Montag, 12. Januar 2009
Sterben auf Raten
Keine Ahnung, wer auf die Idee kam, ein so ein verkorkstes Drehbuch wie 'Sieben Leben' auch noch zu verfilmen, aber da iss er nu im Kino, und ich wurde basisdemokratisch bei der Filmauswahl überstimmt - also rein.
Will Smith mag nicht mehr leben. Das wäre ja auch kein Problem, wenn er es denn zügig durchziehen würde- Brücke, hopp, Abspann, und man kann noch gemütlich ein Bierchen trinken gehen. Aber leider ist dem nicht so. Denn der gute Will hat sieben Menschenleben auf dem Gewissen und lebt in dem Wahn, daß er die durch seinen Tod zurückzahlen muß. Also stellt er sich mit gestohlenem Ausweis als Finanzfahnder vor, und verspricht den guten Menschen (aber natürlich nur den Guten) einen Aufschub der Steuerschuld, sucht Empfänger für seine Organe und verschenkt sein Haus an eine Frau, die von ihrem Freund verprügelt wird. Gutmenschlicher gehts nicht, werden Sie an dieser Stelle sagen? Aber von und wegen. Denn natürlich lockt die Liebe wieder, in Gestalt der herzkranken Emily, und auch Wills Bruder ist auf der Suche nach dem verlorenen Familienmitglied.
Um Euch allen ein Ende zu verraten, das nach ca. 20 Filmminuten eh schon feststeht: Ja, natürlich landen Will und Amy in der Kiste, aber um sie zu retten muß er sich halt himmeln. Das einzige was mich wunderte war, daß sich der Drehbuchschreiber den Gag gespart hat, Emily im Abspann noch mit dickem Bauch rumrennen zu lassen.
Alles in Allem wars meine zweitübelste Schnulze nach 'Meet Joe Black' - aber wenn Will so weitermacht, kommt er da sicher auch noch drüber. Dann aber bitte ohne mich als zahlenden Kunden.
Will Smith mag nicht mehr leben. Das wäre ja auch kein Problem, wenn er es denn zügig durchziehen würde- Brücke, hopp, Abspann, und man kann noch gemütlich ein Bierchen trinken gehen. Aber leider ist dem nicht so. Denn der gute Will hat sieben Menschenleben auf dem Gewissen und lebt in dem Wahn, daß er die durch seinen Tod zurückzahlen muß. Also stellt er sich mit gestohlenem Ausweis als Finanzfahnder vor, und verspricht den guten Menschen (aber natürlich nur den Guten) einen Aufschub der Steuerschuld, sucht Empfänger für seine Organe und verschenkt sein Haus an eine Frau, die von ihrem Freund verprügelt wird. Gutmenschlicher gehts nicht, werden Sie an dieser Stelle sagen? Aber von und wegen. Denn natürlich lockt die Liebe wieder, in Gestalt der herzkranken Emily, und auch Wills Bruder ist auf der Suche nach dem verlorenen Familienmitglied.
Um Euch allen ein Ende zu verraten, das nach ca. 20 Filmminuten eh schon feststeht: Ja, natürlich landen Will und Amy in der Kiste, aber um sie zu retten muß er sich halt himmeln. Das einzige was mich wunderte war, daß sich der Drehbuchschreiber den Gag gespart hat, Emily im Abspann noch mit dickem Bauch rumrennen zu lassen.
Alles in Allem wars meine zweitübelste Schnulze nach 'Meet Joe Black' - aber wenn Will so weitermacht, kommt er da sicher auch noch drüber. Dann aber bitte ohne mich als zahlenden Kunden.
gorillaschnitzel,
Montag, 12. Januar 2009, 01:39
....nochn Film, den ich nie gesehen haben werde....
bs1ffm,
Montag, 12. Januar 2009, 10:36
auutsch... dann sollten wir für heute wirklich nen gutes kontrastprogramm dazu wählen
bs1ffm,
Montag, 12. Januar 2009, 13:07
mhmm dann würd ich doch mal transporter 3 vorschlagen. auch wenn der mit sicherheit keine wirklich tiefgreifende story bietet... aber nach nem anstrengenden montag auf arbeit ggf genau das richtige zum abschalten
ericpp,
Montag, 12. Januar 2009, 14:17
Ah... Da hattest Du es geschrieben. Oki, die Karten sind reserviert.
Denn mal bis später!
Denn mal bis später!