reagieren wird. Sein Daddy hat ja schon aus nichtigeren Gründen ganze Städte genuked.
GO Jesus Go! Und zeig diesen liderlichen Frevlern. Daß du nicht nur eine Figur aus einem antiken Märchenbuch bist.
 
Von: ericpp um 09:43hworldkommentieren

 
Ich schätze, er wird ihnen einfach vergeben, aber wenn sie Pech haben, sorgen ihre Artgenossen dafür, dass sie die Hölle auf Erden haben.
Wenn die Bräute freiwillig mitgemacht haben, finde ich das eher Banane. Wenn es Übergriffe waren, ist es skandalös, weil das ja eigentlich Männer sind, denen Frauen bedingungslos vertrauen können sollten. Egal ob Braut Christi oder unkatholische Kampf-Lesbe.
Das taugt einfach nicht, das Zwangszölibat.
 
 
Das Zölibat ist so und so banane.
Das ist ein Langzeitexperiment, zu was für fiesen Dingen unterfickte Männer fähig sind. Da die Ergebnisse mittlerweile vorliegen, sollten wir es einstellen - notfalls über den Gesetzgeber, wenn diese Katholen- Fanatiker das nicht selbst hinkriegen.

Im Kloster gibt es meines Wissens nach jedoch kein Zölibat sondern nur ein Keuschheitsgelübte. Daß die Bräute Jesu dagegen häufiger mal verstießen, ist bereits aus dem Mittelalter überliefert. Wobei es damals häufig so war, daß die Mädels keine Wahl hatten, wen sie heiraten sollten. Die Damen die an Jesus verheiratet wurden, kamen entweder dahin, weil es für die Familie dynastisch sinnvoll war - bloß nicht zuviele Familienzweige schaffen die sich dann nur untereinander streiten - oder weil der Gatte in irgendnem Krieg unterlegen war und das verbliebene Weibsbild halt irgendwo untergebracht werden mußte. Kein Wunder, daß die sich dann jedem Kerl an den Hals warfen, der überhaupt in die Nähe der Klöster gelangen konnte. Menschen haben Bedürfnisse.

In den Fällen die San Fransciso schildert scheint es sich aber wirklich um Zwang gehandelt zu haben. Bei einem französischen Orden scheint der Gründer selbst eine art Sexsklavinnen- Ring aufgezogen zu haben - natürlich mit den Frauen, die er zuvor in den Orden gelockt hatte. "Komm zu Jesus" haben sie gesagt.
Aufgefallen ist das natürlich erst, nachdem der Arsch das Zeitliche gesegnet hatte.
Würde ich an den Hokuspokus glauben, dann schmorte der Typ im untersten Höllenkreis. So sieht es so aus, als habe er sich der Gerichtsbarkeit effektiv entzogen.