Freitag, 19. Juli 2013
Das Gift kommt mit dem Honig
Grade bin ich bei Heise auf eine ganz besonders üble Nachricht gestoßen.
Dabei geht es um den Gentechnik- und Chemiekonzern Monsanto. Wir erinnern uns, das sind die, die immer noch Genmais hier in Europa anbauen wollen. Und zwar Mais der einen ganz besonderen Trick beherrscht: er verträgt ein Pestizid das aus dem Hause von ... Monsanto kommt. Sowas nennt man dann auch Win-Win - weil die Bauern doppelt zahlen müssen um ein Produkt nutzen zu können. Und Pestizide im menschlichen Körper sind ja eh so was von ungefährlich.
Jetzt setzen die Jungs aber wirklich noch eins drauf. Und zwar wollen sie jetzt, mittels Neuaufkauf einer israelischen Firma, die Bienen retten. Nicht, wie man jetzt denken könnte. Die Rettungsaktion soll wie folgt aussehen: Die Bienen werden - über Zuckerwasser - mit RNA- Fragmenten 'geimpft', die für sie selbst hoffentlich ungefährlich sind, sich aber im Erbgut von Varroa- Milben einnisten und diese kaputten. Welche Auswirkungen diese RNA- Fragmente in der freien Wildbahn oder im menschlichenOrgasmus Organismus haben werden, weiß vermutlich noch keine Sau...
Link zum Artikel
Mir fallen erstmal spontan zwei Dinge ein, weswegen gerade Monsanto das nicht versuchen sollte:
- Die Milben gibts schon seit Jahrtausenden, und die Bienen haben diese immer überlebt. Folglich sind die Milben nicht der ursächliche Grund für das Bienensterben sondern nur ein Faktor der dieses verschlimmert.
Weitere (vermutete) Faktoren sind:
- Mobilfunk
- Monokulturen
- 'Reisetätigkeit' durch geschäftstüchtige Imker
- mehr Pestizide auf den Äckern
Und daß geschwächte Viecher sich nicht mehr gegen Parasiten wehren können, liegt dann leider auf der Hand. Hier handelt es sich also um das klassische Bekämpfen von Symptomen statt der Ursache, die aber für Monsanto besonders lukrativ ist weil sie auch bei den Ursachen ein Faktor sind:nämlich bei Punkten 2 und 4, nicht alleine aber mit einem starken Anteil - siehe auch weiter oben. Da trifft es sich natürlich gut, wenn man ein Wundermittel gegen das Sterben in der Hand hat, weil man dann daran nichts mehr ändern muß.
Und dazu macht es aus dem obigen Win-Win sogar ein Win-Win-Win weil man dann die Imker auch nochmal dafür abzocken kann daß sie ihre Bienen vorher dem eigenen Gift ausgesetzt haben. Und neben Pestiziden bekommen wir dann über den Honig auch noch RNA- Fragmente ins Essen, lecker, nicht?
Wie schonmal oben geschreibt haben wir tausende verschiedene Mikroorganismen in unserem Körper die mit uns symbiotisch leben. Wer überhaupt versucht zu untersuchen, wie die auf diese RNA- Fragmente anspringen. Wenn ich es mal richtig gelesen habe ist es ganz normal daß Lebewesen diese untereinander austauschen. Und dann schwimmen in unseren Mägen also Fragmente rum von denen bekannt ist, daß sie zumindest einer Art Lebewesen den Garaus machen. Was stellen die dann z.B. mit den Fäkalbaktieren (bekannt aus den Danone- Yoghurts) an? Es reicht doch aus, wenn nur eine Bakterienart nur aussstirbt um die gesamte Darmflora durcheinanderzubringen. Aber dagegen hat Monsanto dann sicher auch wieder ein Wundermittel in der Schublade - Win-Win-Win-Win
Der einzige Trost, aktuell, ist der, daß diese Experimente erstmal in Übersee stattfinden werden. Solange man also seinen Honig beim Imker kauft, kann man erstmal halbwegs sicher abwarten - und muß halt hoffen, daß die oben genannten Effekte auftreten bevor Monsanto sich durch die EU- Zulassungen durchkorrumpiert hat.
Dabei geht es um den Gentechnik- und Chemiekonzern Monsanto. Wir erinnern uns, das sind die, die immer noch Genmais hier in Europa anbauen wollen. Und zwar Mais der einen ganz besonderen Trick beherrscht: er verträgt ein Pestizid das aus dem Hause von ... Monsanto kommt. Sowas nennt man dann auch Win-Win - weil die Bauern doppelt zahlen müssen um ein Produkt nutzen zu können. Und Pestizide im menschlichen Körper sind ja eh so was von ungefährlich.
Jetzt setzen die Jungs aber wirklich noch eins drauf. Und zwar wollen sie jetzt, mittels Neuaufkauf einer israelischen Firma, die Bienen retten. Nicht, wie man jetzt denken könnte. Die Rettungsaktion soll wie folgt aussehen: Die Bienen werden - über Zuckerwasser - mit RNA- Fragmenten 'geimpft', die für sie selbst hoffentlich ungefährlich sind, sich aber im Erbgut von Varroa- Milben einnisten und diese kaputten. Welche Auswirkungen diese RNA- Fragmente in der freien Wildbahn oder im menschlichen
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Mir fallen erstmal spontan zwei Dinge ein, weswegen gerade Monsanto das nicht versuchen sollte:
- Die Milben gibts schon seit Jahrtausenden, und die Bienen haben diese immer überlebt. Folglich sind die Milben nicht der ursächliche Grund für das Bienensterben sondern nur ein Faktor der dieses verschlimmert.
Weitere (vermutete) Faktoren sind:
- Mobilfunk
- Monokulturen
- 'Reisetätigkeit' durch geschäftstüchtige Imker
- mehr Pestizide auf den Äckern
Und daß geschwächte Viecher sich nicht mehr gegen Parasiten wehren können, liegt dann leider auf der Hand. Hier handelt es sich also um das klassische Bekämpfen von Symptomen statt der Ursache, die aber für Monsanto besonders lukrativ ist weil sie auch bei den Ursachen ein Faktor sind:nämlich bei Punkten 2 und 4, nicht alleine aber mit einem starken Anteil - siehe auch weiter oben. Da trifft es sich natürlich gut, wenn man ein Wundermittel gegen das Sterben in der Hand hat, weil man dann daran nichts mehr ändern muß.
Und dazu macht es aus dem obigen Win-Win sogar ein Win-Win-Win weil man dann die Imker auch nochmal dafür abzocken kann daß sie ihre Bienen vorher dem eigenen Gift ausgesetzt haben. Und neben Pestiziden bekommen wir dann über den Honig auch noch RNA- Fragmente ins Essen, lecker, nicht?
Wie schonmal oben geschreibt haben wir tausende verschiedene Mikroorganismen in unserem Körper die mit uns symbiotisch leben. Wer überhaupt versucht zu untersuchen, wie die auf diese RNA- Fragmente anspringen. Wenn ich es mal richtig gelesen habe ist es ganz normal daß Lebewesen diese untereinander austauschen. Und dann schwimmen in unseren Mägen also Fragmente rum von denen bekannt ist, daß sie zumindest einer Art Lebewesen den Garaus machen. Was stellen die dann z.B. mit den Fäkalbaktieren (bekannt aus den Danone- Yoghurts) an? Es reicht doch aus, wenn nur eine Bakterienart nur aussstirbt um die gesamte Darmflora durcheinanderzubringen. Aber dagegen hat Monsanto dann sicher auch wieder ein Wundermittel in der Schublade - Win-Win-Win-Win
Der einzige Trost, aktuell, ist der, daß diese Experimente erstmal in Übersee stattfinden werden. Solange man also seinen Honig beim Imker kauft, kann man erstmal halbwegs sicher abwarten - und muß halt hoffen, daß die oben genannten Effekte auftreten bevor Monsanto sich durch die EU- Zulassungen durchkorrumpiert hat.